Yoga Psyche & Emotionen
Über die Sinne zum Sein durch emotionales Stressmanagement
Lara Vucemilovic
Der „Yoga der Achtsamkeit“ kennen wir auch unter dem Sanskrit-Begriff „Adya-Yoga“. Es umschreibt das menschliche Streben nach Glück. Aus genau diesem Grund interessiert es uns auch so sehr. Wir praktizieren Yoga, weil es uns glücklich machen kann. Die achtsame Yoga-Körpertherapie verbindet den Yoga mit der der Achtsamkeit durch die Körper-Psychotherapie.
Das emotionale Stressmanagement wirkt dabei auf Geist und Körper gleichermaßen. Dauerhaft merken wir uns bewusst oder unbewusst Bewegungs- und Denkmuster – und sofort übersetzt unser Gehirn diese Erfahrungen in „ich kann“, „ich fühle“, „ich denke“ u.s.w. – und transportiert unser persönlichstes Erleben in alle Lebenssituation, die ein „unachtsamer Türsteher“ bislang noch nicht in Gelassenheit um-trainiert hat.
Dabei geht es um das Wahrnehmen und Bewusstwerden und das Gewahrseins. Familie, Freunde, Kollegen und Kolleginnen, sie alle nehmen unaufhörlich auf, was wir aussenden und gehen ihrerseits in Resonanz dazu: ein ständiges Konzert von starken Emotionen bis hin zu allerfeinsten Schwingungen und Tönungen. Wir denken bisweilen, alles sei ruhig, doch dies ist nur eine weitere Illusion. Wir können unseren Emotionen mehr Gewahrsein schenken und mit Hilfe des Buches zu einem perfekten Gewahrsein gelangen.