Reichtum ohne Grenzen?

Reichtum ohne Grenzen? von Pätzold,  Martin, Tolkmitt,  Volker
Eigentum verpflichtet, so ist es schon im Grundgesetz festgehalten. Eigentum und Vermögen, Kapital und Besitz stellen eine Form des persönlichen wie gesellschaftlichen Reichtums dar. Doch wie wird dieser Reichtum erworben? Wie wird er verteilt? Die Grundwerte des wirtschaftlichen Handelns sind in der Bundesrepublik Deutschland durch die Soziale Marktwirtschaft definiert. Diese wiederum ist in ihrer Entstehungsgeschichte geprägt durch die katholische Soziallehre, die ihren Ursprung als geschlossene Konzeption im 19. Jahrhundert hat. Als solche stellte sie seinerzeit den Gegenentwurf für radikale Gesellschaftsmodelle eines Sozialismus bzw. Kommunismus dar. Der Schriftsteller Viktor Hugo fasste dies prägnant zusammen: „Die Katholische Soziallehre ist motiviert aus Liebe zu den Armen, nicht aus Hass auf die Reichen.“ Unter dieser Betrachtung bedarf auch der Begriff Reichtum eine differenzierte Bewertung. Auf der einen Seite ist Eigentum etwas Erstrebenswertes, auf der anderen Seite bietet dieses - jedoch nur durch eigene Leistung verdient - auch die Möglichkeit, gesellschaftliche Teilhabe zu erleben. Daher kann bloßer Reichtum auch hemmend wirken. Diese Betrachtung wird viel zu selten angestellt. Kurz: Welche Rolle kann die Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert einnehmen? Dieses Buch eröffnet wichtige Perspektiven in der aktuellen Debatte zur sozialen Gerechtigkeit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Reichtum ohne Grenzen?

Reichtum ohne Grenzen? von Pätzold,  Martin, Tolkmitt,  Volker
Eigentum verpflichtet, so ist es schon im Grundgesetz festgehalten. Eigentum und Vermögen, Kapital und Besitz stellen eine Form des persönlichen wie gesellschaftlichen Reichtums dar. Doch wie wird dieser Reichtum erworben? Wie wird er verteilt? Die Grundwerte des wirtschaftlichen Handelns sind in der Bundesrepublik Deutschland durch die Soziale Marktwirtschaft definiert. Diese wiederum ist in ihrer Entstehungsgeschichte geprägt durch die katholische Soziallehre, die ihren Ursprung als geschlossene Konzeption im 19. Jahrhundert hat. Als solche stellte sie seinerzeit den Gegenentwurf für radikale Gesellschaftsmodelle eines Sozialismus bzw. Kommunismus dar. Der Schriftsteller Viktor Hugo fasste dies prägnant zusammen: „Die Katholische Soziallehre ist motiviert aus Liebe zu den Armen, nicht aus Hass auf die Reichen.“ Unter dieser Betrachtung bedarf auch der Begriff Reichtum eine differenzierte Bewertung. Auf der einen Seite ist Eigentum etwas Erstrebenswertes, auf der anderen Seite bietet dieses - jedoch nur durch eigene Leistung verdient - auch die Möglichkeit, gesellschaftliche Teilhabe zu erleben. Daher kann bloßer Reichtum auch hemmend wirken. Diese Betrachtung wird viel zu selten angestellt. Kurz: Welche Rolle kann die Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert einnehmen? Dieses Buch eröffnet wichtige Perspektiven in der aktuellen Debatte zur sozialen Gerechtigkeit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Über den westlichen Marxismus

Über den westlichen Marxismus von Anderson,  Perry, Kaiser,  Reinhard, Lessenich,  Stephan
Perry Anderson, einer der wichtigsten Protagonisten der intellektuellen Neuen Linken im Großbritannien der 1960er- und 1970er-Jahre, zeitigte mit seinem Buch »Considerations on Western Marxism« (1978) auch über die Grenzen der angelsächsischen Welt hinaus große Wirkung. Darin prägte er den Begriff »Westlicher Marxismus«, der für ihn mit Lukàcs, Korsch und Gramsci ab den 1920er-Jahren begann und zu denen er auch die wichtigsten Vertreter der Frankfurter Schule zählte: Adorno, Horkheimer, Marcuse. Für Anderson ist der »Westliche Marxismus« vor allem durch das Merkmal der strukturellen Trennung von der politischen Praxis geprägt. Kreiste der »Klassische Marxismus« vor allem um den Widerspruch von Arbeit und Kapital, den Klassenkampf und um Fragen der Organisierung und des politischen Kampfes, werden im »Westlichen Marxismus« zunehmend Fragen der Erkenntnis, des Bewusstseins und der Subjektivität gestellt und (Alltags-) Kultur, Kunst und Ästhetik stärker einbezogen. Im Nachwort ordnet Stephan Lessenich die zentralen Aussagen Andersons ein und geht der Frage nach, welche Bedeutung das Buch heute noch haben kann.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Solidarische Praxis in Allianz mit der Natur

