Städte in der Frühen Neuzeit
Kai Brodersen, Horst Carl, Mariano Delgado, Walter Demel, Axel Gotthard, Daniela Hacke, Sigrid Jahns, Michael Kaiser, Martin Kintzinger, Esther-Beate Körber, Volker Leppin, Stefan Litt, Heribert Müller, Merith Niehuss, Ralf Pröve, Uwe Puschner, Volker Reinhardt, Ulrich Rosseaux, Walter Rummel, Lothar Schilling, Bernd Schneidmüller, Hagen Schulze, Michael Sikora, Barbara Stollberg-Rilinger, Arno Strohmeyer, Rita Voltmer, Stefan Weinfurter, Reinhard Wendt
Die Stadt der Frühen Neuzeit war der Motor der Wirtschaft und des Fortschritts, sie war kulturelles Zentrum und Heimstätte des sich entwickelnden Bürgertums. Aufbauend auf einer systematischen Darstellung der frühneuzeitlichen städtischen Demographie und der verschiedenen Stadttypen behandelt Ulrich Rosseaux all diejenigen entscheidenden Vorgänge, die die weitere Entwicklung von Bürgertum und Stadt bis ins 19. Jahrhundert hinein am nachhaltigsten geprägt haben. Er zeichnet die Entwicklung von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik nach, schildert das Verhältnis von Stadt, Kirche und Religion sowie von Stadt und Umwelt und behandelt abschließend ausführlich das alltägliche Leben in der Stadt. Die frühneuzeitliche Stadt ist ein überreicher Kosmos, dessen Strukturen hier klar und anschaulich offen gelegt werden.