Marschieren, Krieg und Bohnenernte
Original Kriegstagebücher vom Feldwebel Bernhard Luy
Bernhard Luy
Original Kriegstagebücher und Reiseberichte aus den Jahren 1943-1946 vom gebürtigen Saarländer (Merzig-Bietzen) Bernhard Luy. Ein Zeitzeugnis zum 2. Weltkrieg an der Westfront und Gefangenschaft in den USA.
Aufgeschrieben in den 70er Jahren nach seinen Original Notizen aus dem 2. Weltkrieg.
Authentisch geschrieben und auf den Punkt gebracht, sowohl mit einem weinenden als auch einem lachenden Auge.
Enthält außerdem:
Original Bilder und Skizzen
detaillierte Frontverläufe und Karten
114 Erläuterungen von militärischen Fachbegriffen
Bernhard Luy beschreibt seine Erlebnisse im 2. Weltkrieg als Feldwebel der 65. Infanterie-Division ab der Verlegung im Sommer 1943 nach Italien, die Kämpfe, die Gefangennahme durch die Engländer bis zur Verschiffung nach Amerika und dort über mehrere Gefangenenlager von New York bis Denver.
Von 1972-1976 entstanden 6 dicke Ringbücher, die bis vor zwei Jahren in der Schublade lagen und die sein Enkel Oliver Walbach nun wortgetreu aus den originalen Aufzeichnungen zu einem Buch mit dem stolzen Umfang von 844 Seiten zusammengefasst hat.
Ergänzt mit 114 Fußnoten, die militärische Begriffe und Waffen erklären, vielen Originalbildern und selbst erstellten Karten der Truppenbewegungen und Frontverläufe.
Diese Tagebücher sind detailliert, spannend und ergreifend geschrieben. Mit vielen teils lustigen, aber auch sehr nachdenklichen Anekdoten.
Nun, 43 Jahre nach Bernhard Luys Tod, sind seine Aufzeichnungen für die Nachwelt zugänglich.
Bernhard Luy hat als Zeitzeuge nicht nur die Schrecken des Krieges gut geschildert, er hat auch die Erkenntnis über Sieg und Niederlage, die Hoffnung und das Leiden aller Soldaten, egal welcher Nation, in seine Aufzeichnungen einfließen lassen, die uns eine Mahnung sein sollten.