“Wenn ich einmal nach Spanien reise …!“

“Wenn ich einmal nach Spanien reise …!“ von Kammann,  Bruno
Die Apostelgeschichte berichtet uns, dass Paulus zwei Jahre in einer Mietwohnung verbrachte, in der er Besucher und Interessenten empfangen konnte (Apg 28,30). Das dürfte etwa um 60 n. Chr. gewesen sein. Nach dem Kirchenhistoriker Eusebius hat sich der Tod des Paulus um 67/68 ereignet. Dazwischen liegt eine Zeitspanne, die zu Phantasien anregt, zumal die Stelle im Römerbrief: „Wenn ich einmal nach Spanien reise“ zu Spekulationen Anlass gibt. Die vorliegende Erzählung knüpft an die Paulus-Tradition in Tarraco (Tarragona/Spanien) an und begleitet ihn dort auf dem Weg in den Süden Spaniens, Emerita Augusta und Italica. Sie spürt seine neue Missionsmethode auf, erzählt von Erfolgen und Misserfolgen bei Juden und Heiden, wagt sich mit Paulus nach Carthago in Nordafrika, der dort eine christliche Gemeinde bei den Scillitanern gründet. Sie bewahrten die lateinische Übersetzung der Briefe des Paulus auf. Höhepunkt der Erzählung ist die Begegnung der beiden Apostel Petrus und Paulus in Rom, ihr Wirken in der christlichen Gemeinde mit ihren Mitarbeitern, Markus, Timotheus, Titus und Lukas sowie der Tod beider Apostel unter Kaiser Nero (54-68) als Märtyrer. Gegen Ende seines Lebens schreibt Paulus an seinen Lieblingsschüler Timotheus: „Denn ich werde schon geopfert und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe. Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue bewahrt. Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit, den mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, aber nicht mir, sondern allen, die sein Erscheinen ersehnen.“ (2 Tim 4,6-8)
Aktualisiert: 2022-03-24
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Karl der skrupellose Große

Karl der skrupellose Große von Pauler,  Roland
Als Historiker fällt es mir schwer, keine Satire über das zu schreiben, was seit dem 19. Jahrhundert über Karl den Großen erforscht worden ist und in Lehre und Medien noch heute vermittelt wird. Nur wenige Beispiele: - Bruderstreit von Jugend an, obwohl bekannt ist, dass es keine Quellen über deren Jugend gibt. Karls Kriegspläne gegen den Bruder, ersponnen aus Zeugnissen für dessen Geduld und Friedfertigkeit. - Trennung von zwei Ehefrauen aus politischer Strategie. Für die erste fehlt ein Nachweis, die zweite ist 50 Jahre später in einer Heiligenvita erwähnt. Die zweite Verstoßene, die Tochter des Langobardenkönigs Desiderius, war mit größter Wahrscheinlichkeit die Ehefrau des Bruders, die nach dessen Tod zu ihrem Vater zurückgekehrt ist. Auf der Basis von Quellen und Forschung führe ich durch ein Trauerspiel der Geschichtsforschung mit den Fragen: Welche Gesinnung führt dazu, den Vater Europas gegen die Darstellung der Zeitzeugen als skrupellosen Machtpolitiker ohne Moral darzustellen? Was bewirken solche Vorbilder?
Aktualisiert: 2023-01-01
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Tausend Jahre – ein Tag

Tausend Jahre – ein Tag von Mika,  Anna
Nahezu tausend Jahre der Musikgeschichte umspannt dieses kleine Büchlein. Ein faszinierend weiter Zeitraum, der die vielen Verbindungen zwischen der Musik von Hildegard von Bingen und Sofia Gubaidulina umso erstaunlicher dastehen lässt. Der Gedanke, »dass ein Tag vor dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag«, ausgedrückt im zweiten Brief des Apostels Petrus, liegt somit nahe. Und damit erahnen wir auch gleich die ganz besondere Verbindung von Musik und Zeit.
Aktualisiert: 2020-06-30
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HODOS

