Wettbewerbsrecht Gesamtwerk
In 3 Bänden
Zum Werk
Der Immenga/Mestmäcker ist seit über 25 Jahren der klassische und bekannteste Kommentar zum gesamten Kartellrecht. Herausgeber und Autoren zählen allesamt zu den führenden Wirtschaftsrechtlern Deutschlands. Die Neuauflage dieses berühmten Werkes und des ergänzenden Kommentars zum EU-Wettbewerbsrecht erscheint in 5. Auflage erstmals in drei Bänden, aufgeteilt in fünf Teilbände. Der erste Band widmet sich dem auch für die Auslegung des nationalen Rechts zunehmend bedeutenderen europäischen Recht, der zweite Band stellt das GWB dar.
Das Kartellrecht ist mehr noch als früher zur Schlüsseldisziplin des modernen Wirtschaftsrechts geworden. Wie kaum ein anderes Rechtsgebiet ist es von europäischen Rechtssetzungstendenzen geprägt. Eine der wesentlichen Anpassungen des Deutschen Kartellrechts an Europarecht bestand in einem völlig neuen Verfahrens- und Anmelderecht, das dem Prinzip der Legalausnahme folgt. Ein Genehmigungsverfahren gibt es nicht mehr. Das entspricht den Liberalisierungstendenzen des gesamteuropäischen Rechts.
Vorteile auf einen Blick
– eine der ausführlichsten und gründlichsten Kommentierungen des Deutschen und Europäischen Kartellrechts
– GWB-Kommentierung inklusive Vergaberecht auf der Grundlage der 8. GWB-Novelle (u.a. Neuordnung des Begriffs der Markt-Beherrschung)
– ausführliche Kommentierung des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV)
– Berücksichtigung aller neuen GVOen, u.a.:
– Vertikal-GVO
– Kfz-GVO
– Versicherungs-GVO
– FuE-GVO
– eigenständige Kommentierung der Fusionskontroll-VO und der Kartellverfahrens-VO
Zu Band 3
Im neuen Band 3, der auf der Grundlage neuer europäischer Beihilferegelungen im Sommer 2015 erscheint, werden erstmals eigenständig in einem eigenen Band das gesamte Beihilfenrecht sowie die Sonderbereiche Energie, Verkehr und Telekommunikation erläutert.
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Richter, Syndikusanwälte, Kartellamtsmitarbeiter. Alle Kartellrechtsjuristen, die sich vertieft mit dem gesamten Kartellrecht in seinen nationalen und europäischen Bezügen beschäftigen.
