Die Vergütung von Vorständen deutscher Aktiengesellschaften bietet wissenschaftlichen Zündstoff - nicht zuletzt die Zahl der Veröffentlichungen über rechtliche Fragen des vor kurzem mit strafprozessualen Absprachen beendeten Mannesmann-Prozesses hat gezeigt, wie intensiv die Angemessenheit von Vorstandsvergütungen auch im Schrifttum diskutiert wird.
Die Autorin greift die wesentlichen rechtlichen Probleme hoher Vorstandsvergütungen, wie sie Gegenstand des Mannesmann-Prozesses waren, abstrakt auf und geht der Frage nach, inwieweit sich hohe Vorstandsvergütungen bewilligende Aufsichtsratsmitglieder einer Aktiengesellschaft der Untreue nach § 266 StGB strafbar machen können. Im Mittelpunkt der Arbeit steht dabei der Begriff der untreuespezifischen Pflichtverletzung unter Berücksichtigung des ultima-ratio-Prinzips des Strafrechts: ein Verhalten, welches gesellschaftsrechtlich erlaubt ist, kann und darf strafrechtlich nicht sanktioniert werden. Ausgehend von dieser Prämisse ist das Augenmerk der Verfasserin im Besonderen auf die gesellschaftsrechtliche Dimension von Vorstandsvergütungen gerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Haftung kommunaler Aufsichtsratsmitglieder betrifft ein kompliziertes Dreipersonenverhältnis an einer Schnittstelle zwischen Gesellschafts- und Kommunalrecht, welches mit zunehmender Privatisierung öffentlicher Aufgaben an Bedeutung gewinnt.
Bei ihrer Tätigkeit müssen die kommunalen Aufsichtsratsmitglieder, zumeist Bürgermeister, Gemeinderatsmitglieder und Kommunalbedienstete, gesellschaftsrechtliche Vorgaben beachten. Dabei treffen sie auf strenge Haftungsvorschriften. Da die Aufsichtsratstätigkeit im Interesse der Kommune erfolgt, ist diese meistens zur Übernahme von Haftungsansprüchen verpflichtet. Oliver Schön untersucht, inwieweit tatsächlich Risiken für das Privatvermögen der Aufsichtsratsmitglieder bestehen und zeigt besonders haftungsrelevante Konstellationen auf. Darüber hinaus werden die Rolle eines Beteiligungsmanagements bei der Unterstützung der kommunalen Aufsichtsratsmitglieder und die Besonderheiten kommunaler D&O-Versicherungen untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Vergütung von Vorständen deutscher Aktiengesellschaften bietet wissenschaftlichen Zündstoff - nicht zuletzt die Zahl der Veröffentlichungen über rechtliche Fragen des vor kurzem mit strafprozessualen Absprachen beendeten Mannesmann-Prozesses hat gezeigt, wie intensiv die Angemessenheit von Vorstandsvergütungen auch im Schrifttum diskutiert wird.
Die Autorin greift die wesentlichen rechtlichen Probleme hoher Vorstandsvergütungen, wie sie Gegenstand des Mannesmann-Prozesses waren, abstrakt auf und geht der Frage nach, inwieweit sich hohe Vorstandsvergütungen bewilligende Aufsichtsratsmitglieder einer Aktiengesellschaft der Untreue nach § 266 StGB strafbar machen können. Im Mittelpunkt der Arbeit steht dabei der Begriff der untreuespezifischen Pflichtverletzung unter Berücksichtigung des ultima-ratio-Prinzips des Strafrechts: ein Verhalten, welches gesellschaftsrechtlich erlaubt ist, kann und darf strafrechtlich nicht sanktioniert werden. Ausgehend von dieser Prämisse ist das Augenmerk der Verfasserin im Besonderen auf die gesellschaftsrechtliche Dimension von Vorstandsvergütungen gerichtet.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Haftung kommunaler Aufsichtsratsmitglieder betrifft ein kompliziertes Dreipersonenverhältnis an einer Schnittstelle zwischen Gesellschafts- und Kommunalrecht, welches mit zunehmender Privatisierung öffentlicher Aufgaben an Bedeutung gewinnt.
