Mark Hellmann 40
Der Schattenkiller von Bamberg
C. W. Bach
FOLGE 40: DER SCHATTENKILLER VON BAMBERG:
Ich kannte die Stadt nicht, doch ich spürte das Böse, das über ihr lag. Wieso war ich überhaupt hier? Was sollte ich hier? Magisch zog es meinen körperlosen Geist durch menschenleere gewundene Gassen. Immer weiter, dann einen Hügel hinauf. Ob ich wollte oder nicht. Irgend etwas zog mich unwiderstehlich an.
Und dann war ich da. Auf einem breiten Platz, umsäumt von kirchlichen Gebäuden. Kein Laut war zu hören. Wie in einem Vakuum. Über mir in der Luft materialisierte sich etwas. Es war ein silbernes Schloss, mit Zinnen und Türmen bis in den Himmel hinein. Es wurde immer deutlicher. Und dann öffnete sich das zweiflügelige Tor und eine Gestalt in langem Umhang sprach:
„Ich bin Clingh, der König aller Zauberer von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Alle Geheimnisse der Schwarzen Magie habe ich ergründet. Es gibt niemanden, der es mit mir aufnehmen kann. Und ich fordere dich, Mark Hellmann, zum Duell!“
Im Osten ist die Hölle los – und nur einer kann es mit der Finsternis aufnehmen: Mark Hellmann – Dämonenjäger, Kämpfer des Rings und Zeitreisender.
MARK HELLMANN – DER DÄMONENJÄGER:
In einer uralten Prophezeiung heißt es:
Wenn der Teufel über Weimar dahinreitet, bricht eine Zeit des Schreckens an: Plagen kommen über die Stadt und die Toten stehen auf aus ihren Gräbern. Wehe der Stadt – und wehe dem, der dem Herrn des Schreckens begegnet! – Nur einer ist fähig, sich der Finsternis zu stellen und das Böse zu bannen. Ein Sohn unserer Stadt, der Kämpfer des Rings. Doch sollte jener versagen, wird sich von Weimar aus Finsternis über das Land ausbreiten. Dann beginnt die Herrschaft des Satans.
Sein Name ist Mark Hellmann. Er ist Dämonenjäger und Kämpfer des Rings. Und Versagen ist keine Option.
