Pädagogische Diskurs-Kultur

Pädagogische Diskurs-Kultur von Schlömerkemper,  Jörg
Der Autor regt dazu an, Begriffe und Konzepte der pädagogischen Reflexion kritisch zu durchdenken und nach einem theoretischen Verständnis zu suchen, mit dem Widersprüche und irritierende Ungereimtheiten konstruktiv „aufgehoben“ werden können. An die Stelle der Hoffnung auf absolute Wahrheiten setzt er das Konzept der „Wirksamkeiten“. Wenn deren konkrete Bedeutungen im offenen Diskurs „antinomie-sensibel “ transparent werden, sind Felder der Persönlichkeits-Entwicklung und Formen der Persönlichkeits-Erziehung differenzierter und wirkungsvoller zu bearbeiten. Dieser Ansatz wird sowohl für allgemeine Erziehungsprozesse wie auch als Entwurf für eine antinomie-sensible Theorie der Schule konkretisiert. Abschließend werden Folgerungen für die Bildungspolitik, die gesellschaftspolitische Rahmung, die Zukunft der Schule und die Aufgaben der Erziehungswissenschaft entwickelt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Pädagogische Diskurs-Kultur

Pädagogische Diskurs-Kultur von Schlömerkemper,  Jörg
Der Autor regt dazu an, Begriffe und Konzepte der pädagogischen Reflexion kritisch zu durchdenken und nach einem theoretischen Verständnis zu suchen, mit dem Widersprüche und irritierende Ungereimtheiten konstruktiv „aufgehoben“ werden können. An die Stelle der Hoffnung auf absolute Wahrheiten setzt er das Konzept der „Wirksamkeiten“. Wenn deren konkrete Bedeutungen im offenen Diskurs „antinomie-sensibel “ transparent werden, sind Felder der Persönlichkeits-Entwicklung und Formen der Persönlichkeits-Erziehung differenzierter und wirkungsvoller zu bearbeiten. Dieser Ansatz wird sowohl für allgemeine Erziehungsprozesse wie auch als Entwurf für eine antinomie-sensible Theorie der Schule konkretisiert. Abschließend werden Folgerungen für die Bildungspolitik, die gesellschaftspolitische Rahmung, die Zukunft der Schule und die Aufgaben der Erziehungswissenschaft entwickelt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Pädagogische Diskurs-Kultur

Pädagogische Diskurs-Kultur von Schlömerkemper,  Jörg
Der Autor regt dazu an, Begriffe und Konzepte der pädagogischen Reflexion kritisch zu durchdenken und nach einem theoretischen Verständnis zu suchen, mit dem Widersprüche und irritierende Ungereimtheiten konstruktiv „aufgehoben“ werden können. An die Stelle der Hoffnung auf absolute Wahrheiten setzt er das Konzept der „Wirksamkeiten“. Wenn deren konkrete Bedeutungen im offenen Diskurs „antinomie-sensibel “ transparent werden, sind Felder der Persönlichkeits-Entwicklung und Formen der Persönlichkeits-Erziehung differenzierter und wirkungsvoller zu bearbeiten. Dieser Ansatz wird sowohl für allgemeine Erziehungsprozesse wie auch als Entwurf für eine antinomie-sensible Theorie der Schule konkretisiert. Abschließend werden Folgerungen für die Bildungspolitik, die gesellschaftspolitische Rahmung, die Zukunft der Schule und die Aufgaben der Erziehungswissenschaft entwickelt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Pädagogische Diskurs-Kultur

Pädagogische Diskurs-Kultur von Schlömerkemper,  Jörg
Der Autor regt dazu an, Begriffe und Konzepte der pädagogischen Reflexion kritisch zu durchdenken und nach einem theoretischen Verständnis zu suchen, mit dem Widersprüche und irritierende Ungereimtheiten konstruktiv „aufgehoben“ werden können. An die Stelle der Hoffnung auf absolute Wahrheiten setzt er das Konzept der „Wirksamkeiten“. Wenn deren konkrete Bedeutungen im offenen Diskurs „antinomie-sensibel “ transparent werden, sind Felder der Persönlichkeits-Entwicklung und Formen der Persönlichkeits-Erziehung differenzierter und wirkungsvoller zu bearbeiten. Dieser Ansatz wird sowohl für allgemeine Erziehungsprozesse wie auch als Entwurf für eine antinomie-sensible Theorie der Schule konkretisiert. Abschließend werden Folgerungen für die Bildungspolitik, die gesellschaftspolitische Rahmung, die Zukunft der Schule und die Aufgaben der Erziehungswissenschaft entwickelt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Fördern und Auslesen

