Landschaften verändern sich durch den Menschen rapide. Natur wurde durch vielfältige Eingriffe des Menschen zur Kulturlandschaft. Diese Entwicklung verlief kontinuierlich, konzentrierte sich jedoch in den vergangenen 2.000 Jahren.
Der Band, gleichzeitig Begleitband zur Ausstellung „Römer. Macht. Umwelt“ im Limeseum Ruffenhofen, schildert an dem Beispiel des Kastells Ruffenhofen den grundlegenden Wandel der Landschaft um den Hesselberg durch die Römer. Vor allem der Bau des Limes und der Kastelle erforderte den Abbau von Rohstoffen und eine gute Infrastruktur. Da im großen Stil gebaut wurde, mussten Massen an Holz und Stein möglichst aus der näheren Umgebung besorgt werden.
Doch mit den Römern wurden auch neue Pflanzen heimisch, die durch Anbau und Kultivierung das Landschaftsbild erheblich veränderten.
Nach Aufgabe des Limes verfielen die Anlagen, die Ruinen wurden ab dem frühen Mittelalter als Steinbruch
ausgebeutet und die Natur holte sich schließlich das Gelände zurück. Neue virtuelle Bilder aus fünf unterschiedlichen zeitlichen Abschnitten illustrieren diesen Landschaftswandel. Erkenntnisse aus Archäozoologie sowie Archäobotanik bieten weitere Einblicke in das Umweltverhalten im römischen Ruffenhofen.
In Zeiten der Diskussionen um Klimawandel, Ressourcenverschwendung und Umweltschutz ist dies ein überraschend aktuelles Buch.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das Buch erscheint anlässlich der Sonderausstellung zum Stadtjubiläum 2018 "875 Jahre - LÜBECK ERZÄHLT UNS WAS. Die Ausstellung":
Museumsquartier St. Annen der Lübecker Museen - Burgkloster des Europäischen Hansemuseums - 9. September 2018 bis 6. Januar 2019.
Ein Gemeinschaftsprojekt der LÜBECKER MUSEEN, des Archivs und der Bibliothek der Hansestadt Lübeck, des Bereichs Archäologie und Denkmalpflege der Hansestadt Lübeck und des Europäischen Hansemuseums.
In diesem Lesebuch zur Ausstellung wird die Geschichte Lübecks einmal ganz anders erzählt - es ist kein wissenschaftlicher Katalog, der Fakten und Daten nüchtern und akribisch ausbreitet. Ziel der 39 Autorinnen und Autoren war es, die Geschichten der ausgestellten Dinge zu erzählen. Den stummen Zeugen der Lübecker Geschichte sollte eine Stimme gegeben werden.
Entstanden sind 87 Geschichten über ca. 100 Ausstellungsstücke, die die Lübecker Stadtgeschichte widerspiegeln.
INHALT:
Grußwort des Bürgermeisters und der Kultursenatorin der Hansestadt Lübeck
875 Jahre - LÜBECK ERZÄHLT UNS WAS - Das Buch zur Ausstellung
Förderer, Sponsoren und Partner
Leihgeber
Lübecker Geschichten [Objekte der Ausstellung]
Anhänge: Liste der Objekte - Bibliographie - Textnachweise (Zitate) - Bildnachweise - Impressum
Aktualisiert: 2020-10-14
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Karl Kiem ist radikaler Architekt und kluger Historiker. Akademie und Praxis vermitteln seinem Wissen tiefes ästhetisches Erkennen, bringen Promotionen und Habilitation, eröffnen einen Reigen von Publikationen. KKs Architekturanalysen sind genau, ästhetisch nuanciert, gesellschaftlich / politisch modern. Karl Kiem sieht schöne Architekturen und Städte als authentizitätsstiftende sinnliche Umwelten; eigen wie vielgestaltig, evolutionär im Sinne der Kulturen unserer Welten. Sein Buch „Die Waage“ stellt die holländischen Profan-Architekturen des 17. und 18. Jahrhunderts nicht neben Feudal- und Sakralarchitekturen hegemonialer Mächte, sondern zur Kunst eines Rembrandts und Vermeers.