Was haben uns Marx und von ihm inspirierte materialistische Theoretiker zum Recht zu sagen? Das Buch untersucht das Thema systematisch, unter dem Gesichtspunkt der Wahrheitsfrage und unter Berücksichtigung von Philosophie und Ökonomie: Nach einer kritischen Vorstellung von Ideologiethese, Instrumentalisierungsthese und Absterbethese wird deren Abhängigkeit von der objektiven Wertlehre, einer wirtschaftstheoretischen Konzeption, erörtert. Schließlich beleuchtet der Text die These von Basis und Überbau.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Was haben uns Marx und von ihm inspirierte materialistische Theoretiker zum Recht zu sagen? Das Buch untersucht das Thema systematisch, unter dem Gesichtspunkt der Wahrheitsfrage und unter Berücksichtigung von Philosophie und Ökonomie: Nach einer kritischen Vorstellung von Ideologiethese, Instrumentalisierungsthese und Absterbethese wird deren Abhängigkeit von der objektiven Wertlehre, einer wirtschaftstheoretischen Konzeption, erörtert. Schließlich beleuchtet der Text die These von Basis und Überbau.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Was haben uns Marx und von ihm inspirierte materialistische Theoretiker zum Recht zu sagen? Das Buch untersucht das Thema systematisch, unter dem Gesichtspunkt der Wahrheitsfrage und unter Berücksichtigung von Philosophie und Ökonomie: Nach einer kritischen Vorstellung von Ideologiethese, Instrumentalisierungsthese und Absterbethese wird deren Abhängigkeit von der objektiven Wertlehre, einer wirtschaftstheoretischen Konzeption, erörtert. Schließlich beleuchtet der Text die These von Basis und Überbau.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Autor zeigt, als Ökonom die Funktionsweise in übersichtlicher Form, nicht so sehr als Philosoph wie Marx selber mit allem Für und Wider. Dabei arbeitet er auch mit Diagrammen und Grafiken, die vieles selbst schon erklären.
Dabei ist sein Buch auch für alle Nichtmarxisten sehr aufschluss-reich. Sie werden Marx dabei ganz anders kennen lernen als in die-sen vielen Vorurteilen, die ihn als Urvater z.B. als der miefig diktato-rischen DDR sehen. Marx dagegen orientiert sich an die basisdemo-kratische Pariser Kommune. Hier entscheidet der Wähler mehrheit-lich über die Einzelheiten in der Politik und der Abgeordnete muss seine Entscheidungen ausführen.
In Russland gab es nach 1924 nur noch 2,5% Kopf- und Hansdar-beiter, da konnte Stalin leicht mit seinen Schlägertrupps seine schlei-chende Konterrevolution durchführen und die kommunistischen Parteien stalinisíeren.
Heute aber sind wir außer in Afrika eine Arbeiterklasse von 80% und es gibt schon in 16 Ländern selbtverwältete Betriebe, deren Koordinierungen die gleichen Wahlprinzipien hat, wie die Pariser Kommune. Das geschieht schon aus den betrieblichen Erfahrungen geradezu automatisch.
Ökonom Nelte zeigt auch auf, dass mit dem tendenziellen Fall der Profitrate von Marx diese inzwischen weltweit auf 1% gefallen ist, was auch von mehreren Wirtschaftsbeobachtern bestätigt ist. Bei 1% Zinsen wird kaum noch ein Investor investieren. Die Halbwert-zeit des Kapitalismus ist 220 Jahre nach der französischen Revoluti-on abgelaufen und es wird die Epoche der basisdemokratischen Räterepliken entstehen.
Aktualisiert: 2021-06-30
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200 Jahre Karl Marx, 150 Jahre Das Kapital, 100 Jahre russische Revolution – anlässlich der Jubiläen erscheinen fast täglich Einschätzungen und Kommentare zum Werk des großen Denkers. In der Regel wird Marx kritisiert und verworfen. Und wenn er gewürdigt wird, dann nur mit einer gewissen gönnerhaften Nachsicht. Schließlich sind sich fast alle einig: Marx hat zumeist falsch gelegen. Er hat den Untergang des Kapitalismus prophezeit, heißt es. Sein Werk beschreibe nur eine bestimmte historische Phase und beruhe auf einer überholten Arbeitswertlehre. Marx wollte alles verstaatlichen, er habe die Unterdrückung und Ausbeutung von Frauen ebenso ignoriert wie die ökologische Frage und stattdessen den industriellen Fortschritt verherrlicht.
