Basistexte Musikästhetik und Musiktheorie

Basistexte Musikästhetik und Musiktheorie von Keil,  Werner
Der Band bietet die zentralen Quellen- bzw. Quellenauszüge zur Musikästhetik und Musiktheorie von der Antike bis zum 20. Jahrhundert in kommentierter, aufbereiteter Form. Jeder Text ist mit einer Einleitung und erläuternden Anmerkungen zu Sachen und Personen versehen. So kann dieser Band als Begleitlektüre und Grundlage von Lehrveranstaltungen zur Musikästhetik und zur Musiktheorie/ Geschichte der Musiktheorie dienen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Improvisatorisches und kreatives Klavierspiel

Improvisatorisches und kreatives Klavierspiel von Bendig,  Volker
Vielen Musikstudierenden fällt es schwer, ohne Noten Klavier zu spielen. Dabei bringt gerade das freie, variable und improvisatorische Spiel große Vorteile für die musikalische Entwicklung, insbesondere bei der Liedbegleitung. Dazu stehen zahlreiche Noten- und Klangbeispiele zur Verfügung. Das Konzept verknüpft Musiktheorie, -literatur und -praxis aufs Engste. Ein großes digitales Angebot ergänzt das Buch um viele weitere hilfreiche Notenbeispiele und Audioaufnahmen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Improvisatorisches und kreatives Klavierspiel

Improvisatorisches und kreatives Klavierspiel von Bendig,  Volker
Vielen Musikstudierenden fällt es schwer, ohne Noten Klavier zu spielen. Dabei bringt gerade das freie, variable und improvisatorische Spiel große Vorteile für die musikalische Entwicklung, insbesondere bei der Liedbegleitung. Dazu stehen zahlreiche Noten- und Klangbeispiele zur Verfügung. Das Konzept verknüpft Musiktheorie, -literatur und -praxis aufs Engste. Ein großes digitales Angebot ergänzt das Buch um viele weitere hilfreiche Notenbeispiele und Audioaufnahmen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Improvisatorisches und kreatives Klavierspiel

Improvisatorisches und kreatives Klavierspiel von Bendig,  Volker
Vielen Musikstudierenden fällt es schwer, ohne Noten Klavier zu spielen. Dabei bringt gerade das freie, variable und improvisatorische Spiel große Vorteile für die musikalische Entwicklung, insbesondere bei der Liedbegleitung. Dazu stehen zahlreiche Noten- und Klangbeispiele zur Verfügung. Das Konzept verknüpft Musiktheorie, -literatur und -praxis aufs Engste. Ein großes digitales Angebot ergänzt das Buch um viele weitere hilfreiche Notenbeispiele und Audioaufnahmen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Kunst des reinen Satzes in der Musik

Die Kunst des reinen Satzes in der Musik von Kirnberger,  Johann Ph
Durchlauchtigste Prinßessin! Gnädigste Prinzeßin und Frau! Wenn es eine zu große Kühnheit ist, Ew. Königl. Hoheit verehrungswürdigen Namen diesem Werk vorzusetzen, so hoffe ich, daß die Gründe die mich dazu bewogen haben, mich doch einigermaßen rechtfertigen. Den Stoff zu diesem Werke, bin ich Ew. Königl. Hoheit schuldig; weil ich, um Dero tief forschende Gründlichkeit zu befriedigen, mich in der Nothwendigkeit befand, allem, was zur Composition gehöret, weit schärfer und gründlicher, als ich vorher gewohnt war, nachzudenken. Vornehmlich habe ich es dem großen Genie Ew. Königl. Hoheit zu danken, daß ich dadurch gleichsam gezwungen worden bin, die Finsternis, welche bisher den Weg von der Harmonie zur Melodie angehenden Composition so schwer gemacht hat, etwas zu vertreiben. Und die großmütige Belohnung die Sie meinen Diensten zu einer Zeit angedenen lassen, da Sie derselben nicht mehr bedürfen, weil Ihre eigenen Einsichten so ungewöhnlich weit reichen, hat mir die Muße gegeben, ohne welche dieses Werk nie würde habe herausgeben können. Es ist also Dankbarkeit, die mich zu diesen Fehler verleitet, eine Dankbarkeit, in der ich lebenslang verharren werde. Ew. Königl. Hoheit unterthänigster Knecht Joh. Phil. Kirnberger
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Kunst des reinen Satzes in der Musik

