Max tickt anders. Das macht sein Leben kompliziert. Und das seiner Mitmenschen entsetzlich anstrengend. Max hat ADHS: Er ist unüberlegt, impulsiv, unkonzentriert, hibbelig, aufgekratzt, planlos, hört nie zu, verliert und vergisst alles, bringt sich und andere ständig in Gefahr.In diesem Tagebuch lässt Max sich auf unterhaltsame Weise über all die kleinen und großen Katastrophen aus, die er tagtäglich verursacht. Aber auch seine Mitmenschen schreiben sich ihre liebe Not mit dem Energiebündel von der Seele. So erleben die Leser eine Situation aus zwei Blickwinkeln – und das ist mitunter brüllend komisch.Anna Maria Sanders Buch erlaubt einen tiefen, aber dennoch humorvollen Einblick in die Seelenwelt von Betroffenen und »Mitleidenden«, der beide Seiten besser verstehen lässt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Max tickt anders. Das macht sein Leben kompliziert. Und das seiner Mitmenschen entsetzlich anstrengend. Max hat ADHS: Er ist unüberlegt, impulsiv, unkonzentriert, hibbelig, aufgekratzt, planlos, hört nie zu, verliert und vergisst alles, bringt sich und andere ständig in Gefahr.In diesem Tagebuch lässt Max sich auf unterhaltsame Weise über all die kleinen und großen Katastrophen aus, die er tagtäglich verursacht. Aber auch seine Mitmenschen schreiben sich ihre liebe Not mit dem Energiebündel von der Seele. So erleben die Leser eine Situation aus zwei Blickwinkeln – und das ist mitunter brüllend komisch.Anna Maria Sanders Buch erlaubt einen tiefen, aber dennoch humorvollen Einblick in die Seelenwelt von Betroffenen und »Mitleidenden«, der beide Seiten besser verstehen lässt.
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Max tickt anders. Das macht sein Leben kompliziert. Und das seiner Mitmenschen entsetzlich anstrengend. Max hat ADHS: Er ist unüberlegt, impulsiv, unkonzentriert, hibbelig, aufgekratzt, planlos, hört nie zu, verliert und vergisst alles, bringt sich und andere ständig in Gefahr.In diesem Tagebuch lässt Max sich auf unterhaltsame Weise über all die kleinen und großen Katastrophen aus, die er tagtäglich verursacht. Aber auch seine Mitmenschen schreiben sich ihre liebe Not mit dem Energiebündel von der Seele. So erleben die Leser eine Situation aus zwei Blickwinkeln – und das ist mitunter brüllend komisch.Anna Maria Sanders Buch erlaubt einen tiefen, aber dennoch humorvollen Einblick in die Seelenwelt von Betroffenen und »Mitleidenden«, der beide Seiten besser verstehen lässt.
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Max tickt anders. Das macht sein Leben kompliziert. Und das seiner Mitmenschen entsetzlich anstrengend. Max hat ADHS: Er ist unüberlegt, impulsiv, unkonzentriert, hibbelig, aufgekratzt, planlos, hört nie zu, verliert und vergisst alles, bringt sich und andere ständig in Gefahr.In diesem Tagebuch lässt Max sich auf unterhaltsame Weise über all die kleinen und großen Katastrophen aus, die er tagtäglich verursacht. Aber auch seine Mitmenschen schreiben sich ihre liebe Not mit dem Energiebündel von der Seele. So erleben die Leser eine Situation aus zwei Blickwinkeln – und das ist mitunter brüllend komisch.Anna Maria Sanders Buch erlaubt einen tiefen, aber dennoch humorvollen Einblick in die Seelenwelt von Betroffenen und »Mitleidenden«, der beide Seiten besser verstehen lässt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Was hat das Kind? fragen die Leute. Ist das Kind krank? Warum schlagen Sie das Kind nicht? fragen die Nachbarn, die das Kind schreien hören. Weil Jakob mit fünfzehn Monaten noch nicht allein gehen kann und mit zwei Jahren noch kaum spricht, und weil er oft fünf Stunden ununterbrochen schreit, als sei er in einem schrecklichen Albtraum gefangen, geht