Solidarische Praxis in Allianz mit der Natur von Schmied-Kowarzik,  Wolfdietrich
Durch den Zusammenbruch der Staaten des Realsozialismus und der Ideologie des Marxismus-Leninismus ist der Weg frei geworden, die dialektische Kernstruktur und das emanzipative Anliegen der Praxisphilosophie von Karl Marx wiederzuentdecken, die nach wie vor für die Bewältigung der Widersprüche der kapitalistischen Wertökonomie entscheidend sind. Zwar scheint der Grundwiderspruch zwischen Kapital und Arbeit in den Industrienationen abgemildert; aber der Schein trügt, denn die Konflikte haben sich nur global verschoben und erweitert. Darüber hinaus nimmt die Ausplünderung der Natur als unserer Lebensgrundlage durch die kapitalistische Wertökonomie immer bedrohlichere Ausmaße an. Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen versuchen die Beiträge des vorliegenden Bandes die nach wie vor geltenden Grundelemente der dialektischen Praxisphilosophie von Marx – die „eingreifende Kritik“, die „menschliche Emanzipation“, die „geschichtsmaterialistische Dialektik“, das Kapital als „negative Logik“ und die in Arbeit und Natur liegenden „Quellen des Reichtums“ – in ihrer Genese und Einheit zu erschließen. Denn nur so kann die negative Dialektik der Kritik der politischen Ökonomie richtig verstanden und die Praxisphilosophie von Marx eine aktuelle Herausforderung fürs 21. Jahrhundert bleiben.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Solidarische Praxis in Allianz mit der Natur

Solidarische Praxis in Allianz mit der Natur von Schmied-Kowarzik,  Wolfdietrich
Durch den Zusammenbruch der Staaten des Realsozialismus und der Ideologie des Marxismus-Leninismus ist der Weg frei geworden, die dialektische Kernstruktur und das emanzipative Anliegen der Praxisphilosophie von Karl Marx wiederzuentdecken, die nach wie vor für die Bewältigung der Widersprüche der kapitalistischen Wertökonomie entscheidend sind. Zwar scheint der Grundwiderspruch zwischen Kapital und Arbeit in den Industrienationen abgemildert; aber der Schein trügt, denn die Konflikte haben sich nur global verschoben und erweitert. Darüber hinaus nimmt die Ausplünderung der Natur als unserer Lebensgrundlage durch die kapitalistische Wertökonomie immer bedrohlichere Ausmaße an. Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen versuchen die Beiträge des vorliegenden Bandes die nach wie vor geltenden Grundelemente der dialektischen Praxisphilosophie von Marx – die „eingreifende Kritik“, die „menschliche Emanzipation“, die „geschichtsmaterialistische Dialektik“, das Kapital als „negative Logik“ und die in Arbeit und Natur liegenden „Quellen des Reichtums“ – in ihrer Genese und Einheit zu erschließen. Denn nur so kann die negative Dialektik der Kritik der politischen Ökonomie richtig verstanden und die Praxisphilosophie von Marx eine aktuelle Herausforderung fürs 21. Jahrhundert bleiben.
Aktualisiert: 2022-10-31
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Reichtum ohne Grenzen?

