Was bedeutet Leben?

Was bedeutet Leben? von Behmann,  Jan C.
Gesammelte Glossen des Autors aus der Wochenzeitung Der Freitag. Klappentext: Was Leben bedeutet, fragt sich der Autor, seit er denken kann. Doch in welcher Form nähert man sich einem Thema, das keiner final ergründen kann? Wo in der Philosophie der Hilfshypothesengürtel zum Einsatz kommt, können vielleicht die Glossen für das Alltagsleben helfen. Die auf Kürze verpflichteten Texte formen ein Mosaik aus Erlebnissen und Ansichten, die für den Autor Leben bedeuten. Und was bedeutet für Sie Leben?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Was bedeutet Leben?

Was bedeutet Leben? von Behmann,  Jan C.
Gesammelte Glossen des Autors aus der Wochenzeitung Der Freitag. Klappentext: Was Leben bedeutet, fragt sich der Autor, seit er denken kann. Doch in welcher Form nähert man sich einem Thema, das keiner final ergründen kann? Wo in der Philosophie der Hilfshypothesengürtel zum Einsatz kommt, können vielleicht die Glossen für das Alltagsleben helfen. Die auf Kürze verpflichteten Texte formen ein Mosaik aus Erlebnissen und Ansichten, die für den Autor Leben bedeuten. Und was bedeutet für Sie Leben?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Was bedeutet Leben?

Was bedeutet Leben? von Behmann,  Jan C.
Gesammelte Glossen des Autors aus der Wochenzeitung Der Freitag. Klappentext: Was Leben bedeutet, fragt sich der Autor, seit er denken kann. Doch in welcher Form nähert man sich einem Thema, das keiner final ergründen kann? Wo in der Philosophie der Hilfshypothesengürtel zum Einsatz kommt, können vielleicht die Glossen für das Alltagsleben helfen. Die auf Kürze verpflichteten Texte formen ein Mosaik aus Erlebnissen und Ansichten, die für den Autor Leben bedeuten. Und was bedeutet für Sie Leben?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Reitmayr machte immer alles mit links

Reitmayr machte immer alles mit links von Behmann,  Jan C.
Bisher schaffte er scheinbar alles mit links: Frederic Reitmayr ist dreiundvierzig und frisch zum Partner der Sozietät Flachs & Delk gewählt worden. Eigentlich hat er, aus einfachen Verhältnissen stammend, alles erreicht. Eckbüro, Teilhaberschaft einer Kanzlei und den lang ersehnten Sportwagen. Wäre da nicht der Multi- Aufsichtsrat Burchardt, der ihn ständig behelligen will und seine Nasenringtragende Assistenz Constanze Neuhaus, die mehr an Reitmayrs bestem Freund Seydler interessiert ist als allen drei lieb ist. Als eine Wirtschaftsprüferin verunglückt, rückt Reitmayr in den Fokus der Ermittlungsbehörden. Doch bevor Reitmayr reagieren kann, verglüht sein bisheriges Leben schlagartig und die Frage ist: Wie wehrt man sich, wenn man sich nicht mehr wehren kann?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Reitmayr machte immer alles mit links

Reitmayr machte immer alles mit links von Behmann,  Jan C.
Bisher schaffte er scheinbar alles mit links: Frederic Reitmayr ist dreiundvierzig und frisch zum Partner der Sozietät Flachs & Delk gewählt worden. Eigentlich hat er, aus einfachen Verhältnissen stammend, alles erreicht. Eckbüro, Teilhaberschaft einer Kanzlei und den lang ersehnten Sportwagen. Wäre da nicht der Multi- Aufsichtsrat Burchardt, der ihn ständig behelligen will und seine Nasenringtragende Assistenz Constanze Neuhaus, die mehr an Reitmayrs bestem Freund Seydler interessiert ist als allen drei lieb ist. Als eine Wirtschaftsprüferin verunglückt, rückt Reitmayr in den Fokus der Ermittlungsbehörden. Doch bevor Reitmayr reagieren kann, verglüht sein bisheriges Leben schlagartig und die Frage ist: Wie wehrt man sich, wenn man sich nicht mehr wehren kann?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im Licht des vergessenen Zustands