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Seit 2007 präsentiert sich das Kloster Stift zum Heiligengrabe mit einer ständigen Ausstellung. Anhand von Objekten und Dokumenten, die vornehmlich aus dem eigenen Bestand stammen, wird erstmals die gesamte Geschichte des Klosters und Damenstifts seit seiner Gründung bis in die jüngste Vergangenheit gegenwärtig. Der Begleitband stellt die kostbaren, für die Klostergeschichte aufschlussreichen historischen und künstlerischen Objekte – viele davon noch unpubliziert – ausführlich vor. Damit vermittelt das Buch sowohl dem Besucher der Ausstellung als auch dem interessierten Leser tiefergehende Einblicke in die Geschichte und die Sammlung des Kloster Stifts. Zugleich ist es Auftakt einer vom Kloster Stift zum Heiligengrabe herausgegebenen Reihe kulturhistorischer Publikationen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Peter Behrens, Maler, Typograf, Schriftsteller, Produkt- und Innenraumgestalter, als Autodidakt schließlich Architekt und Lehrer, hat seinen Beitrag zur Gestaltung unseres Lebensraumes im Umbruch zur IIndustriegesellschaft immer als ein Gesamtkunstwerk betrachtet. Wenn heute von "Corporate Design" und "Corporate Identity" wie von einem neuen Bewußtsein die Rede ist, muß aufgezeigt werden, daß Peter Behrens es schon zu Anfang dieses Jahrhunderts war, der in seiner Gesamtgestaltungsverantwortung für seine Auftraggeber bemüht war, die Produkte der Unternehmen und das Image ihrer Werbung mit dem architektonischen Erscheinungsbild ihrer Repräsentanz in Einklang zu bringen. Mit seinem Postulat einer kompromißlosen Verknüpfung von Kunst und Industrieprodukt, seinem Streben nach einer Industriekultur, war er maßgebender Motor der Werkbund-Idee und der Neuen Autoren: Pfeifer, Hans- Georg (Hrsg.) / Asche, Kurt / Buddensieg, Tilmann / Gebhardt, Walter / Heuser, Mechthild / Moeller, Gisela / Motz, Elisabeth / Speidel, Manfred / Werner, Norbert
Aktualisiert: 2019-01-04
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Unerwartet und facettenreich beleuchten diese Briefe die literarische Jünger-Rezeption nach 1945.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Die erste umfassende Darstellung des literarischen Lebens in der Bundesrepublik und der DDR nach 1945.
1949 steht nicht nur für die Gründung der beiden deutschen Staaten, dieses Jahr steht auch für eine Zäsur im kulturellen Aufbruch nach Kriegsende, deren Nachwirkungen lange nach der Wiedervereinigung noch spürbar sind. Dies ist der Ausgangspunkt der Ausstellung »Doppelleben« und ihrer Begleitbände, die »Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland« versammeln und im kulturellen Kontext verorten.
»Doppelleben« untersucht das Mit- und Gegeneinander der verschiedenen Akteure, die vielfältigen Initiativen des kulturellen Aufbruchs ebenso wie die Widerstände der alten und neuen Seilschaften der deutschen Literaturlandschaft in den ersten Jahren nach 1945. Dabei gehen die Autoren der kurzen Blüte literarischer Zeitschriften bis zur Währungsreform ebenso nach wie den Versuchen, durch kulturelle Bildung die Demokratisierung zu fördern oder den Schulunterricht zu »entnazifizieren«. Sie widmen sich der herausragenden kulturellen und kulturpolitischen Rolle des Rundfunks, dem Aufbau des Literaturbetriebs mit den Verlagen, den Literaturpreisen, der Etablierung der Buchmesse und der literarischen Institutionen.
Band 1: Begleitbuch zur Ausstellung erarbeitet von Helmut Böttiger unter Mitarbeit von Lutz Dittrich
Band 2: Materialien zur Ausstellung, hrsg. von Bernd Busch und Thomas Combrink
beide Bände sind nur zusammen erhältlich
Während Helmut Böttiger und Lutz Dittrich in Band 1 einen Überblick über die Literaturlandschaft der Nachkriegsjahre bieten, konzentrieren sich die verschiedenen Autoren in Band 2 auf einzelne Schriftsteller und literarische Zentren.
