New Work Men
Eine neue Männlichkeit für eine neue Arbeitswelt
Jacomo Fritzsche, Daniel Pauw
Die mentale Gesundheit von Männern leidet darunter, sie entfalten weder ihr eigenes noch das Potenzial von Organisationen und stehen sogar einer gesellschaftlichen Entwicklung hin zu New Work entgegen. Daher gilt:
Wo das Neue entsteht, wird das Alte infrage gestellt. Wo sich das Neue etabliert, wird das Alte abgelöst. Diese Prozesse sind stets von Spannungen begleitet. Denn Veränderungstraktion entsteht immer erst dann, wenn neben einem Weg-von auch das Hin-zu eine Sogwirkung entfaltet. In ebendiesem Spannungsfeld befindet sich Männlichkeit gerade: das Alte wird infrage gestellt, passt nicht mehr. Das Neue entsteht, ist aber noch nicht greifbar. Daraus entsteht derzeit ein Identitätsvakuum in Bezug auf Männlichkeit, das zum Störfaktor in der Entwicklung von Männern, in der Evolution der Arbeitswelt und Organisationen sowie letztlich von Gesellschaften wird.
Die Kernhypothese dieses Buches ist, dass es Männern erst durch ein neues Verständnis von Männlichkeit möglich wird, sich selbst und damit ihr volles Potential zu entfalten und dadurch bis dato verborgene Wirkkräfte für die Gestaltung von New Work freizusetzen.
Daher:
Leitfragen, auf die der Leser antworten findet, sind unter anderem:
Und letztlich:
Daniel Pauw ist Organisationsentwickler und systemischer Berater mit einem Schwerpunkt auf New Work und Mindful Leadership. Er ist sowohl freiberuflich als auch angestellt bei der SAP tätig. Jacomo Fritzsche unterstützt Mitarbeitende und Führungskräfte als Achtsamkeitstrainer, Supervisor und ist Experte im Bereich Resilienz und Stressmanagement. Als aktiver Vater teilt er sich mit seiner Frau die Care-Arbeit für die gemeinsame Tochter.
Für mutige Männer – und alle anderen Menschen.