Lauernde Mächte

Lauernde Mächte von Maniura,  Michael
Der Universalgelehrte Athanasius Kircher (1601-1680) glaubte, dass die Erde als Ganzes ein Organismus sei. Damit stand er im Widerspruch zur katholischen Kirche, der er sonst treu egeben war. Was wäre jedoch, träfe diese Theorie zu? Würde das die allgegenwärtigen Umweltprobleme auf verblüffend einfache Weise erklären? Diese und einige andere Gedankenspiele über Mächte, die sich der menschlichen Kontrolle vollständig entziehen, sind Themen des vorliegenden Bandes.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Lauernde Mächte

Lauernde Mächte von Maniura,  Michael
Der Universalgelehrte Athanasius Kircher (1601-1680) glaubte, dass die Erde als Ganzes ein Organismus sei. Damit stand er im Widerspruch zur katholischen Kirche, der er sonst treu egeben war. Was wäre jedoch, träfe diese Theorie zu? Würde das die allgegenwärtigen Umweltprobleme auf verblüffend einfache Weise erklären? Diese und einige andere Gedankenspiele über Mächte, die sich der menschlichen Kontrolle vollständig entziehen, sind Themen des vorliegenden Bandes.
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Lauernde Mächte

Lauernde Mächte von Maniura,  Michael
Der Universalgelehrte Athanasius Kircher (1601-1680) glaubte, dass die Erde als Ganzes ein Organismus sei. Damit stand er im Widerspruch zur katholischen Kirche, der er sonst treu egeben war. Was wäre jedoch, träfe diese Theorie zu? Würde das die allgegenwärtigen Umweltprobleme auf verblüffend einfache Weise erklären? Diese und einige andere Gedankenspiele über Mächte, die sich der menschlichen Kontrolle vollständig entziehen, sind Themen des vorliegenden Bandes.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Hauptwerke

Hauptwerke von Breidbach,  Olaf, Eusterschulte,  Anne, Kircher,  Athanasius, Schmidt-Biggemann,  Wilhelm
Das von Giorgio de Sepi herausgegebene "Musaeum Celeberrimum" ist eine besondere Kostbarkeit im Kontext Ausgabe der Werke Kirchers. Handelt es sich hier doch um einen Katalog, der auf eindrucksvolle Weise die Systematik und die Sammlungsbestände aber auch den praxisorientierten Aufbau des weltweit berühmten, von Athanasius Kircher im Collegium Romanum eingerichteten Museums dokumentiert. Das Musaeum Kircherianum verkörperte geradezu das universalwissenschaftliche, enzyklopädische Wissenskonzept. Es präsentierte Naturalien, kuriose Naturphänomene und Wunder der Natur. Es stellte technische Instrumente und Apparate ebenso zur Schau wie ethnographische und kulturhistorische Gegenstände, kostbare Kleinode, Reliquien, Rara. Es umfasste Manuskripte, Bücher, Inschriften, Münzen ebenso wie Kunst- und Kultobjekte, archäologische Gegenstände, architektonische Fragmente, Modelle und nicht zuletzt staunenswerte materiale Zeugnisse aus den ‚alten' und den ‚neuen' Welten. Aber es führt diese Wissensobjekte und -dokumente aus Natur- und Kulturgeschichte nicht nur in systematischer Ordnung vor Augen. Es macht einen Kosmos gelehrten Wissens greifbar, ja begehbar und schließlich erlebbar, denn Besucher konnten in Laboren Zeugen wissenschaftlicher Experimente werden. In den weiten Hallen des Museums, durch das Kircher seine Besucher oftmals persönlich geführt hat, wird die Analogie von Mikro- und Makrokosmos erfahrbar. Gleichzeitig repräsentiert das Musaeum Kircherianum das weltweite Wissensnetzwerk und damit auch den politischen Anspruch der Jesuiten und ihrer Missionstätigkeit. Schließlich ist das Museum auch eine Art Portrait des Lebenswerks Kirchers und damit Ausdruck seines Selbstverständnisses. Wie sich Lebensweg und wissenschaftliches Wirken des Universalgelehrten vermitteln, zeigt die in diesen Band eingebettete Neuübersetzung der "Selbstbiographie". Auch in der Vita (von Nikolaus Seng 1901 richtig unter dem Titel Selbstbeschreibung übersetzt, denn von einer Autobiographie kann kaum die Rede sein) begegnet uns der alternde Kircher, der hier rückblickend Episoden aus der Jugend und seinen Jahren als junger Mann mit hagiographischen Mustern überblendet, die an großen Heiligen der Kirche wie Thomas von Aquin und Ignatius von Loyola Maß nehmen. Nicht als Gelehrter präsentiert er sich, sondern als ein frommer Christ, der felsenfest davon überzeugt ist, dass wiederholte Interventionen der Jungfrau Maria seinem Leben Berufung und Ziel gegeben haben. Der erstmals 1684 posthum erschienene, wenig beachtete Text wurde für diese Ausgabe kritisch ediert und durch die gründlich überarbeitete Übertragung Sengs ergänzt. Die Einleitung zum "Musaeum Celeberrimum" erschließt Kirchers Sammlungskonzept in Hinsicht auf Medien der Wissensrepräsentation und ihren kulturgeschichtlichen Kontext. Die Übersetzung der "Selbstbiographie" samt Einleitung geben Einblick in das Selbstverständnis des jesuitischen Universalgelehrten innerhalb der Wissenskulturen des Barock.****************The "Musaeum Celeberrimum", edited by Giorgio de Sepi, is a special treasure within this edition of the works of Kircher. In an impressive way the catalogue documents the systematics and collections as well as the practice-oriented structure of the famous museum set up by Kircher at the Collegium Romanum. The Musaeum Kircherianum ‘embodied’ the concept of universal scientific, encyclopedic knowledge. It presented naturalities, curious natural phenomena and miracles of nature as well as technical instruments, apparatuses or ethnographical and cultural-historical objects, gems, relics, raras. It included manuscripts, books, inscriptions, coins but also art and cult objects, archaeological items, architectural fragments, models as well as a lot of amazing material testimonies from the ‘old’ and ‘new’ worlds. It presented this knowledge from natural and cultural history in a systematic order and made this cosmos of learned knowledge tangible, even accessible and thus experienceable. Visitors could witness scientific experiments. In the wide halls, through which Kircher has often guided his guests, the analogy of micro- and macrocosms became present. At the same time the museum represented the worldwide knowledge network and missionary activity, thus the political claim of the Jesuits in Rome. Finally, the museum is also a kind of ‘portrait’ of Kircher’s life’s work and an expression of his self-understanding. His self-biography shows how Kircher’s path of life and his scientific impact are communicated. Equally in his "Vita" (justly entitled "Selbstbeschreibung", not "Autobiographie", by an earlier translator) we encounter Kircher as an old man who now, in retrospect, recreates episodes of his early years using hagiographic patterns recurrent in lifes of main saints of the church like the Aquinate and the founder of the Jesuit order. Kircher presents us with his pious fidelity as the main feature of his complex personality, instead of emphasizing his stupendous curiosity and erudition. He had no doubts whatsoever, that the virgin Mary gave him an aim in life and a vocation and had intervened repeatedly in his favour. The Latin text, published shortly after Kircher’s death and staying virtually unnoticed, can now be read critically edited together with a German translation, some explanatory notes and a short introduction highlighting the aforementioned hagiographic patterns. The introduction to the "Musaeum Celeberrimum" opens up Kircher’s collection concept with regard to media of knowledge representation and its cultural-historical context. The translation of the self-biography and the introduction give an insight into the self-conception of the Jesuit universal scholar within baroque knowledge cultures.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Hauptwerke

