Rangabzeichen im römischen Heer der Kaiserzeit
Stefan F. Pfahl
Kannte das römische Militär schon Kragenspiegel oder Schulterklappen? Was heute ein geläufiges Unterscheidungsmerkmal zwischen Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften darstellt, steht in einer 2000-jährigen Uniformtradition. Die antike Geschichtsschreibung, Papyri und Soldatengrabsteine, Wandmalereien und Steinreliefs überliefern ein abwechslungsreiches Spektrum an Dienstgradkennungen. In diesem Buch werden die bekannten und auch die unbekannteren Rangabzeichen des römischen Militärs dargestellt. Dazu gehören nicht nur textile Rangabzeichen wie die Purpurstreifen auf den Tuniken, sondern auch Orden, Helmbüsche und der Weinrebstock – das gefürchtete Züchtigungsinstrument des Centurios.