Die Mediation als Verfahren zur alternativen Streitbeilegung ist in aller Munde und betrifft neben den Konfliktparteien und den Mediatoren auch Rechtsanwälte, Richter und Notare.
Komplett überarbeitete Neuauflage
Der Handkommentar bringt die Kommentierung des Mediationsgesetzes (MediationsG) auf den aktuellen Stand. Darüber hinaus berücksichtigt er die neuesten Rechtsentwicklungen:
Kommentierung der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung (ZMediatAusbV) vom 1.9.2017
Auswirkungen des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes (VSBG)
Berücksichtigung der Ergebnisse des Ende Juli 2017 vorgelegten Evaluierungsberichtes der Bundesregierung.
Umfassende Kommentierungen
Die Neuauflage erlaubt nicht nur eine rechtliche Interpretation der Auswirkungen der im Mediationsgesetz und der ZMediatAusbV enthaltenen Bestimmungen. Die Autoren kommentieren auch sämtliche Regelungen der Verfahrensordnungen – u.a. ZPO, StPO, FamFG – und weitere Gesetze – u.a. RDG, BGB – in ihren Bezügen zur Mediation.
Mehr als nur ein Kommentar
Das Werk veranschaulicht darüber hinaus in praxisorientierten Beiträgen die Bedeutung der Regelungen für verschiedene Anwendungsfelder der Mediation, u.a.:
Innerbetriebliche Mediation
Familien- und Scheidungs-Mediation
Gerichtliche Mediation
Mediation aus notarieller Sicht.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Es gibt drei Wege, einen Konflikt zu lösen: durch Urteil, Vertrag oder Vermittlung. Dem am Ende der Vermittlung stehenden moderierten Vertrag widmet sich Tim Husemann. Der vermittelnde Moderator hat ein in der Rechtsordnung einzigartiges Interesse am Vertragsschluss. Dieses bezieht sich nämlich nicht auf einen bestimmten Vertragsinhalt, sondern nur darauf, dass überhaupt ein Vertrag - gleich welchen Inhalts - geschlossen wird. Mit diesem Interesse geht eine systemische Gefahr für die Einhaltung der Neutralitätsvorgaben einher. Die neutrale Vermittlung ist jedoch gerade Basis für die erhöhte Legitimation des moderierten Vertrags gegenüber dem bilateral ausgehandelten Vertrag. Der moderierte Vertrag ist daher vor einer (versteckten) Verletzung der Neutralitätspflicht des Moderators zu schützen. Um diesbezüglich eine adäquate rechtliche Reaktion zu ermöglichen, entwickelt der Autor das Bewegliche System des moderierten Vertrages, das seine wesentlichen Wertungen enthält.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Es gibt drei Wege, einen Konflikt zu lösen: durch Urteil, Vertrag oder Vermittlung. Dem am Ende der Vermittlung stehenden moderierten Vertrag widmet sich Tim Husemann. Der vermittelnde Moderator hat ein in der Rechtsordnung einzigartiges Interesse am Vertragsschluss. Dieses bezieht sich nämlich nicht auf einen bestimmten Vertragsinhalt, sondern nur darauf, dass überhaupt ein Vertrag - gleich welchen Inhalts - geschlossen wird. Mit diesem Interesse geht eine systemische Gefahr für die Einhaltung der Neutralitätsvorgaben einher. Die neutrale Vermittlung ist jedoch gerade Basis für die erhöhte Legitimation des moderierten Vertrags gegenüber dem bilateral ausgehandelten Vertrag. Der moderierte Vertrag ist daher vor einer (versteckten) Verletzung der Neutralitätspflicht des Moderators zu schützen. Um diesbezüglich eine adäquate rechtliche Reaktion zu ermöglichen, entwickelt der Autor das Bewegliche System des moderierten Vertrages, das seine wesentlichen Wertungen enthält.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Arnold, HannesBalthasar, StephanBielesz, HolgerBoras, FilipDorda, ChristianEbert, Björn P.Eder, SimonEdtmayer, MatthiasFörstel-Cherng, AnnaGarber, ThomasGasser, JohannesGrill, Anne-KarinHackl, MartinHahnkamper, WolfgangHeider, ManfredHerdina, SophieHofstätter, MichaelKalss, SusanneKern, MichaelKlausegger, ChristianKnieper, JudithKonzett, PhilippKopetzki, UlrichLeupold, PetraLourie, GregMotal, BernhardNater-Bass, GabrielleNeumayr, MatthiasNueber, MichaelÖhlberger, VeitOrtner, HelmutPfisterer, StefaniePlatte, MartinPitkowitz, NikolausPlavec, KatharinaRiegler, StefanSchifferl, MarkusSippel, HaraldSommer, BernhardStefan, FlorianVavrovsky, NikolausWilske, StephanWöss, HerfriedZollner, Alexander
