METHUSALEM-Sterben war gestern
Andreas Struve
Ein Thriller über endloses Leben, Gier und Moral zwischen San Francisco, Sierra Nevada und dem Colorado Plateau.
„Vita 1“, das Medikament, das ewiges Leben verspricht, ist von Genforce entwickelt worden. Fehlt nur noch eine Testperson
für eine geheime Studie. Tom, ein arbeitsloser Ranger, der Geld gut gebrauchen kann, wird in die Studie aufgenommen.
Karl von Weinheim, reicher, mit seinem Alter hadernder deutscher Börsianer, kann sich die Börsenbewertung von
Genforce nicht erklären. Und so setzt er Jan Winter auf Genforce an. Als Karl von „Vita 1“ erfährt, ist er entschlossen, die
Firma in seinen Besitz zu bringen. Er will „Vita 1“ exklusiv für sich. Winter aber zockt auf eigene Rechnung, und als er
den Mexikaner Rodriguez engagiert, läuft die Sache aus dem Ruder. Ein tödlicher Wettlauf um das Mittel beginnt. Als Tom
merkt, dass sein Leben in Gefahr ist, steigt er mit Hilfe seiner Freundin Therese aus. Die einzige Chance für Tom, heil
aus der Sache herauszukommen, sehen sie in der Publikation seiner Geschichte. Auf der Flucht vor seinen Verfolgern versteckt er sich dort, wo er sich auskennt – in den Canyons des Colorado Plateaus.
Das Buch wirft die Frage nach dem Wert des Lebens sowie von Ethik und Moral in unserer Zeit auf.