Bei ihrer Tätigkeit müssen die kommunalen Aufsichtsratsmitglieder, zumeist Bürgermeister, Gemeinderatsmitglieder und Kommunalbedienstete, gesellschaftsrechtliche Vorgaben beachten. Dabei treffen sie auf strenge Haftungsvorschriften. Da die Aufsichtsratstätigkeit im Interesse der Kommune erfolgt, ist diese meistens zur Übernahme von Haftungsansprüchen verpflichtet. Oliver Schön untersucht, inwieweit tatsächlich Risiken für das Privatvermögen der Aufsichtsratsmitglieder bestehen und zeigt besonders haftungsrelevante Konstellationen auf. Darüber hinaus werden die Rolle eines Beteiligungsmanagements bei der Unterstützung der kommunalen Aufsichtsratsmitglieder und die Besonderheiten kommunaler D&O-Versicherungen untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Vergütung von Vorständen deutscher Aktiengesellschaften bietet wissenschaftlichen Zündstoff - nicht zuletzt die Zahl der Veröffentlichungen über rechtliche Fragen des vor kurzem mit strafprozessualen Absprachen beendeten Mannesmann-Prozesses hat gezeigt, wie intensiv die Angemessenheit von Vorstandsvergütungen auch im Schrifttum diskutiert wird.
Die Autorin greift die wesentlichen rechtlichen Probleme hoher Vorstandsvergütungen, wie sie Gegenstand des Mannesmann-Prozesses waren, abstrakt auf und geht der Frage nach, inwieweit sich hohe Vorstandsvergütungen bewilligende Aufsichtsratsmitglieder einer Aktiengesellschaft der Untreue nach § 266 StGB strafbar machen können. Im Mittelpunkt der Arbeit steht dabei der Begriff der untreuespezifischen Pflichtverletzung unter Berücksichtigung des ultima-ratio-Prinzips des Strafrechts: ein Verhalten, welches gesellschaftsrechtlich erlaubt ist, kann und darf strafrechtlich nicht sanktioniert werden. Ausgehend von dieser Prämisse ist das Augenmerk der Verfasserin im Besonderen auf die gesellschaftsrechtliche Dimension von Vorstandsvergütungen gerichtet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Haftung kommunaler Aufsichtsratsmitglieder betrifft ein kompliziertes Dreipersonenverhältnis an einer Schnittstelle zwischen Gesellschafts- und Kommunalrecht, welches mit zunehmender Privatisierung öffentlicher Aufgaben an Bedeutung gewinnt.
Bei ihrer Tätigkeit müssen die kommunalen Aufsichtsratsmitglieder, zumeist Bürgermeister, Gemeinderatsmitglieder und Kommunalbedienstete, gesellschaftsrechtliche Vorgaben beachten. Dabei treffen sie auf strenge Haftungsvorschriften. Da die Aufsichtsratstätigkeit im Interesse der Kommune erfolgt, ist diese meistens zur Übernahme von Haftungsansprüchen verpflichtet. Oliver Schön untersucht, inwieweit tatsächlich Risiken für das Privatvermögen der Aufsichtsratsmitglieder bestehen und zeigt besonders haftungsrelevante Konstellationen auf. Darüber hinaus werden die Rolle eines Beteiligungsmanagements bei der Unterstützung der kommunalen Aufsichtsratsmitglieder und die Besonderheiten kommunaler D&O-Versicherungen untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Forderung nach vom kontrollierenden Aktionär unabhängigen Aufsichtsratsmitgliedern wirft ein Schlaglicht auf den – gerade auch in der Regulierung von Geschäften mit nahestehenden Personen zum Ausdruck kommenden – Zielkonflikt zwischen der Gewährleistung von Minderheitsaktionärsschutz einerseits und der Erhaltung wohlfahrtsstiftender Effekte durch das Wirken von Kontrollaktionären andererseits. Die Abhandlung unternimmt es, Kosten und Nutzen vom kontrollierenden Aktionär unabhängiger Aufsichtsratsmitglieder konkret in der Regulierung von Geschäften mit nahestehenden Personen zu ermitteln und den durch unabhängige Aufsichtsratsmitglieder hergestellten Rechtszustand im Vergleich zu einem das Unabhängigkeitserfordernis ausblendenden Rechtszustand zu bewerten. Dabei werden insbesondere auch die mit dem ARUG II jüngst ins Aktiengesetz eingefügten Regelungen zu Geschäften mit nahestehenden Personen einer kritischen Würdigung unterzogen.