HODOS von Girolami,  Guenther Willi
HODOS ist das erste Buch über eine der bedeutendsten Straßen der Menschheitsgeschichte. Der Autor Günther W. Girolami begab sich für seine Recherchen auf Reisen durch Israel, um Spuren der Geschichte Israels und dem Wirken Christi anhand einer besonderen Straße zu dokumentieren. Eine christliche Buchempfehlung, eine christliche Geschenkidee. HODOS ist ein lehrreiches, aber auch unterhaltsames Buch mit knapp 318 Seiten, was selbst Bibelkenner zur Heiligen Schrift greifen lässt. Auf dieser literarischen Reise kommt der Leser in Kontakt mit den wichtigsten Stationen der Geschichte Israels. Er erfährt, dass das Volk Israel mit keinem anderen Volk verglichen werden kann und welch bedeutenden Persönlichkeiten aus dem Volk Israel hervorgingen. Nach christlichem Glauben sogar der Sohn Gottes selbst. Schon im Frühjahr 1997 wurde der Grundstein für das Buch HODOS gelegt. Ein Freund und Chefredakteur einer Kirchenzeitung überredete den Autor und Mannheimer Pfarrer Günther W. Girolami mit nach Israel zu reisen. Etwas, das schon lange sein Wunsch war. „Schon die erste Bibelreise nach Israel hat mich vollkommen begeistert. Mir war schnell klar: Eine Reise reicht nicht aus, um vor Ort die Historie Israels und die biblische Geschichte hautnah zu erleben“, beschreibt Girolami seine Eindrücke. Besonders angetan hatte es ihm eine ganz besondere Straße: im Norden Israels beginnend, konkret in Betsaida in Galiläa, entlang am See Genezareth, Richtung Süden am Jordan entlang bis hinunter zum Toten Meer und der Festung Masada, wo die letzten Verteidiger des antiken Israels mit einem Massensuizid ihr Leben vor dem Angriff der Römer beendeten. Entlang der 200 kilometerlangen Straße HODOS finden sich 22 wichtige Plätze der Geschichte Israels: Von der Entstehung und der Blütezeit bis hin zum dramatische Ende Israels. Die Straße bezeugt aber noch viel mehr. Am Wegesrand finden sich immer wieder auch Zeugnisse von dem Wirken Jesu. Das macht sie zur bedeutendsten Route der Menschheit. Die eigentliche Sensation beim Recherchieren zu diesem Buch war jedoch die Entdeckung, dass schon im Volksglauben der Hellenen, bereits 800 Jahre vor dem Wirken Jesu, Elemente der späteren christlichen Lehre vorhanden waren. Das war nicht zuletzt einer der Gründe, warum sich bei den Heiden der christliche Glaube so schnell verbreiten konnte. Schließlich war nicht alles neu für sie. Das Buch HODOS reflektiert zudem Inhalte des christlichen Glaubens, die heutzutage keine Erwähnungen mehr finden, obwohl sie in der Lehre großer Kirchen immer noch ihre Gültigkeit besitzen. Schon deshalb genießt HODOS eine besondere Relevanz.
Aktualisiert: 2021-02-16
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Petrus, der Pontifex

Petrus, der Pontifex von Hollenweger,  Walter J, Jenny,  Simon M, Korthaus,  Estella F
Das Neue Testament enthält nicht nur eine, sondern mehrere Theologien, die sich zum Teil ergänzen, zum Teil aber auch miteinander in Konflikt geraten. Das ist der Grund für die verschiedenen christlichen Konfessionen. Zwei solche Theologien, die sich wesentlich voneinander unterscheiden, werden in diesem Stück dargestellt – nämlich die judenchristliche des Petrus und die heidenchristliche des Paulus. Wie sich Petrus, der Pontifex (das heisst 'der Brückenbauer'), seine Frau und seine Kinder in diesen Konfliktsituationen bewähren (oder nicht bewähren) wird in acht Bildern mit Darstellern, Darstellerinnen, Tänzerinnen, Sängerinnen und Musikern dargestellt. Mehr Informationen über Theologisches Theater und die von Walter J. Hollenweger begründeten Biblischen Spiele finden Sie unter www.biblische-spiele.ch.
Aktualisiert: 2021-12-13
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Ein Volk für seinen Namen – Teil 3

Ein Volk für seinen Namen – Teil 3 von Briem,  Christian
Im Alten Testament hatte Gott ein einzelnes Volk für sich abgesondert; das Neue Testament zeigt, daß Gott nach dem Pfingsttag aus allen Nationen "ein Volk für seinen Namen" (Apg. 15,14) herausnimmt: die Kirche (Versammlung). Die Apostelgeschichte berichtet von den Anfängen der Versammlung Gottes auf der Erde. Zwar wurde die Lehre über die Kirche erst später dem Apostel Paulus anvertraut, aber aus der Apostelgeschichte können wir lernen, wie die Versammlung aus der Hand Gottes hervorging, welche Charakterzüge sie zu Anfang offenbarte und welche Tätigkeit sie entfaltete. Weil diese Merkmale der frühen Kirche auch uns heute kennzeichnen sollten, ist das Studium der Apostelgeschichte von großer praktischer Bedeutung. Dieser Band behandelt die Kapitel 3 bis 5 Vers 11 der Apostelgeschichte. Darin finden wir die Christen in Jerusalem in ihrer "ersten Liebe" und schlichten Hingabe im Leben und Dienst für den Herrn Jesus und in ihrem unerschrockenen Zeugnis für Ihn. Neben diesen positiven Merkmalen, die auf eine anspornende Weise geschildert werden, zeigen sich jedoch in Verbindung mit Ananias und Sapphira schon bald auch geteilte Herzen und Untreue.
Aktualisiert: 2020-05-12
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Im Zweifel für den Zweifel?