Die Kunst des reinen Satzes in der Musik von Kirnberger,  Johann Ph
Durchlauchtigste Prinßessin! Gnädigste Prinzeßin und Frau! Wenn es eine zu große Kühnheit ist, Ew. Königl. Hoheit verehrungswürdigen Namen diesem Werk vorzusetzen, so hoffe ich, daß die Gründe die mich dazu bewogen haben, mich doch einigermaßen rechtfertigen. Den Stoff zu diesem Werke, bin ich Ew. Königl. Hoheit schuldig; weil ich, um Dero tief forschende Gründlichkeit zu befriedigen, mich in der Nothwendigkeit befand, allem, was zur Composition gehöret, weit schärfer und gründlicher, als ich vorher gewohnt war, nachzudenken. Vornehmlich habe ich es dem großen Genie Ew. Königl. Hoheit zu danken, daß ich dadurch gleichsam gezwungen worden bin, die Finsternis, welche bisher den Weg von der Harmonie zur Melodie angehenden Composition so schwer gemacht hat, etwas zu vertreiben. Und die großmütige Belohnung die Sie meinen Diensten zu einer Zeit angedenen lassen, da Sie derselben nicht mehr bedürfen, weil Ihre eigenen Einsichten so ungewöhnlich weit reichen, hat mir die Muße gegeben, ohne welche dieses Werk nie würde habe herausgeben können. Es ist also Dankbarkeit, die mich zu diesen Fehler verleitet, eine Dankbarkeit, in der ich lebenslang verharren werde. Ew. Königl. Hoheit unterthänigster Knecht Joh. Phil. Kirnberger
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mozarts Ausbildung zum Komponisten (1761-1765)

Mozarts Ausbildung zum Komponisten (1761-1765) von Budday,  Wolfgang
In Mozarts frühem Schaffen bildet sich jenes begrifflich-musikalische Denken aus, das später dann auch die großen Meisterwerke hervorbringen wird. Detaillierte Analysen der bis 1765 entstandenen Stücke zeichnen auf der Grundlage einer relevanten historischen Begrifflichkeit Mozarts Entwicklung vom „kleinen Stück“ über die ersten Sonatensätze bis hin zur Sinfonie nach. Insbesondere dem „Nannerl-Notenbuch“ gelten eingehende philologische und analytische Studien; sie gewähren gleichermaßen Einblick in die Unterrichtspraxis Leopold Mozarts wie in Wolfgangs Fortschritte als Kompositionsschüler. Eine umfassende Betrachtung des kompositorischen Umfeldes, darunter auch der Klaviersonaten Leopold Mozarts, vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Theorie macht zentrale kompositorisch-formale Kategorien der Zeit wieder sichtbar. Weitgehend vergessene Grundlagen von Periodenbau und Taktordnung mit ihren unterschiedlichen Arten des Zusammenwirkens eröffnen in Verbindung mit einer zeitgemäßen Diskussion von Fragen des inhaltlichen Zusammenhangs einen neuen Zugang zur Musik der 1760er-Jahre. Die Studie legt damit das Fundament für historisch informierte Werkanalysen Wiener Klassischer Musik. STIMMEN ZUM BUCH "Die Lektüre ist für analytisch begabte und interessierte Leser sehr aufschlussreich, anregend und lehrreich; der zu empfehlende Nachvollzug beim Lesen und Nachspielen der vielen Notenbeispiele oder beim Hören der Stücke gewinnbringend." (Peter Sühring, Forum Musikbibliothek, 38 Jg., Heft 1/März 2017)****************Mozart’s early compositions show the development of the conceptual musical thought which would also produce his later great masterpieces. Detailed analysis of pieces composed before 1765, based on relevant historical concepts, traces Mozart’s development from ‘small pieces’ through the first sonata movements to the symphony. The ‘Nannerl Notenbuch’ in particular is subjected to intensive philological and analytical studies; these provide equal insights into Leopold Mozart’s teaching methods and Wolfgang’s progress as a pupil in composition. A comprehensive examination of the compositional environment, including Leopold’s keyboard sonatas, in the context of contemporary theory brings central compositional and formal categories of the period back to light. Largely forgotten foundations of periodic and metric structures with their differing types of interaction, together with a contemporary discussion about questions of the interrelation of content, offer a new approach to the music of the 1760s. This study lays the foundations for historically-informed analyses of works of Viennese classical
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mozarts Ausbildung zum Komponisten (1761-1765)