Aktualisiert: 2021-06-30
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Aktualisiert: 2023-04-12
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Dem Aufsichtsrat als Überwachungsorgan kommt im Gesellschaftsrecht eine elementare Bedeutung zu. Der wirtschaftliche Erfolg von Genossenschaften wird maßgeblich davon bestimmt, wie Aufsichtsräte ihre Aufgaben verstehen und wahrnehmen.
Hier erhalten Sie einen Überblick über die Aufgaben, Rechte und Pflichten des genossenschaftlichen Aufsichtsrats speziell für die Wohnungsgenossenschaft. Anhand zahlreicher Beispiele erfahren Sie, wie die Aufsichtsratsmitglieder ihre Verantwortlichkeiten in der Praxis gewissenhaft, effektiv und erfolgreich wahrnehmen können. Mit Mustergeschäftsordnung und -satzungen.
Inhalte:
- Die Genossenschaft als Unternehmensform
- Der Aufsichtsrat in der genossenschaftlichen Leitungsverfassung
- Die Überwachungsaufgabe des Aufsichtsrats und seiner Mitglieder
- Bestellung, Anstellung und Abberufung von Vorstandsmitgliedern durch den Aufsichtsrat
- Aufsichtsrat und Generalversammlung, Haftung der Aufsichtsratsmitglieder
- Aufgaben des Aufsichtsrats im Rahmen der Prüfung
Aktualisiert: 2023-04-12
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Dem Aufsichtsrat als Überwachungsorgan kommt im Gesellschaftsrecht eine elementare Bedeutung zu. Der wirtschaftliche Erfolg von Genossenschaften wird maßgeblich davon bestimmt, wie Aufsichtsräte ihre Aufgaben verstehen und wahrnehmen.
Hier erhalten Sie einen Überblick über die Aufgaben, Rechte und Pflichten des genossenschaftlichen Aufsichtsrats speziell für die Wohnungsgenossenschaft. Anhand zahlreicher Beispiele erfahren Sie, wie die Aufsichtsratsmitglieder ihre Verantwortlichkeiten in der Praxis gewissenhaft, effektiv und erfolgreich wahrnehmen können. Mit Mustergeschäftsordnung und -satzungen.
Inhalte:
- Die Genossenschaft als Unternehmensform
- Der Aufsichtsrat in der genossenschaftlichen Leitungsverfassung
- Die Überwachungsaufgabe des Aufsichtsrats und seiner Mitglieder
- Bestellung, Anstellung und Abberufung von Vorstandsmitgliedern durch den Aufsichtsrat
- Aufsichtsrat und Generalversammlung, Haftung der Aufsichtsratsmitglieder
- Aufgaben des Aufsichtsrats im Rahmen der Prüfung
Aktualisiert: 2023-04-12
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Die Arbeit untersucht die Tätigkeit von Rechtsanwälten in Aufsichtsräten von Aktiengesellschaften. Erstmals werden sämtliche relevanten Rechtsfragen – insbesondere im Hinblick auf Beratungsverträge – sowohl aus der aktienrechtlichen als auch aus der bislang im Diskurs vernachlässigten berufsrechtlichen Perspektive untersucht.
Zunächst arbeitet der Autor die besonderen Anforderungen an Rechtsanwälte in Aufsichtsräten heraus, bevor Beratungsverträge im Sinne des § 114 AktG in den Fokus gerückt werden. Neben den Erfordernissen an die Vertragsgestaltung wird u.a. das Zustimmungsverfahren mitsamt der Behandlung von Rahmenverträgen erörtert, wobei der Autor die Positionen der Rechtsprechung kritisch hinterfragt und praktische Lösungswege entwickelt. Daneben werden alle Konstellationen, in denen eine Erweiterung des Anwendungsbereichs von § 114 AktG in Betracht kommt, aus aktienrechtlicher und berufsrechtlicher Perspektive analysiert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Arbeit untersucht die Tätigkeit von Rechtsanwälten in Aufsichtsräten von Aktiengesellschaften. Erstmals werden sämtliche relevanten Rechtsfragen – insbesondere im Hinblick auf Beratungsverträge – sowohl aus der aktienrechtlichen als auch aus der bislang im Diskurs vernachlässigten berufsrechtlichen Perspektive untersucht.