Fördern und Auslesen von Hänzi,  Denis, Hungerbühler,  Andrea, Streckeisen,  Ursula
Zwischen Fördern und Auslesen besteht eine für den Lehrberuf konstitutive Spannung. Die Studie untersucht, auf welche Hintergrundüberzeugungen Lehrpersonen zurückgreifen, um angesichts dieser Spannung ihre berufliche Handlungsfähigkeit zu behaupten. Vorgelegt wird eine Typologie sequenzanalytisch erschlossener Deutungsmuster zum Dilemma von Fördern und Auslesen. Der Band eröffnet eine professionalisierungstheoretische Perspektive auf die Selektionsproblematik und leistet einen empirisch gesättigten Beitrag zur Erforschung schulischer Selektionsprozesse.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Fördern und Auslesen

Fördern und Auslesen von Hänzi,  Denis, Hungerbühler,  Andrea, Streckeisen,  Ursula
Zwischen Fördern und Auslesen besteht eine für den Lehrberuf konstitutive Spannung. Die Studie untersucht, auf welche Hintergrundüberzeugungen Lehrpersonen zurückgreifen, um angesichts dieser Spannung ihre berufliche Handlungsfähigkeit zu behaupten. Vorgelegt wird eine Typologie sequenzanalytisch erschlossener Deutungsmuster zum Dilemma von Fördern und Auslesen. Der Band eröffnet eine professionalisierungstheoretische Perspektive auf die Selektionsproblematik und leistet einen empirisch gesättigten Beitrag zur Erforschung schulischer Selektionsprozesse.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Fördern und Auslesen

Fördern und Auslesen von Hänzi,  Denis, Hungerbühler,  Andrea, Streckeisen,  Ursula
Zwischen Fördern und Auslesen besteht eine für den Lehrberuf konstitutive Spannung. Die Studie untersucht, auf welche Hintergrundüberzeugungen Lehrpersonen zurückgreifen, um angesichts dieser Spannung ihre berufliche Handlungsfähigkeit zu behaupten. Vorgelegt wird eine Typologie sequenzanalytisch erschlossener Deutungsmuster zum Dilemma von Fördern und Auslesen. Der Band eröffnet eine professionalisierungstheoretische Perspektive auf die Selektionsproblematik und leistet einen empirisch gesättigten Beitrag zur Erforschung schulischer Selektionsprozesse.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Fregeana

Fregeana von Peckhaus,  Volker, Thiel,  Christian
Dieser Band vereinigt zwölf zentrale Beiträge von Christian Thiel zur Logik Gottlob Freges aus vier Jahrzehnten. Christian Thiel ist ein national und international hochgeschätzter Pionier der Fregeforschung. Mit seinen seit Mitte der 1960er Jahre vorgelegten Frege-Studien initiierte und beförderte er eine signifikante Umorientierung der damaligen mathematischen und philosophischen Auseinandersetzung mit dem Werk des Jenenser Mathematikers Gottlob Frege (1848–1925), einem der Begründer der modernen Logik. Christian Thiel prägt seit jener Zeit richtungsweisend eine spezifische Form der Behandlung des Fregeschen Werkes: systematisch interessiert vor allem an Problemstellungen in Logik, Philosophie der Mathematik und Wissenschaftstheorie, philologisch genau und historisch sensibel mit einem besonderen Augenmerk auf die Einbettung Freges in die mathematik-, logik- und philosophiehistorischen Kontexte seiner Zeit. Die Beiträge erlauben es, diesen kontextuellen Zugang nachzuvollziehen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Fregeana

