Sport zwischen Recht, Wirtschaftlichkeit und Kultur
Fabienne Bossart, Jan A. Busslinger, Andreas Eicker, Diego Haunreiter, Philipp Juchli, Marcel Würmli
Sport ist Bestandteil jeder Tageszeitung, hat einen eigenen TV-Kanal und ist Thema unzähliger Fachzeitschriften. Sport ist omnipräsent. Ob in armen oder reichen Ländern, Sport ist grenzenlos, schafft aber gleichwohl Grenzen und lehrt zugleich, mit Grenzen umzugehen. Sport verbindet – Sport verhindert. Niemand ist davor gefeit: Während sich Sporttreibende hautnah damit befassen, nehmen sich Passivsportler im Abstand zum Fernseher und Sportmuffel im Rahmen ihres (schlechten) Gewissens dem Sport an.
Für die Wissenschaft – und zwar nicht nur für die Medizin – ist der Sport und seine Facetten immer mehr ein Forschungsgegenstand. Im vorliegenden Buch nehmen sich Assistierende der Universität St. Gallen (HSG) polyperspektivisch im Rahmen ihres Tätigkeits- und Forschungsgebiets diesem Alltagsphänomen an. Aus rechtswissenschaftlicher Sicht werden insbesondere wettbewerbs-, straf- und persönlichkeitsrechtliche Themenstellungen, aber auch Fragen der Schiedsgerichtsbarkeit und der Stadionsicherheit bearbeitet. Betriebswirtschaftliche Implikationen werden etwa in den Zusammenhängen zwischen sportlichem Erfolg und der Unternehmensstrategie und im Innovationsprozess von Sportartikeln gesehen. Soziologische Überlegungen runden den Sammelband ab.