Im Zweifel für den Zweifel? von Kubsch,  Ron
Heute ist eine Apologetik, die sich auf das Gefühl beruft, sehr verbreitet. Ein „Das habe ich aber erlebt!“ mag für ein persönliches Zeugnis hilfreich sein, für die denkerische Verteidigung des christlichen Glaubens ist das zu wenig. Der Apostel Petrus erwartet nach 1Petr 3,15–16 von Christen, dass sie den Grund für ihre Hoffnung vernünftig kommunizieren können. Für die Verkündigung des Evangeliums im öffentlichen Raum braucht es eine intellektuell verantwortbare Rechtfertigung des Glaubens. Ein apologetisch denkender Christ glaubt nicht nur, er kann auch erklären, warum und woran er glaubt. Das gilt besonders auch angesichts der Herausforderungen durch den „Neuen Atheismus“. Die in diesem Band gesammelten Aufsätze helfen Christen dabei, in Glaubensdingen sprachfähig zu werden. Sie gehen auf die Studienwoche „Im Zweifel für den Zweifel?“ zurück, die das Martin Bucer Seminar im Sommer 2010 zusammen mit Mitarbeitern von „L’Abri“ in Berlin veranstaltet hat oder sind im Rahmen anderer apologetischer Dienste entstanden. Das Jahrbuch enthält unter anderem folgende Beiträge: Daniel von Wachter: Schlechte, aber einflussreiche Argumente gegen die Existenz Gottes Harald Seubert: Glaube, Zweifel und die Gottesfrage – Einige Überlegungen im Blick auf den neuen Atheismus Thomas Schirrmacher: „Und sie bewegt sich doch!“ und andere Galilei-Legenden Wim Rietkerk: Ist Gott eine Projektion?
Aktualisiert: 2020-08-27
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Ein Volk für seinen Namen – Teil 5

Ein Volk für seinen Namen – Teil 5 von Briem,  Christian
Im Alten Testament hatte Gott ein einzelnes Volk für sich abgesondert; das Neue Testament zeigt, daß Gott nach dem Pfingsttag aus allen Nationen "ein Volk für seinen Namen" (Apg. 15,14) herausnimmt: die Kirche (Versammlung). Die Apostelgeschichte berichtet von den Anfängen der Versammlung Gottes auf der Erde. Zwar wurde die Lehre über die Kirche erst später dem Apostel Paulus anvertraut, aber aus der Apostelgeschichte können wir lernen, wie die Versammlung aus der Hand Gottes hervorging, welche Charakterzüge sie zu Anfang offenbarte und welche Tätigkeit sie entfaltete. Weil diese Merkmale der frühen Kirche auch uns heute kennzeichnen sollten, ist das Studium der Apostelgeschichte von großer praktischer Bedeutung. In diesem Band werden ausführlich die Kapitel 8 bis 10 der Apostelgeschichte ausgelegt. - Mit dem 8. Kapitel der Apostelgeschichte beginnt ein neuer Abschnitt in diesem Buch der Heiligen Schrift: Das Evangelium der Gnade Gottes wird über die engen Grenzen Jerusalems hinausgetragen. Dazu benutzt Gott neben anderen gläubigen Männern vor allen Dingen Apostel Petrus. Später trug dann Saulus von Tarsus die Botschaft weiter. Seine außergewöhnliche Bekehrung stellt daher einen wichtigen Schritt in den Wegen Gottes dar. Es ist beeindruckend und anspornend, zu sehen, wie sich die Schleusen der Gnade Gottes für alle Menschen öffnen und Gott Seine Diener für große Aufgaben zubereitet.
Aktualisiert: 2020-05-12
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Ein Volk für seinen Namen – Teil 1 und 2

Ein Volk für seinen Namen – Teil 1 und 2 von Briem,  Christian
Im Alten Testament hatte Gott ein einzelnes Volk für sich abgesondert; das Neue Testament zeigt, daß Gott nach dem Pfingsttag aus allen Nationen "ein Volk für seinen Namen" (Apg. 15,14) herausnimmt: die Kirche (Versammlung). Die Apostelgeschichte berichtet von den Anfängen der Versammlung Gottes auf der Erde. Zwar wurde die Lehre über die Kirche erst später dem Apostel Paulus anvertraut, aber aus der Apostelgeschichte können wir lernen, wie die Versammlung aus der Hand Gottes hervorging, welche Charakterzüge sie zu Anfang offenbarte und welche Tätigkeit sie entfaltete. Weil diese Merkmale der frühen Kirche auch uns heute kennzeichnen sollten, ist das Studium der Apostelgeschichte von großer praktischer Bedeutung. In dem vorliegenden Band werden Apostelgeschichte 1 und 2 behandelt. Diese beiden Kapitel werden Vers für Vers ausgelegt. Darüber hinaus werden zwei wichtige Themen sehr ausführlich im Gesamtzusammenhang der Heiligen Schrift betrachtet: Das Reden in Sprachen sowie die Bedeutung und der Vollzug der christlichen Taufe.
Aktualisiert: 2020-05-12
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