Im Licht des vergessenen Zustands von Behmann,  Jan C.
Als nachts um halb zwei mein Telefon klingelt und Sarahs Name auf dem Display erscheint, weiß ich, dass etwas Schlimmes passiert sein muss. Nur wie schlimm, ahne ich noch nicht. Wir sind seit zwanzig Jahren getrennt, aber ich bin so ein Auf-mich-ist-immer-Verlass-Typ. Egal wie schlecht man mich behandelt hat. Und Sarah hatte mich gar nicht schlecht behandelt. Ich nehme den Anruf ohne Zögern an - und sie sagt darauf hin, ohne zu zögern: „Mein Baby ist tot.“ Was sagt man darauf? Ich sage nichts. Ich stehe auf und fahre los.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Haltestellenprosa

Haltestellenprosa von Behmann,  Jan C.
In diesem besonderen Textkonvolut erleben Sie verschiedene Textgenres aus Behmanns Schaffen der letzten Jahre. Kurzzeiler wechseln sich mit Kurzgeschichten aus seinen Romanwelten Reitmayr und Reuter ab. Und auch wenn der Band aus einzelnen Texten besteht, so entsteht ein großer Bogen über das Leben und seine Widrigkeiten. Über die schönen und die schaurigen Momente, die Freude und das Leid. Eine Melange des kritischen Blickes auf unser aller Sein. Lernen Sie Behmanns Protagonisten kennen und denken Sie rhythmisch mit ihm durch seine Kurzzeiler.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Haltestellenprosa

Haltestellenprosa von Behmann,  Jan C.
In diesem besonderen Textkonvolut erleben Sie verschiedene Textgenres aus Behmanns Schaffen der letzten Jahre. Kurzzeiler wechseln sich mit Kurzgeschichten aus seinen Romanwelten Reitmayr und Reuter ab. Und auch wenn der Band aus einzelnen Texten besteht, so entsteht ein großer Bogen über das Leben und seine Widrigkeiten. Über die schönen und die schaurigen Momente, die Freude und das Leid. Eine Melange des kritischen Blickes auf unser aller Sein. Lernen Sie Behmanns Protagonisten kennen und denken Sie rhythmisch mit ihm durch seine Kurzzeiler.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Haltestellenprosa

Haltestellenprosa von Behmann,  Jan C.
In diesem besonderen Textkonvolut erleben Sie verschiedene Textgenres aus Behmanns Schaffen der letzten Jahre. Kurzzeiler wechseln sich mit Kurzgeschichten aus seinen Romanwelten Reitmayr und Reuter ab. Und auch wenn der Band aus einzelnen Texten besteht, so entsteht ein großer Bogen über das Leben und seine Widrigkeiten. Über die schönen und die schaurigen Momente, die Freude und das Leid. Eine Melange des kritischen Blickes auf unser aller Sein. Lernen Sie Behmanns Protagonisten kennen und denken Sie rhythmisch mit ihm durch seine Kurzzeiler.
Aktualisiert: 2023-07-02
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aus der welt

aus der welt von Goetz,  Hermann, Luxbacher,  Hannes, Peternell,  Andreas R
Reden wir über unsere Literaturnobelpreise. Es scheint als müssten sie beinahe schicksalhaft das Verhältnis des oder der Ausgezeichneten zur Außenwelt neu definieren. Elfriede Jelinek reagiert mit einem Rückzug aus der Öffentlichkeit, schon der feierlichen Verleihung wohnt sie nur aus der Ferne bei. Peter Handke hingegen zwängt seine Schultern in einen Frack und macht seinen Dienert vor dem schwedischen König, während die Menge draußen vor der Tür lautstark Protest anmeldet. Schon vor Jahren ist der Dichter aus der Welt gefallen, oder besser: verzogen in seine eigene – poetische – Weltwahrnehmung. Jelinek in ihrer Wiener Wohnung, Handke beim Pilzesuchen im Wald in Frankreich – weit weg von seinem kunstvoll beschimpften (deutschsprachigen) Publikum. Rehe äsen in der Ferne, Morgennebel steigt aus den Bäumen und aus der Küche duftet es nach frischem Kaffee. Dieses Draußen-vor-dem-Fenster und das, was wir Die-Welt-dort-draußen nennen, kennen sich kaum. So lässt sich Arbeit im Homeoffice leben. Im Frühjahr 2020 hat eine Pandemie die halbe Welt aus der Welt und auf sich selbst zurückgeworfen. Jetzt geht es jedem wie Jelinek. Glücklich, wer‘s zumindest ein bisschen wie Handke hat: Selbst gewählter Eskapismus wirkt als wär’s ein Stück Freiheit dieser Tage.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Kostbarkeiten des Lebens – Gesammelte Feuilletons und Prosa

