Typisch Darmstadt
Eine Stadt beschreibt sich selbst
Marie-Renée Afanou, Volker Blees, Jörg Dettmar, Ruth Fühner, Eva Kemler, Gabriele Kleiner, Martina Löw, Kirsten Mensch, Peter Nöller, Tobias Robischon, Lea Rothmann, Miriam Seel, Silke Steets, Sabine Süß, Gunter Weidenhaus
In Deutschland gibt es viele mittelgroße Städte, die auf den ersten Blick nahezu austauschbar zu sein scheinen. Doch sie alle weisen spezifische Konstellationen von Wissensbeständen und Ausdrucksformen auf. Damit besitzen diese Städte lokale Besonderheiten, die Menschen auf unterschiedliche Weise prägen. Am Beispiel der südhessischen Stadt Darmstadt wird in diesem Band aus Bürgerdiskussionen das Besondere dieser Stadt hergeleitet. Zu den Themen Kreativität, Generation, Natur, Verkehr, Integration und Sicherheit kommen Bürgerinnen und Bürger selbst zu Wort, beschreiben Expertinnen und Experten die Stadt und interpretieren Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler diese Erzählungen. Insgesamt entsteht so ein vielschichtiges Bild der Eigenlogik Darmstadts und damit ein Baustein zu einer charakterisierenden Stadtforschung. Der Band ist das Ergebnis einer Kooperation des Forschungsschwerpunkts „Stadtforschung“ der TU Darmstadt und der Schader-Stiftung.