Riskanter Suchtmittelkonsum bei Jugendlichen
Entstehungszusammenhänge, Möglichkeiten der Identifizierung und Prävention
Marion Laging
Legaler und illegaler Drogenkonsum gewinnt in der aktuellen öffentlichen Diskussion zunehmend an Bedeutung. Dabei stehen nicht mehr ausschließlich „harte Drogen“ oder „Drogentote“ im Fokus, sondern vielmehr die sich verändernden Konsum- und Verbreitungsmuster, die sich im Spektrum des Alkohols, des Nikotins und der so genannten „weichen“ illegalen Drogen entwickeln. In den abschließenden Schlussfolgerungen werden die Chancen und Grenzen der sekundären Suchtprävention bei Jugendlichen – insbesondere unter Einbeziehung von im weiteren Sinne diagnostischen Instrumenten – aufgezeigt und in den aktuellen Ansätzen der Suchtprävention verortet.