Marta mit ihm in die Klinik. Denken Sie nach! wird sie aufgefordert. Erinnern Sie sich, überlegen Sie, wo Sie die Beziehung zu Ihrem Kind zerstört haben. Mit der Schuldzuweisung, die sich unzählige Male wiederholen wird, mit dem Versuch, den „Fall“ Jakob durch eine zweifelhafte Diagnose („Autismus“) in ein System zu zwingen, beginnt der verhängnisvolle Prozeß der Ausgrenzung, der völligen Isolierung zweier Menschen, den die österreichische Schriftstellerin Anna Mitgutsch in ihrem dritten Roman aufzeigt. Jakob, ein zartes Kind mit großen blauen Augen, ist nicht krank. Er ist anders. Er hat andere Begabungen und Fähigkeiten als die, die man von einem Kind seines Alters erwartet. Er reagiert nicht, oder anders als erwartet, wenn er angesprochen wird. Die Wörter, die er sagt, formen sich nicht zu Sätzen, sondern werden, wie seine Spiele, zu rhythmisch wiederholten Ritualen, die Marta wie ein Zeichen für etwas Unbekanntes erscheinen. Er führt die Hand der Mutter zu den Dingen, die er haben will. Er liebt die Musik, liebt den Rhythmus der Reime, die sie ihm vorliest. Allein gelassen von ihrem Mann, den Ärzten, den Freunden, den Nachbarn, versucht Marta, sich in Jakobs Welt zu begeben, um ihn besser zu verstehen: eine Welt, so wirklich für Jakob wie die, in der die anderen leben – die anderen, die in der Mehrzahl sind und darum den Anspruch erheben, ihre sei die einzige und normale. Sie stellt ihren Tageslauf, sie richtet ihr ganzes Leben auf Jakob ein. „Das Kind ist ein Grenzfall“, erklärt sie den Kindergärtnerinnen, den Lehrern, den Therapeuten und Spezialisten. Die Grenze, die sie und Jakob von den anderen trennt, bleibt. Marta hat das Gefühl, als wüchse unaufhaltsam eine unsichtbare Mauer um sie herum. Mit beklemmender Eindringlichkeit und sprachlicher Präzision beschreibt Anna Mitgutsch in diesem Roman, wie zwei Menschen an den Rand und aus der Gesellschaft hinausgedrängt werden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Was hat das Kind? fragen die Leute. Ist das Kind krank? Warum schlagen Sie das Kind nicht? fragen die Nachbarn, die das Kind schreien hören. Weil Jakob mit fünfzehn Monaten noch nicht allein gehen kann und mit zwei Jahren noch kaum spricht, und weil er oft fünf Stunden ununterbrochen schreit, als sei er in einem schrecklichen Albtraum gefangen, geht Marta mit ihm in die Klinik. Denken Sie nach! wird sie aufgefordert. Erinnern Sie sich, überlegen Sie, wo Sie die Beziehung zu Ihrem Kind zerstört haben. Mit der Schuldzuweisung, die sich unzählige Male wiederholen wird, mit dem Versuch, den „Fall“ Jakob durch eine zweifelhafte Diagnose („Autismus“) in ein System zu zwingen, beginnt der verhängnisvolle Prozeß der Ausgrenzung, der völligen Isolierung zweier Menschen, den die österreichische Schriftstellerin Anna Mitgutsch in ihrem dritten Roman aufzeigt. Jakob, ein zartes Kind mit großen blauen Augen, ist nicht krank. Er ist anders. Er hat andere Begabungen und Fähigkeiten als die, die man von einem Kind seines Alters erwartet. Er reagiert nicht, oder anders als erwartet, wenn er angesprochen wird. Die Wörter, die er sagt, formen sich nicht zu Sätzen, sondern werden, wie seine Spiele, zu rhythmisch wiederholten Ritualen, die Marta wie ein Zeichen für etwas Unbekanntes erscheinen. Er führt die Hand der Mutter zu den Dingen, die er haben will. Er liebt die Musik, liebt den Rhythmus der Reime, die sie ihm vorliest. Allein gelassen von ihrem Mann, den Ärzten, den Freunden, den Nachbarn, versucht Marta, sich in Jakobs Welt zu begeben, um ihn besser zu verstehen: eine Welt, so wirklich für Jakob wie die, in der die anderen leben – die anderen, die in der Mehrzahl sind und darum den Anspruch erheben, ihre sei die einzige