Hauptwerke von Breidbach,  Olaf, Eusterschulte,  Anne, Kircher,  Athanasius, Schmidt-Biggemann,  Wilhelm
Das von Giorgio de Sepi herausgegebene "Musaeum Celeberrimum" ist eine besondere Kostbarkeit im Kontext Ausgabe der Werke Kirchers. Handelt es sich hier doch um einen Katalog, der auf eindrucksvolle Weise die Systematik und die Sammlungsbestände aber auch den praxisorientierten Aufbau des weltweit berühmten, von Athanasius Kircher im Collegium Romanum eingerichteten Museums dokumentiert. Das Musaeum Kircherianum verkörperte geradezu das universalwissenschaftliche, enzyklopädische Wissenskonzept. Es präsentierte Naturalien, kuriose Naturphänomene und Wunder der Natur. Es stellte technische Instrumente und Apparate ebenso zur Schau wie ethnographische und kulturhistorische Gegenstände, kostbare Kleinode, Reliquien, Rara. Es umfasste Manuskripte, Bücher, Inschriften, Münzen ebenso wie Kunst- und Kultobjekte, archäologische Gegenstände, architektonische Fragmente, Modelle und nicht zuletzt staunenswerte materiale Zeugnisse aus den ‚alten' und den ‚neuen' Welten. Aber es führt diese Wissensobjekte und -dokumente aus Natur- und Kulturgeschichte nicht nur in systematischer Ordnung vor Augen. Es macht einen Kosmos gelehrten Wissens greifbar, ja begehbar und schließlich erlebbar, denn Besucher konnten in Laboren Zeugen wissenschaftlicher Experimente werden. In den weiten Hallen des Museums, durch das Kircher seine Besucher oftmals persönlich geführt hat, wird die Analogie von Mikro- und Makrokosmos erfahrbar. Gleichzeitig repräsentiert das Musaeum Kircherianum das weltweite Wissensnetzwerk und damit auch den politischen Anspruch der Jesuiten und ihrer Missionstätigkeit. Schließlich ist das Museum auch eine Art Portrait des Lebenswerks Kirchers und damit Ausdruck seines Selbstverständnisses. Wie sich Lebensweg und wissenschaftliches Wirken des Universalgelehrten vermitteln, zeigt die in diesen Band eingebettete Neuübersetzung der "Selbstbiographie". Auch in der Vita (von Nikolaus Seng 1901 richtig unter dem Titel Selbstbeschreibung übersetzt, denn von einer Autobiographie kann kaum die Rede sein) begegnet uns der alternde Kircher, der hier rückblickend Episoden aus der Jugend und seinen Jahren als junger Mann mit hagiographischen Mustern überblendet, die an großen Heiligen der Kirche wie Thomas von Aquin und Ignatius von Loyola Maß nehmen. Nicht als Gelehrter präsentiert er sich, sondern als ein frommer Christ, der felsenfest davon überzeugt ist, dass wiederholte Interventionen der Jungfrau Maria seinem Leben Berufung und Ziel gegeben haben. Der erstmals 1684 posthum erschienene, wenig beachtete Text wurde für diese Ausgabe kritisch ediert und durch die gründlich überarbeitete Übertragung Sengs ergänzt. Die Einleitung zum "Musaeum Celeberrimum" erschließt Kirchers Sammlungskonzept in Hinsicht auf Medien der Wissensrepräsentation und ihren kulturgeschichtlichen Kontext. Die Übersetzung der "Selbstbiographie" samt Einleitung geben Einblick in das Selbstverständnis des jesuitischen Universalgelehrten innerhalb der Wissenskulturen des Barock.****************The "Musaeum Celeberrimum", edited by Giorgio de Sepi, is a special treasure within this edition of the works of Kircher. In an impressive way the catalogue documents the systematics and collections as well as the practice-oriented structure of the famous museum set up by Kircher at the Collegium Romanum. The Musaeum Kircherianum ‘embodied’ the concept of universal scientific, encyclopedic knowledge. It presented naturalities, curious natural phenomena and miracles of nature as well as technical instruments, apparatuses or ethnographical and cultural-historical objects, gems, relics, raras. It included manuscripts, books, inscriptions, coins but also art and cult objects, archaeological items, architectural fragments, models as well as a lot of amazing material testimonies from the ‘old’ and ‘new’ worlds. It presented this knowledge from natural and cultural history in a systematic order and made this cosmos of learned knowledge tangible, even accessible and thus experienceable. Visitors could witness scientific experiments. In the wide halls, through which Kircher has often guided his guests, the analogy of micro- and macrocosms became present. At the same time the museum represented the worldwide knowledge network and missionary activity, thus the political claim of the Jesuits in Rome. Finally, the museum is also a kind of ‘portrait’ of Kircher’s life’s work and an expression of his self-understanding. His self-biography shows how Kircher’s path of life and his scientific impact are communicated. Equally in his "Vita" (justly entitled "Selbstbeschreibung", not "Autobiographie", by an earlier translator) we encounter Kircher as an old man who now, in retrospect, recreates episodes of his early years using hagiographic patterns recurrent in lifes of main saints of the church like the Aquinate and the founder of the Jesuit order. Kircher presents us with his pious fidelity as the main feature of his complex personality, instead of emphasizing his stupendous curiosity and erudition. He had no doubts whatsoever, that the virgin Mary gave him an aim in life and a vocation and had intervened repeatedly in his favour. The Latin text, published shortly after Kircher’s death and staying virtually unnoticed, can now be read critically edited together with a German translation, some explanatory notes and a short introduction highlighting the aforementioned hagiographic patterns. The introduction to the "Musaeum Celeberrimum" opens up Kircher’s collection concept with regard to media of knowledge representation and its cultural-historical context. The translation of the self-biography and the introduction give an insight into the self-conception of the Jesuit universal scholar within baroque knowledge cultures.
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Hauptwerke von Breidbach,  Olaf, Eusterschulte,  Anne, Kircher,  Athanasius, Schmidt-Biggemann,  Wilhelm
Das von Giorgio de Sepi herausgegebene "Musaeum Celeberrimum" ist eine besondere Kostbarkeit im Kontext Ausgabe der Werke Kirchers. Handelt es sich hier doch um einen Katalog, der auf eindrucksvolle Weise die Systematik und die Sammlungsbestände aber auch den praxisorientierten Aufbau des weltweit berühmten, von Athanasius Kircher im Collegium Romanum eingerichteten Museums dokumentiert. Das Musaeum Kircherianum verkörperte geradezu das universalwissenschaftliche, enzyklopädische Wissenskonzept. Es präsentierte Naturalien, kuriose Naturphänomene und Wunder der Natur. Es stellte technische Instrumente und Apparate ebenso zur Schau wie ethnographische und kulturhistorische Gegenstände, kostbare Kleinode, Reliquien, Rara. Es umfasste Manuskripte, Bücher, Inschriften, Münzen ebenso wie Kunst- und Kultobjekte, archäologische Gegenstände, architektonische Fragmente, Modelle und nicht zuletzt staunenswerte materiale Zeugnisse aus den ‚alten' und den ‚neuen' Welten. Aber es führt diese Wissensobjekte und -dokumente aus Natur- und Kulturgeschichte nicht nur in systematischer Ordnung vor Augen. Es macht einen Kosmos gelehrten Wissens greifbar, ja begehbar und schließlich erlebbar, denn Besucher konnten in Laboren Zeugen wissenschaftlicher Experimente werden. In den weiten Hallen des Museums, durch das Kircher seine Besucher oftmals persönlich geführt hat, wird die Analogie von Mikro- und Makrokosmos erfahrbar. Gleichzeitig repräsentiert das Musaeum Kircherianum das weltweite Wissensnetzwerk und damit auch den politischen Anspruch der Jesuiten und ihrer Missionstätigkeit. Schließlich ist das Museum auch eine Art Portrait des Lebenswerks Kirchers und damit Ausdruck seines Selbstverständnisses. Wie sich Lebensweg und wissenschaftliches Wirken des Universalgelehrten vermitteln, zeigt die in diesen Band eingebettete Neuübersetzung der "Selbstbiographie". Auch in der Vita (von Nikolaus Seng 1901 richtig unter dem Titel Selbstbeschreibung übersetzt, denn von einer Autobiographie kann kaum die Rede sein) begegnet uns der alternde Kircher, der hier rückblickend Episoden aus der Jugend und seinen Jahren als junger Mann mit hagiographischen Mustern überblendet, die an großen Heiligen der Kirche wie Thomas von Aquin und Ignatius von Loyola Maß nehmen. Nicht als Gelehrter präsentiert er sich, sondern als ein frommer Christ, der felsenfest davon überzeugt ist, dass wiederholte Interventionen der Jungfrau Maria seinem Leben Berufung und Ziel gegeben haben. Der erstmals 1684 posthum erschienene, wenig beachtete Text wurde für diese Ausgabe kritisch ediert und durch die gründlich überarbeitete Übertragung Sengs ergänzt. Die Einleitung zum "Musaeum Celeberrimum" erschließt Kirchers Sammlungskonzept in Hinsicht auf Medien der Wissensrepräsentation und ihren kulturgeschichtlichen Kontext. Die Übersetzung der "Selbstbiographie" samt Einleitung geben Einblick in das Selbstverständnis des jesuitischen Universalgelehrten innerhalb der Wissenskulturen des Barock.****************The "Musaeum Celeberrimum", edited by Giorgio de Sepi, is a special treasure within this edition of the works of Kircher. In an impressive way the catalogue documents the systematics and collections as well as the practice-oriented structure of the famous museum set up by Kircher at the Collegium Romanum. The Musaeum Kircherianum ‘embodied’ the concept of universal scientific, encyclopedic knowledge. It presented naturalities, curious natural phenomena and miracles of nature as well as technical instruments, apparatuses or ethnographical and cultural-historical objects, gems, relics, raras. It included manuscripts, books, inscriptions, coins but also art and cult objects, archaeological items, architectural fragments, models as well as a lot of amazing material testimonies from the ‘old’ and ‘new’ worlds. It presented this knowledge from natural and cultural history in a systematic order and made this cosmos of learned knowledge tangible, even accessible and thus experienceable. Visitors could witness scientific experiments. In the wide halls, through which Kircher has often guided his guests, the analogy of micro- and macrocosms became present. At the same time the museum represented the worldwide knowledge network and missionary activity, thus the political claim of the Jesuits in Rome. Finally, the museum is also a kind of ‘portrait’ of Kircher’s life’s work and an expression of his self-understanding. His self-biography shows how Kircher’s path of life and his scientific impact are communicated. Equally in his "Vita" (justly entitled "Selbstbeschreibung", not "Autobiographie", by an earlier translator) we encounter Kircher as an old man who now, in retrospect, recreates episodes of his early years using hagiographic patterns recurrent in lifes of main saints of the church like the Aquinate and the founder of the Jesuit order. Kircher presents us with his pious fidelity as the main feature of his complex personality, instead of emphasizing his stupendous curiosity and erudition. He had no doubts whatsoever, that the virgin Mary gave him an aim in life and a vocation and had intervened repeatedly in his favour. The Latin text, published shortly after Kircher’s death and staying virtually unnoticed, can now be read critically edited together with a German translation, some explanatory notes and a short introduction highlighting the aforementioned hagiographic patterns. The introduction to the "Musaeum Celeberrimum" opens up Kircher’s collection concept with regard to media of knowledge representation and its cultural-historical context. The translation of the self-biography and the introduction give an insight into the self-conception of the Jesuit universal scholar within baroque knowledge cultures.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Hauptwerke

