Söldner, Schädel und Soldaten
Kritische Anmerkungen zur Militärgeschichte von der Antike bis Afghanistan
Christoph Eppler
Der Krieg gibt sich in all seinem gräßlich-archaischen Schrecken als zeitenüberdauerndes Signum der Menschheit zu erkennen. Er und seine mehr oder weniger freiwilligen Akteure, „Söldner, Schädel und Soldaten“, scheinen „angeboren“, unausrottbar, unauslöschlich in der menschlichen Natur verankert? Diese Untersuchung intendiert, das Phänomen „Krieg“ mit seinem fürchterlichen Folgen über einen Zeitraum von 3.000 Jahren mit all seinen politisch-pädagogischen, philosophisch-anthropologischen, soziologisch-historischen Aspekten darzustellen.
Zu Wort kommen Anthropologen (z.B. K. Lorenz, J. Diamond), Pädagogen (z.B. J.-J. Rousseau, J. Dewey, C. Freinet), Philosophen (z.B. N. Macciavelli, Th. Hobbes, G. W. F. Hegel), Soldaten-Schriftsteller (z.B. Th. Körner, C. v. Clausewitz, E. Hemingway, E. Jünger, L. Trenker) und Soziologen (N. Elias, S. Pinker).