Die Gegenwart wird geprägt durch überliefertes Wissen und die kreative Handhabung der Tradition. Umgekehrt wird die Überlieferung geprägt durch die Gegenwart, durch Akteure und deren Interessen. Das zeigt die afrikanische Geschichte. Seit der Kolonialzeit konkurrierten verschiedene Versionen der Vergangenheit: Soziale, politische, kulturelle und religiöse Gruppen schufen sich jeweils ihre eigenen Erinnerungsräume, in denen Wissen aus der Vergangenheit in die Gegenwart transferiert und dabei angepasst wurde.Dieser Band spürt den Erinnerungsräumen des 20. Jahrhunderts in Afrika nach und nimmt unterschiedliche Erinnerungspraktiken in den Blick. Er zeigt, wie über den Zeitraum von Kolonialherrschaft und Nationalstaat hinweg Kontinuitäten bewahrt wurden, wie gesellschaftliche Akteure im Prozess des Erinnerns und des Entwerfens von Zukunft miteinander um die Vergangenheit rangen, wie Wissen in verschiedenen Kontexten generiert und Zukunft im Erinnerungsprozess neu konzipiert wurde.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie entstand Wissen zu Afrika? Eine Geschichte des Internationalen Afrikainstituts (IIALC/IAI)
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie entstand Wissen zu Afrika? Eine Geschichte des Internationalen Afrikainstituts (IIALC/IAI)
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie entstand Wissen zu Afrika? Eine Geschichte des Internationalen Afrikainstituts (IIALC/IAI)
Aktualisiert: 2023-06-28
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Weibliche Genitalverstümmelung – Hintergründe und ethische Komplexität sowie überraschende Ergebnisse einer Studie unter Gynäkologen
Aktualisiert: 2023-06-28
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Weibliche Genitalverstümmelung – Hintergründe und ethische Komplexität sowie überraschende Ergebnisse einer Studie unter Gynäkologen
Aktualisiert: 2023-06-28
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Weibliche Genitalverstümmelung – Hintergründe und ethische Komplexität sowie überraschende Ergebnisse einer Studie unter Gynäkologen
Aktualisiert: 2023-06-28
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Seit mehr als 40 Jahren streiten afrikanische Philosophen über die Frage, ob es eine afrikanische Philosophie gibt. Obwohl die Frage noch nicht endgültig beantwortet ist, scheint sich in letzter Zeit ein Konsens etabliert zu haben, der darauf hinaus läuft, »Afrika« als eine Erfindung der von Europäern bestimmten intellektuellen und rationalen Auseinandersetzung mit dem Gegenstand »Afrika« darzustellen.
Dieser Konsens wird in diesem Buch in Frage gestellt und darüber hinaus zugunsten einer wissenssoziologischen Analyse relativiert, die »Afrika« und die »Moderne« in einen funktionalen Zusammenhang bringt. Dabei wird »Afrika« als intellektuelles Konstrukt und die »Moderne« als Selbstthematisierung eines gesellschaftlich-kulturellen Komplexes begriffen. Unter dieser Voraussetzung ist »Afrika« erst Ergebnis der von Intellektuellen getragenen Moderne.
Somit stellt das Buch einen Versuch dar, eine kultursoziologisch strukturierte Geschichte des modernen Konstrukts »Afrika« aufzuzeichnen, die sowohl von der Genese und Abfolge der damit gegebenen Ideen- und Wertkomplexe als auch vom Nachweis ihres Verhältnisses zum Wandel historischer und gesellschaftlicher Konstellationen handelt. Als methodisch-konzeptuelle Instrumentarien werden Karl Mannheims Wissenssoziologie und Max Webers Kultur- und Religionssoziologie eingesetzt. Erstere, um die Verankerung des Konstrukts »Afrika« im gesellschaftlich-historischen »Sein« und in existentiellen Lagen vorzunehmen, letztere, um jene langfristigen Umstrukturierungsprozesse zu verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Reihe ZMO-Studien veröffentlicht Forschungsergebnisse, die das Forschungsprofil des Leibniz-Zentrum Moderner Orient reflektieren und ergänzen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wie entstand Wissen zu Afrika? Eine Geschichte des Internationalen Afrikainstituts (IIALC/IAI)
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Gegenwart wird geprägt durch überliefertes Wissen und die kreative Handhabung der Tradition. Umgekehrt wird die Überlieferung geprägt durch die Gegenwart, durch Akteure und deren Interessen. Das zeigt die afrikanische Geschichte. Seit der Kolonialzeit konkurrierten verschiedene Versionen der Vergangenheit: Soziale, politische, kulturelle und religiöse Gruppen schufen sich jeweils ihre eigenen Erinnerungsräume, in denen Wissen aus der Vergangenheit in die Gegenwart transferiert und dabei angepasst wurde.Dieser Band spürt den Erinnerungsräumen des 20. Jahrhunderts in Afrika nach und nimmt unterschiedliche Erinnerungspraktiken in den Blick. Er zeigt, wie über den Zeitraum von Kolonialherrschaft und Nationalstaat hinweg Kontinuitäten bewahrt wurden, wie gesellschaftliche Akteure im Prozess des Erinnerns und des Entwerfens von Zukunft miteinander um die Vergangenheit rangen, wie Wissen in verschiedenen Kontexten generiert und Zukunft im Erinnerungsprozess neu konzipiert wurde.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Weibliche Genitalverstümmelung – Hintergründe und ethische Komplexität sowie überraschende Ergebnisse einer Studie unter Gynäkologen
Aktualisiert: 2023-05-28
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Seit mehr als 40 Jahren streiten afrikanische Philosophen über die Frage, ob es eine afrikanische Philosophie gibt. Obwohl die Frage noch nicht endgültig beantwortet ist, scheint sich in letzter Zeit ein Konsens etabliert zu haben, der darauf hinaus läuft, »Afrika« als eine Erfindung der von Europäern bestimmten intellektuellen und rationalen Auseinandersetzung mit dem Gegenstand »Afrika« darzustellen.
