Name, Ding
Referenzen
Hanjo Berressem, Stefan Börnchen, Fritz Breithaupt, Heiko Christians, Eckart Goebel, Andreas Hammer, Irmtraud Hnilica, Christian Kohlross, Pierre Mattern, Georg Mein, André Michels, Michael Niehaus, Angela Oster, Benjamin Robinson, Martin Roussel, Ralf Simon, Oliver Simons, Elisabeth Strowick, Liliane Weissberg, Tobias Wilke
Moderne Literatur, so der Topos, ist selbstreferentiell. Heute jedoch schwingt das topologische Pendel der Theorie von der Selbst- zurück zur Weltreferenz.Die Vorstellung einer adamitischen Namensprache (Gen 2, 19ff.), in der Wort und Ding sich auf magische Weise nahe sind oder sogar ineinanderfallen, zieht sich über Jahrhunderte durch Literatur und Sprachtheorie. Anders die Zeichen- und Kulturtheorie der 1970er und 1980er Jahre: Sie kennen keine auratisch-magische Referenz. Worte und Dinge sollen gar nicht mehr ursprünglich oder natürlich verbunden sein. Das hat sich, wie dieses Buch zeigt, gründlich geändert.