Die Verwaltung des achaimenidischen Perserreiches lag in den Händen von Satrapen. In den einzelnen Reichsteilen waren sie einerseits Statthalter des Großkönigs, andererseits aber auch Interessenvertreter der untertänigen Völker und Gemeinwesen gegenüber dem Oberherrn. Zugleich eröffneten sich ihnen qua Amt auch eigene Handlungsspiel- räume. Das Satrapiensystem garantierte trotz gewisser Schwierigkeiten über 200 Jahre den sicheren Bestand des Großreiches, und es verwundert deshalb nicht, daß Alexander, die Diadochen und die iranischen Dynastien der Parther und Sasaniden ihrer Reichsadministration dieses Amt gleichfalls zugrundelegten.Durch ausführliche Berichte und Stellungnahmen griechischer Autoren ist die Rolle der Satrapen in der Geschichte der griechisch-persischen Beziehungen zwar bekannt, allerdings gleichzeitig stark von der griechischen Sicht geprägt. Orientalische Zeugnisse zeichnen teilweise ein deutlich anderes Bild.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Verwaltung des achaimenidischen Perserreiches lag in den Händen von Satrapen. In den einzelnen Reichsteilen waren sie einerseits Statthalter des Großkönigs, andererseits aber auch Interessenvertreter der untertänigen Völker und Gemeinwesen gegenüber dem Oberherrn. Zugleich eröffneten sich ihnen qua Amt auch eigene Handlungsspiel- räume. Das Satrapiensystem garantierte trotz gewisser Schwierigkeiten über 200 Jahre den sicheren Bestand des Großreiches, und es verwundert deshalb nicht, daß Alexander, die Diadochen und die iranischen Dynastien der Parther und Sasaniden ihrer Reichsadministration dieses Amt gleichfalls zugrundelegten.Durch ausführliche Berichte und Stellungnahmen griechischer Autoren ist die Rolle der Satrapen in der Geschichte der griechisch-persischen Beziehungen zwar bekannt, allerdings gleichzeitig stark von der griechischen Sicht geprägt. Orientalische Zeugnisse zeichnen teilweise ein deutlich anderes Bild.
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Die Verwaltung des achaimenidischen Perserreiches lag in den Händen von Satrapen. In den einzelnen Reichsteilen waren sie einerseits Statthalter des Großkönigs, andererseits aber auch Interessenvertreter der untertänigen Völker und Gemeinwesen gegenüber dem Oberherrn. Zugleich eröffneten sich ihnen qua Amt auch eigene Handlungsspiel- räume. Das Satrapiensystem garantierte trotz gewisser Schwierigkeiten über 200 Jahre den sicheren Bestand des Großreiches, und es verwundert deshalb nicht, daß Alexander, die Diadochen und die iranischen Dynastien der Parther und Sasaniden ihrer Reichsadministration dieses Amt gleichfalls zugrundelegten.Durch ausführliche Berichte und Stellungnahmen griechischer Autoren ist die Rolle der Satrapen in der Geschichte der griechisch-persischen Beziehungen zwar bekannt, allerdings gleichzeitig stark von der griechischen Sicht geprägt. Orientalische Zeugnisse zeichnen teilweise ein deutlich anderes Bild.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Verwaltung des achaimenidischen Perserreiches lag in den Händen von Satrapen. In den einzelnen Reichsteilen waren sie einerseits Statthalter des Großkönigs, andererseits aber auch Interessenvertreter der untertänigen Völker und Gemeinwesen gegenüber dem Oberherrn. Zugleich eröffneten sich ihnen qua Amt auch eigene Handlungsspiel- räume. Das Satrapiensystem garantierte trotz gewisser Schwierigkeiten über 200 Jahre den sicheren Bestand des Großreiches, und es verwundert deshalb nicht, daß Alexander, die Diadochen und die iranischen Dynastien der Parther und Sasaniden ihrer Reichsadministration dieses Amt gleichfalls zugrundelegten.Durch ausführliche Berichte und Stellungnahmen griechischer Autoren ist die Rolle der Satrapen in der Geschichte der griechisch-persischen Beziehungen zwar bekannt, allerdings gleichzeitig stark von der griechischen Sicht geprägt. Orientalische Zeugnisse zeichnen teilweise ein deutlich anderes Bild.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Capogrossi Colognesis Untersuchung zeichnet die Beschäftigung Max Webers mit der Wirtschaft der Antike nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Capogrossi Colognesis Untersuchung zeichnet die Beschäftigung Max Webers mit der Wirtschaft der Antike nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In der Arbeit werden die Konsequenzen betrachtet, die sich im ehemaligen weströmischen Reich aus dem Zusammentreffen der römischen Rechtskultur mit den einwandernden Germanen für die in diesem Gebiet verbliebene römische Bevölkerung ergeben haben.