Mozarts Ausbildung zum Komponisten (1761-1765) von Budday,  Wolfgang
In Mozarts frühem Schaffen bildet sich jenes begrifflich-musikalische Denken aus, das später dann auch die großen Meisterwerke hervorbringen wird. Detaillierte Analysen der bis 1765 entstandenen Stücke zeichnen auf der Grundlage einer relevanten historischen Begrifflichkeit Mozarts Entwicklung vom „kleinen Stück“ über die ersten Sonatensätze bis hin zur Sinfonie nach. Insbesondere dem „Nannerl-Notenbuch“ gelten eingehende philologische und analytische Studien; sie gewähren gleichermaßen Einblick in die Unterrichtspraxis Leopold Mozarts wie in Wolfgangs Fortschritte als Kompositionsschüler. Eine umfassende Betrachtung des kompositorischen Umfeldes, darunter auch der Klaviersonaten Leopold Mozarts, vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Theorie macht zentrale kompositorisch-formale Kategorien der Zeit wieder sichtbar. Weitgehend vergessene Grundlagen von Periodenbau und Taktordnung mit ihren unterschiedlichen Arten des Zusammenwirkens eröffnen in Verbindung mit einer zeitgemäßen Diskussion von Fragen des inhaltlichen Zusammenhangs einen neuen Zugang zur Musik der 1760er-Jahre. Die Studie legt damit das Fundament für historisch informierte Werkanalysen Wiener Klassischer Musik. STIMMEN ZUM BUCH "Die Lektüre ist für analytisch begabte und interessierte Leser sehr aufschlussreich, anregend und lehrreich; der zu empfehlende Nachvollzug beim Lesen und Nachspielen der vielen Notenbeispiele oder beim Hören der Stücke gewinnbringend." (Peter Sühring, Forum Musikbibliothek, 38 Jg., Heft 1/März 2017)****************Mozart’s early compositions show the development of the conceptual musical thought which would also produce his later great masterpieces. Detailed analysis of pieces composed before 1765, based on relevant historical concepts, traces Mozart’s development from ‘small pieces’ through the first sonata movements to the symphony. The ‘Nannerl Notenbuch’ in particular is subjected to intensive philological and analytical studies; these provide equal insights into Leopold Mozart’s teaching methods and Wolfgang’s progress as a pupil in composition. A comprehensive examination of the compositional environment, including Leopold’s keyboard sonatas, in the context of contemporary theory brings central compositional and formal categories of the period back to light. Largely forgotten foundations of periodic and metric structures with their differing types of interaction, together with a contemporary discussion about questions of the interrelation of content, offer a new approach to the music of the 1760s. This study lays the foundations for historically-informed analyses of works of Viennese classical
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mozarts Ausbildung zum Komponisten (1761-1765)

Mozarts Ausbildung zum Komponisten (1761-1765) von Budday,  Wolfgang
In Mozarts frühem Schaffen bildet sich jenes begrifflich-musikalische Denken aus, das später dann auch die großen Meisterwerke hervorbringen wird. Detaillierte Analysen der bis 1765 entstandenen Stücke zeichnen auf der Grundlage einer relevanten historischen Begrifflichkeit Mozarts Entwicklung vom „kleinen Stück“ über die ersten Sonatensätze bis hin zur Sinfonie nach. Insbesondere dem „Nannerl-Notenbuch“ gelten eingehende philologische und analytische Studien; sie gewähren gleichermaßen Einblick in die Unterrichtspraxis Leopold Mozarts wie in Wolfgangs Fortschritte als Kompositionsschüler. Eine umfassende Betrachtung des kompositorischen Umfeldes, darunter auch der Klaviersonaten Leopold Mozarts, vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Theorie macht zentrale kompositorisch-formale Kategorien der Zeit wieder sichtbar. Weitgehend vergessene Grundlagen von Periodenbau und Taktordnung mit ihren unterschiedlichen Arten des Zusammenwirkens eröffnen in Verbindung mit einer zeitgemäßen Diskussion von Fragen des inhaltlichen Zusammenhangs einen neuen Zugang zur Musik der 1760er-Jahre. Die Studie legt damit das Fundament für historisch informierte Werkanalysen Wiener Klassischer Musik. STIMMEN ZUM BUCH "Die Lektüre ist für analytisch begabte und interessierte Leser sehr aufschlussreich, anregend und lehrreich; der zu empfehlende Nachvollzug beim Lesen und Nachspielen der vielen Notenbeispiele oder beim Hören der Stücke gewinnbringend." (Peter Sühring, Forum Musikbibliothek, 38 Jg., Heft 1/März 2017)****************Mozart’s early compositions show the development of the conceptual musical thought which would also produce his later great masterpieces. Detailed analysis of pieces composed before 1765, based on relevant historical concepts, traces Mozart’s development from ‘small pieces’ through the first sonata movements to the symphony. The ‘Nannerl Notenbuch’ in particular is subjected to intensive philological and analytical studies; these provide equal insights into Leopold Mozart’s teaching methods and Wolfgang’s progress as a pupil in composition. A comprehensive examination of the compositional environment, including Leopold’s keyboard sonatas, in the context of contemporary theory brings central compositional and formal categories of the period back to light. Largely forgotten foundations of periodic and metric structures with their differing types of interaction, together with a contemporary discussion about questions of the interrelation of content, offer a new approach to the music of the 1760s. This study lays the foundations for historically-informed analyses of works of Viennese classical
Aktualisiert: 2023-06-30
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Musiklehre zwischen Mittelalter und Humanismus