Kostbarkeiten des Lebens – Gesammelte Feuilletons und Prosa von Gräbner,  Klaus, Keyserling,  Eduard von, Lauinger,  Horst, Müller,  Lothar
Er schrieb über die Unentbehrlichkeit der Kultur, über himmlische und irdische Liebe, über Interieurs, großen Stil und über die Kostbarkeiten des Lebens. Er ergründete die Kunst des Traums, dramatisches und episches Sterben, die Lichtmalereien der Avantgarde und die Psychologie des Komforts. Aus seinen Kunstkritiken, Feuilletons und Briefen spricht – nicht minder wie aus seinem erzählerischen Werk – ein Mensch von hoher Bildung und Sinnesart.Eduard von Keyserling ist als Feuilletonist und Kritiker nicht annähernd so bekannt, wie er es verdient. Daraus resultiert das Glück, ihn mit Band 3 der großen Schwabinger Werkausgabe nun als vielseitig interessierten Kunst- und Literaturliebhaber, Theatergänger und Zeitdiagnostiker entdecken zu können. In seinen nichtliterarischen Prosatexten spiegeln sich die Dekors der Prinzregentenzeit, das bunt schillernde Geistes- und Kulturleben um 1900, Impressionismus, Symbolismus, Jugendstil und die Feuergarben der Avantgarde. Ob er die Goldgeschmeide Carl Strathmanns würdigt, die gleißenden Farbenspiele des frühen Kandinsky oder Alfred Kubins «Kalligraphie des Gespenstischen», Keyserlings ästhetisches Sensorium für die Modernen steht dem für die alten Meister – allen voran Tizian und Dürer – in nichts nach. Die Kritiken, selbst oft kleine Prosakunststücke, zielen weit übers bloß Ästhetische hinaus ins Seelenkundliche, Weltanschauliche, mitunter Politische. Mit luzidem Blick zeichnen sie die geistige Physiognomik einer bewegten Epoche. Neben den Feuilletons enthält dieser mit 35 Bildtafeln bestückte Band noch weitere Funde: fünf verschollene Erzählungen Keyserlings, ein umfassendes Korpus an Briefen sowie die erste ausführliche Chronik zu Leben und Werk. Dank der Fülle an erstmals zusammengetragenen Selbst- und Fremdzeugnissen nimmt der Schriftsteller, der sich zeitlebens in nobler Diskretion übte, auch als Privat- und Gesellschaftsmensch Konturen an.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ein wenig betrübt, Ihre Marion

Ein wenig betrübt, Ihre Marion von Bucerius,  Gerd, Dönhoff,  Marion Gräfin, Kuenheim,  Haug von, Sommer,  Theo
Man kennt, man liest und liebt die Bücher und Aufsätze von Marion Gräfin Dönhoff. Wenig aber weiß man vom Alltag der Grand Old Lady des deutschen Journalismus. Im Archiv der »Zeit« liegen ihre Briefe, die ein einzigartiges biografisches Zeugnis geben. »Im übrigen, was mich betrifft, so gebe ich Ihnen hiermit das Versprechen, daß ich aus dem politischen Journalismus ausscheide, wenn Krone Kanzler werden sollte. Dieses Triumvirat der ausgewählten Mittelmäßigkeit: Lübke, Krone, Brentano. Das wäre zuviel. Dann wäre wirklich alles sinnlos, was wir getan haben und tun könnten«, schreibt Marion Gräfin Dönhoff Mitte der sechziger Jahre ihrem Verleger Gerd Bucerius. Ein Moment der Resignation, des Stillstands neben vielen des Glücks und Aufbruchs, des Abschieds, des Alltags.Über fünfzig Jahre tauschten der Verleger und seine Erste Redakteurin Briefe, oft seitenlang, von Hand geschrieben. Sie handeln von der politischen Ausrichtung der Zeitung, von den Kompetenzen der Redaktion, von den Vorrechten des Eigentümers, von Personalentscheidungen und den großen Fragen der Politik und des politischen Personals. Briefe, oft voller Emotion, zornig zuweilen, hart in der Sache, dann wieder versöhnlich, zart und nicht selten sehr persönlich. Ausstattung: mit ca. 10 s/w Abb.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kostbarkeiten des Lebens – Gesammelte Feuilletons und Prosa