Zunächst arbeitet der Autor die besonderen Anforderungen an Rechtsanwälte in Aufsichtsräten heraus, bevor Beratungsverträge im Sinne des § 114 AktG in den Fokus gerückt werden. Neben den Erfordernissen an die Vertragsgestaltung wird u.a. das Zustimmungsverfahren mitsamt der Behandlung von Rahmenverträgen erörtert, wobei der Autor die Positionen der Rechtsprechung kritisch hinterfragt und praktische Lösungswege entwickelt. Daneben werden alle Konstellationen, in denen eine Erweiterung des Anwendungsbereichs von § 114 AktG in Betracht kommt, aus aktienrechtlicher und berufsrechtlicher Perspektive analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Aktualisiert: 2020-10-21
Autor:
Nora Aburumieh,
Nikolaus Adensamer,
Stefanie Aichhorn-Wöss,
Stefan Arnold,
Philipp Bertsch,
Maximilian Breisch,
Christoph Brogyanyi,
Florian Dollenz,
Ulrich Edelmann,
Wendelin Ettmayr,
Wolfgang Fichtinger,
Andreas Foglar-Deinhardstein,
Heinrich Foglar-Deinhardstein,
Philipp Gamauf,
Stefan Gaug,
Volker Glas,
Martin Gratzl,
Jakob Hartig,
Sabrina Hoppel,
Mirjam Hörlsberger,
Verena Hügel,
Hartwig Kienast,
Sixtus Ferdinand Kraus,
Clemens Lanschützer,
Christian Lind,
Sebastian Lukic,
Johannes Mitterecker,
Elke Napokoj,
Michaela Pelinka,
Maria Posani,
David Pukel,
Christoph Reiter,
Bernhard Rieder,
Matthias Schimka,
Paul Schörghofer,
Zurab Simonishvili,
Wolfgang Sindelar,
Fabian Clemens Spendel,
Maximilian Sternig,
Kathrin Weber,
Arno Weigand,
Michael Zwirchmayr
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Beratungsverträge mit Beratungsgesellschaften des Aufsichtsrats sind praktisch sehr bedeutsam, rechtlich indessen heikel. Nach der Ausgestaltung des Aufsichtsratsamtes im AktG und unter Corporate Governance Aspekten sind solche Verträge in weit größerem Maße rechtlich zulässig, als es nach herrschender Meinung der Fall ist.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Unabhängigkeit im Aufsichtsrat der AG – die Bedeutung dieses Begriffs hat in den letzten Jahren zugenommen und findet langsam auch Einzug in die deutsche Rechtslandschaft. Bedingt ist dies durch sich gegenseitig beeinflussende internationale Märkte und Rechtsordnungen. Diese Wechselwirkungen werden in der Arbeit dargestellt. Untersucht werden gesetzliche und untergesetzliche Regelungen von Staaten, die über mehr Erfahrung mit dem Begriff der Unabhängigkeit verfügen als Deutschland und die als angesehener Wirtschaftsstandort gelten. Im Ergebnis sind die bestehenden deutschen Regelungen nur in geringem Maße zu erweitern.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Frage, wie die vom Aufsichtsrat wahrzunehmenden Funktionen in der Aktiengesellschaft effektiv verbessert werden können, ist eine unter dem Stichwort Corporate Governance viel diskutierte Thematik. Die Arbeit kommt unter Erörterung der Aufgaben des Aufsichtsrats zu dem Ergebnis, dass eine verbesserte Kontrolleffizienz nur zu erwarten ist, wenn an die fachliche Eignung der Aufsichtsratsmitglieder höhere Anforderungen gestellt werden. Hierfür werden in Anlehnung an die Spezialisierung von Vorstandsmitgliedern konkrete Anforderungsprofile entwickelt. Dabei steht neben der Befassung mit der Rechtskontrolle von Aufsichtsrats- und Hauptversammlungsbeschlüssen über die personelle Zusammensetzung des Aufsichtsrats auch im Mittelpunkt des Interesses, wie sich eine qualifiziertere Aufsichtsratstätigkeit gerade in mitbestimmten Aktiengesellschaften realisieren lässt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Beratungsverträge mit Beratungsgesellschaften des Aufsichtsrats sind praktisch sehr bedeutsam, rechtlich indessen heikel. Nach der Ausgestaltung des Aufsichtsratsamtes im AktG und unter Corporate Governance Aspekten sind solche Verträge in weit größerem Maße rechtlich zulässig, als es nach herrschender Meinung der Fall ist.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Vergütung von Vorständen deutscher Aktiengesellschaften bietet wissenschaftlichen Zündstoff - nicht zuletzt die Zahl der Veröffentlichungen über rechtliche Fragen des vor kurzem mit strafprozessualen Absprachen beendeten Mannesmann-Prozesses hat gezeigt, wie intensiv die Angemessenheit von Vorstandsvergütungen auch im Schrifttum diskutiert wird.