Einige dieser Urteile sind zumindest fragwürdig, manche schlicht falsch, andere Kritiken treffen einen wunden Punkt. So geläufig vielen der Name Marx ist, so unbekannt ist oftmals sein Werk. Der vorliegende Band will in knapper und leicht verständlicher Form für Aufklärung sorgen und dafür werben, sich mit Marx’ Theorie zu beschäftigen. Hat er wirklich die fortschreitende Verelendung der Arbeiter*innen prophezeit? Gibt es heute keine Klassen und keine Ausbeutung mehr? Führt ein direkter Weg von seiner Theorie zum Gulag? Ob und inwieweit Marx doch richtig lag, ist nicht bloß von historischem Interesse. Denn die Haltung zu seinen Analysen spaltet heute noch die politischen Lager in aller Welt. Und anhand von Marx’ Werk wird noch immer die Frage diskutiert: Ist eine andere Welt möglich?
Autor*innen: Valeria Bruschi, Jakob Graf, Charlie Kaufhold, Anne-Kathrin Krug, Antonella Muzzupappa und Ingo Stützle.
Aktualisiert: 2018-04-30
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Die vorliegende Arbeit hat einen besonderen Charakter und wendet sich an all diejenigen, die sich für reine ökonomische Theorie interessieren. Der hier gewählte Ansatz knüpft in gewissen, in der Zeit der Vorherrschaft der „marginalistischen“ Methode vernachlässigten Punkten an die Tradition der alten klassischen Ökonomen von Adam Smith bis David Ricardo an. Eine hier eingeschlagene Rückkehr zu früheren Wegen ökonomischen Denkens besteht in der Untersuchung der Produktionsbedingungen in einer gegebenen Lage, unabhängig davon, ob konstante oder variable Erträge vorliegen. Eine andere Rückkehr ist die Betrachtung der Produktion als eines zirkulierenden Prozesses, in welchem die Waren gleicher Art sowohl als Produktionsmittel als auch unter den Produkten erscheinen – im Gegensatz zu einem Prozess, welcher mit „Produktionsfaktoren“ beginnt und mit Konsumgütern endet. Innerhalb dieses Rahmens wird eine Reihe von Aussagen darüber abgeleitet, welche Wirkungen die Veränderung der Verteilung des Produkts zwischen Gewinnen und Löhnen auf den Wert der einzelnen Waren haben mag. Obgleich die Argumentation abstrakt ist, erfordert sie zu ihrem Verständnis keine mathematischen Kenntnisse jenseits elementarer Algebra.
Aktualisiert: 2021-09-28
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Seit etwa hundert Jahren gehört das "Transformationsproblem" - verstanden als Frage nach der Bestimmung eines korrekten und ökonomisch sinnvollen quantitativen Verhältnisses zwischen Werten und Produktionspreisen - zu den intensiv diskutierten Themen in der ökonomischen Literatur. Die Autorin gibt einen Überblick über die Hauptlinien der Diskussion und eine Analyse verschiedener Lösungsversuche des Transformationsproblems. Im Anschluss daran wird ausgehend von der Vorgeschichte des Problems der misslungene Versuch einer konsistenten Lösung durch Marx als das eigentlich auslösende Moment der Diskussion fixiert und somit das Transformationsproblem als ein der Marxschen Theorie immanentes Problem charakterisiert. Markante Etappen in der Kritik und Problematisierung sowie der folgenreichen Korrektur des Marxschen Ansatzes sind vor allem mit dem Namen von Mühlpfordt, Bortkiewicz, Seton und Sraffa verbunden.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Es gibt vielleicht kein anderes wirtschaftswissenschaftliches Werk, das sich über einen derartigen Zeitraum eine so beherrschende Position zu erhalten vermochte, wie Ricardos Principles. Im 19. Jahrhundert "eroberten Ricardos Lehren England so vollständig wie die heilige Inquisition Spanien" (Keynes). Marx gründete seine Kapitalismusanalyse hauptsächlich auf Ricardo. Und seit Sraffas Warenproduktion mittels Waren entwickeln Neoricardianer seine Wert- und Verteilungstheorie zu einem alternativen allgemeinen Gleichgewichtsansatz weiter.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Produktionspreistheorie Sraffas für die Marxsche Mehrwerttheorie? Der Verfasser zeigt, dass die Mehrwerttheorie zu Ergebnissen führt, die entweder mit denen der neoricardianischen Reformulierung der Surplustheorie identisch oder falsch sind. Darüber hinaus wird eine produktive Rekonstruktion der Principles Ricardos geleistet, die über die verbreitete Deutung Ricardos als "reiner" Produktionspreistheoretiker hinausgeht.
Aus dem Inhalt
Neoklassische Theorie und Surplustheorie
Die Arbeitswerttheorie bei Marx und den Neoricardianern
Kritik der Marxschen Ricardo-Rezeption
Die Logik des Transformationsproblems
Zum Verhältnis von Produktion und Distribution
Krisentheoretische Konsequenzen der Werttheorie
Aktualisiert: 2021-10-21
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