Die Autorin untersucht die vermögensrechtliche Stellung der Frau in Abhängigkeit von ihrem personenrechtlichen Status, wie sie sich aus der Lex Romana Visigothorum (506 n. Chr.) und der Lex Romana Burgundionum (um 520 n. Chr.) ergibt, welche für die in den Gebieten der Weströmer und Burgunder lebenden Römer erlassen wurden. Schließlich wird das Thema noch anhand des sowohl für Römer als auch Ostgoten geltenden Edictum Theoderici (um 500 n. Chr.) behandelt. Die Arbeit schließt eine Forschungslücke, die derzeit zwischen den Studien zum klassischen römischen Recht bzw. der Stellung der Frau in der antiken Welt allgemein und den Arbeiten zu den germanischen leges besteht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In der Arbeit werden die Konsequenzen betrachtet, die sich im ehemaligen weströmischen Reich aus dem Zusammentreffen der römischen Rechtskultur mit den einwandernden Germanen für die in diesem Gebiet verbliebene römische Bevölkerung ergeben haben.
Die Autorin untersucht die vermögensrechtliche Stellung der Frau in Abhängigkeit von ihrem personenrechtlichen Status, wie sie sich aus der Lex Romana Visigothorum (506 n. Chr.) und der Lex Romana Burgundionum (um 520 n. Chr.) ergibt, welche für die in den Gebieten der Weströmer und Burgunder lebenden Römer erlassen wurden. Schließlich wird das Thema noch anhand des sowohl für Römer als auch Ostgoten geltenden Edictum Theoderici (um 500 n. Chr.) behandelt. Die Arbeit schließt eine Forschungslücke, die derzeit zwischen den Studien zum klassischen römischen Recht bzw. der Stellung der Frau in der antiken Welt allgemein und den Arbeiten zu den germanischen leges besteht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Untersuchung Donationes inter virum et uxorem widmet sich der Frage nach dem Ursprung und den Motiven des römisch-rechtlichen Schenkungsverbotes unter Ehegatten. Nachdem eingangs die römische Ehe in ihren Eigenarten und das Wesen der donatio insoweit beschrieben werden, als es für das Verständnis der nachfolgenden Untersuchungen erforderlich ist, setzt sich der Verfasser anschließend mit den bislang in der romanistischen Forschungsliteratur vorgebrachten Thesen zum Ursprung des Schenkungsverbotes auseinander. Die Motivation des Schenkungsverbotes wird unter Heranziehung der einschlägigen römisch-rechtlichen sowie antik-philosophischen Quellen nachzuzeichnen versucht. Den inhaltlichen Schwerpunkt der Untersuchung bildet die Frage, inwieweit das Ehegattenschenkungsverbot in kausalem Zusammenhang mit dem Gedankengut der stoischen Ethik steht. Von zentraler Bedeutung ist hierbei der Rückschluß vom Ursprung des im Schenkungsverbot enthaltenen Bereicherungsverbotes auf das Alter des Schenkungsverbotes.
