Klytämnestra: Tochter des mächtigen Königs von Sparta, Schwester der schönen Helena, verheiratet mit dem berühmten Helden Agamemnon – und von mächtigen Männer angeklagt, eine ruchlose Mörderin zu sein. Doch die wahre Geschichte ist eine andere: misshandelt, missachtet und unterschätzt wird Klytemnästra von ihrem tyrannischen Eheman gezwungen, die eigene Tochter zu opfern. Voller Wut und Trauer beginnt sie sich zu wehren gegen all jene, die ihr Unrecht tun. Und wird trotz aller Widerstände zu einer starken, unabhängigen Frau und Königin, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt ...
Aktualisiert: 2023-07-01
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Klytämnestra: Tochter des mächtigen Königs von Sparta, Schwester der schönen Helena, verheiratet mit dem berühmten Helden Agamemnon – und von mächtigen Männer angeklagt, eine ruchlose Mörderin zu sein. Doch die wahre Geschichte ist eine andere: misshandelt, missachtet und unterschätzt wird Klytemnästra von ihrem tyrannischen Eheman gezwungen, die eigene Tochter zu opfern. Voller Wut und Trauer beginnt sie sich zu wehren gegen all jene, die ihr Unrecht tun. Und wird trotz aller Widerstände zu einer starken, unabhängigen Frau und Königin, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt ...
Aktualisiert: 2023-07-01
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Und Sie dachten, Sie wüssten schon alles über die griechische Mythologie? Dann stellen Sie sich vor, wie Zeus über den Unterhalt für seine unzähligen Kinder verhandelt (das wird teuer) oder wie Herakles beim Arbeitsamt Schlange steht (als hätte er nie etwas zu tun) oder wie Daedalus sein Labyrinth barrierefrei auslegen muss … und Sie werden verstehen, was uns die alten Griechen noch zu bieten haben! Mit sprühendem Humor und schelmischem Geist führen Jul. und Charles Pépin durch die Welt der griechischen Götter und Helden und geben der Mythologie ihr Leben zurück.
Ausstattung: durchgehend vierfarbig
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Beliebigkeit der heutigen Vorstellung von Rhythmus wird der mythisch-kyklische Rhythmusbegriff entgegengestellt, der alle Bereiche der griechischen Musiké, der 'Musenkunst', umfasst. Nicht nur die Einheit von Musik, Tanz und Sprache ist damit gemeint, sondern auch die Musiké der sakralen Architektur, der Malerei und der Plastik, d. h. aller Bereiche frühen menschlichen Denkens und Schaffens. Die in griechischer Sicht aus Begrenztem und Unbegrenztem, Gemessenem und Unmessbarem, Rationalem und Irrationalem, Bewusstem und Unbewusstem, Menschlichem und Numinosem bestehende Wirklichkeit ist komplementär, d. h. die Gegensätze sind in ihrer Uneindeutigkeit untrennbar miteinander verwoben und gehen ineinander über. Diese nicht objektive, nicht allein den Kategorien von Raum, Zeit und Kausalität unterworfene 'seelische' Wirklichkeit der Griechen kann mit rational-positivistischen Mitteln allein nicht erschlossen werden, sondern es müssen vor allem die Bilder des Mythos bzw. der mythischen 'Philosophie' befragt und zur Deutung herangezogen werden. Die Gestalt und die Entwicklung des Rhythmus bis in die Spätantike sollen vor allem anhand der antiken Metrik, der Musik- und der Proportionstheorie gezeigt werden.****************The arbitrariness of today's notion of rhythm is contrasted with the mythical-cyclical concept of rhythm, which encompasses all areas of the Greek musiké, the 'art of the muse'. Not only the unity of music, dance and language is meant by this, but also the musiké of sacred architecture, of painting and sculpture, i.e. all areas of early human thought and artifacts. Reality, which in the Greek view consists of the limited and the unlimited, the measured and the immeasurable, the rational and the irrational, the conscious and the unconscious, the human and the numinous, is thought to be complementary: in their ambiguity, the opposites are inextricably interwoven and merge into one another. This 'spiritual' reality of the Greeks is non-objective, not solely subject to the categories of space, time and causality; it cannot be unlocked by rational-positivistic means alone, rather the images of myth or mythical 'philosophy' ought to be consulted and be used for interpretation. The character and the development of rhythm up to late antiquity will be demonstrated primarily on the basis of ancient metrics, music and proportion theory.