Urheberrechtsgesetz
Verwertungsgesellschaftengesetz, Kunsturhebergesetz
Thomas Dreier, Gernot Schulze, Louisa Specht-Riemenschneider
Zum Werk
In der digitalisierten und vernetzten Informationsgesellschaft des Internets stellt das Urheberrecht den Rechtsrahmen für die Schaffung, Verbreitung und Nutzung des Rohstoffs Information dar, soweit dieser die Form geschützter Werke und Leistungen annimmt. Es regelt nicht nur das Verhältnis zwischen Schöpfer und Werkvermittler sowie den Wettbewerb der Verleger und Produzenten untereinander, sondern es bestimmt darüber hinaus, wie Nutzer mit geschützten Werken und Leistungen umgehen dürfen. Dabei gerät das nationale Recht mehr und mehr unter den Einfluss des europäischen und des internationalen Rechts.
Vorteile auf einen Blick
– von Praktikern für Praktiker
– zuverlässige Auswertung der Rechtsprechung
– mit jüngster Novelle durch das Urheberechts-Wissensgesellschafts-Gesetz vom 1.9.2017
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt insbesondere
– das Gesetz zur verbesserten Durchsetzung des Anspruchs der Urheber und ausübenden Künstler auf angemessene Vergütung und zur Regelung von Fragen der Verlegerbeteiligung vom 20.12.2016
– das am 1. März 2018 in Kraft tretende Gesetz zur Angleichung des Urheberrechts an die aktuellen Erfordernisse der Wissensgesellschaft mit den Erleichterungen der digitalen Nutzung geschützter Werke in Wissenschaft und Lehre
– Grundzüge der Portabilitätsverordnung
Neu kommentiert wird das Verwertungsgesellschaftengesetz (VGG).
Darüber hinaus war eine Fülle an Entscheidungen des EuGH sowie des BGH, zur Bemessung von Schadensersatz, zur öffentlichen Wiedergabe von Fernsehsendungen, zum Gerichtsstand für die urheberrechtliche Leerkassettenvergütung u.a.m. zu berücksichtigen.
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Verwertungsgesellschaft, Verlage, Künstleragenturen.