Fregeana von Peckhaus,  Volker, Thiel,  Christian
Dieser Band vereinigt zwölf zentrale Beiträge von Christian Thiel zur Logik Gottlob Freges aus vier Jahrzehnten. Christian Thiel ist ein national und international hochgeschätzter Pionier der Fregeforschung. Mit seinen seit Mitte der 1960er Jahre vorgelegten Frege-Studien initiierte und beförderte er eine signifikante Umorientierung der damaligen mathematischen und philosophischen Auseinandersetzung mit dem Werk des Jenenser Mathematikers Gottlob Frege (1848–1925), einem der Begründer der modernen Logik. Christian Thiel prägt seit jener Zeit richtungsweisend eine spezifische Form der Behandlung des Fregeschen Werkes: systematisch interessiert vor allem an Problemstellungen in Logik, Philosophie der Mathematik und Wissenschaftstheorie, philologisch genau und historisch sensibel mit einem besonderen Augenmerk auf die Einbettung Freges in die mathematik-, logik- und philosophiehistorischen Kontexte seiner Zeit. Die Beiträge erlauben es, diesen kontextuellen Zugang nachzuvollziehen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Pädagogisches Ethos

Pädagogisches Ethos von Obex,  Tanja
Die Dissertation beschäftigt sich aus professionstheoretischer Perspektive mit dem Phänomen des pädagogischen Ethos von Lehrer*innen. Sie will eine Antwort auf folgende Frage geben: Wie kann Ethos als Element pädagogischer Professionalität von Lehrer*innen konzipiert werden, und welche Elemente enthält eine solche Theorie des pädagogischen Ethos? Ausgangspunkt ist erstens die Feststellung, dass Ethos zwar als zentrales Element pädagogisch professionellen Handelns gilt, eine systematische Integration in Modelle professionellen Handels aber bislang nicht vorliegt. Zweitens wird die Kritik an einer strukturtheoretischen Professionstheorie geteilt, die durch die Hervorhebung von Widersprüchen und Antinomien im Handeln von Lehrpersonen den Beruf als einen unmöglichen rahmen. Die These lautet, dass sich mit einem Konzept von Ethos als Praxis ein pädagogischer Umgang mit strukturellen Antinomien beschreiben lässt, ohne den Anspruch auf Professionalität aufgeben zu müssen. Ausgehend von Hans Joas‘ Theorie des kreativen Handelns wird pädagogisches Ethos als spezifische Form experimentellen Handelns mit den Dimensionen Kontingenz, Ethik und Macht konzipiert. Ethos antwortet auf Handlungshemmungen, die durch pädagogische Antinomien ausgelöst werden. Mittels Analysen von videografiertem Unterrichtsmaterial lassen sich die Aspekte Relationalität und Körperlichkeit als Denkvoraussetzungen einer Theorie des pädagogischen Ethos rekonstruieren. Pädagogisches Ethos hat die Qualität eines experimentellen Handelns, weil ‚unmögliche‘ Entscheidungen getroffen werden, die einer Rationalität eigener Art folgen: einer Rationalität, die in dem – unausgesprochenen – Versprechen gegenüber sich selbst gründet, eine ‚Sache‘ gut zu machen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Pädagogisches Ethos