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Beliebigkeit der heutigen Vorstellung von Rhythmus wird der mythisch-kyklische Rhythmusbegriff entgegengestellt, der alle Bereiche der griechischen Musiké, der 'Musenkunst', umfasst. Nicht nur die Einheit von Musik, Tanz und Sprache ist damit gemeint, sondern auch die Musiké der sakralen Architektur, der Malerei und der Plastik, d. h. aller Bereiche frühen menschlichen Denkens und Schaffens. Die in griechischer Sicht aus Begrenztem und Unbegrenztem, Gemessenem und Unmessbarem, Rationalem und Irrationalem, Bewusstem und Unbewusstem, Menschlichem und Numinosem bestehende Wirklichkeit ist komplementär, d. h. die Gegensätze sind in ihrer Uneindeutigkeit untrennbar miteinander verwoben und gehen ineinander über. Diese nicht objektive, nicht allein den Kategorien von Raum, Zeit und Kausalität unterworfene 'seelische' Wirklichkeit der Griechen kann mit rational-positivistischen Mitteln allein nicht erschlossen werden, sondern es müssen vor allem die Bilder des Mythos bzw. der mythischen 'Philosophie' befragt und zur Deutung herangezogen werden. Die Gestalt und die Entwicklung des Rhythmus bis in die Spätantike sollen vor allem anhand der antiken Metrik, der Musik- und der Proportionstheorie gezeigt werden.****************The arbitrariness of today's notion of rhythm is contrasted with the mythical-cyclical concept of rhythm, which encompasses all areas of the Greek musiké, the 'art of the muse'. Not only the unity of music, dance and language is meant by this, but also the musiké of sacred architecture, of painting and sculpture, i.e. all areas of early human thought and artifacts. Reality, which in the Greek view consists of the limited and the unlimited, the measured and the immeasurable, the rational and the irrational, the conscious and the unconscious, the human and the numinous, is thought to be complementary: in their ambiguity, the opposites are inextricably interwoven and merge into one another. This 'spiritual' reality of the Greeks is non-objective, not solely subject to the categories of space, time and causality; it cannot be unlocked by rational-positivistic means alone, rather the images of myth or mythical 'philosophy' ought to be consulted and be used for interpretation. The character and the development of rhythm up to late antiquity will be demonstrated primarily on the basis of ancient metrics, music and proportion theory.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Geschichte der Kunst, von der Frühsteinzeit bis heute, neu erzählt aus aktueller und globaler Perspektive: Charlotte Mullins bereichert die traditionelle Kunstgeschichte mit einem frischen Blick auf das Werk bisher vernachlässigter Künstlerinnen und Künstler und über den Tellerrand Europas hinaus.
Die Geschichte der Kunst wurde bisher überwiegend aus eurozentrischer Perspektive erzählt – höchste Zeit für eine Neubetrachtung. Charlotte Mullins nimmt uns mit auf eine weitgespannte Zeitreise, die bei den ersten Bildzeugnissen vor 100 000 Jahren beginnt und bei jüngsten Phänomenen wie NFTs aufhört. Neben den klassischen Meisterwerken wie der Mona Lisa oder van Goghs Selbstporträts sind gleichrangig auch die Nok-Terrakotten Nigerias, die chinesische Terrakotta-Armee oder die Kunst der Azteken enthalten. Mit spielerischer Leichtigkeit wird unser Horizont entschieden erweitert und ein neues Verständnis dafür geweckt, welch wichtige Rolle die Kunst in unserer kollektiven Kultur und Geschichte spielt. Äußerst lebendig und anschaulich findet die Autorin zum Auftakt eines jeden Kapitels einen szenischen Einstieg, der uns in eine Töpferwerkstatt des antiken Griechenlands versetzt, mit dem venezianischen Künstler Giovanni Bellini auf die Reise zu Sultan Mehmet nach Konstantinopel entführt oder Käthe Kollwitz in ihrem Berliner Atelier über die Schulter blicken lässt. Das neue, umfassende Standardwerk für alle, die an Kunst interessiert sind und mehr darüber erfahren möchten.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Geschichte der Kunst, von der Frühsteinzeit bis heute, neu erzählt aus aktueller und globaler Perspektive: Charlotte Mullins bereichert die traditionelle Kunstgeschichte mit einem frischen Blick auf das Werk bisher vernachlässigter Künstlerinnen und Künstler und über den Tellerrand Europas hinaus.