Aktualisiert: 2021-10-07
Autor:
Hannes Arnold,
Stephan Balthasar,
Holger Bielesz,
Filip Boras,
Christian Dorda,
Björn P. Ebert,
Simon Eder,
Matthias Edtmayer,
Anna Förstel-Cherng,
Thomas Garber,
Johannes Gasser,
Anne-Karin Grill,
Martin Hackl,
Wolfgang Hahnkamper,
Manfred Heider,
Sophie Herdina,
Michael Hofstätter,
Susanne Kalss,
Michael Kern,
Christian Klausegger,
Judith Knieper,
Philipp Konzett,
Ulrich Kopetzki,
Petra Leupold,
Greg Lourie,
Bernhard Motal,
Gabrielle Nater-Bass,
Matthias Neumayr,
Michael Nueber,
Veit Öhlberger,
Helmut Ortner,
Stefanie Pfisterer,
Nikolaus Pitkowitz,
Martin Platte,
Katharina Plavec,
Stefan Riegler,
Markus Schifferl,
Harald Sippel,
Bernhard Sommer,
Florian Stefan,
Nikolaus Vavrovsky,
Stephan Wilske,
Herfried Wöss,
Alexander Zollner
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Die persönliche Verbundenheit der Akteure in Familienunternehmen führt häufig dazu, dass sich Konflikte zu langwierigen, komplexen und letztlich emotional motivierten Auseinandersetzungen entwickeln. Die Lösung einer solchen Situation erfordert eine flexible Anwendungsstrategie, die aus der Vielzahl der gerichtlichen und außergerichtlichen Streitbeilegungsverfahren systematisch das für den Konflikt passende Verfahren auswählt.
Zur Konzeption einer solchen verfahrensübergreifenden Konfliktmanagementstrategie analysiert der Verfasser die typische Interessensituation beim Konflikt im Familienunternehmen und beantwortet die hierfür zu lösenden Fragestellungen: Welche Konfliktlösungsverfahren sind für den Einsatz im Familienunternehmen geeignet? Welche Wege gibt es, um eine systematische und im Einzelfall sachgerechte Verfahrenswahl zu garantieren? Und wie kann sichergestellt werden, dass die Akteure im Streitfall die zurechtgelegte Konfliktlösungsstrategie auch befolgen?
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Güterichterverfahren (§ 278 Abs. 5 ZPO) ist eine Form gerichtlich gesteuerter alternativer Konfliktlösung. Über die Verweisungsnorm des § 202 SGG gilt es auch für den sozialgerichtlichen Prozess. Sein normatives Profil ist bislang weder im Grundsatz noch im Detail vollständig geklärt. Das hemmt die Bereitschaft der Praxis, das güterichterliche Verfahren zu nutzen.
Der Autor klärt den verfassungsrechtlichen Status des Güterichters. Er analysiert den gerichtsverfassungsrechtlichen Rahmen des Verfahrens und untersucht konkrete prozessuale Probleme. Anhand zahlreicher Beispiele aus dem sozialgerichtlichen Alltag definiert er situationsangemessene Handlungsoptionen des Güterichters und entwickelt praxisgerechte Lösungen.
Der Autor, Richter in der bayerischen Sozialgerichtsbarkeit, ist seit Jahren als Güterichter tätig. Seine Untersuchung richtet sich an alle in Wissenschaft und Rechtspraxis, die das Güterichterverfahren besser verstehen und rechtssicher implementieren wollen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2021-01-20
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Aktualisiert: 2021-01-20
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Die persönliche Verbundenheit der Akteure in Familienunternehmen führt häufig dazu, dass sich Konflikte zu langwierigen, komplexen und letztlich emotional motivierten Auseinandersetzungen entwickeln. Die Lösung einer solchen Situation erfordert eine flexible Anwendungsstrategie, die aus der Vielzahl der gerichtlichen und außergerichtlichen Streitbeilegungsverfahren systematisch das für den Konflikt passende Verfahren auswählt.
