Sie wollte nicht Mama sagen
Sylvia Maria Zöschg
Die kleine Michaela wird mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Nur knapp überlebt sie die schweren Misshandlungen, die ihr von ihren leiblichen Eltern zugefügt wurden. Zurück im heilsamen Umfeld ihrer Pflegefamilie blüht das kleine Mädchen auf. Sie wird eine Meisterin im Vergessen und Verdrängen. Der einzige Störfaktor hierbei ist die Mutter-Frau, die sie immer wieder besuchen kommt und die ihr eine Realität vor Augen hält, die Michaela nicht wahrhaben kann und will. Jahre später findet sich die junge Frau in einem emotionalen Sturm wieder, der ihren sorgfältig aufgebauten Schutzwall zum Einbrechen bringt.