Die Geschichte der Kunst wurde bisher überwiegend aus eurozentrischer Perspektive erzählt – höchste Zeit für eine Neubetrachtung. Charlotte Mullins nimmt uns mit auf eine weitgespannte Zeitreise, die bei den ersten Bildzeugnissen vor 100 000 Jahren beginnt und bei jüngsten Phänomenen wie NFTs aufhört. Neben den klassischen Meisterwerken wie der Mona Lisa oder van Goghs Selbstporträts sind gleichrangig auch die Nok-Terrakotten Nigerias, die chinesische Terrakotta-Armee oder die Kunst der Azteken enthalten. Mit spielerischer Leichtigkeit wird unser Horizont entschieden erweitert und ein neues Verständnis dafür geweckt, welch wichtige Rolle die Kunst in unserer kollektiven Kultur und Geschichte spielt. Äußerst lebendig und anschaulich findet die Autorin zum Auftakt eines jeden Kapitels einen szenischen Einstieg, der uns in eine Töpferwerkstatt des antiken Griechenlands versetzt, mit dem venezianischen Künstler Giovanni Bellini auf die Reise zu Sultan Mehmet nach Konstantinopel entführt oder Käthe Kollwitz in ihrem Berliner Atelier über die Schulter blicken lässt. Das neue, umfassende Standardwerk für alle, die an Kunst interessiert sind und mehr darüber erfahren möchten.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Geschichte der Kunst, von der Frühsteinzeit bis heute, neu erzählt aus aktueller und globaler Perspektive: Charlotte Mullins bereichert die traditionelle Kunstgeschichte mit einem frischen Blick auf das Werk bisher vernachlässigter Künstlerinnen und Künstler und über den Tellerrand Europas hinaus.
Die Geschichte der Kunst wurde bisher überwiegend aus eurozentrischer Perspektive erzählt – höchste Zeit für eine Neubetrachtung. Charlotte Mullins nimmt uns mit auf eine weitgespannte Zeitreise, die bei den ersten Bildzeugnissen vor 100 000 Jahren beginnt und bei jüngsten Phänomenen wie NFTs aufhört. Neben den klassischen Meisterwerken wie der Mona Lisa oder van Goghs Selbstporträts sind gleichrangig auch die Nok-Terrakotten Nigerias, die chinesische Terrakotta-Armee oder die Kunst der Azteken enthalten. Mit spielerischer Leichtigkeit wird unser Horizont entschieden erweitert und ein neues Verständnis dafür geweckt, welch wichtige Rolle die Kunst in unserer kollektiven Kultur und Geschichte spielt. Äußerst lebendig und anschaulich findet die Autorin zum Auftakt eines jeden Kapitels einen szenischen Einstieg, der uns in eine Töpferwerkstatt des antiken Griechenlands versetzt, mit dem venezianischen Künstler Giovanni Bellini auf die Reise zu Sultan Mehmet nach Konstantinopel entführt oder Käthe Kollwitz in ihrem Berliner Atelier über die Schulter blicken lässt. Das neue, umfassende Standardwerk für alle, die an Kunst interessiert sind und mehr darüber erfahren möchten.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Beliebigkeit der heutigen Vorstellung von Rhythmus wird der mythisch-kyklische Rhythmusbegriff entgegengestellt, der alle Bereiche der griechischen Musiké, der 'Musenkunst', umfasst. Nicht nur die Einheit von Musik, Tanz und Sprache ist damit gemeint, sondern auch die Musiké der sakralen Architektur, der Malerei und der Plastik, d. h. aller Bereiche frühen menschlichen Denkens und Schaffens. Die in griechischer Sicht aus Begrenztem und Unbegrenztem, Gemessenem und Unmessbarem, Rationalem und Irrationalem, Bewusstem und Unbewusstem, Menschlichem und Numinosem bestehende Wirklichkeit ist komplementär, d. h. die Gegensätze sind in ihrer Uneindeutigkeit untrennbar miteinander verwoben und gehen ineinander über. Diese nicht objektive, nicht allein den Kategorien von Raum, Zeit und Kausalität unterworfene 'seelische' Wirklichkeit der Griechen kann mit rational-positivistischen Mitteln allein nicht erschlossen werden, sondern es müssen vor allem die Bilder des Mythos bzw. der mythischen 'Philosophie' befragt und zur Deutung herangezogen werden. Die Gestalt und die Entwicklung des Rhythmus bis in die Spätantike sollen vor allem anhand der antiken Metrik, der Musik- und der Proportionstheorie gezeigt werden.