Kostbarkeiten des Lebens – Gesammelte Feuilletons und Prosa von Gräbner,  Klaus, Keyserling,  Eduard von, Lauinger,  Horst, Müller,  Lothar
Er schrieb über die Unentbehrlichkeit der Kultur, über himmlische und irdische Liebe, über Interieurs, großen Stil und über die Kostbarkeiten des Lebens. Er ergründete die Kunst des Traums, dramatisches und episches Sterben, die Lichtmalereien der Avantgarde und die Psychologie des Komforts. Aus seinen Kunstkritiken, Feuilletons und Briefen spricht – nicht minder wie aus seinem erzählerischen Werk – ein Mensch von hoher Bildung und Sinnesart.Eduard von Keyserling ist als Feuilletonist und Kritiker nicht annähernd so bekannt, wie er es verdient. Daraus resultiert das Glück, ihn mit Band 3 der großen Schwabinger Werkausgabe nun als vielseitig interessierten Kunst- und Literaturliebhaber, Theatergänger und Zeitdiagnostiker entdecken zu können. In seinen nichtliterarischen Prosatexten spiegeln sich die Dekors der Prinzregentenzeit, das bunt schillernde Geistes- und Kulturleben um 1900, Impressionismus, Symbolismus, Jugendstil und die Feuergarben der Avantgarde. Ob er die Goldgeschmeide Carl Strathmanns würdigt, die gleißenden Farbenspiele des frühen Kandinsky oder Alfred Kubins «Kalligraphie des Gespenstischen», Keyserlings ästhetisches Sensorium für die Modernen steht dem für die alten Meister – allen voran Tizian und Dürer – in nichts nach. Die Kritiken, selbst oft kleine Prosakunststücke, zielen weit übers bloß Ästhetische hinaus ins Seelenkundliche, Weltanschauliche, mitunter Politische. Mit luzidem Blick zeichnen sie die geistige Physiognomik einer bewegten Epoche. Neben den Feuilletons enthält dieser mit 35 Bildtafeln bestückte Band noch weitere Funde: fünf verschollene Erzählungen Keyserlings, ein umfassendes Korpus an Briefen sowie die erste ausführliche Chronik zu Leben und Werk. Dank der Fülle an erstmals zusammengetragenen Selbst- und Fremdzeugnissen nimmt der Schriftsteller, der sich zeitlebens in nobler Diskretion übte, auch als Privat- und Gesellschaftsmensch Konturen an.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ein wenig betrübt, Ihre Marion

Ein wenig betrübt, Ihre Marion von Bucerius,  Gerd, Dönhoff,  Marion Gräfin, Kuenheim,  Haug von, Sommer,  Theo
Man kennt, man liest und liebt die Bücher und Aufsätze von Marion Gräfin Dönhoff. Wenig aber weiß man vom Alltag der Grand Old Lady des deutschen Journalismus. Im Archiv der »Zeit« liegen ihre Briefe, die ein einzigartiges biografisches Zeugnis geben. »Im übrigen, was mich betrifft, so gebe ich Ihnen hiermit das Versprechen, daß ich aus dem politischen Journalismus ausscheide, wenn Krone Kanzler werden sollte. Dieses Triumvirat der ausgewählten Mittelmäßigkeit: Lübke, Krone, Brentano. Das wäre zuviel. Dann wäre wirklich alles sinnlos, was wir getan haben und tun könnten«, schreibt Marion Gräfin Dönhoff Mitte der sechziger Jahre ihrem Verleger Gerd Bucerius. Ein Moment der Resignation, des Stillstands neben vielen des Glücks und Aufbruchs, des Abschieds, des Alltags.Über fünfzig Jahre tauschten der Verleger und seine Erste Redakteurin Briefe, oft seitenlang, von Hand geschrieben. Sie handeln von der politischen Ausrichtung der Zeitung, von den Kompetenzen der Redaktion, von den Vorrechten des Eigentümers, von Personalentscheidungen und den großen Fragen der Politik und des politischen Personals. Briefe, oft voller Emotion, zornig zuweilen, hart in der Sache, dann wieder versöhnlich, zart und nicht selten sehr persönlich. Ausstattung: mit ca. 10 s/w Abb.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kostbarkeiten des Lebens – Gesammelte Feuilletons und Prosa

