Der Begegnung Kaiser Ottos III. und des Herzogs Boleslaw Chrobry zu Gnesen im Winter des Jahres 1000 ist anläßlich des Millenniums in Polen und Deutschland vielfach gedacht worden. Nirgends aber fanden sich führende Fachhistoriker beider Länder in so großer Zahl zusammen wie zur Berliner Tagung am 28. und 29. Januar 2000 im Institut für vergleichende Geschichte Europas im Mittelalter an der Humboldt-Universität zu Berlin. Der "Akt von Gnesen" gilt in der Geschichtswissenschaft als Sternstunde in der Geschichte der polnisch-deutschen Beziehungen, als welthistorisches Ereignis, das der künftigen polnisch/westslawisch-ungarisch-deutschen Region seinen Stempel aufgedrückt hat. Mit Beiträgen von: Gerd Althoff, Michael Borgolte, Heinrich Dormeier, Johannes Fried, Slawomir Gawlas, Wolfgang Huschner, Christian Lübke, Henryk Samsonowicz, Winfried Schich, Rudolf Schieffer, Jerzy Strzelczyk, Jerzy Wyrozumski, Klaus Zernack.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit dem Paratext-Begriff hat Gérard Genette ein Instrument von erheblicher literatur-, kultur- und medientheoretischer Reichweite zur Verfügung gestellt. Daß sie noch unterschätzt wird, dafür dürfte die philologische Bescheidenheit mitverantwortlich sein, mit der die Kategorie eingeführt wurde. Nur zu gern hat man Genettes Rede vom Paratext als bloßem "Beiwerk des Buches" - im Unterschied zum "eigentlichen" Text - wörtlich genommen. Nimmt man das Konzept aber ernst, bleibt buchstäblich keines der Elemente eines Werks oder Buchs von paratextuellen Qualitäten unberührt. Und insofern paratextuellen Phänomenen ein für jede Lektüre, allgemein jede Rezeption weichenstellender Status zukommt, geht ihre Beobachtung keineswegs auf Randständiges, sondern tatsächlich aufs Ganze: Paratexte organisieren die Kommunikation von Texten überhaupt. Die unter dieser These im vorgelegten Buch eröffnete Diskussion antwortet nicht zuletzt auf einen gegenwartsdiagnostischen Befund: In vielen medialen Kontexten ist eine rasante Ausdifferenzierung paratextueller Strategien zu beobachten. Ein besonderer Akzent des Bandes liegt im intermedialen Vergleich von Literatur, Film und Fernsehen sowie in einer entsprechenden Verschränkung interdisziplinärer Perspektiven. Wenn dabei konkurrierende Theorieansätze zu Wort kommen, wie sie in der aktuellen kulturwissenschaftlichen Debatte vertreten sind, so ist es kein Zufall, daß immer wieder Grundkonzeptionen der beteiligten Disziplinen thematisiert werden: vom Autor-, Werk- und Text- bis hin zum Kommunikations- und Medienbegriff. Ebenso wenig zufällig, sondern ein Zeugnis für das Potential des von Genette vorgeschlagenen Begriffs ist es jedoch, daß alle Beiträge die fällige theoretische Diskussion mit insistenten, teilweise mikrologisch präzisen materialen Analysen engzuführen verstehen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Wieczorek/Schütze ist ein Großkommentar zur ZPO. Die 3. Auflage umfasst 13 Bände sowie einen Registerband und enthält auf ca. 13.200 Seiten umfassende und vertiefte Informationen zum Zivilprozessrecht. Neben der ZPO und der EGZPO sind das Internationale Zivilprozessrecht einschließlich des 11. Buches zur ZPO und das Gerichtsverfassungsgesetz sowie dessen Einführungsgesetz erläutert. In den Kommentierungen werden neben der Rechtsprechung insbesondere die Fragen zum Zustellungsrecht sowie zum Europäischen Zivilprozessrecht besonders berücksichtigt. Der Großkommentar ist auf die Anforderungen und Bedürfnisse der zivilrechtlichen Praxis zugeschnitten. Das Autorenteam besteht aus Richtern, Rechtsanwälten und Professoren. Die Auflage