und normale. Sie stellt ihren Tageslauf, sie richtet ihr ganzes Leben auf Jakob ein. „Das Kind ist ein Grenzfall“, erklärt sie den Kindergärtnerinnen, den Lehrern, den Therapeuten und Spezialisten. Die Grenze, die sie und Jakob von den anderen trennt, bleibt. Marta hat das Gefühl, als wüchse unaufhaltsam eine unsichtbare Mauer um sie herum. Mit beklemmender Eindringlichkeit und sprachlicher Präzision beschreibt Anna Mitgutsch in diesem Roman, wie zwei Menschen an den Rand und aus der Gesellschaft hinausgedrängt werden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Was hat das Kind? fragen die Leute. Ist das Kind krank? Warum schlagen Sie das Kind nicht? fragen die Nachbarn, die das Kind schreien hören. Weil Jakob mit fünfzehn Monaten noch nicht allein gehen kann und mit zwei Jahren noch kaum spricht, und weil er oft fünf Stunden ununterbrochen schreit, als sei er in einem schrecklichen Albtraum gefangen, geht Marta mit ihm in die Klinik. Denken Sie nach! wird sie aufgefordert. Erinnern Sie sich, überlegen Sie, wo Sie die Beziehung zu Ihrem Kind zerstört haben. Mit der Schuldzuweisung, die sich unzählige Male wiederholen wird, mit dem Versuch, den „Fall“ Jakob durch eine zweifelhafte Diagnose („Autismus“) in ein System zu zwingen, beginnt der verhängnisvolle Prozeß der Ausgrenzung, der völligen Isolierung zweier Menschen, den die österreichische Schriftstellerin Anna Mitgutsch in ihrem dritten Roman aufzeigt. Jakob, ein zartes Kind mit großen blauen Augen, ist nicht krank. Er ist anders. Er hat andere Begabungen und Fähigkeiten als die, die man von einem Kind seines Alters erwartet. Er reagiert nicht, oder anders als erwartet, wenn er angesprochen wird. Die Wörter, die er sagt, formen sich nicht zu Sätzen, sondern werden, wie seine Spiele, zu rhythmisch wiederholten Ritualen, die Marta wie ein Zeichen für etwas Unbekanntes erscheinen. Er führt die Hand der Mutter zu den Dingen, die er haben will. Er liebt die Musik, liebt den Rhythmus der Reime, die sie ihm vorliest. Allein gelassen von ihrem Mann, den Ärzten, den Freunden, den Nachbarn, versucht Marta, sich in Jakobs Welt zu begeben, um ihn besser zu verstehen: eine Welt, so wirklich für Jakob wie die, in der die anderen leben – die anderen, die in der Mehrzahl sind und darum den Anspruch erheben, ihre sei die einzige und normale. Sie stellt ihren Tageslauf, sie richtet ihr ganzes Leben auf Jakob ein. „Das Kind ist ein Grenzfall“, erklärt sie den Kindergärtnerinnen, den Lehrern, den Therapeuten und Spezialisten. Die Grenze, die sie und Jakob von den anderen trennt, bleibt. Marta hat das Gefühl, als wüchse unaufhaltsam eine unsichtbare Mauer um sie herum. Mit beklemmender Eindringlichkeit und sprachlicher Präzision beschreibt Anna Mitgutsch in diesem Roman, wie zwei Menschen an den Rand und aus der Gesellschaft hinausgedrängt werden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das besondere ADHS-Buch – klug, witzig, hilfreichMax tickt anders. Das macht sein Leben kompliziert. Und das seiner Mitmenschen entsetzlich anstrengend. Max hat ADHS: Er ist unüberlegt, impulsiv, unkonzentriert, hibbelig, aufgekratzt, planlos, hört nie zu, verliert und vergisst alles, bringt sich und andere ständig in Gefahr.In diesem Tagebuch lässt Max sich auf unterhaltsame Weise über all die kleinen und großen Katastrophen aus, die er tagtäglich verursacht. Aber auch seine Mitmenschen schreiben sich ihre liebe Not mit dem Energiebündel von der Seele. So erleben die Leser eine Situation aus zwei Blickwinkeln – und das ist mitunter brüllend komisch.Anna Maria Sanders Buch erlaubt einen tiefen, aber dennoch humorvollen Einblick in die Seelenwelt von Betroffenen und »Mitleidenden«, der beide Seiten besser verstehen lässt.Das erste Buch, das Einblick in die Gefühlswelt eines ADHS-Kindes gibtEin Buch, das auch die Perspektive des Umfeldes beleuchtet: Wie wirkt ein ADHS-Kind?Authentisch und humorvoll geschrieben von einer Mutter, die Lösungen hatEin Muss für Eltern, Großeltern, Geschwister und Pädagogen in Schule und Kindergarten