Musiklehre zwischen Mittelalter und Humanismus von Bernhard,  Michael, Sachs,  Klaus-Jürgen
Wie Musik in Mittelalter und Humanismus gelehrt wurde, zeigen viele edierte Quellentexte. Doch nur selten spiegeln sie die Lehre derart auf lebensnahe „Alltagspraxis“ zugeschnitten wider und dazu historisch so genau bestimmbar wie in den hier erstmals vorgelegten 11 anonymen Texten, die der spätere Zwickauer Stadtschreiber, Ratsherr und Humanist Stephan Roth in seinen Lateinschul- und Leipziger Universitätsjahren (ca. 1507–1517) benutzte, meist selbst kopierte, sammelte und sorgsam verwahrte. Der Band führt in Roths Wirken sowie in sein Textkonvolut ein, skizziert dann den damaligen Stand landläufiger Lehre von Choral- und Mensuralmusik, und bietet, als Hauptteil, eine Gesamtedition dieser bisher singulären Texte. Sie zeigen, wie vielfältig die Lehre im Schulbereich kursierte, wie intensiv sie aufgegriffen, wie gründlich sie erarbeitet (auch kommentiert) wurde. So bereichert der edierte Textfundus die Kenntnis musikalischer Lehrtraditionen und eröffnet künftigen Forschungen neue Aspekte. ---STIMMEN ZUM BUCH--- "Die Herausgeber erweisen mit der Veröffentlichung dieses Bandes nicht nur der Forschung, sondern auch der Zwickauer Ratsschulbibliothek einen unschätzbaren Dienst. Über die enorme musikhistorische Bedeutung insbesondere der frühneuzeitlichen Bestände besteht in der Forschung ebenso Konsens wie über deren eingeschränkte Zugänglichkeit." (Stefan Menzel, Die Tonkunst, April 2020, Nr. 1, Jg. 14/2020)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Musiklehre zwischen Mittelalter und Humanismus

Musiklehre zwischen Mittelalter und Humanismus von Bernhard,  Michael, Sachs,  Klaus-Jürgen
Wie Musik in Mittelalter und Humanismus gelehrt wurde, zeigen viele edierte Quellentexte. Doch nur selten spiegeln sie die Lehre derart auf lebensnahe „Alltagspraxis“ zugeschnitten wider und dazu historisch so genau bestimmbar wie in den hier erstmals vorgelegten 11 anonymen Texten, die der spätere Zwickauer Stadtschreiber, Ratsherr und Humanist Stephan Roth in seinen Lateinschul- und Leipziger Universitätsjahren (ca. 1507–1517) benutzte, meist selbst kopierte, sammelte und sorgsam verwahrte. Der Band führt in Roths Wirken sowie in sein Textkonvolut ein, skizziert dann den damaligen Stand landläufiger Lehre von Choral- und Mensuralmusik, und bietet, als Hauptteil, eine Gesamtedition dieser bisher singulären Texte. Sie zeigen, wie vielfältig die Lehre im Schulbereich kursierte, wie intensiv sie aufgegriffen, wie gründlich sie erarbeitet (auch kommentiert) wurde. So bereichert der edierte Textfundus die Kenntnis musikalischer Lehrtraditionen und eröffnet künftigen Forschungen neue Aspekte. ---STIMMEN ZUM BUCH--- "Die Herausgeber erweisen mit der Veröffentlichung dieses Bandes nicht nur der Forschung, sondern auch der Zwickauer Ratsschulbibliothek einen unschätzbaren Dienst. Über die enorme musikhistorische Bedeutung insbesondere der frühneuzeitlichen Bestände besteht in der Forschung ebenso Konsens wie über deren eingeschränkte Zugänglichkeit." (Stefan Menzel, Die Tonkunst, April 2020, Nr. 1, Jg. 14/2020)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Musiklehre zwischen Mittelalter und Humanismus