wurdeim Dezember2010 abgeschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das um 1900 durch Bernhard Seuffert gegründete Editionsvorhaben, das sich die historisch-kritische Edition des Wielandschen Œuvres (Werke, Übersetzungen und Briefwechsel) zum Ziel setzte, begann ab 1909 Bände in der Ersten Reihe (Werke) und Zweiten Reihe (Übersetzungen) zu veröffentlichen. Die Arbeit an der Ausgabe war während und nach den beiden Weltkriegen jeweils längere Zeit unterbrochen. In den 50er Jahren begann Hans-Werner Seiffert im Auftrag der Berliner Akademie der Wissenschaften mit der Bearbeitung des Wielandschen Briefwechsels. Der Erste Band konnte 1963 publiziert werden. Seit 1982 setzt Siegfried Scheibe mit seinen Mitarbeitern die Arbeit an der Wieland-Ausgabe erfolgreich fort. Es wurden neue editorische Grundlagen erarbeitet und erstmals vollständige Sammlungen des Materials angelegt.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Das Pommersche Wörterbuch (PWB) ist ein semasiologisches Mundartwörterbuch mit streng alphabetischer Ordnung, das den niederdeutschen Wortschatz der ehemaligen Provinz Pommern in den Grenzen von 1936 beschreibt. Als großlandschaftliches Dialektwörterbuch schließt das PWB die letzte lexikographische Lücke im Geltungsbereich niederdeutscher Mundarten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Begegnung Kaiser Ottos III. und des Herzogs Boleslaw Chrobry zu Gnesen im Winter des Jahres 1000 ist anläßlich des Millenniums in Polen und Deutschland vielfach gedacht worden. Nirgends aber fanden sich führende Fachhistoriker beider Länder in so großer Zahl zusammen wie zur Berliner Tagung am 28. und 29. Januar 2000 im Institut für vergleichende Geschichte Europas im Mittelalter an der Humboldt-Universität zu Berlin. Der "Akt von Gnesen" gilt in der Geschichtswissenschaft als Sternstunde in der Geschichte der polnisch-deutschen Beziehungen, als welthistorisches Ereignis, das der künftigen polnisch/westslawisch-ungarisch-deutschen Region seinen Stempel aufgedrückt hat. Mit Beiträgen von: Gerd Althoff, Michael Borgolte, Heinrich Dormeier, Johannes Fried, Slawomir Gawlas, Wolfgang Huschner, Christian Lübke, Henryk Samsonowicz, Winfried Schich, Rudolf Schieffer, Jerzy Strzelczyk, Jerzy Wyrozumski, Klaus Zernack.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Im Zentrum der Reihe stehen Relevanz und Bedeutungswandel von Eliten in der europäischen Moderne. Sie thematisiert das Machtbeharren des Adels und untersucht zugleich die Entstehung neuer Elitenformationen im Kontext aufkommender Massenmedien und gesellschaftlicher Mobilisierung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Buchreihe des Instituts für Europäische Kulturgeschichte in Augsburg versammelt Beiträge zur Kulturgeschichte der europäischen Vormoderne, ihrer antiken und mittelalterlichen Voraussetzungen sowie ihrer in die Moderne hineinreichenden Aus- und Nachwirkungen. Neben Themen wie Information, Wissen, Medien- und Kommunikation sowie historische Netzwerkforschung geht es um Fragen der europäischen Erinnerungskulturen und kollektive Identitäten.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Wenige Autoren wurden in den letzten Jahren so intensiv und extensiv diskutiert wie Carl Schmitt. Man rekonstruierte das Werk detailliert in seinen Brüchen und Kontinuitäten und ordnete es in den historischen Kontext der Zeit ein. Schmitt wurde als Akteur entdeckt. Der vorliegende kooperative Kommentar will zur theoretischen Auseinandersetzung zurückführen, indem er dessen Schlüsselschrift "Der Begriff des Politischen" in ihrer internen Kohärenz und Systematik prüft und ihre Reichweite auslotet.