Reichtum ohne Grenzen? von Pätzold,  Martin, Tolkmitt,  Volker
Eigentum verpflichtet, so ist es schon im Grundgesetz festgehalten. Eigentum und Vermögen, Kapital und Besitz stellen eine Form des persönlichen wie gesellschaftlichen Reichtums dar. Doch wie wird dieser Reichtum erworben? Wie wird er verteilt? Die Grundwerte des wirtschaftlichen Handelns sind in der Bundesrepublik Deutschland durch die Soziale Marktwirtschaft definiert. Diese wiederum ist in ihrer Entstehungsgeschichte geprägt durch die katholische Soziallehre, die ihren Ursprung als geschlossene Konzeption im 19. Jahrhundert hat. Als solche stellte sie seinerzeit den Gegenentwurf für radikale Gesellschaftsmodelle eines Sozialismus bzw. Kommunismus dar. Der Schriftsteller Viktor Hugo fasste dies prägnant zusammen: „Die Katholische Soziallehre ist motiviert aus Liebe zu den Armen, nicht aus Hass auf die Reichen.“ Unter dieser Betrachtung bedarf auch der Begriff Reichtum eine differenzierte Bewertung. Auf der einen Seite ist Eigentum etwas Erstrebenswertes, auf der anderen Seite bietet dieses - jedoch nur durch eigene Leistung verdient - auch die Möglichkeit, gesellschaftliche Teilhabe zu erleben. Daher kann bloßer Reichtum auch hemmend wirken. Diese Betrachtung wird viel zu selten angestellt. Kurz: Welche Rolle kann die Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert einnehmen? Dieses Buch eröffnet wichtige Perspektiven in der aktuellen Debatte zur sozialen Gerechtigkeit.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Reichtum ohne Grenzen?

Reichtum ohne Grenzen? von Pätzold,  Martin, Tolkmitt,  Volker
Eigentum verpflichtet, so ist es schon im Grundgesetz festgehalten. Eigentum und Vermögen, Kapital und Besitz stellen eine Form des persönlichen wie gesellschaftlichen Reichtums dar. Doch wie wird dieser Reichtum erworben? Wie wird er verteilt? Die Grundwerte des wirtschaftlichen Handelns sind in der Bundesrepublik Deutschland durch die Soziale Marktwirtschaft definiert. Diese wiederum ist in ihrer Entstehungsgeschichte geprägt durch die katholische Soziallehre, die ihren Ursprung als geschlossene Konzeption im 19. Jahrhundert hat. Als solche stellte sie seinerzeit den Gegenentwurf für radikale Gesellschaftsmodelle eines Sozialismus bzw. Kommunismus dar. Der Schriftsteller Viktor Hugo fasste dies prägnant zusammen: „Die Katholische Soziallehre ist motiviert aus Liebe zu den Armen, nicht aus Hass auf die Reichen.“ Unter dieser Betrachtung bedarf auch der Begriff Reichtum eine differenzierte Bewertung. Auf der einen Seite ist Eigentum etwas Erstrebenswertes, auf der anderen Seite bietet dieses - jedoch nur durch eigene Leistung verdient - auch die Möglichkeit, gesellschaftliche Teilhabe zu erleben. Daher kann bloßer Reichtum auch hemmend wirken. Diese Betrachtung wird viel zu selten angestellt. Kurz: Welche Rolle kann die Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert einnehmen? Dieses Buch eröffnet wichtige Perspektiven in der aktuellen Debatte zur sozialen Gerechtigkeit.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Der Klassenkampf oder Die Wiederkehr des Verdrängten?

Der Klassenkampf oder Die Wiederkehr des Verdrängten? von Bratanovic,  Daniel, Losurdo,  Domenico
Klassenkampf ist nicht nur der Konflikt zwischen Lohnarbeit und Kapital. Wenn Marx von Irland spricht, zu seiner Zeit eine Kolonie Großbritanniens, merkt er an, dass hier die »soziale Frage« als »nationale Frage« auftritt. Und nach Engels fällt »die erste Klassenunterdrückung mit der des weiblichen Geschlechts durch das männliche« zusammen. Es geht also um drei große Klassenkämpfe, dazu bestimmt, die Arbeitsteilung sowie die Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnisse – auf internationaler Ebene, in einem einzelnen Land, innerhalb einer Familie – radikal in Frage zu stellen. Zur Erklärung der kolossalen Umwälzungen im Übergang zum 21. Jahrhundert erweist sich nach Losurdo die Theorie des Klassenkampfs als schlüssiger denn je. In Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas, Hannah Arendt, Simone Weil, mit verschiedenen Strömungen des Marxismus und mit dem Post-Marxismus von Negri, Žižek und Harvey unterzieht Losurdo die Theorie von Marx und Engels einer Neuinterpretation.
Aktualisiert: 2020-01-30
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