Kostbarkeiten des Lebens – Gesammelte Feuilletons und Prosa von Gräbner,  Klaus, Keyserling,  Eduard von, Lauinger,  Horst, Müller,  Lothar
Er schrieb über die Unentbehrlichkeit der Kultur, über himmlische und irdische Liebe, über Interieurs, großen Stil und über die Kostbarkeiten des Lebens. Er ergründete die Kunst des Traums, dramatisches und episches Sterben, die Lichtmalereien der Avantgarde und die Psychologie des Komforts. Aus seinen Kunstkritiken, Feuilletons und Briefen spricht – nicht minder wie aus seinem erzählerischen Werk – ein Mensch von hoher Bildung und Sinnesart.Eduard von Keyserling ist als Feuilletonist und Kritiker nicht annähernd so bekannt, wie er es verdient. Daraus resultiert das Glück, ihn mit Band 3 der großen Schwabinger Werkausgabe nun als vielseitig interessierten Kunst- und Literaturliebhaber, Theatergänger und Zeitdiagnostiker entdecken zu können. In seinen nichtliterarischen Prosatexten spiegeln sich die Dekors der Prinzregentenzeit, das bunt schillernde Geistes- und Kulturleben um 1900, Impressionismus, Symbolismus, Jugendstil und die Feuergarben der Avantgarde. Ob er die Goldgeschmeide Carl Strathmanns würdigt, die gleißenden Farbenspiele des frühen Kandinsky oder Alfred Kubins «Kalligraphie des Gespenstischen», Keyserlings ästhetisches Sensorium für die Modernen steht dem für die alten Meister – allen voran Tizian und Dürer – in nichts nach. Die Kritiken, selbst oft kleine Prosakunststücke, zielen weit übers bloß Ästhetische hinaus ins Seelenkundliche, Weltanschauliche, mitunter Politische. Mit luzidem Blick zeichnen sie die geistige Physiognomik einer bewegten Epoche. Neben den Feuilletons enthält dieser mit 35 Bildtafeln bestückte Band noch weitere Funde: fünf verschollene Erzählungen Keyserlings, ein umfassendes Korpus an Briefen sowie die erste ausführliche Chronik zu Leben und Werk. Dank der Fülle an erstmals zusammengetragenen Selbst- und Fremdzeugnissen nimmt der Schriftsteller, der sich zeitlebens in nobler Diskretion übte, auch als Privat- und Gesellschaftsmensch Konturen an.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kostbarkeiten des Lebens – Gesammelte Feuilletons und Prosa

Kostbarkeiten des Lebens – Gesammelte Feuilletons und Prosa von Gräbner,  Klaus, Keyserling,  Eduard von, Lauinger,  Horst, Müller,  Lothar
Er schrieb über die Unentbehrlichkeit der Kultur, über himmlische und irdische Liebe, über Interieurs, großen Stil und über die Kostbarkeiten des Lebens. Er ergründete die Kunst des Traums, dramatisches und episches Sterben, die Lichtmalereien der Avantgarde und die Psychologie des Komforts. Aus seinen Kunstkritiken, Feuilletons und Briefen spricht – nicht minder wie aus seinem erzählerischen Werk – ein Mensch von hoher Bildung und Sinnesart.Eduard von Keyserling ist als Feuilletonist und Kritiker nicht annähernd so bekannt, wie er es verdient. Daraus resultiert das Glück, ihn mit Band 3 der großen Schwabinger Werkausgabe nun als vielseitig interessierten Kunst- und Literaturliebhaber, Theatergänger und Zeitdiagnostiker entdecken zu können. In seinen nichtliterarischen Prosatexten spiegeln sich die Dekors der Prinzregentenzeit, das bunt schillernde Geistes- und Kulturleben um 1900, Impressionismus, Symbolismus, Jugendstil und die Feuergarben der Avantgarde. Ob er die Goldgeschmeide Carl Strathmanns würdigt, die gleißenden Farbenspiele des frühen Kandinsky oder Alfred Kubins «Kalligraphie des Gespenstischen», Keyserlings ästhetisches Sensorium für die Modernen steht dem für die alten Meister – allen voran Tizian und Dürer – in nichts nach. Die Kritiken, selbst oft kleine Prosakunststücke, zielen weit übers bloß Ästhetische hinaus ins Seelenkundliche, Weltanschauliche, mitunter Politische. Mit luzidem Blick zeichnen sie die geistige Physiognomik einer bewegten Epoche. Neben den Feuilletons enthält dieser mit 35 Bildtafeln bestückte Band noch weitere Funde: fünf verschollene Erzählungen Keyserlings, ein umfassendes Korpus an Briefen sowie die erste ausführliche Chronik zu Leben und Werk. Dank der Fülle an erstmals zusammengetragenen Selbst- und Fremdzeugnissen nimmt der Schriftsteller, der sich zeitlebens in nobler Diskretion übte, auch als Privat- und Gesellschaftsmensch Konturen an.
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