Städte, ihre Häuser
Zeitschrift für Literatur, Der Dreischneuß Nr. 28
Alexandra Bernhardt, Sonja Crone, Christoph Danne, Jan Decker, Marlene Fleißig, Gabriele Frings, Falk Andreas Funke, Jonis Hartmann, Sören Heim, Marcus Jensen, Heiner Kühn, Sarah Marie Meinert, Regine Mönkemeier, Parijato, Dorothea Renckhoff, Steffen Roye, Saza Schröder, Angelica Seithe, Beatrice Strohschneider, Anna-Kathrin Warner, Cleo A. Wiertz, Patrick Wilden, Doris Wirth, Orla Wolf
Das Thema dieser Ausgabe Städte, ihre Häuser drängte sich auf, als in vielen historischen Zentren alter Städte Großbauten der Nachkriegszeit marode wurden und deren Abriss die Möglichkeit einer Reparatur mit kleinteiliger Bebauung eröffnete. In Frankfurt am Main ist es das Dom-Römer-Quartier, in der Hansestadt Lübeck das älteste Kaufmannsviertel im alten Gründungsgebiet der Stadt, die vom Welterbe-Komitee der UNESCO 1987 mit dem mittelalterlichen Stadtkern im ganzen Stadtbereich als Welterbe anerkannt wurde. In Lübeck werden moderne giebelständige Stadthäuser auf den mittelalterlichen Parzellen entstehen, die historische Bauelemente zitieren werden. Ähnlich wird in Frankfurt verfahren, wobei dort 43 % der Neubauten als Rekonstruktionen geplant sind.
Städte sind es, die uns ansprechen, packen oder abstoßen, und sie sind vor allem das, was wir für sie empfinden.
Entdecken Sie, wie die Autoren dieses Heftes sich in unterschiedlichster Weise diesem Thema nähern.