Hauptwerke von Breidbach,  Olaf, Eusterschulte,  Anne, Kircher,  Athanasius, Schmidt-Biggemann,  Wilhelm
Das von Giorgio de Sepi herausgegebene "Musaeum Celeberrimum" ist eine besondere Kostbarkeit im Kontext Ausgabe der Werke Kirchers. Handelt es sich hier doch um einen Katalog, der auf eindrucksvolle Weise die Systematik und die Sammlungsbestände aber auch den praxisorientierten Aufbau des weltweit berühmten, von Athanasius Kircher im Collegium Romanum eingerichteten Museums dokumentiert. Das Musaeum Kircherianum verkörperte geradezu das universalwissenschaftliche, enzyklopädische Wissenskonzept. Es präsentierte Naturalien, kuriose Naturphänomene und Wunder der Natur. Es stellte technische Instrumente und Apparate ebenso zur Schau wie ethnographische und kulturhistorische Gegenstände, kostbare Kleinode, Reliquien, Rara. Es umfasste Manuskripte, Bücher, Inschriften, Münzen ebenso wie Kunst- und Kultobjekte, archäologische Gegenstände, architektonische Fragmente, Modelle und nicht zuletzt staunenswerte materiale Zeugnisse aus den ‚alten' und den ‚neuen' Welten. Aber es führt diese Wissensobjekte und -dokumente aus Natur- und Kulturgeschichte nicht nur in systematischer Ordnung vor Augen. Es macht einen Kosmos gelehrten Wissens greifbar, ja begehbar und schließlich erlebbar, denn Besucher konnten in Laboren Zeugen wissenschaftlicher Experimente werden. In den weiten Hallen des Museums, durch das Kircher seine Besucher oftmals persönlich geführt hat, wird die Analogie von Mikro- und Makrokosmos erfahrbar. Gleichzeitig repräsentiert das Musaeum Kircherianum das weltweite Wissensnetzwerk und damit auch den politischen Anspruch der Jesuiten und ihrer Missionstätigkeit. Schließlich ist das Museum auch eine Art Portrait des Lebenswerks Kirchers und damit Ausdruck seines Selbstverständnisses. Wie sich Lebensweg und wissenschaftliches Wirken des Universalgelehrten vermitteln, zeigt die in diesen Band eingebettete Neuübersetzung der "Selbstbiographie". Auch in der Vita (von Nikolaus Seng 1901 richtig unter dem Titel Selbstbeschreibung übersetzt, denn von einer Autobiographie kann kaum die Rede sein) begegnet uns der alternde Kircher, der hier rückblickend Episoden aus der Jugend und seinen Jahren als junger Mann mit hagiographischen Mustern überblendet, die an großen Heiligen der Kirche wie Thomas von Aquin und Ignatius von Loyola Maß nehmen. Nicht als Gelehrter präsentiert er sich, sondern als ein frommer Christ, der felsenfest davon überzeugt ist, dass wiederholte Interventionen der Jungfrau Maria seinem Leben Berufung und Ziel gegeben haben. Der erstmals 1684 posthum erschienene, wenig beachtete Text wurde für diese Ausgabe kritisch ediert und durch die gründlich überarbeitete Übertragung Sengs ergänzt. Die Einleitung zum "Musaeum Celeberrimum" erschließt Kirchers Sammlungskonzept in Hinsicht auf Medien der Wissensrepräsentation und ihren kulturgeschichtlichen Kontext. Die Übersetzung der "Selbstbiographie" samt Einleitung geben Einblick in das Selbstverständnis des jesuitischen Universalgelehrten innerhalb der Wissenskulturen des Barock.****************The "Musaeum Celeberrimum", edited by Giorgio de Sepi, is a special treasure within this edition of the works of Kircher. In an impressive way the catalogue documents the systematics and collections as well as the practice-oriented structure of the famous museum set up by Kircher at the Collegium Romanum. The Musaeum Kircherianum ‘embodied’ the concept of universal scientific, encyclopedic knowledge. It presented naturalities, curious natural phenomena and miracles of nature as well as technical instruments, apparatuses or ethnographical and cultural-historical objects, gems, relics, raras. It included manuscripts, books, inscriptions, coins but also art and cult objects, archaeological items, architectural fragments, models as well as a lot of amazing material testimonies from the ‘old’ and ‘new’ worlds. It presented this knowledge from natural and cultural history in a systematic order and made this cosmos of learned knowledge tangible, even accessible and thus experienceable. Visitors could witness scientific experiments. In the wide halls, through which Kircher has often guided his guests, the analogy of micro- and macrocosms became present. At the same time the museum represented the worldwide knowledge network and missionary activity, thus the political claim of the Jesuits in Rome. Finally, the museum is also a kind of ‘portrait’ of Kircher’s life’s work and an expression of his self-understanding. His self-biography shows how Kircher’s path of life and his scientific impact are communicated. Equally in his "Vita" (justly entitled "Selbstbeschreibung", not "Autobiographie", by an earlier translator) we encounter Kircher as an old man who now, in retrospect, recreates episodes of his early years using hagiographic patterns recurrent in lifes of main saints of the church like the Aquinate and the founder of the Jesuit order. Kircher presents us with his pious fidelity as the main feature of his complex personality, instead of emphasizing his stupendous curiosity and erudition. He had no doubts whatsoever, that the virgin Mary gave him an aim in life and a vocation and had intervened repeatedly in his favour. The Latin text, published shortly after Kircher’s death and staying virtually unnoticed, can now be read critically edited together with a German translation, some explanatory notes and a short introduction highlighting the aforementioned hagiographic patterns. The introduction to the "Musaeum Celeberrimum" opens up Kircher’s collection concept with regard to media of knowledge representation and its cultural-historical context. The translation of the self-biography and the introduction give an insight into the self-conception of the Jesuit universal scholar within baroque knowledge cultures.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die große kosmologische Kontroverse

