(In)Toleranz in der Einwanderungsgesellschaft?

(In)Toleranz in der Einwanderungsgesellschaft? von Hochman,  Oshrat, Schulz,  Sonja, Siegers,  Pascal, Westle,  Bettina
Dieser Band versammelt verschiedene Untersuchungen zu Einstellungen zu Migranten und zu nationalistischem Wahlverhalten, die alle auf repräsentativen Bevölkerungsumfragen beruhen. Insgesamt verdeutlicht die Gesamtschau der in diesem Band versammelten Beiträge die Bedeutsamkeit von (positiven) Kontakten zwischen der deutschen Aufnahmegesellschaft und der Migrantenpopulation. Hinweise auf eine allgemeine Verschlechterung des Meinungsklimas gegenüber ethnischen Minderheiten ergeben sich aus den Studien nicht. Sofern Migration nicht als Bedrohung für den eigenen Status wahrgenommen wird, kann verstärkter Kontakt dazu führen, dass die deutsche Bevölkerung insgesamt toleranter und offener wird. Im Gegenschluss kann eine wahrgenommene Bedrohung des eigenen Status und der eigenen Ressourcen zu einer gesellschaftlichen Polarisierung führen. Der Wandel hin zu einer größeren Akzeptanz Zugewanderter ist also nicht irreversibel: Die „offene Gesellschaft“ in der Bundesrepublik muss ständig aktiv erarbeitet werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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(In)Toleranz in der Einwanderungsgesellschaft?

(In)Toleranz in der Einwanderungsgesellschaft? von Hochman,  Oshrat, Schulz,  Sonja, Siegers,  Pascal, Westle,  Bettina
Dieser Band versammelt verschiedene Untersuchungen zu Einstellungen zu Migranten und zu nationalistischem Wahlverhalten, die alle auf repräsentativen Bevölkerungsumfragen beruhen. Insgesamt verdeutlicht die Gesamtschau der in diesem Band versammelten Beiträge die Bedeutsamkeit von (positiven) Kontakten zwischen der deutschen Aufnahmegesellschaft und der Migrantenpopulation. Hinweise auf eine allgemeine Verschlechterung des Meinungsklimas gegenüber ethnischen Minderheiten ergeben sich aus den Studien nicht. Sofern Migration nicht als Bedrohung für den eigenen Status wahrgenommen wird, kann verstärkter Kontakt dazu führen, dass die deutsche Bevölkerung insgesamt toleranter und offener wird. Im Gegenschluss kann eine wahrgenommene Bedrohung des eigenen Status und der eigenen Ressourcen zu einer gesellschaftlichen Polarisierung führen. Der Wandel hin zu einer größeren Akzeptanz Zugewanderter ist also nicht irreversibel: Die „offene Gesellschaft“ in der Bundesrepublik muss ständig aktiv erarbeitet werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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(In)Toleranz in der Einwanderungsgesellschaft?

(In)Toleranz in der Einwanderungsgesellschaft? von Hochman,  Oshrat, Schulz,  Sonja, Siegers,  Pascal, Westle,  Bettina
Dieser Band versammelt verschiedene Untersuchungen zu Einstellungen zu Migranten und zu nationalistischem Wahlverhalten, die alle auf repräsentativen Bevölkerungsumfragen beruhen. Insgesamt verdeutlicht die Gesamtschau der in diesem Band versammelten Beiträge die Bedeutsamkeit von (positiven) Kontakten zwischen der deutschen Aufnahmegesellschaft und der Migrantenpopulation. Hinweise auf eine allgemeine Verschlechterung des Meinungsklimas gegenüber ethnischen Minderheiten ergeben sich aus den Studien nicht. Sofern Migration nicht als Bedrohung für den eigenen Status wahrgenommen wird, kann verstärkter Kontakt dazu führen, dass die deutsche Bevölkerung insgesamt toleranter und offener wird. Im Gegenschluss kann eine wahrgenommene Bedrohung des eigenen Status und der eigenen Ressourcen zu einer gesellschaftlichen Polarisierung führen. Der Wandel hin zu einer größeren Akzeptanz Zugewanderter ist also nicht irreversibel: Die „offene Gesellschaft“ in der Bundesrepublik muss ständig aktiv erarbeitet werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wegbereiter der modernen Islamfeindlichkeit

