„Brennsuppn und Erdäpfel“ will mehr sein, als ein gewöhnliches Kochbuch. Natürlich soll es in erster Linie alte, in Vergessenheit geratene Rezepte aus dem Bayerischen Wald des 19. Jahrhunderts präsentieren und zum experimentellen Nachkochen anregen.
Reich bebildert möchte es aber durch den Blick in die Küche und die Kochtöpfe dieses Landstriches, zugleich auch einen gleichermaßen spannenden, wie amüsanten Einblick in das Leben der Menschen zwischen etwa 1830 und 1880 gewähren. Basis für diese Betrachtungen bilden zwei ganz unterschiedliche, handgeschriebene Kochbücher aus Waldkirchen.
Eines stammt aus der Feder einer einfachen Bäuerin und gibt Auskunft über die Essgewohnheiten der ländlichen Bevölkerung, während das zweite von Köchinnen fortgeschrieben wurde, die in bürgerlichen Haushalten am Herd standen. Aus den verschiedenen, aufschlußreichen Eintragungen lassen sich vielfältige, kulturgeschichtlich interessante Erkenntnisse gewinnen über die Arbeit in der Küche, das soziale Umfeld der Köchinnen, über den Einsatz von Gerätschaften und allerlei Gewürzen.
Dem Autor gelingt es, mit dem Buch unter anderem zu zeigen, daß der Bayerische Wald keineswegs als kulinarisches Ödland gelten darf.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die beiden Weltkriege brachten großes Elend und schlimme Not in einem bis dahin unbekannten Ausmaß über die Bevölkerung. Auch die ersten Jahre nach den Kriegen waren sehr schwer.
Der Verfasser dieses ungewöhnlichen Kochbuches betrachtet diese entbehrungsreiche Zeit ausschließlich unter dem Aspekt der Ernährung. Aus dem Blickwinkel der Frauen und Mütter beschreibt er diese harten Jahre, in denen fast alle Lebensmittel auf ein Existenzminimum rationiert waren. In mehreren handgeschriebenen Kochbüchern entdeckte er einfallsreiche und raffiniert zusammengestellte Kochrezepte aus einer Zeit, in der es galt, mit dem Wenigen, das noch zur Verfügung stand, die Familien satt zu bekommen.
Wohl gerade deshalb besann man sich in diesen Jahren wieder der einfachen, längst vergessenen Rezepte aus Großmutters Zeit. Eine große Auswahl davon ist wesentlicher Inhalt dieses Buches. Die so zusammengetragenen Kochanweisungen sind geprägt vom sparsamen Umgang mit Nahrungsmitteln. Sie zielen gezwungenermaßen auf eine kalorienarme und trotzdem schmackhafte Kost ab. Vielleicht könnten diese Rezepte, zwar aus anderen Gründen, gerade in unseren Tagen zum Nachkochen anregen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Brennsuppn und Erdäpfel“ will mehr sein, als ein gewöhnliches Kochbuch. Natürlich soll es in erster Linie alte, in Vergessenheit geratene Rezepte aus dem Bayerischen Wald des 19. Jahrhunderts präsentieren und zum experimentellen Nachkochen anregen.
Reich bebildert möchte es aber durch den Blick in die Küche und die Kochtöpfe dieses Landstriches, zugleich auch einen gleichermaßen spannenden, wie amüsanten Einblick in das Leben der Menschen zwischen etwa 1830 und 1880 gewähren. Basis für diese Betrachtungen bilden zwei ganz unterschiedliche, handgeschriebene Kochbücher aus Waldkirchen.
Eines stammt aus der Feder einer einfachen Bäuerin und gibt Auskunft über die Essgewohnheiten der ländlichen Bevölkerung, während das zweite von Köchinnen fortgeschrieben wurde, die in bürgerlichen Haushalten am Herd standen. Aus den verschiedenen, aufschlußreichen Eintragungen lassen sich vielfältige, kulturgeschichtlich interessante Erkenntnisse gewinnen über die Arbeit in der Küche, das soziale Umfeld der Köchinnen, über den Einsatz von Gerätschaften und allerlei Gewürzen.