Die große kosmologische Kontroverse von Siebert,  Harald
Die an Kontroversen reiche Geschichte der Wissenschaften dürfte keine Auseinandersetzung kennen, die heftiger und einschneidender war als der Streit um das heliozentrische Weltbild. Mehr noch als die Wissenschaftliche Revolution des 17. Jahrhunderts ist der zeitgleiche Siegeszug des Copernicanismus zum Sinnbild einer im Zeichen von Wissenschaftlichkeit und Rationalität beginnenden Moderne geworden. Was nun aber, wenn die Geschichte dieser Auseinandersetzung allein von ihren Siegern geschrieben wurde? Der „Ekstatische Reisebericht“ des Jesuiten Athanasius Kircher verschafft einen anderen Blickwinkel. Mit seiner literarischen Weltraumreise liefert der Universalgelehrte ein „neues System“, gestützt auf heute fast vergessene Quellen. Die hiervon ausgehenden Rekonstruktionsversuche spannen einen Bogen von Copernicus über Galilei und Hooke bis ins 18. Jahrhundert. Sie zeigen infolge der Kontroverse verursachte Brüche sowohl in unserem Geschichtsbild als auch im damaligen Wissenschaftsverlauf. Wir sehen, wie dieser Weltbildstreit fast zwei Jahrhunderte hindurch von beiden Seiten wissenschaftlich und rhetorisch ausgetragen, teils ernüchternd, teils auf ungeahnt hohem Niveau geführt wurde, und dies mit überraschenden Wendungen. 2007 ausgezeichnet mit dem „Prix des jeunes historiens“ der Académie Internationale d'Histoire des Sciences, Paris
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nofretete / Nefertiti IV

