Vom Bande des Schicksals
Von Wulfen
Markus Horst Löw
Herzogtum Bayern, Anno Domini 1192. Der junge Adelige Wendolyn von Wulfen erhält überraschenderweise einen Brief von seiner Schwester. In jenem Schreiben teilt sie ihm den plötzlichen Selbstmord ihr Vaters mit. Des Weiteren berichtet sie, dass jenes Untier, welches ihr Vater einst bezwungen hatte, zurückgekehrt sein soll. Kurzerhand entschließt sich Wendolyn sein Heimatdorf wieder aufzusuchen, wovon er in Kindesjahren von seinem Vater, ohne Nennung eines Grundes, verstoßen wurde. Während er von seiner Schwester Ildigund sehnsuchtsvoll erwartet wird, ist sein älterer Bruder Ulfried weniger gut auf ihn zu sprechen. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Allmählich verdichten sich die Hinweise um eine mögliche Rückkehr der Bestie. Ildigunds Ehemann wird von einer seltsamen Krankheit heimgesucht. Ein rätselhafter Einbruch in die Burg beschäftigt die Anwesenden. Und was hat es mit dem mysteriösen Verschwinden des Druiden Eichhard, einem alten Freund ihres Vaters, auf sich? Schon bald ist Wendolyn gezwungen, Wege zu beschreiten, die er niemals für möglich gehalten hätte. Doch die Antworten, auf die er stößt, hätte er in seinen schlimmsten Träumen nicht erwartet …