Die Autorin greift die wesentlichen rechtlichen Probleme hoher Vorstandsvergütungen, wie sie Gegenstand des Mannesmann-Prozesses waren, abstrakt auf und geht der Frage nach, inwieweit sich hohe Vorstandsvergütungen bewilligende Aufsichtsratsmitglieder einer Aktiengesellschaft der Untreue nach § 266 StGB strafbar machen können. Im Mittelpunkt der Arbeit steht dabei der Begriff der untreuespezifischen Pflichtverletzung unter Berücksichtigung des ultima-ratio-Prinzips des Strafrechts: ein Verhalten, welches gesellschaftsrechtlich erlaubt ist, kann und darf strafrechtlich nicht sanktioniert werden. Ausgehend von dieser Prämisse ist das Augenmerk der Verfasserin im Besonderen auf die gesellschaftsrechtliche Dimension von Vorstandsvergütungen gerichtet.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Mannesmann-Prozess gilt als das spektakulärste Wirtschaftsstrafverfahren Deutschlands. Die Autorin nimmt die Anklage der ehemaligen Aufsichtsratsmitglieder wegen Untreue zum Anlass, die hierzu ergangenen Gerichtsentscheidungen ebenso kritisch zu hinterfragen wie die Stellungnahmen der aktien- und strafrechtlichen Literatur. Sie verneint dabei bereits die aktienrechtliche Pflichtverletzung. Überdies macht sie deutlich, dass eine in ihrer Auslegung umstrittene zivilrechtliche Norm nicht als Anknüpfungspunkt einer Untreue dienen darf. Daneben beleuchtet sie die speziell für Aufsichtsratsmitglieder relevanten Problemkreise der Untreue. Hier richtet sie das Augenmerk vor allem auf die Möglichkeit der Erteilung eines Einverständnisses durch die Hauptversammlung, die Täterschaft bei Sonderdelikten und die Kausalität bei Gremienentscheidungen. Die insoweit gewonnenen Erkenntnisse dienen als Basis für die Erörterung der Untreuerelevanz einzelner Kompetenzen des Aufsichtsrates.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die Haftung kommunaler Aufsichtsratsmitglieder betrifft ein kompliziertes Dreipersonenverhältnis an einer Schnittstelle zwischen Gesellschafts- und Kommunalrecht, welches mit zunehmender Privatisierung öffentlicher Aufgaben an Bedeutung gewinnt.
Bei ihrer Tätigkeit müssen die kommunalen Aufsichtsratsmitglieder, zumeist Bürgermeister, Gemeinderatsmitglieder und Kommunalbedienstete, gesellschaftsrechtliche Vorgaben beachten. Dabei treffen sie auf strenge Haftungsvorschriften. Da die Aufsichtsratstätigkeit im Interesse der Kommune erfolgt, ist diese meistens zur Übernahme von Haftungsansprüchen verpflichtet. Oliver Schön untersucht, inwieweit tatsächlich Risiken für das Privatvermögen der Aufsichtsratsmitglieder bestehen und zeigt besonders haftungsrelevante Konstellationen auf. Darüber hinaus werden die Rolle eines Beteiligungsmanagements bei der Unterstützung der kommunalen Aufsichtsratsmitglieder und die Besonderheiten kommunaler D&O-Versicherungen untersucht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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