Musiklehre zwischen Mittelalter und Humanismus von Bernhard,  Michael, Sachs,  Klaus-Jürgen
Wie Musik in Mittelalter und Humanismus gelehrt wurde, zeigen viele edierte Quellentexte. Doch nur selten spiegeln sie die Lehre derart auf lebensnahe „Alltagspraxis“ zugeschnitten wider und dazu historisch so genau bestimmbar wie in den hier erstmals vorgelegten 11 anonymen Texten, die der spätere Zwickauer Stadtschreiber, Ratsherr und Humanist Stephan Roth in seinen Lateinschul- und Leipziger Universitätsjahren (ca. 1507–1517) benutzte, meist selbst kopierte, sammelte und sorgsam verwahrte. Der Band führt in Roths Wirken sowie in sein Textkonvolut ein, skizziert dann den damaligen Stand landläufiger Lehre von Choral- und Mensuralmusik, und bietet, als Hauptteil, eine Gesamtedition dieser bisher singulären Texte. Sie zeigen, wie vielfältig die Lehre im Schulbereich kursierte, wie intensiv sie aufgegriffen, wie gründlich sie erarbeitet (auch kommentiert) wurde. So bereichert der edierte Textfundus die Kenntnis musikalischer Lehrtraditionen und eröffnet künftigen Forschungen neue Aspekte. ---STIMMEN ZUM BUCH--- "Die Herausgeber erweisen mit der Veröffentlichung dieses Bandes nicht nur der Forschung, sondern auch der Zwickauer Ratsschulbibliothek einen unschätzbaren Dienst. Über die enorme musikhistorische Bedeutung insbesondere der frühneuzeitlichen Bestände besteht in der Forschung ebenso Konsens wie über deren eingeschränkte Zugänglichkeit." (Stefan Menzel, Die Tonkunst, April 2020, Nr. 1, Jg. 14/2020)
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Kadenz und Kontrapunkt. Zur Kompositionslehre der klassischen Vokalpolyphonie

Kadenz und Kontrapunkt. Zur Kompositionslehre der klassischen Vokalpolyphonie von Schwind,  Elisabeth
In der Musik des 15. und 16. Jahrhunderts spielt die Kadenz bzw. die mehrstimmige Klausel eine wichtige Rolle als syntaktisches Mittel. Sie bringt den musikalischen Satz nicht nur zu einem Abschluss, sondern gliedert ihn und hält ihn zugleich in Fluss. In Widerspruch dazu steht auf den ersten Blick der Befund, dass die Contrapunctus-Lehre des 15. Jahrhunderts – d. h. jene Texte, die das 'Komponieren' lehrten – die Kadenzbildung nicht thematisiert. Erst in den Jahren um 1500 rückt die Kadenz ins Blickfeld der Theoretiker und wird dann in einem eigenen Regelsystem erfasst. Vorliegende Arbeit geht der Frage nach, warum die Kadenz im Contrapunctus vor 1500 keine Rolle spielt, obwohl es sie in der Praxis ja gab, und verfolgt erstmals die Entwicklung der Kadenzlehre von ihren Anfängen bei Johannes Cochlaeus und Melchior Schanppecher bis zu ihrer ausdifferenzierten Darstellung in den Schriften von Gallus Dressler (1563) und Gioseffo Zarlino (1558 /1573).
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kadenz und Kontrapunkt. Zur Kompositionslehre der klassischen Vokalpolyphonie