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die historischen Wissenschaften haben die Beschreibung von Menschen in Gruppen und von Menschengruppen von jeher als ihre Aufgabe verstanden. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts zeichnet sich dabei ein Paradigmenwechsel ab: Nicht mehr Konjunkturen, Klassen und Strukturen werden seitdem vorrangig analysiert, sondern das handelnde Individuum rückt wieder verstärkt in den Blick.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Bände dieser Reihe dokumentieren die vielfältige wissenschaftliche Arbeit der Akademie. Neben den Wissenschaftlichen Vorträgen in den Klassen von Reinhard Lipowsky und Christoph Markschies finden hier die Akademievorlesung von Klaus-Dieter Lehmann über "Blinde Flecken des kulturellen Gedächtnisses", die Ernst Mayr-Lectures "Biology of Belief" von Lewis Wolpert und "The Future of Biological Diversity in a Crowded World" von Lord Robert May ihren Platz. Die Vorträge des Kolloquiums "Bewahren und Erneuern" zur Edition älterer Texte auf dem Wege in die Zukunft und der Festveranstaltung zum 250. Todestag von Julien Offray de la Mettrie sowie der Tagung "Strukturelemente einer urbanen Kultur" (Berliner Klassik) und das Expertengespräch Gesundheitsstandards "Kriterien für die Grund- und Zusatzversorgung" werden ebenso abgedruckt wie der Beitrag "New Light on Sogdian Colonies along the Silk Road. Recent Archaeological Finds in Northern China" (Collegium Turfanicum) von Rong Xinjiang.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Dieser thematische Band vereinigt die von Engels hinterlassenen Planskizzen, Aufsätze, Fragmente und Notizen zu seinem unvollendeten Werk „Dialektik der Natur“, insgesamt 197 Textstücke. Sie werden in zwei verschiedenen Anordnungen dargeboten. Zunächst erscheinen sie erstmalig in der chronologischen Reihenfolge ihrer Entstehung, danach in einer systematischen Gliederung, die den Grundlinien des Engels’schen Planes von 1878 folgt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Japanische Verb-Verb-Komposita, die aus zwei unabhängigen Verben gebildet werden, werfen die interessante Frage auf, wie sich Interpretation und Argumentstruktur des komplexen Verbs aus den beiden Teilverben systematisch herleiten lassen. Ausgangspunkt der vorliegenden Studie ist die Beobachtung, daß kausal interpretierte Komposita wie tumi-agaru (stapel-steigen) 'sich hoch aufstapeln' und Komposita wie sagasi-mawaru (such-herumlaufen) 'suchend herumlaufen', die keine kausale Relation zwischen den Teilverben aufweisen, deutliche Asymmetrien in den Argumentstrukturmustern zeigen. Auf der Basis dieser Beobachtung wird eine innovative Analyse entworfen, in der Argument- und Ereignisstruktur in einen unmittelbaren Zusammenhang gestellt werden. Als theoretischer Rahmen dient dabei die Lexikalische Dekompositionsgrammatik, die es erlaubt, diesen Zusammenhang durch die Interaktion teils verletzbarer Constraints auf der Ebene der Semantischen Form zu erfassen. Im Anschluß an die Analyse der japanischen Verbkomposita wird untersucht, ob sich der Ansatz auch auf Serialverbkonstruktionen übertragen läßt. Es wird gezeigt, daß die anhand der Verbkomposita entwickelte Analyse auf die Interpretation und Argumentstruktur dieser Konstruktion angewendet werden kann, für die syntaktische Projektion der Argumente aber weitere Beschränkungen eingeführt werden müssen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Immer wieder hegten Laien oder Weltkleriker im Frühen Mittelalter den Wunsch, im Kloster