Nofretete / Nefertiti IV von .,  Shirenaya
Dieses Buch legt weiterhin offen, wer Nofretete / Nefertiti tatsächlich ist, denn sie war nicht nur eine Königin, sondern eben auch ................ Damit wird gleichzeitig ur-ur-altes Wissen offengelegt, ein Wissen, das für unsere Zukunft immens wichtig ist. Ich lege weiter offen wer Moses eigentlich war und was das Moosen eigentlich ist und was es mit der Moses Legende eigentlich auf sich hat und was genau dahinter steckt. Es gab in der Menschheitsgeschichte viele Moser und sie alle hatten eine bestimmte Aufgabe. Ich lege offen, was es eigentlich bedeutet, wenn ein Moses im Körbchen auf dem Fluss „ausgesetzt“ wird und warum das immer wieder geschieht und warum das Moses-Körbchen immer wieder nur bei einer Prinzessin und bei einem Pharao landet? Niemals wurde ein menschliches Baby in einem Körbchen ausgesetzt und befand sich in Gefahr. Was bedeutet es eigentlich dass Moses das Rote Meer teilte und wie und warum kam es dazu? Was ist eigentlich mit dem Roten Meer gemeint? Und was hat Be`er Scheva in Israel einst Palästina mit dem indischen Gott Shiva zu tun und was haben die beiden mit Nofretete / Nefertiti zu schaffen? Wenn man das alles entschlüsselt, eröffnen sich einem Namen, Begriffe und Zusammenhänge, die kaum zu glauben sind und wahrscheinlich niemand mehr kennt. Ich lege also Dinge offen, die im Laufe der Zeit in Vergessenheit gerieten oder aber nie der Öffentlichkeit bekannt waren, weil sie geheim gehalten wurden und nur Insider und Eingeweihte davon wussten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nofretete / Nefertiti IV

