Philipp Melanchthon
Seine Bedeutung für Kirche und Theologie, Bildung und Wissenschaft
Matthias Asche, Joachim Knape, Ulrich Köpf, Jürgen Leonhardt, Sönke Lorenz, Sergiusz Michalski, Friedrich Schweitzer, Ernst Seidl, Peter Walter
Am 19. April 1560 starb Melanchthon in Wittenberg. Das Jahr 2010 nimmt als Melanchthon-Gedenkjahr darauf Bezug. Melanchthons Bedeutung für die Theologie sowie für die Reformation insgesamt wurde lange Zeit unterschätzt. Heute wird sie neu entdeckt und gewürdigt. Die Wiederentdeckung Melanchthons beschränkt sich dabei nicht auf die Reformationsgeschichte oder die Evangelische Theologie. Sie schließt ebenso die Ökumene ein wie andere Bereiche der Wissenschaft, von Schule und Bildung, der Rhetorik und der Alten Sprachen wie des Humanismus insgesamt. Der vorliegende Band geht aus einer Tübinger Ringvorlesung hervor.