****************The arbitrariness of today's notion of rhythm is contrasted with the mythical-cyclical concept of rhythm, which encompasses all areas of the Greek musiké, the 'art of the muse'. Not only the unity of music, dance and language is meant by this, but also the musiké of sacred architecture, of painting and sculpture, i.e. all areas of early human thought and artifacts. Reality, which in the Greek view consists of the limited and the unlimited, the measured and the immeasurable, the rational and the irrational, the conscious and the unconscious, the human and the numinous, is thought to be complementary: in their ambiguity, the opposites are inextricably interwoven and merge into one another. This 'spiritual' reality of the Greeks is non-objective, not solely subject to the categories of space, time and causality; it cannot be unlocked by rational-positivistic means alone, rather the images of myth or mythical 'philosophy' ought to be consulted and be used for interpretation. The character and the development of rhythm up to late antiquity will be demonstrated primarily on the basis of ancient metrics, music and proportion theory.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Beliebigkeit der heutigen Vorstellung von Rhythmus wird der mythisch-kyklische Rhythmusbegriff entgegengestellt, der alle Bereiche der griechischen Musiké, der 'Musenkunst', umfasst. Nicht nur die Einheit von Musik, Tanz und Sprache ist damit gemeint, sondern auch die Musiké der sakralen Architektur, der Malerei und der Plastik, d. h. aller Bereiche frühen menschlichen Denkens und Schaffens. Die in griechischer Sicht aus Begrenztem und Unbegrenztem, Gemessenem und Unmessbarem, Rationalem und Irrationalem, Bewusstem und Unbewusstem, Menschlichem und Numinosem bestehende Wirklichkeit ist komplementär, d. h. die Gegensätze sind in ihrer Uneindeutigkeit untrennbar miteinander verwoben und gehen ineinander über. Diese nicht objektive, nicht allein den Kategorien von Raum, Zeit und Kausalität unterworfene 'seelische' Wirklichkeit der Griechen kann mit rational-positivistischen Mitteln allein nicht erschlossen werden, sondern es müssen vor allem die Bilder des Mythos bzw. der mythischen 'Philosophie' befragt und zur Deutung herangezogen werden. Die Gestalt und die Entwicklung des Rhythmus bis in die Spätantike sollen vor allem anhand der antiken Metrik, der Musik- und der Proportionstheorie gezeigt werden.****************The arbitrariness of today's notion of rhythm is contrasted with the mythical-cyclical concept of rhythm, which encompasses all areas of the Greek musiké, the 'art of the muse'. Not only the unity of music, dance and language is meant by this, but also the musiké of sacred architecture, of painting and sculpture, i.e. all areas of early human thought and artifacts. Reality, which in the Greek view consists of the limited and the unlimited, the measured and the immeasurable, the rational and the irrational, the conscious and the unconscious, the human and the numinous, is thought to be complementary: in their ambiguity, the opposites are inextricably interwoven and merge into one another. This 'spiritual' reality of the Greeks is non-objective, not solely subject to the categories of space, time and causality; it cannot be unlocked by rational-positivistic means alone, rather the images of myth or mythical 'philosophy' ought to be consulted and be used for interpretation. The character and the development of rhythm up to late antiquity will be demonstrated primarily on the basis of ancient metrics, music and proportion theory.