Band 2 mit Beiträgen u.a. von: Wilfried Barner, Klaus Doderer, Jörg Drews, Wilhelm Genazino, Durs Grünbein, Reinhard Jirgl, Brigitte Kronauer, Sibylle Lewitscharoff, Siegfried Lokatis, Franz Mon, Martin Mosebach, Uwe Pörksen, Ingo Schulze, Urs Widmer, Hans-Gerd Winter, Reinhard Wittmann; sowie Interviews mit: Adolf Endler, Peter Hamm, Joachim Kaiser, Alexander Kluge, Christa und Gerhard Wolf.
Die beiden Bände erscheinen zur gleichnamigen Ausstellung an folgenden Orten:
Literaturhaus Berlin: 26. April bis 12. Juli 2009
Literaturhaus Frankfurt: 3. September bis Oktober 2009
Literaturhaus München: Oktober bis Dezember 2009
Freie Akademie der Künste Hamburg: Dezember/Januar bis Februar 2010
Leipzig: März bis Ende April 2010
Presseinformation Doppelleben
Inhalt Band 1
Einleitung
»Nie wird der Geist eines modernen Staates unserer Auffassung von Geist entsprechen«. Drahtzieher im Literaturbetrieb (1): Frank Thiess
»Die Scham, mich plötzlich mit der ganzen zersetzenden Literatengesellschaft zusammen
zu sehen«. Drahtzieher im Literaturbetrieb (2): Kasimir Edschmid
»Dies werden meine »toten« Jahre gewesen sein«. Drahtzieher im Literaturbetrieb (3): Hermann Kasack
»Wenige werden Ihnen am Ende dafür danken«. Oskar Jancke und die Gründung der Deutschen
Akademie für Sprache und Dichtung
»Vergessen können«. Die ersten Grundsatzdiskussionen in der Darmstädter Akademie
»Ich beobachte ein Vordrängen der jüdischen Autoren«. Über Geist, Anstand und deutsche Tugenden: der Umgang mit Nazis, Emigranten und Kommunisten
»Geheime Reichssache!« Die Zeitschrift der Akademie und die Tragik Oskar Janckes
»Alkoholfreie Tage«. Der Büchner-Preis und die ersten Erfolge der Darmstädter Akademie
»Die ganze Zeit viel Kaviar, der zu hartkörnig«. Thomas Mann, der Deutsche als Emigrant
»Ich bin in diesem Lande überflüssig«. Alfred Döblin und die Mainzer Akademie
»alles Spätere ist bon mot und Wiener Walzer«. Die Renaissance des Gottfried Benn
»Die Ruine umgibt unser Leben«. Die Anfänge der Gruppe 47
»Die Kanaldeckel heben sich um einen Spalt«. Günter Eichs programmatische Texte in der Nachkriegszeit
»Das Volk hat sich gefälligst zur Kunst hinzubemühen!« Arno Schmidt, ein deutscher Dichter und Gelehrter
»Ich bin - verzeihen Sie das harte Wort - Kommunist«. Ost-West-Kontakte und Kalter Krieg
»Dein Fahnenrot steigt im Jahrhundertwind«. Johannes R. Becher, das Gesicht der frühen DDR-Kultur
»Trompetenstöße in schwüler Stille«. Am Zeitschriftenkiosk und in den Buchauslagen
Inhalt Band 2
Europa - aber wo lag es? Oder: Qui parlait Europe? Beispiele aus der frühen Nachkriegszeit
Per Øhrgaard
»In jedem Fall hat man da zu sein.« Alfred Döblins »Die literarische Situation«
Ingo Schulze
»Erziehung muss Selbsterziehung sein.« Carl Zuckmayers Überlegungen zu den Bedingungen eines politischen Neu anfangs in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg
Gunther Nickel
Marie Luise Kaschnitz: »Menschen und Dinge 1945«
Sibylle Lewitscharoff
»Ich nenne diese frühe Zeit: unsere zwanziger Jahre.«
Peter Hamm im Gespräch mit Joachim Kaiser
Ilse Aichinger: »Die größere Hoffnung«
Friedrich Christian Delius
Selbstverständigungsprozesse, kulturpolitische Vorstellungen und ästhetische Programme von Autoren aus der Kriegsgefangenschaft bei den West-Alliierten
Volker Wehdeking