Pädagogisches Ethos von Obex,  Tanja
Die Dissertation beschäftigt sich aus professionstheoretischer Perspektive mit dem Phänomen des pädagogischen Ethos von Lehrer*innen. Sie will eine Antwort auf folgende Frage geben: Wie kann Ethos als Element pädagogischer Professionalität von Lehrer*innen konzipiert werden, und welche Elemente enthält eine solche Theorie des pädagogischen Ethos? Ausgangspunkt ist erstens die Feststellung, dass Ethos zwar als zentrales Element pädagogisch professionellen Handelns gilt, eine systematische Integration in Modelle professionellen Handels aber bislang nicht vorliegt. Zweitens wird die Kritik an einer strukturtheoretischen Professionstheorie geteilt, die durch die Hervorhebung von Widersprüchen und Antinomien im Handeln von Lehrpersonen den Beruf als einen unmöglichen rahmen. Die These lautet, dass sich mit einem Konzept von Ethos als Praxis ein pädagogischer Umgang mit strukturellen Antinomien beschreiben lässt, ohne den Anspruch auf Professionalität aufgeben zu müssen. Ausgehend von Hans Joas‘ Theorie des kreativen Handelns wird pädagogisches Ethos als spezifische Form experimentellen Handelns mit den Dimensionen Kontingenz, Ethik und Macht konzipiert. Ethos antwortet auf Handlungshemmungen, die durch pädagogische Antinomien ausgelöst werden. Mittels Analysen von videografiertem Unterrichtsmaterial lassen sich die Aspekte Relationalität und Körperlichkeit als Denkvoraussetzungen einer Theorie des pädagogischen Ethos rekonstruieren. Pädagogisches Ethos hat die Qualität eines experimentellen Handelns, weil ‚unmögliche‘ Entscheidungen getroffen werden, die einer Rationalität eigener Art folgen: einer Rationalität, die in dem – unausgesprochenen – Versprechen gegenüber sich selbst gründet, eine ‚Sache‘ gut zu machen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Fregeana

Fregeana von Peckhaus,  Volker, Thiel,  Christian
Dieser Band vereinigt zwölf zentrale Beiträge von Christian Thiel zur Logik Gottlob Freges aus vier Jahrzehnten. Christian Thiel ist ein national und international hochgeschätzter Pionier der Fregeforschung. Mit seinen seit Mitte der 1960er Jahre vorgelegten Frege-Studien initiierte und beförderte er eine signifikante Umorientierung der damaligen mathematischen und philosophischen Auseinandersetzung mit dem Werk des Jenenser Mathematikers Gottlob Frege (1848–1925), einem der Begründer der modernen Logik. Christian Thiel prägt seit jener Zeit richtungsweisend eine spezifische Form der Behandlung des Fregeschen Werkes: systematisch interessiert vor allem an Problemstellungen in Logik, Philosophie der Mathematik und Wissenschaftstheorie, philologisch genau und historisch sensibel mit einem besonderen Augenmerk auf die Einbettung Freges in die mathematik-, logik- und philosophiehistorischen Kontexte seiner Zeit. Die Beiträge erlauben es, diesen kontextuellen Zugang nachzuvollziehen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Fregeana

Fregeana von Peckhaus,  Volker, Thiel,  Christian
Dieser Band vereinigt zwölf zentrale Beiträge von Christian Thiel zur Logik Gottlob Freges aus vier Jahrzehnten. Christian Thiel ist ein national und international hochgeschätzter Pionier der Fregeforschung. Mit seinen seit Mitte der 1960er Jahre vorgelegten Frege-Studien initiierte und beförderte er eine signifikante Umorientierung der damaligen mathematischen und philosophischen Auseinandersetzung mit dem Werk des Jenenser Mathematikers Gottlob Frege (1848–1925), einem der Begründer der modernen Logik. Christian Thiel prägt seit jener Zeit richtungsweisend eine spezifische Form der Behandlung des Fregeschen Werkes: systematisch interessiert vor allem an Problemstellungen in Logik, Philosophie der Mathematik und Wissenschaftstheorie, philologisch genau und historisch sensibel mit einem besonderen Augenmerk auf die Einbettung Freges in die mathematik-, logik- und philosophiehistorischen Kontexte seiner Zeit. Die Beiträge erlauben es, diesen kontextuellen Zugang nachzuvollziehen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Schule und digitale Kommunikationskultur