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Beliebigkeit der heutigen Vorstellung von Rhythmus wird der mythisch-kyklische Rhythmusbegriff entgegengestellt, der alle Bereiche der griechischen Musiké, der 'Musenkunst', umfasst. Nicht nur die Einheit von Musik, Tanz und Sprache ist damit gemeint, sondern auch die Musiké der sakralen Architektur, der Malerei und der Plastik, d. h. aller Bereiche frühen menschlichen Denkens und Schaffens. Die in griechischer Sicht aus Begrenztem und Unbegrenztem, Gemessenem und Unmessbarem, Rationalem und Irrationalem, Bewusstem und Unbewusstem, Menschlichem und Numinosem bestehende Wirklichkeit ist komplementär, d. h. die Gegensätze sind in ihrer Uneindeutigkeit untrennbar miteinander verwoben und gehen ineinander über. Diese nicht objektive, nicht allein den Kategorien von Raum, Zeit und Kausalität unterworfene 'seelische' Wirklichkeit der Griechen kann mit rational-positivistischen Mitteln allein nicht erschlossen werden, sondern es müssen vor allem die Bilder des Mythos bzw. der mythischen 'Philosophie' befragt und zur Deutung herangezogen werden. Die Gestalt und die Entwicklung des Rhythmus bis in die Spätantike sollen vor allem anhand der antiken Metrik, der Musik- und der Proportionstheorie gezeigt werden.****************The arbitrariness of today's notion of rhythm is contrasted with the mythical-cyclical concept of rhythm, which encompasses all areas of the Greek musiké, the 'art of the muse'. Not only the unity of music, dance and language is meant by this, but also the musiké of sacred architecture, of painting and sculpture, i.e. all areas of early human thought and artifacts. Reality, which in the Greek view consists of the limited and the unlimited, the measured and the immeasurable, the rational and the irrational, the conscious and the unconscious, the human and the numinous, is thought to be complementary: in their ambiguity, the opposites are inextricably interwoven and merge into one another. This 'spiritual' reality of the Greeks is non-objective, not solely subject to the categories of space, time and causality; it cannot be unlocked by rational-positivistic means alone, rather the images of myth or mythical 'philosophy' ought to be consulted and be used for interpretation. The character and the development of rhythm up to late antiquity will be demonstrated primarily on the basis of ancient metrics, music and proportion theory.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Beliebigkeit der heutigen Vorstellung von Rhythmus wird der mythisch-kyklische Rhythmusbegriff entgegengestellt, der alle Bereiche der griechischen Musiké, der 'Musenkunst', umfasst. Nicht nur die Einheit von Musik, Tanz und Sprache ist damit gemeint, sondern auch die Musiké der sakralen Architektur, der Malerei und der Plastik, d. h. aller Bereiche frühen menschlichen Denkens und Schaffens. Die in griechischer Sicht aus Begrenztem und Unbegrenztem, Gemessenem und Unmessbarem, Rationalem und Irrationalem, Bewusstem und Unbewusstem, Menschlichem und Numinosem bestehende Wirklichkeit ist komplementär, d. h. die Gegensätze sind in ihrer Uneindeutigkeit untrennbar miteinander verwoben und gehen ineinander über. Diese nicht objektive, nicht allein den Kategorien von Raum, Zeit und Kausalität unterworfene 'seelische' Wirklichkeit der Griechen kann mit rational-positivistischen Mitteln allein nicht erschlossen werden, sondern es müssen vor allem die Bilder des Mythos bzw. der mythischen 'Philosophie' befragt und zur Deutung herangezogen werden. Die Gestalt und die Entwicklung des Rhythmus bis in die Spätantike sollen vor allem anhand der antiken Metrik, der Musik- und der Proportionstheorie gezeigt werden.