Dem Autor gelingt es, mit dem Buch unter anderem zu zeigen, daß der Bayerische Wald keineswegs als kulinarisches Ödland gelten darf.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Die beiden Weltkriege brachten großes Elend und schlimme Not in einem bis dahin unbekannten Ausmaß über die Bevölkerung. Auch die ersten Jahre nach den Kriegen waren sehr schwer.
Der Verfasser dieses ungewöhnlichen Kochbuches betrachtet diese entbehrungsreiche Zeit ausschließlich unter dem Aspekt der Ernährung. Aus dem Blickwinkel der Frauen und Mütter beschreibt er diese harten Jahre, in denen fast alle Lebensmittel auf ein Existenzminimum rationiert waren. In mehreren handgeschriebenen Kochbüchern entdeckte er einfallsreiche und raffiniert zusammengestellte Kochrezepte aus einer Zeit, in der es galt, mit dem Wenigen, das noch zur Verfügung stand, die Familien satt zu bekommen.
Wohl gerade deshalb besann man sich in diesen Jahren wieder der einfachen, längst vergessenen Rezepte aus Großmutters Zeit. Eine große Auswahl davon ist wesentlicher Inhalt dieses Buches. Die so zusammengetragenen Kochanweisungen sind geprägt vom sparsamen Umgang mit Nahrungsmitteln. Sie zielen gezwungenermaßen auf eine kalorienarme und trotzdem schmackhafte Kost ab. Vielleicht könnten diese Rezepte, zwar aus anderen Gründen, gerade in unseren Tagen zum Nachkochen anregen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Großmutters Koch- und Backrezepte, handgeschrieben in Kurrent- oder auch altdeutscher Schrift, aufgearbeitet und verständlich gemacht.
Aktualisiert: 2021-09-25
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Über 200 Kochrezepte schrieb Anna Ziegler aus Plankstadt 1915 für Ihre Schwester Magdalena handschriftlich in Sütterlin auf. Magdalena besuchte zuvor in der Schwetzinger Schlossgartenorangerie die so genannte Obst- und Gartenbauschule, in der man auch das Kochen erlernte. Von der Mehlsuppe zum Hasenbraten, zu drei verschiedenen Rezepten für Linzer Torte, für Eis oder Pudding sind die Gerichte ein Zeitzeugnis der Kochkultur von vor über 100 Jahren. Reich illustriert ist das Buch mit historischem Kochgeschirr aus Plankstadt, Reilingen und Ketsch.
Aktualisiert: 2021-05-18
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Großmutters Koch- und Backrezepte, handgeschrieben in Kurrent- oder auch altdeutscher Schrift, aufgearbeitet und verständlich gemacht.
Aktualisiert: 2021-09-24
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Kulinarische Spezialitäten und Besonderheiten der europäischen Küche
Dieses Buch ist all denen gewidmet, die gutes Essen schätzen
und gerne auch einmal das probieren, was unsere europäischen Nachbarn auf den Tisch bringen.
Alte Fleischgerichte, aus den verschiedenen Regionen Europas,
die teilweise in Vergessenheit geraten sind, aber die Esskultur der jeweiligen Bevölkerung geprägt haben, Umrechnungstabellen für Mengenabgaben und eine Liste von Gewürzen und Kräutern und deren empfohlene Verwendung, stellen wir Ihnen hier vor.
Auch auf die Landestypischen Speisen und die Essgewohnheiten
der Menschen, gewähren wir einen interessanten Einblick.
Ergänzt wird das Buch mit Wissenswertem über das jeweilige Land.
Die Gründung, die Entstehungsgeschichte der Landesflaggen bzw. Wappen, die Amtssprache, die Hauptstadt, das Regierungssystem, die Regierung, die Fläche, die Einwohnerzahl und die Landeswährung.
