The investigation of late antique statuary lies at the intersection of various scholarly disciplines studying the ancient world. Late-antique statues are an example of a slowly dying genre, i.e. sculpture in the round, to which particular importance is attached, perhaps precisely because fewer and fewer such statues were being made. Statues set up in public are an important index of the continuity of civic practices in Late Antiquity; statues in the private sphere demonstrate the longevity of classical mythological themes during the transition to the Middle Ages. The intellectual quality of inscriptions on statue bases confirms the general picture of an elite that rejoiced in education, while the mutilation and destruction of portraits simultaneously attest to a fear of statues.These are only a few aspects of the significance and differing understandings of statuary in Late Antiquity that are discussed by archaeologists, historians, and art historians in this volume. In the process, questions not just of the chronology of statues and the formation of statue-collections, but also of contextualization in both the private and the public spheres are addressed. Particular attention is paid to the reasons for the end of the production of statues, and to the question of which forms of representation took their place.With contributions by Johanna Auinger ∙ Sarah Bassett ∙ Franz Alto Bauer ∙ Marianne Bergmann ∙ Barbara E. Borg ∙ Robert Coates-Stephens ∙ Niels Hannestad ∙ Susanne Muth ∙ Elisabeth Rathmayr ∙ R. R. R. Smith ∙ Peter Stewart ∙ Lea Stirling ∙ Christian Witschel
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Produktinformationen
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ISBN-10
3895005762
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GTIN-13
9783895005763
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Erscheinungstermin
2007-10-23
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Sprache
ger
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Autoren Biografie
Franz Alto Bauer ist seit 2006 Professor für Spätantike und Byzantinische Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität. Er wurde 1993 mit einer Arbeit über die Ausstattung des öffentlichen Raums in den spätantiken Städten Rom und Konstantinopel promoviert; 2001 erfolgte die Habilitation an der Universität Basel mit einer Arbeit über die Bau- und Ausstattungspolitik der frühmittelalterlichen Päpste. Stipendien, wissenschaftliche Anstellungen und Vertretungsprofessuren führten ihn nach Rom, Istanbul, New York, Washington und Zürich. Prof. Bauer veröffentliche mehrere Aufsätze zu verschiedensten Aspekten der spätantik-frühmittelalterlichen Kunstgeschichte, insbesondere zum Problem von Architektur und Liturgie und zum Verhältnis von Stadtbild und Zeremoniell. Zu seinen derzeitigen Beschäftigungsgebieten zählt die Inszenierung des Heiligen im Frühmittelalter und die Bedeutung mobiler Gegenstände als Repräsentationsmedium.
Christian Witschel ist seit 2005 ord. Professor für Alte Geschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Nach dem Studium in Berlin (FU) und Oxford wurde er 1998 in Frankfurt a.M. mit einer Arbeit über das 3. Jh. n. Chr. im Westteil des römischen Reiches promoviert. 2004 erfolgte die Habilitation an der LMU München; Thema der Habilitationsschrift waren die Mechanismen der kaiserlichen Repräsentation im Imperium Romanum. Er war als wissenschaftlicher Assistent an den Universitäten Heidelberg und München (LMU) tätig. Derzeitige Forschungsschwerpunkte von Prof. Witschel sind die Geschichte des römischen Reiches und insbesondere seiner Städte in der Spätantike, der Wandel von Repräsentationsformen im Imperium Romanum, die lateinische Epigraphik sowie das Ende der römischen Herrschaft in den Nordwestprovinzen.
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Genre-Code
1553
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Letzte Bearbeitung
2023-05-16
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Produktart
BB
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Schlüsselwörter
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Verleger
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Genre
Statuen in der Spätantike online kaufen
Die Publikation Statuen in der Spätantike von
Franz Alto Bauer, Christian Witschel ist bei Reichert, L erschienen.
Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: "Römisches Reich, [Spätantike], Kulturgeschichte, Stadtgeschichte, Statuen, Vollplastik.
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