Kadenz und Kontrapunkt. Zur Kompositionslehre der klassischen Vokalpolyphonie von Schwind,  Elisabeth
In der Musik des 15. und 16. Jahrhunderts spielt die Kadenz bzw. die mehrstimmige Klausel eine wichtige Rolle als syntaktisches Mittel. Sie bringt den musikalischen Satz nicht nur zu einem Abschluss, sondern gliedert ihn und hält ihn zugleich in Fluss. In Widerspruch dazu steht auf den ersten Blick der Befund, dass die Contrapunctus-Lehre des 15. Jahrhunderts – d. h. jene Texte, die das 'Komponieren' lehrten – die Kadenzbildung nicht thematisiert. Erst in den Jahren um 1500 rückt die Kadenz ins Blickfeld der Theoretiker und wird dann in einem eigenen Regelsystem erfasst. Vorliegende Arbeit geht der Frage nach, warum die Kadenz im Contrapunctus vor 1500 keine Rolle spielt, obwohl es sie in der Praxis ja gab, und verfolgt erstmals die Entwicklung der Kadenzlehre von ihren Anfängen bei Johannes Cochlaeus und Melchior Schanppecher bis zu ihrer ausdifferenzierten Darstellung in den Schriften von Gallus Dressler (1563) und Gioseffo Zarlino (1558 /1573).
Aktualisiert: 2023-06-30
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ZGMTH – Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie, 14. Jahrgang 2017

ZGMTH – Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie, 14. Jahrgang 2017 von Jeßulat,  Ariane, Scheideler,  Ullrich, Sprau,  Kilian, Utz,  Christian, Weidner,  Verena, Woerner,  Felix
14. JAHRGANG 2017 AUSGABE 1: ANALYSE UND AUFFÜHRUNG Th. Glaser: René Leibowitz’ und Rudolf Kolischs Projekt einer ›werkgerechten Interpretation‹– J. Ph. Sprick: Form und Dramaturgie in Beethovens Violinkonzert – T. Bleek: Notation und Interpretation musikalischer Gesten im Schaffen György Kurtágs – T. R. Poller: Komposition als angewandte Interpretation bei György Kurtág – H. Dreyer, P. Horn: Zwischen performance und Analyse von Popmusik – R. Huschner: Zur produktionsbezogenen Perspektive bei der Analyse von Popmusik – J. Ph. Sprick: Steven Rings, Tonality and Transformation – F. Wörner: Stefan Keym (Hg.), Motivisch-thematische Arbeit als Inbegriff der Musik? – K. Sprau: Johan van Beek, Klangrede am Klavier AUSGABE 2: ANALYSE UND SKIZZENFORSCHUNG M. Auer: Anton Weberns verworfene Skizzen zu einem dritten Satz der Symphonie op. 21 – L. Vikárius: Béla Bartóks Arbeit mit zyklischen Themen – V. Funk: György Ligetis Skizzen und Entwürfe zu den Drei Phantasien nach Friedrich Hölderlin – K. Sprau: Vier auktoriale Versionen von Richard Strauss’ Schack-Vertonung op. 19/2 – M. Neufeld: Eine Systematik diatonischer Skalen – A. Nowak: Kritische Anmerkungen zu dem Aufsatz von Hermann Danuser: »Apollinische Fundamente. Über Adolf Nowaks Buch Musikalische Logik« – M. Polth: Stefan Prey, Algorithmen zur Satztechnik und ihre Anwendung auf die Analyse | Immanuel Ott, Methoden der Kanonkomposition bei Josquin Des Prez und seinen Zeit-genossen – H. Fladt: Verena Weidner, Musikpädagogik und Musiktheorie. Systemtheoretische Beobachtungen einer problematischen Beziehung – U. Scheideler: Thomas Ahrend / Matthias Schmidt (Hg.), Webern-Philologien
Aktualisiert: 2023-06-30
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ZGMTH – Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie, 14. Jahrgang 2017