Wegbereiter der modernen Islamfeindlichkeit von Schneiders,  Thorsten Gerald
Vorgetäuschte Islamkritik, die nur so tut, als verfolge sie seriöse Absichten, ist einer der Hauptverbreitungswege für Islamfeindlichkeit und Vorbehalte gegenüber Muslimen. Im deutschsprachigen Raum hat sich vor einigen Jahren ein Zirkel von Personen gebildet, der diese Art der „Islamkritik“ öffentlichkeitswirksam vertrat. Dazu gehörten Mina Ahadi, Henryk Broder, Ralph Giordano, Necla Kelek, Alice Schwarzer, Udo Ulfkotte und Leon de Winter. Ihre Argumentationsweisen werden in diesem Essential mittels diskursanalytischer Ansätze untersucht. Der Autor stellt typische Techniken vor und leistet dadurch einen Beitrag, um echte Islamkritik künftig besser von Islamfeindlichkeit abgrenzen zu können.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der gläserne Fremde

Der gläserne Fremde von Griese,  Hartmut M.
6 die Köpfe der Betroffenen hinweg noch rechtfertigen? Werde ich nicht, trotz aller ,guten Absichten' und Vorhaben, zum Handlanger und Spielball fremder Interessen? Oder ist man nicht gerade jetzt, innerhalb des Prozesses der ,Päda gogisierung' und Verschleierung der politisch-ökonomischen Ursachen ... dazu aufgerufen, aktiv zu werden, Ideologiekritik zu üben, Stellung zu beziehen? Was ist die Funktion und Verantwortung des kritischen Wissenschaftlers?". Für mich stellte sich also 1980/81 die Frage, "Weitermachen oder Ausstei gen" hinsichtlich der "Ausländerpädagogik", und ich hielt es an der Zeit, über fremde und eigene "Arbeiten zu reflektieren, Distanz zum Thema zu bekom men und eine Denkpause einzulegen". Die Resonanz auf meine Aufforderung am Ende des Vorwortes "Betroffenheit - Weitermachen oder Aussteigen" vom März 1981, sich mit einer Kritik an meiner Kritik der Ausländerpädagogik an mich zu wenden (vgl. Griese 1981, S. 19), war gleich Null, obwohl ich u. a. Formulierungen wie "Hände weg von den Ausländern", Ausländerpädagogik hat sich vor allem mit den Deutschen zu befassen (Ausländerfeindlichkeit), Aus länderpädagogik stigmatisiert! "Müßten wir dies (das Nachdenken, Reden und Empfehlungen aussprechen) nicht den Betroffenen überlassen" usw. provokativ zur Diskussion stellte. Für einen Diskurs in Sachen Kritik der Ausländerforschung und -pädagogik war scheinbar noch keine Zeit.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der gläserne Fremde

Der gläserne Fremde von Griese,  Hartmut M.
6 die Köpfe der Betroffenen hinweg noch rechtfertigen? Werde ich nicht, trotz aller ,guten Absichten' und Vorhaben, zum Handlanger und Spielball fremder Interessen? Oder ist man nicht gerade jetzt, innerhalb des Prozesses der ,Päda gogisierung' und Verschleierung der politisch-ökonomischen Ursachen ... dazu aufgerufen, aktiv zu werden, Ideologiekritik zu üben, Stellung zu beziehen? Was ist die Funktion und Verantwortung des kritischen Wissenschaftlers?". Für mich stellte sich also 1980/81 die Frage, "Weitermachen oder Ausstei gen" hinsichtlich der "Ausländerpädagogik", und ich hielt es an der Zeit, über fremde und eigene "Arbeiten zu reflektieren, Distanz zum Thema zu bekom men und eine Denkpause einzulegen". Die Resonanz auf meine Aufforderung am Ende des Vorwortes "Betroffenheit - Weitermachen oder Aussteigen" vom März 1981, sich mit einer Kritik an meiner Kritik der Ausländerpädagogik an mich zu wenden (vgl. Griese 1981, S. 19), war gleich Null, obwohl ich u. a. Formulierungen wie "Hände weg von den Ausländern", Ausländerpädagogik hat sich vor allem mit den Deutschen zu befassen (Ausländerfeindlichkeit), Aus länderpädagogik stigmatisiert! "Müßten wir dies (das Nachdenken, Reden und Empfehlungen aussprechen) nicht den Betroffenen überlassen" usw. provokativ zur Diskussion stellte. Für einen Diskurs in Sachen Kritik der Ausländerforschung und -pädagogik war scheinbar noch keine Zeit.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der gläserne Fremde