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das besondere ADHS-Buch – klug, witzig, hilfreichMax tickt anders. Das macht sein Leben kompliziert. Und das seiner Mitmenschen entsetzlich anstrengend. Max hat ADHS: Er ist unüberlegt, impulsiv, unkonzentriert, hibbelig, aufgekratzt, planlos, hört nie zu, verliert und vergisst alles, bringt sich und andere ständig in Gefahr.In diesem Tagebuch lässt Max sich auf unterhaltsame Weise über all die kleinen und großen Katastrophen aus, die er tagtäglich verursacht. Aber auch seine Mitmenschen schreiben sich ihre liebe Not mit dem Energiebündel von der Seele. So erleben die Leser eine Situation aus zwei Blickwinkeln – und das ist mitunter brüllend komisch.Anna Maria Sanders Buch erlaubt einen tiefen, aber dennoch humorvollen Einblick in die Seelenwelt von Betroffenen und »Mitleidenden«, der beide Seiten besser verstehen lässt.Das erste Buch, das Einblick in die Gefühlswelt eines ADHS-Kindes gibtEin Buch, das auch die Perspektive des Umfeldes beleuchtet: Wie wirkt ein ADHS-Kind?Authentisch und humorvoll geschrieben von einer Mutter, die Lösungen hatEin Muss für Eltern, Großeltern, Geschwister und Pädagogen in Schule und Kindergarten
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das besondere ADHS-Buch – klug, witzig, hilfreichMax tickt anders. Das macht sein Leben kompliziert. Und das seiner Mitmenschen entsetzlich anstrengend. Max hat ADHS: Er ist unüberlegt, impulsiv, unkonzentriert, hibbelig, aufgekratzt, planlos, hört nie zu, verliert und vergisst alles, bringt sich und andere ständig in Gefahr.In diesem Tagebuch lässt Max sich auf unterhaltsame Weise über all die kleinen und großen Katastrophen aus, die er tagtäglich verursacht. Aber auch seine Mitmenschen schreiben sich ihre liebe Not mit dem Energiebündel von der Seele. So erleben die Leser eine Situation aus zwei Blickwinkeln – und das ist mitunter brüllend komisch.Anna Maria Sanders Buch erlaubt einen tiefen, aber dennoch humorvollen Einblick in die Seelenwelt von Betroffenen und »Mitleidenden«, der beide Seiten besser verstehen lässt.Das erste Buch, das Einblick in die Gefühlswelt eines ADHS-Kindes gibtEin Buch, das auch die Perspektive des Umfeldes beleuchtet: Wie wirkt ein ADHS-Kind?Authentisch und humorvoll geschrieben von einer Mutter, die Lösungen hatEin Muss für Eltern, Großeltern, Geschwister und Pädagogen in Schule und Kindergarten
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Frage, wie man mit individuellen Verschiedenheiten ergo Diversität pädagogisch reflektiert umgehen kann und will, spielt in der Lehrerbildung und in der Schule eine zentrale Rolle.
Zunächst sollen Erscheinungsformen von Diversität und der gesellschaftliche Umgang mit ihr aufgezeigt werden, um das Spannungsfeld und die Rahmenbedingungen zu verdeutlichen, die sich daraus für das pädagogische Handeln in der Schule ergeben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wenn heute abenteuerlustige Westeuropäer für mehrwöchige Touren durch arabische Wüsten viel Geld bezahlen und diese Region allgemein verstärkt mit den Auswüchsen des Tourismus zu kämpfen hat, kann dies auch als eine Spätfolge jener Orientbegeisterung betrachtet werden, die im Europa des 19. Jahrhunderts einsetzte. Schon in jener Zeit waren es beileibe nicht nur Wissenschaftler, welche die arabischen Länder zu Forschungszwecken bereisten.