****************The arbitrariness of today's notion of rhythm is contrasted with the mythical-cyclical concept of rhythm, which encompasses all areas of the Greek musiké, the 'art of the muse'. Not only the unity of music, dance and language is meant by this, but also the musiké of sacred architecture, of painting and sculpture, i.e. all areas of early human thought and artifacts. Reality, which in the Greek view consists of the limited and the unlimited, the measured and the immeasurable, the rational and the irrational, the conscious and the unconscious, the human and the numinous, is thought to be complementary: in their ambiguity, the opposites are inextricably interwoven and merge into one another. This 'spiritual' reality of the Greeks is non-objective, not solely subject to the categories of space, time and causality; it cannot be unlocked by rational-positivistic means alone, rather the images of myth or mythical 'philosophy' ought to be consulted and be used for interpretation. The character and the development of rhythm up to late antiquity will be demonstrated primarily on the basis of ancient metrics, music and proportion theory.
Aktualisiert: 2023-06-29
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In diesem Band geht es um das Entstehen der Demokratie im antiken Griechenland, wobei die übliche rechts- oder althistorische Behandlung antiker Fragen um F. Braudels Geschichtsphilosophie ergänzt und mit jüngsten Ergebnissen der Evolutionsbiologie (E. O. Wilson und M. Tomasello) verknüpft wird. Berücksichtigt wurde auch E. Flaigs ›Mehrheitsentscheidung‹, die einen bisher wenig beachteten Aspekt in die (Rechts)Geschichte einbringt.
Zudem erschien mir ein stärkeres Betonen der rechtlichen Entwicklung lohnend, weil das Recht – obwohl für die griechisch-kulturelle Entwicklung wichtig – meist übergangen wird. – Dadurch gelangen neue Fragen und Antworten in (Antike)Rechtsgeschichte, Alte Geschichte, Alt-Orientalistik, (Rechts)Soziologie, (Rechts) Philosophie und Politikwissenschaft.
Die Darstellung reicht über den thematischen Zusammenhang hinaus und berührt – als Konsequenz des Einbeziehens der Evolutionsbiologie, die sich immer mehr als wissenschaftliche Fundierungsdisziplin erweist – grundlegende Fragen von Geschichte, Recht und Philosophie. – Bezüge zur Gegenwart werden hergestellt.
Aktualisiert: 2023-06-29
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In diesem Band geht es um das Entstehen der Demokratie im antiken Griechenland, wobei die übliche rechts- oder althistorische Behandlung antiker Fragen um F. Braudels Geschichtsphilosophie ergänzt und mit jüngsten Ergebnissen der Evolutionsbiologie (E. O. Wilson und M. Tomasello) verknüpft wird. Berücksichtigt wurde auch E. Flaigs ›Mehrheitsentscheidung‹, die einen bisher wenig beachteten Aspekt in die (Rechts)Geschichte einbringt.
Zudem erschien mir ein stärkeres Betonen der rechtlichen Entwicklung lohnend, weil das Recht – obwohl für die griechisch-kulturelle Entwicklung wichtig – meist übergangen wird. – Dadurch gelangen neue Fragen und Antworten in (Antike)Rechtsgeschichte, Alte Geschichte, Alt-Orientalistik, (Rechts)Soziologie, (Rechts) Philosophie und Politikwissenschaft.
Die Darstellung reicht über den thematischen Zusammenhang hinaus und berührt – als Konsequenz des Einbeziehens der Evolutionsbiologie, die sich immer mehr als wissenschaftliche Fundierungsdisziplin erweist – grundlegende Fragen von Geschichte, Recht und Philosophie. – Bezüge zur Gegenwart werden hergestellt.
Aktualisiert: 2023-06-29
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