Zur Konzeption einer solchen verfahrensübergreifenden Konfliktmanagementstrategie analysiert der Verfasser die typische Interessensituation beim Konflikt im Familienunternehmen und beantwortet die hierfür zu lösenden Fragestellungen: Welche Konfliktlösungsverfahren sind für den Einsatz im Familienunternehmen geeignet? Welche Wege gibt es, um eine systematische und im Einzelfall sachgerechte Verfahrenswahl zu garantieren? Und wie kann sichergestellt werden, dass die Akteure im Streitfall die zurechtgelegte Konfliktlösungsstrategie auch befolgen?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Güterichterverfahren (§ 278 Abs. 5 ZPO) ist eine Form gerichtlich gesteuerter alternativer Konfliktlösung. Über die Verweisungsnorm des § 202 SGG gilt es auch für den sozialgerichtlichen Prozess. Sein normatives Profil ist bislang weder im Grundsatz noch im Detail vollständig geklärt. Das hemmt die Bereitschaft der Praxis, das güterichterliche Verfahren zu nutzen.
Der Autor klärt den verfassungsrechtlichen Status des Güterichters. Er analysiert den gerichtsverfassungsrechtlichen Rahmen des Verfahrens und untersucht konkrete prozessuale Probleme. Anhand zahlreicher Beispiele aus dem sozialgerichtlichen Alltag definiert er situationsangemessene Handlungsoptionen des Güterichters und entwickelt praxisgerechte Lösungen.
Der Autor, Richter in der bayerischen Sozialgerichtsbarkeit, ist seit Jahren als Güterichter tätig. Seine Untersuchung richtet sich an alle in Wissenschaft und Rechtspraxis, die das Güterichterverfahren besser verstehen und rechtssicher implementieren wollen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Mediation als Verfahren zur alternativen Streitbeilegung ist in aller Munde und betrifft neben den Konfliktparteien und den Mediatoren auch Rechtsanwälte, Richter und Notare.
Komplett überarbeitete Neuauflage
Der Handkommentar bringt die Kommentierung des Mediationsgesetzes (MediationsG) auf den aktuellen Stand. Darüber hinaus berücksichtigt er die neuesten Rechtsentwicklungen:
Kommentierung der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung (ZMediatAusbV) vom 1.9.2017
Auswirkungen des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes (VSBG)
Berücksichtigung der Ergebnisse des Ende Juli 2017 vorgelegten Evaluierungsberichtes der Bundesregierung.
Umfassende Kommentierungen
Die Neuauflage erlaubt nicht nur eine rechtliche Interpretation der Auswirkungen der im Mediationsgesetz und der ZMediatAusbV enthaltenen Bestimmungen. Die Autoren kommentieren auch sämtliche Regelungen der Verfahrensordnungen – u.a. ZPO, StPO, FamFG – und weitere Gesetze – u.a. RDG, BGB – in ihren Bezügen zur Mediation.
Mehr als nur ein Kommentar
Das Werk veranschaulicht darüber hinaus in praxisorientierten Beiträgen die Bedeutung der Regelungen für verschiedene Anwendungsfelder der Mediation, u.a.:
Innerbetriebliche Mediation
Familien- und Scheidungs-Mediation
Gerichtliche Mediation
Mediation aus notarieller Sicht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Außergerichtliche Konfliktlösungsverfahren sind präsent wie nie zuvor. Damit stellt sich im Mandat häufig die Frage, wie zur Konfliktlösung zu verfahren ist: Untersucht werden die Verpflichtung zur Verfahrensberatung und deren Folgen. Ausgangspunkt ist dabei das Beratungsziel unter Einbeziehung der Interessenlagen im Mandat. Letztlich wird die Reputation des Anwalts davon beeinflusst, in welchem Maße sich der Mandant mit Verfahrensgang und Ergebnis identifizieren kann. Die Verfahrensberatung ist für den Anwalt äußerst komplex, insbesondere aufgrund höchst individueller Mandanteninteressen, deren Kenntnis maßgebend ist, um dem Mandanten geeignete Verfahren im angemessenen Umfang vorschlagen zu können. Dargestellt werden daher auch potentielle Interessenlagen des Mandanten sowie Verfahrenspotentiale und -risiken.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Aktualisiert: 2021-01-20
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Aktualisiert: 2019-11-21
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Aktualisiert: 2021-01-20
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