Bevor Frauen in der Neuzeit sich trauten, Gedichte oder gar Romane zu schreiben, waren sie erst einmal begeisterte Leserinnen. Der sich im 16. und 17. Jahrhundert entwickelnde Buchmarkt wäre nie in Schwung gekommen ohne das weibliche Lesepublikum. Dabei wurde den Damen und Mädchen das Lesen, abgesehen von der Bibel, anfangs nicht einmal erlaubt. Verse und Fiktionen könnten die Fantasie eines weiblichen Wesens angeblich in die falsche Richtung lenken.
Doch die Moralwächter verloren die Schlacht. Bücher sind leicht transportierbar und Lesen macht kein Geräusch. Also kann es im Geheimen erfolgen. Schließlich änderte die Aufklärung das Klima: Mancher Pfarrer oder Gelehrte zeigte sich begeistert von der Intelligenz seiner Tochter und förderte sie durch Literaturangebote. Das Ergebnis: Frauen lasen sich so lange durch die Weltliteratur, bis sie Lust bekamen, die Freude, die sie beim Lesen empfanden, durch eigene Werke in anderen zu wecken. Das war am Anfang mühsam, der Ehrgeiz musste hinter Pseudonymen verborgen werden, schreibende Frauen galten als verirrte Wesen. Aber spätestens im 19. Jahrhundert welkte das Vorurteil dahin. Es gab einfach zu viele großartige Dichterinnen und wunderbare Erzählerinnen.
In diesem Band findet sich eine wohlüberlegte Auswahl der bedeutendsten europäischen Schriftstellerinnen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bevor Frauen in der Neuzeit sich trauten, Gedichte oder gar Romane zu schreiben, waren sie erst einmal begeisterte Leserinnen. Der sich im 16. und 17. Jahrhundert entwickelnde Buchmarkt wäre nie in Schwung gekommen ohne das weibliche Lesepublikum. Dabei wurde den Damen und Mädchen das Lesen, abgesehen von der Bibel, anfangs nicht einmal erlaubt. Verse und Fiktionen könnten die Fantasie eines weiblichen Wesens angeblich in die falsche Richtung lenken.
Doch die Moralwächter verloren die Schlacht. Bücher sind leicht transportierbar und Lesen macht kein Geräusch. Also kann es im Geheimen erfolgen. Schließlich änderte die Aufklärung das Klima: Mancher Pfarrer oder Gelehrte zeigte sich begeistert von der Intelligenz seiner Tochter und förderte sie durch Literaturangebote. Das Ergebnis: Frauen lasen sich so lange durch die Weltliteratur, bis sie Lust bekamen, die Freude, die sie beim Lesen empfanden, durch eigene Werke in anderen zu wecken. Das war am Anfang mühsam, der Ehrgeiz musste hinter Pseudonymen verborgen werden, schreibende Frauen galten als verirrte Wesen. Aber spätestens im 19. Jahrhundert welkte das Vorurteil dahin. Es gab einfach zu viele großartige Dichterinnen und wunderbare Erzählerinnen.
In diesem Band findet sich eine wohlüberlegte Auswahl der bedeutendsten europäischen Schriftstellerinnen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Bevor Frauen in der Neuzeit sich trauten, Gedichte oder gar Romane zu schreiben, waren sie erst einmal begeisterte Leserinnen. Der sich im 16. und 17. Jahrhundert entwickelnde Buchmarkt wäre nie in Schwung gekommen ohne das weibliche Lesepublikum. Dabei wurde den Damen und Mädchen das Lesen, abgesehen von der Bibel, anfangs nicht einmal erlaubt. Verse und Fiktionen könnten die Fantasie eines weiblichen Wesens angeblich in die falsche Richtung lenken.
Doch die Moralwächter verloren die Schlacht. Bücher sind leicht transportierbar und Lesen macht kein Geräusch. Also kann es im Geheimen erfolgen. Schließlich änderte die Aufklärung das Klima: Mancher Pfarrer oder Gelehrte zeigte sich begeistert von der Intelligenz seiner Tochter und förderte sie durch Literaturangebote. Das Ergebnis: Frauen lasen sich so lange durch die Weltliteratur, bis sie Lust bekamen, die Freude, die sie beim Lesen empfanden, durch eigene Werke in anderen zu wecken. Das war am Anfang mühsam, der Ehrgeiz musste hinter Pseudonymen verborgen werden, schreibende Frauen galten als verirrte Wesen. Aber spätestens im 19. Jahrhundert welkte das Vorurteil dahin. Es gab einfach zu viele großartige Dichterinnen und wunderbare Erzählerinnen.