Der gläserne Fremde von Griese,  Hartmut M.
6 die Köpfe der Betroffenen hinweg noch rechtfertigen? Werde ich nicht, trotz aller ,guten Absichten' und Vorhaben, zum Handlanger und Spielball fremder Interessen? Oder ist man nicht gerade jetzt, innerhalb des Prozesses der ,Päda gogisierung' und Verschleierung der politisch-ökonomischen Ursachen ... dazu aufgerufen, aktiv zu werden, Ideologiekritik zu üben, Stellung zu beziehen? Was ist die Funktion und Verantwortung des kritischen Wissenschaftlers?". Für mich stellte sich also 1980/81 die Frage, "Weitermachen oder Ausstei gen" hinsichtlich der "Ausländerpädagogik", und ich hielt es an der Zeit, über fremde und eigene "Arbeiten zu reflektieren, Distanz zum Thema zu bekom men und eine Denkpause einzulegen". Die Resonanz auf meine Aufforderung am Ende des Vorwortes "Betroffenheit - Weitermachen oder Aussteigen" vom März 1981, sich mit einer Kritik an meiner Kritik der Ausländerpädagogik an mich zu wenden (vgl. Griese 1981, S. 19), war gleich Null, obwohl ich u. a. Formulierungen wie "Hände weg von den Ausländern", Ausländerpädagogik hat sich vor allem mit den Deutschen zu befassen (Ausländerfeindlichkeit), Aus länderpädagogik stigmatisiert! "Müßten wir dies (das Nachdenken, Reden und Empfehlungen aussprechen) nicht den Betroffenen überlassen" usw. provokativ zur Diskussion stellte. Für einen Diskurs in Sachen Kritik der Ausländerforschung und -pädagogik war scheinbar noch keine Zeit.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Verhärtete Fronten

Verhärtete Fronten von Schneiders,  Thorsten Gerald
"Der Islam ist eine barbarische Ideologie." Es gibt zunehmend Menschen, die solche Auffassungen vertreten. Getarnt hinter dem Begriff Islamkritik, nutzen einige von ihnen die berechtigte Forderung nach der kritischen Auseinandersetzung mit einer Religion und ihren Anhängern aus, um Vorurteile zu schüren. Viele Muslime sind entsetzt. Unter ihnen festigen sich reaktionäre Abwehrhaltungen. Aufrufe zur Veränderung gelten manchen per se als Ausdruck feindlicher Gesinnung. Wer auf Defizite hinweist, wird attackiert. Die Gräben in der Gesellschaft drohen unüberwindbar zu werden. Nötig ist eine vernünftige Islamkritik. Dafür müssen die Auswüchse der Islamfeindlichkeit zurückgedrängt und die Bereitschaft zum Handeln unter Muslimen gesteigert werden. Das Buch gibt einen Überblick über Probleme wie die Kriminalitätsrate unter Jugendlichen und  Debatten wie den Fall Sarrazin.Mit Beiträgen von Hamed Abdel-Samad, Nasr Hamid Abu Zayd, Klaus J. Bade, Wolfgang Benz, Ernst-Wolfgang Böckenförde, Lamya Kaddor, Salomon Korn, Christian Pfeiffer u.a.
Aktualisiert: 2023-07-02
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