Nofretete / Nefertiti IV von .,  Shirenaya
Dieses Buch legt weiterhin offen, wer Nofretete / Nefertiti tatsächlich ist, denn sie war nicht nur eine Königin, sondern eben auch ................ Damit wird gleichzeitig ur-ur-altes Wissen offengelegt, ein Wissen, das für unsere Zukunft immens wichtig ist. Ich lege weiter offen wer Moses eigentlich war und was das Moosen eigentlich ist und was es mit der Moses Legende eigentlich auf sich hat und was genau dahinter steckt. Es gab in der Menschheitsgeschichte viele Moser und sie alle hatten eine bestimmte Aufgabe. Ich lege offen, was es eigentlich bedeutet, wenn ein Moses im Körbchen auf dem Fluss „ausgesetzt“ wird und warum das immer wieder geschieht und warum das Moses-Körbchen immer wieder nur bei einer Prinzessin und bei einem Pharao landet? Niemals wurde ein menschliches Baby in einem Körbchen ausgesetzt und befand sich in Gefahr. Was bedeutet es eigentlich dass Moses das Rote Meer teilte und wie und warum kam es dazu? Was ist eigentlich mit dem Roten Meer gemeint? Und was hat Be`er Scheva in Israel einst Palästina mit dem indischen Gott Shiva zu tun und was haben die beiden mit Nofretete / Nefertiti zu schaffen? Wenn man das alles entschlüsselt, eröffnen sich einem Namen, Begriffe und Zusammenhänge, die kaum zu glauben sind und wahrscheinlich niemand mehr kennt. Ich lege also Dinge offen, die im Laufe der Zeit in Vergessenheit gerieten oder aber nie der Öffentlichkeit bekannt waren, weil sie geheim gehalten wurden und nur Insider und Eingeweihte davon wussten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nofretete / Nefertiti IV

Nofretete / Nefertiti IV von .,  Shirenaya
Dieses Buch legt weiterhin offen, wer Nofretete / Nefertiti tatsächlich ist, denn sie war nicht nur eine Königin, sondern eben auch ................ Damit wird gleichzeitig ur-ur-altes Wissen offengelegt, ein Wissen, das für unsere Zukunft immens wichtig ist. Ich lege weiter offen wer Moses eigentlich war und was das Moosen eigentlich ist und was es mit der Moses Legende eigentlich auf sich hat und was genau dahinter steckt. Es gab in der Menschheitsgeschichte viele Moser und sie alle hatten eine bestimmte Aufgabe. Ich lege offen, was es eigentlich bedeutet, wenn ein Moses im Körbchen auf dem Fluss „ausgesetzt“ wird und warum das immer wieder geschieht und warum das Moses-Körbchen immer wieder nur bei einer Prinzessin und bei einem Pharao landet? Niemals wurde ein menschliches Baby in einem Körbchen ausgesetzt und befand sich in Gefahr. Was bedeutet es eigentlich dass Moses das Rote Meer teilte und wie und warum kam es dazu? Was ist eigentlich mit dem Roten Meer gemeint? Und was hat Be`er Scheva in Israel einst Palästina mit dem indischen Gott Shiva zu tun und was haben die beiden mit Nofretete / Nefertiti zu schaffen? Wenn man das alles entschlüsselt, eröffnen sich einem Namen, Begriffe und Zusammenhänge, die kaum zu glauben sind und wahrscheinlich niemand mehr kennt. Ich lege also Dinge offen, die im Laufe der Zeit in Vergessenheit gerieten oder aber nie der Öffentlichkeit bekannt waren, weil sie geheim gehalten wurden und nur Insider und Eingeweihte davon wussten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Nofretete / Nefertiti IV