zu wohnen, ohne das monastische Versprechen abzulegen, womit sie zu Grenzgängern zwischen den religiösen Ständen des Mittelalters wurden. Gesine Jordan untersucht vergleichend die Motive und individuellen Handlungsräume dieser weltlichen Wohngäste in den Klöstern St. Gallen und Redon. Laien und Kleriker, die sich aus der Welt zurückzogen und erklärten, sie wollten als Wohngäste der Mönche „nichts als Nahrung und Kleidung“ beanspruchen, wählten einen Weg der religiösen Konversion, der nicht über die benediktinische Profess führte. In Alemannien wie in der Bretagne bedeutete jedoch der dauerhafte Aufenthalt an einem heiligen Ort ein Privileg, das nicht allein aufgrund einer Güterschenkung, sondern auch aufgrund eines bestimmten sozialen Ranges gewährt wurde. Auf unterschiedliche und doch in vielem gleichartige Weise verwirklichten die Wohngäste individuelle Annäherungen an die monastische Lebensform und verbanden sich so den Mönchsgemeinschaften noch enger, als es etwa im Rahmen von Gebetsgemeinschaft und Stiftungen möglich war. Aus dem Inhalt: I. Einführung II. Grundlagen des Vergleichs III. Wohngäste im Kloster St. Gallen 1. Das Kloster St. Gallen im 8. und 9. Jahrhundert 2. Das Kloster und seine Urkunden 3. Wer waren die Wohngäste? 4. Motive der Tradenten in St. Gallen IV. Wohngäste im Kloster Redon 1. Eine Klostergründung in der Bretagne des 9. Jahrhunderts 2. Das Kloster und seine Urkunden 3. Wer waren die Laien, Priester und Mönche? 4. Diplomatik und soziale Praxis. victus et vestitus in Redon 5. Motive der Tradenten in Redon V. Vergleichende Schlussfolgerungen 1. Übereinstimmungen, trügerische und wirkliche Ähnlichkeiten 2. Unterschiede in der sozialen Praxis VI. Resümee
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mit dem Paratext-Begriff hat Gérard Genette ein Instrument von erheblicher literatur-, kultur- und medientheoretischer Reichweite zur Verfügung gestellt. Daß sie noch unterschätzt wird, dafür dürfte die philologische Bescheidenheit mitverantwortlich sein, mit der die Kategorie eingeführt wurde. Nur zu gern hat man Genettes Rede vom Paratext als bloßem "Beiwerk des Buches" - im Unterschied zum "eigentlichen" Text - wörtlich genommen. Nimmt man das Konzept aber ernst, bleibt buchstäblich keines der Elemente eines Werks oder Buchs von paratextuellen Qualitäten unberührt. Und insofern paratextuellen Phänomenen ein für jede Lektüre, allgemein jede Rezeption weichenstellender Status zukommt, geht ihre Beobachtung keineswegs auf Randständiges, sondern tatsächlich aufs Ganze: Paratexte organisieren die Kommunikation von Texten überhaupt. Die unter dieser These im vorgelegten Buch eröffnete Diskussion antwortet nicht zuletzt auf einen gegenwartsdiagnostischen Befund: In vielen medialen Kontexten ist eine rasante Ausdifferenzierung paratextueller Strategien zu beobachten. Ein besonderer Akzent des Bandes liegt im intermedialen Vergleich von Literatur, Film und Fernsehen sowie in einer entsprechenden Verschränkung interdisziplinärer Perspektiven. Wenn dabei konkurrierende Theorieansätze zu Wort kommen, wie sie in der aktuellen kulturwissenschaftlichen Debatte vertreten sind, so ist es kein Zufall, daß immer wieder Grundkonzeptionen der beteiligten Disziplinen thematisiert werden: vom Autor-, Werk- und Text- bis hin zum Kommunikations- und Medienbegriff. Ebenso wenig zufällig, sondern ein Zeugnis für das Potential des von Genette vorgeschlagenen Begriffs ist es jedoch, daß alle Beiträge die fällige theoretische Diskussion mit insistenten, teilweise mikrologisch präzisen materialen Analysen engzuführen