Vorgestellt wird auch die jeweilige Nationalhymne in der Landessprache und der deutschen Übersetzung.
Und last but not least, ist das Buch, wie es bereits bei all unseren Publikationen zur Tradition geworden ist, mit stimmigen Illustrationen ausgeschmückt.
Gutes Essen, gemeinsam geniessen, verbindet, auch über sprachliche Barrieren hinweg und mit einem vollen Bauch, lässt sich schlecht streiten.
So vielseitig wie Sprachen, Traditionen und Arten sind, so vielseitig und abwechslungsreich sind die Speisen Europas.
Aktualisiert: 2022-04-25
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In seinen Erzählungen und Romanen wird gut, gern und üppig gegessen, gespeist, geschlemmt, gefrühstückt, soupiert, diniert, eine Kollation genommen, zuweilen eine orgiastische Völlerei veranstaltet und kaum eine Gelegenheit versäumt, kulinarischer Umstände Erwähnung zu tun, beginnend mit der scheinbar beiläufigen Bezeichnung des einen oder anderen Nährguts, endend bei der umständlichen Schilderung gediegener Festessen mitsamt deren unausbleiblicher Konsequenzen für das anschließende Wohlbefinden des Gourmets von unzureichend resistenter Konstitution.
Felix Höpfner hat die alten Kochrezepte aus dem Lübecker Haushalt der Kaufmannsfamilie Mann behutsam modernisiert. Sie laden zu eigener literaturgeschichtlicher Spurensuche ein - und natürlich zum Nachkochen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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„Brennsuppn und Erdäpfel“ will mehr sein, als ein gewöhnliches Kochbuch. Natürlich soll es in erster Linie alte, in Vergessenheit geratene Rezepte aus dem Bayerischen Wald des 19. Jahrhunderts präsentieren und zum experimentellen Nachkochen anregen.
Reich bebildert möchte es aber durch den Blick in die Küche und die Kochtöpfe dieses Landstriches, zugleich auch einen gleichermaßen spannenden, wie amüsanten Einblick in das Leben der Menschen zwischen etwa 1830 und 1880 gewähren. Basis für diese Betrachtungen bilden zwei ganz unterschiedliche, handgeschriebene Kochbücher aus Waldkirchen.
Eines stammt aus der Feder einer einfachen Bäuerin und gibt Auskunft über die Essgewohnheiten der ländlichen Bevölkerung, während das zweite von Köchinnen fortgeschrieben wurde, die in bürgerlichen Haushalten am Herd standen. Aus den verschiedenen, aufschlußreichen Eintragungen lassen sich vielfältige, kulturgeschichtlich interessante Erkenntnisse gewinnen über die Arbeit in der Küche, das soziale Umfeld der Köchinnen, über den Einsatz von Gerätschaften und allerlei Gewürzen.
Dem Autor gelingt es, mit dem Buch unter anderem zu zeigen, daß der Bayerische Wald keineswegs als kulinarisches Ödland gelten darf.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die beiden Weltkriege brachten großes Elend und schlimme Not in einem bis dahin unbekannten Ausmaß über die Bevölkerung. Auch die ersten Jahre nach den Kriegen waren sehr schwer. Fast alle Lebensmittel waren auf ein Existenzminimum rationiert. In mehreren handgeschriebenen Kochbüchern entdeckte Rupert Berndl einfallsreiche und raffiniert zusammengestellte Kochrezepte aus einer Zeit, in der es galt, mit dem Wenigen, das noch zur Verfügung stand, die Familien satt zu bekommen. Wohl gerade deshalb besann man sich in diesen Jahren wieder auf einfache, nahezu vergessene Rezepte aus Großmutters Zeit. Eine große Auswahl davon ist wesentlicher Inhalt dieses Buches. Die so zusammengetragenen Kochanweisungen sind geprägt vom sparsamen Umgang mit Nahrungsmitteln. Sie zielen gezwungenermaßen auf eine kalorienarme und trotzdem sehr leckere Kost ab.
Aktualisiert: 2023-03-14
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