ZGMTH – Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie, 14. Jahrgang 2017 von Jeßulat,  Ariane, Scheideler,  Ullrich, Sprau,  Kilian, Utz,  Christian, Weidner,  Verena, Woerner,  Felix
14. JAHRGANG 2017 AUSGABE 1: ANALYSE UND AUFFÜHRUNG Th. Glaser: René Leibowitz’ und Rudolf Kolischs Projekt einer ›werkgerechten Interpretation‹– J. Ph. Sprick: Form und Dramaturgie in Beethovens Violinkonzert – T. Bleek: Notation und Interpretation musikalischer Gesten im Schaffen György Kurtágs – T. R. Poller: Komposition als angewandte Interpretation bei György Kurtág – H. Dreyer, P. Horn: Zwischen performance und Analyse von Popmusik – R. Huschner: Zur produktionsbezogenen Perspektive bei der Analyse von Popmusik – J. Ph. Sprick: Steven Rings, Tonality and Transformation – F. Wörner: Stefan Keym (Hg.), Motivisch-thematische Arbeit als Inbegriff der Musik? – K. Sprau: Johan van Beek, Klangrede am Klavier AUSGABE 2: ANALYSE UND SKIZZENFORSCHUNG M. Auer: Anton Weberns verworfene Skizzen zu einem dritten Satz der Symphonie op. 21 – L. Vikárius: Béla Bartóks Arbeit mit zyklischen Themen – V. Funk: György Ligetis Skizzen und Entwürfe zu den Drei Phantasien nach Friedrich Hölderlin – K. Sprau: Vier auktoriale Versionen von Richard Strauss’ Schack-Vertonung op. 19/2 – M. Neufeld: Eine Systematik diatonischer Skalen – A. Nowak: Kritische Anmerkungen zu dem Aufsatz von Hermann Danuser: »Apollinische Fundamente. Über Adolf Nowaks Buch Musikalische Logik« – M. Polth: Stefan Prey, Algorithmen zur Satztechnik und ihre Anwendung auf die Analyse | Immanuel Ott, Methoden der Kanonkomposition bei Josquin Des Prez und seinen Zeit-genossen – H. Fladt: Verena Weidner, Musikpädagogik und Musiktheorie. Systemtheoretische Beobachtungen einer problematischen Beziehung – U. Scheideler: Thomas Ahrend / Matthias Schmidt (Hg.), Webern-Philologien
Aktualisiert: 2023-06-30
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Abhandlung von der Fuge

Abhandlung von der Fuge von Marpurg,  Friedrich Wilhelm, Schneider,  Herbert
Dieses 1753 erschienene Werk des Musiktheoretikers und Komponisten Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795) ist das erste ausschließlich der Fuge (und dem Kanon) gewidmete Lehrbuch. Es gilt als wichtigstes Werk über die Fuge im 18. Jahrhundert und als bedeutendste musiktheoretische Abhandlung seiner Zeit. Es wurde bis weit ins 19. Jahrhundert als grundlegendes Lehrwerk geschätzt und prägte auf diese Weise Generationen von Musikern, darunter nachweislich bedeutende Komponisten wie Beethoven und Schumann. Marpurgs umfassende Behandlung des Gegenstands eröffnet mit zahlreichen Beispielen aus Werken deutscher sowie französischer und italienischer Komponisten wie Johann Sebastian Bach und Wilhelm Friedemann Bach, Jean-Philippe Rameau oder Luigi Battiferri eine weite historische und übernationale Dimension. Sie beeinflusste auch die musiktheoretische Diskussion im In- und Ausland lange Zeit maßgeblich. Der Traktat wurde von Marpurg, der einige Jahre in Paris lebte und dort in Kontakt mit Rameau und Voltaire stand, selbst ins Französische übersetzt und in den folgenden Jahrzehnten vielfach aufgegriffen und bearbeitet. Mit dem Nachdruck und der E-Publikation ist diese musikhistorisch bedeutsame Quelle nun wieder allgemein zugänglich.****************This work by the music theorist and composer Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795) is the first textbook devoted exclusively to the fugue (and canon). It is considered to be the most important 18th-century work about the fugue and the most important treatise of its time on music theory. It was valued as a fundamental teaching work well into the 19th century and thus influenced generations of musicians, including important composers such as Beethoven and Schumann. Marpurg’s comprehensive treatment of the subject uses numerous examples from the works of German, French and Italian composers such as Johann Sebastian and Wilhelm Friedemann Bach, Jean-Philippe Rameau and Luigi Battiferri to open up a wide historical and transnational dimension. It also significantly influenced musical discussion both at home and abroad for many years. Marpurg, who lived for some years in Paris and knew both Rameau and Voltaire there, translated the treatise into French himself and, in the following decades frequently returned to it and revised it. The reprint and e-publication makes this important source for music history widely available once more.
Aktualisiert: 2023-06-30
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