Urheberrechtsgesetz
Verwertungsgesellschaftengesetz, Kunsturhebergesetz
Thomas Dreier, Gernot Schulze, Louisa Specht
Zum Werk
In der digitalisierten und vernetzten Informationsgesellschaft des Internets stellt das Urheberrecht den Rechtsrahmen für die Schaffung, Verbreitung und Nutzung des Rohstoffs Information dar, soweit dieser die Form geschützter Werke und Leistungen annimmt. Es regelt nicht nur das Verhältnis zwischen Schöpfer und Werkvermittler sowie den Wettbewerb der Verleger und Produzenten untereinander, sondern es bestimmt darüber hinaus, wie Nutzer mit geschützten Werken und Leistungen umgehen dürfen. Dabei gerät das nationale Recht mehr und mehr unter den Einfluss des europäischen und des internationalen Rechts.
Vorteile auf einen Blick
– von Praktikern für Praktiker
– zuverlässige Auswertung der Rechtsprechung
– lösungsorientiert
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt insbesondere
– das Gesetz zur Änderung des DesignG und weiterer Vorschriften des gewerblichen Rechtsschutzes vom 4.4.2016
– das Gesetz zur verbesserten Durchsetzung des Anspruchs der Urheber und ausübenden Künstler auf angemessene Vergütung und zur Regelung von Fragen der Verlegerbeteiligung vom 20.12.2016
Neu kommentiert wird das Verwertungsgesellschaftengesetz (VGG).
Darüber hinaus war eine Fülle an Entscheidungen des EuGH sowie des BGH, z. B. zur Bemessung von Schadensersatz, zur öffentlichen Wiedergabe von Fernsehsendungen, zum Gerichtsstand für die urheberrechtliche Leerkassettenvergütung u. a. m. zu berücksichtigen.
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Verwertungsgesellschaft, Verlage, Künstleragenturen.