In diesem Band findet sich eine wohlüberlegte Auswahl der bedeutendsten europäischen Schriftstellerinnen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Edward Snowden, Jamal Khashoggi, Martin Luther King: Bestsellerautor Roberto Saviano, Autor von „Gomorrha“, erzählt 30 Geschichten über die Macht von Zivilcourage.
Wie kein anderer steht Roberto Saviano für Mut und Zivilcourage. Gomorrha, sein investigatives Werk über die Mafia, machte ihn weltberühmt und zwang ihn unter Personenschutz. Jetzt zieht er Bilanz – und ruft die nächste Generation auf, ebenfalls die Stimme zu erheben. Wie ist es um die Menschenrechte bestellt? Sind wir Propaganda und Lügen gewachsen? Wo stehen wir im Kampf gegen organisierte Kriminalität? Zwischen Reportage und romanhafter Erzählung, in auch einzeln lesbaren Kapiteln, schöpft Saviano aus eigenen Erfahrungen und berichtet von großen Frauen und Männern der Geschichte, die im Kampf für die Wahrheit kein Risiko scheuten. Ein Aufschrei – und eine mutige Inspiration für alle, die sich für eine gerechtere Welt engagieren wollen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Edward Snowden, Jamal Khashoggi, Martin Luther King: Bestsellerautor Roberto Saviano, Autor von „Gomorrha“, erzählt 30 Geschichten über die Macht von Zivilcourage.
Wie kein anderer steht Roberto Saviano für Mut und Zivilcourage. Gomorrha, sein investigatives Werk über die Mafia, machte ihn weltberühmt und zwang ihn unter Personenschutz. Jetzt zieht er Bilanz – und ruft die nächste Generation auf, ebenfalls die Stimme zu erheben. Wie ist es um die Menschenrechte bestellt? Sind wir Propaganda und Lügen gewachsen? Wo stehen wir im Kampf gegen organisierte Kriminalität? Zwischen Reportage und romanhafter Erzählung, in auch einzeln lesbaren Kapiteln, schöpft Saviano aus eigenen Erfahrungen und berichtet von großen Frauen und Männern der Geschichte, die im Kampf für die Wahrheit kein Risiko scheuten. Ein Aufschrei – und eine mutige Inspiration für alle, die sich für eine gerechtere Welt engagieren wollen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Edward Snowden, Jamal Khashoggi, Martin Luther King: Bestsellerautor Roberto Saviano, Autor von „Gomorrha“, erzählt 30 Geschichten über die Macht von Zivilcourage.
Wie kein anderer steht Roberto Saviano für Mut und Zivilcourage. Gomorrha, sein investigatives Werk über die Mafia, machte ihn weltberühmt und zwang ihn unter Personenschutz. Jetzt zieht er Bilanz – und ruft die nächste Generation auf, ebenfalls die Stimme zu erheben. Wie ist es um die Menschenrechte bestellt? Sind wir Propaganda und Lügen gewachsen? Wo stehen wir im Kampf gegen organisierte Kriminalität? Zwischen Reportage und romanhafter Erzählung, in auch einzeln lesbaren Kapiteln, schöpft Saviano aus eigenen Erfahrungen und berichtet von großen Frauen und Männern der Geschichte, die im Kampf für die Wahrheit kein Risiko scheuten. Ein Aufschrei – und eine mutige Inspiration für alle, die sich für eine gerechtere Welt engagieren wollen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Edward Snowden, Jamal Khashoggi, Martin Luther King: Bestsellerautor Roberto Saviano, Autor von „Gomorrha“, erzählt 30 Geschichten über die Macht von Zivilcourage.
Wie kein anderer steht Roberto Saviano für Mut und Zivilcourage. Gomorrha, sein investigatives Werk über die Mafia, machte ihn weltberühmt und zwang ihn unter Personenschutz. Jetzt zieht er Bilanz – und ruft die nächste Generation auf, ebenfalls die Stimme zu erheben. Wie ist es um die Menschenrechte bestellt? Sind wir Propaganda und Lügen gewachsen? Wo stehen wir im Kampf gegen organisierte Kriminalität? Zwischen Reportage und romanhafter Erzählung, in auch einzeln lesbaren Kapiteln, schöpft Saviano aus eigenen Erfahrungen und berichtet von großen Frauen und Männern der Geschichte, die im Kampf für die Wahrheit kein Risiko scheuten. Ein Aufschrei – und eine mutige Inspiration für alle, die sich für eine gerechtere Welt engagieren wollen.
Aktualisiert: 2022-05-18
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Edward Snowden, Jamal Khashoggi, Martin Luther King: Bestsellerautor Roberto Saviano, Autor von „Gomorrha“, erzählt 30 Geschichten über die Macht von Zivilcourage.