August Langmessers Buch „Eine moderne Orientreise“ aus dem Jahre 1900 vermittelt auf amüsant-eindringliche Weise die Eindrücke eines nicht wissenschaftlich interessierten Europäers, der zum ersten Mal den Nahen und Mittleren Osten bereist. Die Fremdheitsgefühle eines überzeugten Christen, der auf der Suche nach den Spuren seiner Religion allenthalben auf islamische Gebräuche und Riten stößt, haben an Aktualität nichts verloren. Die Urlaubsorte bleiben oft Projektionsflächen eigener Vorurteile. Es ist faszinierend zu sehen, wie die atemlose Fortbewegung von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten, die dem kulturellen Reichtum der arabischen Welt nicht gerecht werden kann, bereits den Beginn der Touristenströme andeutet, natürlich mit dem großen Vorzug, daß man noch weitgehend auf sich allein gestellt war und der Orient von seiner Ursprünglichkeit nichts eingebüßt hatte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wenn heute abenteuerlustige Westeuropäer für mehrwöchige Touren durch arabische Wüsten viel Geld bezahlen und diese Region allgemein verstärkt mit den Auswüchsen des Tourismus zu kämpfen hat, kann dies auch als eine Spätfolge jener Orientbegeisterung betrachtet werden, die im Europa des 19. Jahrhunderts einsetzte. Schon in jener Zeit waren es beileibe nicht nur Wissenschaftler, welche die arabischen Länder zu Forschungszwecken bereisten.
August Langmessers Buch „Eine moderne Orientreise“ aus dem Jahre 1900 vermittelt auf amüsant-eindringliche Weise die Eindrücke eines nicht wissenschaftlich interessierten Europäers, der zum ersten Mal den Nahen und Mittleren Osten bereist. Die Fremdheitsgefühle eines überzeugten Christen, der auf der Suche nach den Spuren seiner Religion allenthalben auf islamische Gebräuche und Riten stößt, haben an Aktualität nichts verloren. Die Urlaubsorte bleiben oft Projektionsflächen eigener Vorurteile. Es ist faszinierend zu sehen, wie die atemlose Fortbewegung von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten, die dem kulturellen Reichtum der arabischen Welt nicht gerecht werden kann, bereits den Beginn der Touristenströme andeutet, natürlich mit dem großen Vorzug, daß man noch weitgehend auf sich allein gestellt war und der Orient von seiner Ursprünglichkeit nichts eingebüßt hatte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wenn heute abenteuerlustige Westeuropäer für mehrwöchige Touren durch arabische Wüsten viel Geld bezahlen und diese Region allgemein verstärkt mit den Auswüchsen des Tourismus zu kämpfen hat, kann dies auch als eine Spätfolge jener Orientbegeisterung betrachtet werden, die im Europa des 19. Jahrhunderts einsetzte. Schon in jener Zeit waren es beileibe nicht nur Wissenschaftler, welche die arabischen Länder zu Forschungszwecken bereisten.
August Langmessers Buch „Eine moderne Orientreise“ aus dem Jahre 1900 vermittelt auf amüsant-eindringliche Weise die Eindrücke eines nicht wissenschaftlich interessierten Europäers, der zum ersten Mal den Nahen und Mittleren Osten bereist. Die Fremdheitsgefühle eines überzeugten Christen, der auf der Suche nach den Spuren seiner Religion allenthalben auf islamische Gebräuche und Riten stößt, haben an Aktualität nichts verloren. Die Urlaubsorte bleiben oft Projektionsflächen eigener Vorurteile. Es ist faszinierend zu sehen, wie die atemlose Fortbewegung von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten, die dem kulturellen Reichtum der arabischen Welt nicht gerecht werden kann, bereits den Beginn der Touristenströme andeutet, natürlich mit dem großen Vorzug, daß man noch weitgehend auf sich allein gestellt war und der Orient von seiner Ursprünglichkeit nichts eingebüßt hatte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Du bist wertvoll - auch wenn du nicht so bist wie alle anderen! Jori ist unglücklich: Er ist weit und breit das einzige Schweinchen ohne Ringelschwanz! Deshalb unternehmen die anderen Tiere alles, um ihm zu helfen. Plötzlich geht ihm ein Licht auf.
Für Kinder ab 3 Jahren.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Du bist wertvoll - auch wenn du nicht so bist wie alle anderen! Jori ist unglücklich: Er ist weit und breit das einzige Schweinchen ohne Ringelschwanz! Deshalb unternehmen die anderen Tiere alles, um ihm zu helfen. Plötzlich geht ihm ein Licht auf.