Ein verhältnismäßig breiter Raum wird der Auseinandersetzung mit einem Beitrag Wollschlägers aus dem Jahre 1985 gegeben. Wollschläger glaubt, nicht nur den stoischen Ursprung des Bereicherungsverbotes nachweisen, sondern auch den exakten Überlieferungsweg rekonstruieren zu können. Unter Heranziehung philosophischer Primärquellen setzt sich der Verfasser kritisch mit der Studie Wollschlägers auseinander, stellt dessen methodischen Ansatz in Frage und relativiert solchermaßen die Möglichkeit einer exakten quellengeschichtlichen Rekonstruktion der Überlieferung des Bereicherungsverbotes. Desungeachtet hält er den stoischen Ursprung des Bereicherungsverbotes für wahrscheinlich und ordnet die Entstehung des Schenkungsverbotes entsprechend in das dritte vorchristliche Jahrhundert ein.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Capogrossi Colognesis Untersuchung zeichnet die Beschäftigung Max Webers mit der Wirtschaft der Antike nach.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Verwaltung des achaimenidischen Perserreiches lag in den Händen von Satrapen. In den einzelnen Reichsteilen waren sie einerseits Statthalter des Großkönigs, andererseits aber auch Interessenvertreter der untertänigen Völker und Gemeinwesen gegenüber dem Oberherrn. Zugleich eröffneten sich ihnen qua Amt auch eigene Handlungsspiel- räume. Das Satrapiensystem garantierte trotz gewisser Schwierigkeiten über 200 Jahre den sicheren Bestand des Großreiches, und es verwundert deshalb nicht, daß Alexander, die Diadochen und die iranischen Dynastien der Parther und Sasaniden ihrer Reichsadministration dieses Amt gleichfalls zugrundelegten.Durch ausführliche Berichte und Stellungnahmen griechischer Autoren ist die Rolle der Satrapen in der Geschichte der griechisch-persischen Beziehungen zwar bekannt, allerdings gleichzeitig stark von der griechischen Sicht geprägt. Orientalische Zeugnisse zeichnen teilweise ein deutlich anderes Bild.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Untersuchung Donationes inter virum et uxorem widmet sich der Frage nach dem Ursprung und den Motiven des römisch-rechtlichen Schenkungsverbotes unter Ehegatten. Nachdem eingangs die römische Ehe in ihren Eigenarten und das Wesen der donatio insoweit beschrieben werden, als es für das Verständnis der nachfolgenden Untersuchungen erforderlich ist, setzt sich der Verfasser anschließend mit den bislang in der romanistischen Forschungsliteratur vorgebrachten Thesen zum Ursprung des Schenkungsverbotes auseinander. Die Motivation des Schenkungsverbotes wird unter Heranziehung der einschlägigen römisch-rechtlichen sowie antik-philosophischen Quellen nachzuzeichnen versucht. Den inhaltlichen Schwerpunkt der Untersuchung bildet die Frage, inwieweit das Ehegattenschenkungsverbot in kausalem Zusammenhang mit dem Gedankengut der stoischen Ethik steht. Von zentraler Bedeutung ist hierbei der Rückschluß vom Ursprung des im Schenkungsverbot enthaltenen Bereicherungsverbotes auf das Alter des Schenkungsverbotes.
Ein verhältnismäßig breiter Raum wird der Auseinandersetzung mit einem Beitrag Wollschlägers aus dem Jahre 1985 gegeben. Wollschläger glaubt, nicht nur den stoischen Ursprung des Bereicherungsverbotes nachweisen, sondern auch den exakten Überlieferungsweg rekonstruieren zu können. Unter Heranziehung philosophischer Primärquellen setzt sich der Verfasser kritisch mit der Studie Wollschlägers auseinander, stellt dessen methodischen Ansatz in Frage und relativiert solchermaßen die Möglichkeit einer exakten quellengeschichtlichen Rekonstruktion der Überlieferung des Bereicherungsverbotes. Desungeachtet hält er den stoischen Ursprung des Bereicherungsverbotes für wahrscheinlich und ordnet die Entstehung des Schenkungsverbotes entsprechend in das dritte vorchristliche Jahrhundert ein.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Aktualisiert: 2023-05-15
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