Nofretete / Nefertiti IV von .,  Shirenaya
Dieses Buch legt weiterhin offen, wer Nofretete / Nefertiti tatsächlich ist, denn sie war nicht nur eine Königin, sondern eben auch ................ Damit wird gleichzeitig ur-ur-altes Wissen offengelegt, ein Wissen, das für unsere Zukunft immens wichtig ist. Ich lege weiter offen wer Moses eigentlich war und was das Moosen eigentlich ist und was es mit der Moses Legende eigentlich auf sich hat und was genau dahinter steckt. Es gab in der Menschheitsgeschichte viele Moser und sie alle hatten eine bestimmte Aufgabe. Ich lege offen, was es eigentlich bedeutet, wenn ein Moses im Körbchen auf dem Fluss „ausgesetzt“ wird und warum das immer wieder geschieht und warum das Moses-Körbchen immer wieder nur bei einer Prinzessin und bei einem Pharao landet? Niemals wurde ein menschliches Baby in einem Körbchen ausgesetzt und befand sich in Gefahr. Was bedeutet es eigentlich dass Moses das Rote Meer teilte und wie und warum kam es dazu? Was ist eigentlich mit dem Roten Meer gemeint? Und was hat Be`er Scheva in Israel einst Palästina mit dem indischen Gott Shiva zu tun und was haben die beiden mit Nofretete / Nefertiti zu schaffen? Wenn man das alles entschlüsselt, eröffnen sich einem Namen, Begriffe und Zusammenhänge, die kaum zu glauben sind und wahrscheinlich niemand mehr kennt. Ich lege also Dinge offen, die im Laufe der Zeit in Vergessenheit gerieten oder aber nie der Öffentlichkeit bekannt waren, weil sie geheim gehalten wurden und nur Insider und Eingeweihte davon wussten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Nofretete / Nefertiti IV

Nofretete / Nefertiti IV von .,  Shirenaya
Dieses Buch legt weiterhin offen, wer Nofretete / Nefertiti tatsächlich ist, denn sie war nicht nur eine Königin, sondern eben auch ................ Damit wird gleichzeitig ur-ur-altes Wissen offengelegt, ein Wissen, das für unsere Zukunft immens wichtig ist. Ich lege weiter offen wer Moses eigentlich war und was das Moosen eigentlich ist und was es mit der Moses Legende eigentlich auf sich hat und was genau dahinter steckt. Es gab in der Menschheitsgeschichte viele Moser und sie alle hatten eine bestimmte Aufgabe. Ich lege offen, was es eigentlich bedeutet, wenn ein Moses im Körbchen auf dem Fluss „ausgesetzt“ wird und warum das immer wieder geschieht und warum das Moses-Körbchen immer wieder nur bei einer Prinzessin und bei einem Pharao landet? Niemals wurde ein menschliches Baby in einem Körbchen ausgesetzt und befand sich in Gefahr. Was bedeutet es eigentlich dass Moses das Rote Meer teilte und wie und warum kam es dazu? Was ist eigentlich mit dem Roten Meer gemeint? Und was hat Be`er Scheva in Israel einst Palästina mit dem indischen Gott Shiva zu tun und was haben die beiden mit Nofretete / Nefertiti zu schaffen? Wenn man das alles entschlüsselt, eröffnen sich einem Namen, Begriffe und Zusammenhänge, die kaum zu glauben sind und wahrscheinlich niemand mehr kennt. Ich lege also Dinge offen, die im Laufe der Zeit in Vergessenheit gerieten oder aber nie der Öffentlichkeit bekannt waren, weil sie geheim gehalten wurden und nur Insider und Eingeweihte davon wussten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die große kosmologische Kontroverse

Die große kosmologische Kontroverse von Siebert,  Harald
Die an Kontroversen reiche Geschichte der Wissenschaften dürfte keine Auseinandersetzung kennen, die heftiger und einschneidender war als der Streit um das heliozentrische Weltbild. Mehr noch als die Wissenschaftliche Revolution des 17. Jahrhunderts ist der zeitgleiche Siegeszug des Copernicanismus zum Sinnbild einer im Zeichen von Wissenschaftlichkeit und Rationalität beginnenden Moderne geworden. Was nun aber, wenn die Geschichte dieser Auseinandersetzung allein von ihren Siegern geschrieben wurde? Der „Ekstatische Reisebericht“ des Jesuiten Athanasius Kircher verschafft einen anderen Blickwinkel. Mit seiner literarischen Weltraumreise liefert der Universalgelehrte ein „neues System“, gestützt auf heute fast vergessene Quellen. Die hiervon ausgehenden Rekonstruktionsversuche spannen einen Bogen von Copernicus über Galilei und Hooke bis ins 18. Jahrhundert. Sie zeigen infolge der Kontroverse verursachte Brüche sowohl in unserem Geschichtsbild als auch im damaligen Wissenschaftsverlauf. Wir sehen, wie dieser Weltbildstreit fast zwei Jahrhunderte hindurch von beiden Seiten wissenschaftlich und rhetorisch ausgetragen, teils ernüchternd, teils auf ungeahnt hohem Niveau geführt wurde, und dies mit überraschenden Wendungen. 2007 ausgezeichnet mit dem „Prix des jeunes historiens“ der Académie Internationale d'Histoire des Sciences, Paris
Aktualisiert: 2023-06-07
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Nofretete / Nefertiti IV