Wie kein anderer steht Roberto Saviano für Mut und Zivilcourage. Gomorrha, sein investigatives Werk über die Mafia, machte ihn weltberühmt und zwang ihn unter Personenschutz. Jetzt zieht er Bilanz – und ruft die nächste Generation auf, ebenfalls die Stimme zu erheben. Wie ist es um die Menschenrechte bestellt? Sind wir Propaganda und Lügen gewachsen? Wo stehen wir im Kampf gegen organisierte Kriminalität? Zwischen Reportage und romanhafter Erzählung, in auch einzeln lesbaren Kapiteln, schöpft Saviano aus eigenen Erfahrungen und berichtet von großen Frauen und Männern der Geschichte, die im Kampf für die Wahrheit kein Risiko scheuten. Ein Aufschrei – und eine mutige Inspiration für alle, die sich für eine gerechtere Welt engagieren wollen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Audrey Hepburn, Anna Achmatova, Fanny Ardant und Margot Fonteyn gehören zu den herausragenden Künstlerinnen, die uns 2019 durchs Jahr begleiten und an ihrem künstlerischen Leben teilhaben lassen! Aus Anlass eines runden Geburts- oder Todestages hat Susanne Nadolny Gedanken, Zitate und Aphorismen von besonderen Frauen zusammen- gestellt, die in der Literatur und im Film, in Musik und Malerei oder in Fotografie, Tanz und Design Herausragendes geleistet haben, darunter Audrey Hepburn deren 90. Geburtstag wir im Mai 2019 feiern, aber auch Cindy Sherman, Caroline Schlegel-Schelling u.v.m.
Aktualisiert: 2019-04-29
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Das Verhältnis zwischen Autor und Text gehört zu den immer wiederkehrenden Fragen der Literaturwissenschaft. Trotz der Ankündigung vom "Tod des Autors" (R. Barthes), bzw. seiner Ernennung zu einer diskursiven Grösse (Foucault) ist die Debatte um den Autor und seine Beziehung zu Text nicht verstummt. In der Russistik lebte sie insbesondere in den neueren Forschungen zur Moderne (Symbolismus) wieder auf, in denen der Zusammenhang zwischen Kunst und Leben im Zentrum zahlreicher Arbeiten steht (Lachmann, Schahadat). Diese Studien haben aber nicht zu einer grundsätzlichen Veränderung und Erneuerung der Begrifflichkeit geführt. Die traditionelle Aufspaltung des Autors in eine biographische und textinterne Instanz reicht nicht aus, um die Ästhetik der Modeme zufriedenstellend zu beschreiben. In diesem Buch wird als eine Alternative der von der russischen "Formalen Schule" geprägte Begriff der "literarischen Persönlichkeit" (Tynjanov) vorgeschlagen. Obwohl er schon in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts entstand und bisher nur wenig rezipiert wurde, enthält er Ansätze, die ihn für die moderne Diskussion attraktiv machen können. Er erlaubt, die Verhältnisse zwischen den einzelnen Textinstanzen neu zu definieren, aussertextuelle Elemente, darunter auch den empirischen Autor, in die Textanalyse einzubeziehen und auf diese Weise der poststrukturalistischen Apersönlichkeit zu entgehen, ohne in den Verdacht des Intentionalismus zu geraten. Die Beziehungen zwischen der Person des Autors, seiner "literarischen Persönlichkeit" und seinem Text lassen sich sehr gut am Beispiel des Schaffens von Anna Achmatova veranschaulichen. In die russische Kultur des 20. Jahrhunderts ist sie nicht nur als eine hervorragende Dichterin sondern vor allem als ein kulturelles Phänomen eingegangen. Das Schaffen und Leben Achmatovas bilden eine signifikante Symbiose - in ihrem verborgenem Wechselspiel taten sich Sinninhalte auf, die repräsentativ für die ganze Generation waren. Ihre "literarische Persönlichkeit" gibt diesen Spannungen eine Ausdrucksform. Sie wird von der Dichterin als eine Vermittlerin zwischen ihrer biographischen Person und der Geschichte eingesetzt. Sie wird zu einem idealen Spiegel, der dem Ich der Dichterin und ihrer ganzen Generation vorgehalten wird. In der vorliegenden Arbeit wird sie als eine Textinstanz im Schaffen Anna Achmatovas beschrieben. Die Modellierung der sich aus verschiedenartigen Elementen zusammensetzenden "literarischen Persönlichkeit" wird dabei - in Abgrenzung von der symbolistischen Praxis des "Mifotvorčestvo" - als "kul'turotvorčeskij" (kulturbildender) Prozess betrachtet, in dem nicht nur die sprachlichen und literarischen Mittel als entscheidende Elemente untersucht, sondern auch die kontextuellen Bezüge zur Geschichte und zum Stil der Epoche hergestellt werden.
Aktualisiert: 2020-12-04
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