Für Kinder ab 3 Jahren.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Wenn heute abenteuerlustige Westeuropäer für mehrwöchige Touren durch arabische Wüsten viel Geld bezahlen und diese Region allgemein verstärkt mit den Auswüchsen des Tourismus zu kämpfen hat, kann dies auch als eine Spätfolge jener Orientbegeisterung betrachtet werden, die im Europa des 19. Jahrhunderts einsetzte. Schon in jener Zeit waren es beileibe nicht nur Wissenschaftler, welche die arabischen Länder zu Forschungszwecken bereisten.
August Langmessers Buch „Eine moderne Orientreise“ aus dem Jahre 1900 vermittelt auf amüsant-eindringliche Weise die Eindrücke eines nicht wissenschaftlich interessierten Europäers, der zum ersten Mal den Nahen und Mittleren Osten bereist. Die Fremdheitsgefühle eines überzeugten Christen, der auf der Suche nach den Spuren seiner Religion allenthalben auf islamische Gebräuche und Riten stößt, haben an Aktualität nichts verloren. Die Urlaubsorte bleiben oft Projektionsflächen eigener Vorurteile. Es ist faszinierend zu sehen, wie die atemlose Fortbewegung von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten, die dem kulturellen Reichtum der arabischen Welt nicht gerecht werden kann, bereits den Beginn der Touristenströme andeutet, natürlich mit dem großen Vorzug, daß man noch weitgehend auf sich allein gestellt war und der Orient von seiner Ursprünglichkeit nichts eingebüßt hatte.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Diversität hat Hochkonjunktur
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Daniela Dohr,
Sabine Egg,
Axel Enke,
Michaela Fink,
Né Fink,
Eva Fleischer,
Stefanie Garbade,
Reimer Gronemeyer,
Verena Mayrhofer Iljic,
Jonathan Kohlrausch,
Norbert Mucksch,
Monika Müller,
Alexandra Prinz,
Christian Rabanus,
Lukas Radbruch,
Petra Rechenberg-Winter,
Traugott Roser,
Patrick Schuchter,
Tanja Schwichtenberg,
Theresa Sellner-Pogány,
Reiner Sörries,
Barbara Thiessen,
Bärbel Traunsteiner
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Diversität hat Hochkonjunktur
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Daniela Dohr,
Sabine Egg,
Axel Enke,
Michaela Fink,
Né Fink,
Eva Fleischer,
Stefanie Garbade,
Reimer Gronemeyer,
Verena Mayrhofer Iljic,
Jonathan Kohlrausch,
Norbert Mucksch,
Monika Müller,
Alexandra Prinz,
Christian Rabanus,
Lukas Radbruch,
Petra Rechenberg-Winter,
Traugott Roser,
Patrick Schuchter,
Tanja Schwichtenberg,
Theresa Sellner-Pogány,
Reiner Sörries,
Barbara Thiessen,
Bärbel Traunsteiner
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Die moderne Großstadt macht wahnsinnig. Dieser Befund wurde bereits von den Zeitgenossen um 1900 diskutiert. Dabei war die Großstadt weder alleiniger Produzent psychischer Störungen noch sorgte die Psychiatrie nur für deren Abhilfe. Zugleich markieren Phänomene des Andersartigen bis heute den besonderen Reiz großer Städte: Zwischen Verdichtungen und Vermischungen, Regulierungen und Störungen liegen Zonen des Unvorhersehbaren. Der Band untersucht die Entstehung der modernen Psychiatrie und die Formierung der Großstadt als wechselseitigen Prozess. Dabei setzen die Beiträge dem vorgefertigten Narrativ von der Großstadt als Quelle des modernen Wahnsinns alternative Lesarten entgegen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Beddies,
Sven Bergmann,
Beate Binder,
Cornelius Borck,
Gabriele Dietze,
Dorothea Dornhof,
Sabine Fastert,
Anne Gnausch,
Judith Hahn,
Volker Hess,
Johannes Kassar,
Sophia Könemann,
Sonja Mählmann,
Armin Schäfer,
Heinz-Peter Schmiedebach,
Ulrike Weingärtner,
Stefan Wulf
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