Nofretete / Nefertiti IV von .,  Shirenaya
Dieses Buch legt weiterhin offen, wer Nofretete / Nefertiti tatsächlich ist, denn sie war nicht nur eine Königin, sondern eben auch ................ Damit wird gleichzeitig ur-ur-altes Wissen offengelegt, ein Wissen, das für unsere Zukunft immens wichtig ist. Ich lege weiter offen wer Moses eigentlich war und was das Moosen eigentlich ist und was es mit der Moses Legende eigentlich auf sich hat und was genau dahinter steckt. Es gab in der Menschheitsgeschichte viele Moser und sie alle hatten eine bestimmte Aufgabe. Ich lege offen, was es eigentlich bedeutet, wenn ein Moses im Körbchen auf dem Fluss „ausgesetzt“ wird und warum das immer wieder geschieht und warum das Moses-Körbchen immer wieder nur bei einer Prinzessin und bei einem Pharao landet? Niemals wurde ein menschliches Baby in einem Körbchen ausgesetzt und befand sich in Gefahr. Was bedeutet es eigentlich dass Moses das Rote Meer teilte und wie und warum kam es dazu? Was ist eigentlich mit dem Roten Meer gemeint? Und was hat Be`er Scheva in Israel einst Palästina mit dem indischen Gott Shiva zu tun und was haben die beiden mit Nofretete / Nefertiti zu schaffen? Wenn man das alles entschlüsselt, eröffnen sich einem Namen, Begriffe und Zusammenhänge, die kaum zu glauben sind und wahrscheinlich niemand mehr kennt. Ich lege also Dinge offen, die im Laufe der Zeit in Vergessenheit gerieten oder aber nie der Öffentlichkeit bekannt waren, weil sie geheim gehalten wurden und nur Insider und Eingeweihte davon wussten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die große kosmologische Kontroverse

Die große kosmologische Kontroverse von Siebert,  Harald
Die an Kontroversen reiche Geschichte der Wissenschaften dürfte keine Auseinandersetzung kennen, die heftiger und einschneidender war als der Streit um das heliozentrische Weltbild. Mehr noch als die Wissenschaftliche Revolution des 17. Jahrhunderts ist der zeitgleiche Siegeszug des Copernicanismus zum Sinnbild einer im Zeichen von Wissenschaftlichkeit und Rationalität beginnenden Moderne geworden. Was nun aber, wenn die Geschichte dieser Auseinandersetzung allein von ihren Siegern geschrieben wurde? Der „Ekstatische Reisebericht“ des Jesuiten Athanasius Kircher verschafft einen anderen Blickwinkel. Mit seiner literarischen Weltraumreise liefert der Universalgelehrte ein „neues System“, gestützt auf heute fast vergessene Quellen. Die hiervon ausgehenden Rekonstruktionsversuche spannen einen Bogen von Copernicus über Galilei und Hooke bis ins 18. Jahrhundert. Sie zeigen infolge der Kontroverse verursachte Brüche sowohl in unserem Geschichtsbild als auch im damaligen Wissenschaftsverlauf. Wir sehen, wie dieser Weltbildstreit fast zwei Jahrhunderte hindurch von beiden Seiten wissenschaftlich und rhetorisch ausgetragen, teils ernüchternd, teils auf ungeahnt hohem Niveau geführt wurde, und dies mit überraschenden Wendungen. 2007 ausgezeichnet mit dem „Prix des jeunes historiens“ der Académie Internationale d'Histoire des Sciences, Paris
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die große kosmologische Kontroverse

Die große kosmologische Kontroverse von Siebert,  Harald
Die an Kontroversen reiche Geschichte der Wissenschaften dürfte keine Auseinandersetzung kennen, die heftiger und einschneidender war als der Streit um das heliozentrische Weltbild. Mehr noch als die Wissenschaftliche Revolution des 17. Jahrhunderts ist der zeitgleiche Siegeszug des Copernicanismus zum Sinnbild einer im Zeichen von Wissenschaftlichkeit und Rationalität beginnenden Moderne geworden. Was nun aber, wenn die Geschichte dieser Auseinandersetzung allein von ihren Siegern geschrieben wurde? Der „Ekstatische Reisebericht“ des Jesuiten Athanasius Kircher verschafft einen anderen Blickwinkel. Mit seiner literarischen Weltraumreise liefert der Universalgelehrte ein „neues System“, gestützt auf heute fast vergessene Quellen. Die hiervon ausgehenden Rekonstruktionsversuche spannen einen Bogen von Copernicus über Galilei und Hooke bis ins 18. Jahrhundert. Sie zeigen infolge der Kontroverse verursachte Brüche sowohl in unserem Geschichtsbild als auch im damaligen Wissenschaftsverlauf. Wir sehen, wie dieser Weltbildstreit fast zwei Jahrhunderte hindurch von beiden Seiten wissenschaftlich und rhetorisch ausgetragen, teils ernüchternd, teils auf ungeahnt hohem Niveau geführt wurde, und dies mit überraschenden Wendungen. 2007 ausgezeichnet mit dem „Prix des jeunes historiens“ der Académie Internationale d'Histoire des Sciences, Paris
Aktualisiert: 2023-06-01
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