VgV – UVgO
Vergabeverordnung, Unterschwellenvergabeordnung
Martin Dieckmann, Jan-Michael Dierkes, Jan Boris Ingerowski, Oliver Jauch, Daniel Thomas Laumann, Lars Ole Petersen, Jan Peter Scharf, Sabine Schellscheidt, Kersten Wagner-Cardenal, Henning Wendt
Zum Werk
Die VgV konkretisiert und ergänzt die vergaberechtlichen Regelungen des 4. Teils des GWB um die wesentlichen Verfahrensvorschriften und ist daher für die Vergabe öffentlicher Aufträge in Deutschland von zentraler Bedeutung. Das Werk bietet eine umfassende Kommentierung der Regelungen der VgV, auch unter Berücksichtigung der seit Inkrafttreten der VgV ergangenen Rechtsprechung und der unionsrechtlichen Vorgaben, und stellt damit eine unentbehrliche Handreichung für die Praxis der öffentlichen Auftragsvergabe dar.
Vergaben unterhalb eines bestimmten Auftragswerts (EU-Schwellenwert) sind nach den Vorschriften der Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) durchzuführen, die ebenfalls vollständig und mit ihren jeweiligen Bezügen zu den VgV-Regelungen praxisnah erläutert werden.
Vorteile auf einen Blickpraxisnahe Kommentierung mit wissenschaftlicher Fundierung.Vergabeverfahren ober- und unterhalb der EU-Schwellenwerte werden umfassend und in einem einheitlichen Werk behandelt.Berücksichtigung der vergaberechtlichen Erleichterungen im Zuge der Covid-19-Pandemie.
Zur Neuauflage
Die Neuauflage bringt das Werk auf den aktuellen Stand von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur. Neben der sich ausdifferenzierenden Spruchpraxis zu den im Rahmen der Vergaberechtsreform geänderten Vorschriften werden insbesondere die Erleichterungen für Vergabeverfahren, die im Zuge der Covid-19-Pandemie eingeführt wurden, behandelt.
Zielgruppe
Für Juristinnen und Juristen sowie Nichtjuristinnen und Nichtjuristen, die Auftragsvergaben nach der VgV und der UVgO durchführen; ferner Bewerberinnen und Bewerber bzw. Bieterinnen und Bieter und ihre Berater, die Rechtsanwaltschaft sowie Mitglieder der Vergabekammern und Vergabegerichte.