Dieser Konsens wird in diesem Buch in Frage gestellt und darüber hinaus zugunsten einer wissenssoziologischen Analyse relativiert, die »Afrika« und die »Moderne« in einen funktionalen Zusammenhang bringt. Dabei wird »Afrika« als intellektuelles Konstrukt und die »Moderne« als Selbstthematisierung eines gesellschaftlich-kulturellen Komplexes begriffen. Unter dieser Voraussetzung ist »Afrika« erst Ergebnis der von Intellektuellen getragenen Moderne.
Somit stellt das Buch einen Versuch dar, eine kultursoziologisch strukturierte Geschichte des modernen Konstrukts »Afrika« aufzuzeichnen, die sowohl von der Genese und Abfolge der damit gegebenen Ideen- und Wertkomplexe als auch vom Nachweis ihres Verhältnisses zum Wandel historischer und gesellschaftlicher Konstellationen handelt. Als methodisch-konzeptuelle Instrumentarien werden Karl Mannheims Wissenssoziologie und Max Webers Kultur- und Religionssoziologie eingesetzt. Erstere, um die Verankerung des Konstrukts »Afrika« im gesellschaftlich-historischen »Sein« und in existentiellen Lagen vorzunehmen, letztere, um jene langfristigen Umstrukturierungsprozesse zu verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Seit mehr als 40 Jahren streiten afrikanische Philosophen über die Frage, ob es eine afrikanische Philosophie gibt. Obwohl die Frage noch nicht endgültig beantwortet ist, scheint sich in letzter Zeit ein Konsens etabliert zu haben, der darauf hinaus läuft, »Afrika« als eine Erfindung der von Europäern bestimmten intellektuellen und rationalen Auseinandersetzung mit dem Gegenstand »Afrika« darzustellen.
Dieser Konsens wird in diesem Buch in Frage gestellt und darüber hinaus zugunsten einer wissenssoziologischen Analyse relativiert, die »Afrika« und die »Moderne« in einen funktionalen Zusammenhang bringt. Dabei wird »Afrika« als intellektuelles Konstrukt und die »Moderne« als Selbstthematisierung eines gesellschaftlich-kulturellen Komplexes begriffen. Unter dieser Voraussetzung ist »Afrika« erst Ergebnis der von Intellektuellen getragenen Moderne.
Somit stellt das Buch einen Versuch dar, eine kultursoziologisch strukturierte Geschichte des modernen Konstrukts »Afrika« aufzuzeichnen, die sowohl von der Genese und Abfolge der damit gegebenen Ideen- und Wertkomplexe als auch vom Nachweis ihres Verhältnisses zum Wandel historischer und gesellschaftlicher Konstellationen handelt. Als methodisch-konzeptuelle Instrumentarien werden Karl Mannheims Wissenssoziologie und Max Webers Kultur- und Religionssoziologie eingesetzt. Erstere, um die Verankerung des Konstrukts »Afrika« im gesellschaftlich-historischen »Sein« und in existentiellen Lagen vorzunehmen, letztere, um jene langfristigen Umstrukturierungsprozesse zu verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Reihe ZMO-Studien veröffentlicht Forschungsergebnisse, die das Forschungsprofil des Leibniz-Zentrum Moderner Orient reflektieren und ergänzen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Weibliche Genitalverstümmelung – Hintergründe und ethische Komplexität sowie überraschende Ergebnisse einer Studie unter Gynäkologen
Aktualisiert: 2019-04-23
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Wie entstand Wissen zu Afrika? Eine Geschichte des Internationalen Afrikainstituts (IIALC/IAI)
Aktualisiert: 2019-04-18
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Wie entstand Wissen zu Afrika? Eine Geschichte des Internationalen Afrikainstituts (IIALC/IAI)
Aktualisiert: 2023-04-28
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Historische und zeitgenössische Probleme und Perspektiven in asiatischen und afrikanischen Gesellschaften.
Aktualisiert: 2020-03-05
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Weibliche Genitalverstümmelung – Hintergründe und ethische Komplexität sowie überraschende Ergebnisse einer Studie unter Gynäkologen
Aktualisiert: 2023-04-28
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