verstehen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Wieczorek/Schütze ist ein Großkommentar zur ZPO. Die 3. Auflage umfasst 13 Bände sowie einen Registerband und enthält auf ca. 13.200 Seiten umfassende und vertiefte Informationen zum Zivilprozessrecht. Neben der ZPO und der EGZPO sind das Internationale Zivilprozessrecht einschließlich des 11. Buches zur ZPO und das Gerichtsverfassungsgesetz sowie dessen Einführungsgesetz erläutert. In den Kommentierungen werden neben der Rechtsprechung insbesondere die Fragen zum Zustellungsrecht sowie zum Europäischen Zivilprozessrecht besonders berücksichtigt. Der Großkommentar ist auf die Anforderungen und Bedürfnisse der zivilrechtlichen Praxis zugeschnitten. Das Autorenteam besteht aus Richtern, Rechtsanwälten und Professoren. Die Auflage wurdeim Dezember2010 abgeschlossen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Untersuchung stellt die Psychologie und Psychiatrie des jungen Kant vor, die im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit dem schwedischen Gelehrten, Mystiker und Geisterseher Emanuel von Swedenborg entstanden ist. Hieraus ging Kants Wahnkritik hervor, in der er die drei Aspekte der Schizophrenie – die Projektion, die Ich-Spaltung sowie die Paranoia – analysiert. Constantin Rauer zeigt, dass und wie Kant seine frühe Wahnkritik in die spätere Vernunftkritik übertragen hat, und wie sich durch diese Anwendung der Psychologie auf die Logik das vollzog, was später Kants ‚kritische Wende‘ genannt wurde. Damit vollzieht der Autor erstmals Kants ‚Revolution der Denkungsart‘ und mit dieser die Genese seiner ‚Kritik der reinen Vernunft‘ systematisch nach. So führt seine Untersuchung zu einem neuen Kant-Verständnis, indem sie zeigt, dass Kants Vernunftkritik auch als eine Anti-Wahnkritik zu verstehen ist. Mit seiner Kritik des Wahns aber zielt Kant auf die verborgene Irrationalität der Moderne: auf den erkenntnistheoretischen Wahn des Empirismus, den ethischen Wahn des Sozialdarwinismus sowie den religiösen Wahn im Kulturrelativismus. "Die Arbeit ist klar und überzeugend aufgebaut. Überdies ist sie sehr gut lesbar geschrieben: klar, zupackend, argumentativ, immer wieder von erhellenden Bildern durchsetzt; und die Verbindung einer wohldurchdachten Interpretation und Argumentation mit einer neuartigen These führt zu einem philosophisch geradezu spannenden Text. ... Hier findet eine hochentwickelte internationale Kantforschung einen grundlegend neuen Blick." (Otfried Höffe)
Aktualisiert: 2023-03-27
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Stiftungen spielten im Mittelalter eine außerordentliche Rolle bei der Förderung von Kirche und Religion, von Bildung und sozialer Fürsorge. Sie wirkten - gerade in der städtischen Gesellschaft - auf alle Bereiche des menschlichen Lebens ein. Und sie sollten ungeachtet ihrer sonstigen Zwecke immer auch dem Seelenheil der Stifter dienen. Ausgehend von einem neuen, sozialhistorischen Stiftungsbegriff, wird in diesem Buch das gesamte Stiftungswesen einer spätmittelalterlichen Stadt in den Blick genommen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen langfristige Veränderungen und Einflussfaktoren des Stiftungsverhaltens. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Jenseitsvorstellungen der Akteure: Der Glaube an das Fegefeuer fand in Stralsund erst im Laufe des 15. Jahrhunderts größere Verbreitung und konnte auch dann die Vorstellung von einem entscheidenden Gerichtsurteil am Jüngsten Tag keineswegs völlig verdrängen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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