Schule und digitale Kommunikationskultur von Karsch,  Philip
Lehrer*innen, die mit ihren Schüler*innen über Messenger in Kontakt stehen? Ein Umstand, auf den bis vor der Coronapandemie zu Beginn des Jahres 2020 wahrscheinlich von vielen Seiten mit Irritation bis hin zu ablehnendem Kopfschütteln reagiert wurde. Das Distance Learning hat es notwendig gemacht, sich neue Wege der Kommunikation zu suchen. Auch nach der Pandemie wird es wahrscheinlich keine Selbstverständlichkeit sein. Wahrscheinlich werden von manchen Lehrer*innen Vorteile gesehen, aber zu welchem Preis? Kommunikation wird erleichtert, aber muss man denn wirklich noch abends für die Schüler*innen erreichbar sein? Für Probleme, die vielleicht gar nichts mit der Schule zu tun haben? Auch mag einem die Frage in den Sinn kommen, ob diese Art der Kommunikation zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen grundsätzlich als angemessen gelten kann. Führt diese Kommunikation nicht auch ganz allgemein und breit gefächert zu Grenzüberschreitungen? Diese – und viele weitere – Fragen sind bis zum jetzigen Zeitpunkt sowohl rechtlich als auch administrativ, vor allem aber aus empirisch-erziehungswissenschaftlicher Perspektive weitestgehend unbeantwortet geblieben. Diese Arbeit möchte einen Beitrag dazu leisten, diese Lücke zu schließen. Im Mittelpunkt der Überlegungen und der empirischen Ausarbeitung steht dabei, wie die Nutzung von Messengern bekannte Konzeptionen von Privatheit, von Beziehungen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen und dem (schulischen) Raum berührt.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Schule und digitale Kommunikationskultur

Schule und digitale Kommunikationskultur von Karsch,  Philip
Lehrer*innen, die mit ihren Schüler*innen über Messenger in Kontakt stehen? Ein Umstand, auf den bis vor der Coronapandemie zu Beginn des Jahres 2020 wahrscheinlich von vielen Seiten mit Irritation bis hin zu ablehnendem Kopfschütteln reagiert wurde. Das Distance Learning hat es notwendig gemacht, sich neue Wege der Kommunikation zu suchen. Auch nach der Pandemie wird es wahrscheinlich keine Selbstverständlichkeit sein. Wahrscheinlich werden von manchen Lehrer*innen Vorteile gesehen, aber zu welchem Preis? Kommunikation wird erleichtert, aber muss man denn wirklich noch abends für die Schüler*innen erreichbar sein? Für Probleme, die vielleicht gar nichts mit der Schule zu tun haben? Auch mag einem die Frage in den Sinn kommen, ob diese Art der Kommunikation zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen grundsätzlich als angemessen gelten kann. Führt diese Kommunikation nicht auch ganz allgemein und breit gefächert zu Grenzüberschreitungen? Diese – und viele weitere – Fragen sind bis zum jetzigen Zeitpunkt sowohl rechtlich als auch administrativ, vor allem aber aus empirisch-erziehungswissenschaftlicher Perspektive weitestgehend unbeantwortet geblieben. Diese Arbeit möchte einen Beitrag dazu leisten, diese Lücke zu schließen. Im Mittelpunkt der Überlegungen und der empirischen Ausarbeitung steht dabei, wie die Nutzung von Messengern bekannte Konzeptionen von Privatheit, von Beziehungen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen und dem (schulischen) Raum berührt.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Pädagogische Diskurs-Kultur

Pädagogische Diskurs-Kultur von Schlömerkemper,  Jörg
Der Autor regt dazu an, Begriffe und Konzepte der pädagogischen Reflexion kritisch zu durchdenken und nach einem theoretischen Verständnis zu suchen, mit dem Widersprüche und irritierende Ungereimtheiten konstruktiv „aufgehoben“ werden können. An die Stelle der Hoffnung auf absolute Wahrheiten setzt er das Konzept der „Wirksamkeiten“. Wenn deren konkrete Bedeutungen im offenen Diskurs „antinomie-sensibel “ transparent werden, sind Felder der Persönlichkeits-Entwicklung und Formen der Persönlichkeits-Erziehung differenzierter und wirkungsvoller zu bearbeiten. Dieser Ansatz wird sowohl für allgemeine Erziehungsprozesse wie auch als Entwurf für eine antinomie-sensible Theorie der Schule konkretisiert. Abschließend werden Folgerungen für die Bildungspolitik, die gesellschaftspolitische Rahmung, die Zukunft der Schule und die Aufgaben der Erziehungswissenschaft entwickelt.
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