Strafrecht in Krise und Insolvenz
Björn Grotebrune, Christian Pelz
Zum Werk
Die Bedeutung des Insolvenzstrafrechts nimmt in der täglichen Arbeit des Strafverteidigers seit Jahren stetig zu. Die Ursache liegt in der steigenden Zahl der Unternehmensinsolvenzen. Routinemäßig wird jede Unternehmensinsolvenz von der Staatsanwaltschaft geprüft – die Anzahl der eingeleiteten Insolvenzstrafverfahren ist entsprechend hoch. Das Buch beleuchtet die wesentlichen Straftatbestände, erklärt das Insolvenzstrafverfahren und zeigt Verteidigungsstrategien auf. Die strafrechtlichen Risiken der beruflich mit Insolvenzen befassten Personen werden ebenso ausführlich dargestellt wie typische strafrechtlich kritische Situationen im Vorfeld der Insolvenz, etwa im Rahmen einer versuchten Sanierung. Wichtige betriebswirtschaftliche und insolvenzrechtliche Fachbegriffe werden erklärt; das Insolvenzverfahren wird dargestellt. Darüber hinaus werden auch solche Straftaten erörtert, die nicht zum Insolvenzstrafrecht im engeren Sinne gehören, typischerweise aber anlässlich der Insolvenz auftreten, wie etwa § 266a StGB.
Vorteile auf einen Blickverständliche und strukturierte Darstellung des InsolvenzstrafrechtsÜberblick über einzelne StraftatbeständeErklärung wichtiger betriebswirtschaftlicher und insolvenzrechtlicher Fachbegriffe
Zur Neuauflage
Berücksichtigt werden die Änderungen durch das Covid 19-Insolvenzaussetzungsgesetz, das SanInsFoG sowie das StaRUG, die Änderungen zur Insolvenzantragspflicht sowie die mit den neuen Sanierungsinstrumenten verbundenen Auswirkungen auf das Insolvenzstrafrecht.
Zielgruppe
Für Strafverteidigerinnen und Strafverteidiger, im Vorfeld der Insolvenz beratend tätige Juristinnen und Juristen, Unternehmenssyndizi sowie Strafverfolgerinnen und Strafverfolger und Richterschaft.