Moribus antiquis res stat Romana
Römische Werte und römische Literatur im 3. und 2. Jh. v. Chr.
Maurizio Bettini, Barbara Borg, Maximilian Braun, Andreas Haltenhoff, Fritz-Heiner Mutschler, Markus Peglau, Jörg Rüpke, Dietmar Schanbacher, Udo W. Scholz, Markus Sehlmeyer, Martin Spannagel, Gabriele Thome, Peter Witzmann
Das bekannte Enniuswort, daß auf „den alten Sitten und Männern die römische Sache ruht”, akzentuiert treffend die große Bedeutung, die der mos maiorum als Inbegriff von Wertvorstellungen, Leitbildern und Reglements, welche als verpflichtendes Erbe der Vorväter aufgefaßt wurde, in der römischen Gesellschaft besaß. Neben Aufsätzen zu den verschiedenen literarischen Kommunikationsformen über den mos maiorum wird auch die Repräsentation römischer Wertvorstellungen in den archäologischen Zeugnissen berücksichtigt. Inhalt: I. Werte und literarische Kommunikation, A. Allgemeines, B. Zu Gattungen, Autoren und Werken, II. Werte und visuelle Kommunikation, III. Zu Begriff und Geschichte des mos maiorum.