Hermann Broch: »Der Tod des Vergil«. Wiederbesichtigung eines Romans
Durs Grünbein
Für eine »wirksame ideologische, fachliche, und berufliche Unterstützung« - Literarische Gruppenbildung und Schriftstellerorganisationen nach 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR
Carsten Gansel
»Aber lachen konnte ich immer«
Adolf Endler im Gespräch
Schwierige Mission. Facetten des kulturellen Neubeginns in der SBZ und frühen DDR
Anne Hartmann
Holzwege, gelegentlich Lichtungen. Ostdeutsche Literatur 1945-55
Wolfgang Emmerich
Leipzig
Eine Buchstadt für das Leseland. Leipzig nach 1945
Siegfried Lokatis
Der Aufbau-Verlag und die Verlagsverhältnisse in der Sowjetischen Besatzungszone 1945-1949
Carsten Wurm
»Im Grunde war es die Literatur, die uns nach 1945 erzogen hat.«
Ein Gespräch über die Erfahrungen der frühen Jahre mit Christa Wolf und Gerhard Wolf
»Ewige Werte« als symbolisches Kapital für einen geistigen Neuanfang. Zu den beiden ersten Nachkriegsschriftstellerkongressen der Jahre 1947 und 1948
Waltraud »Wara« Wende
Die Zeit verwandelt uns nicht. Max Frisch: »Tagebuch 1946-1949«
Felicitas Hoppe
München
»Ein Erinnern in Ruinen«. Zum Neubeginn des literarischen Lebens in München nach 1945
Sven Hanuschek
Verlage in München nach 1945
Reinhard Wittmann
Die Anfänge der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
Albert von Schirnding
Heimito von Doderer: »Die Strudlhofstiege«
Martin Mosebach
Die Lust am Anfang. Theater in einem zerstörten Land
Günther Rühle
Mathematik und Gefühl. Zu Leo Perutz: »Nachts unter der steinernen Brücke«
Brigitte Kronauer
»Tout est neuf ici, tout est à recommencer«. Die Rezeption des französischen Existenzialismus in Deutschland nach 1945
Mechtild Rahner
»Die Moderne rauschhaft aufgesaugt«
Jürgen Becker im Gespräch
Ein symbiotisches Verhältnis. Der Rundfunk und das literarische Leben im Nachkriegsdeutschland
Hans-Ulrich Wagner
Frankfurt
Der Frankfurter Phoenix. Die Frankfurter Buchmesse als das neue Buchhandelszentrum Deutschlands
Peter Weidhaas
Doktor Faustus und die Paulskirche: Frankfurt 1949
Wolfgang Schopf
Die allmähliche Entfaltung jugendliterarischen Lebens nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs
Klaus Doderer
Ein Buch über Golch. Wolfgang Hildesheimer: »Lieblose Legenden«
Wilhelm Genazino
Anfänge des Literaturunterrichts in den vier Besatzungszonen nach 1945
Harro Müller-Michaels
Die Stunde Null als »Zeitmaß der sich überstürzenden Ereignisse«
Alexander Kluge im Gespräch
Strohfeuer. George Forestier: »Ich schreibe mein Herz in den Staub der Straße«
Christoph Meckel
Hamburg
»Lokalgrößen«, »Zugereiste« und junge Autoren — Das literarische Leben in Hamburg in den ersten Jahren nach 1945
Hans-Gerd Winter
Hamburger kulturelles Leben nach 1945
Horst Gronemeyer
Hans Henny Jahnn und seine Akademie
Armin Sandig
Ein Traum von uns selbst. Versuch über Hans Henny Jahnn
Ulrich Greiner
Hans Erich Nossack: »Der Untergang«. Aus dem Büchertagebuch 1963 / 64
Walter E. Richartz
Sprachkritik nach 1945 als Aufklärung und Programm
Jürgen Schiewe
Privatschule des Lesens
Klaus Reichert
Den Anschluss finden. (West-)Deutsche Literaturkritik 1945 bis 1955
Jörg Drews
Peter Weiss: »Der Schatten des Körpers des Kutschers«
Urs Widmer
Literaturstreite im Westen: Ernst von Salomon »Der Fragebogen« und Wolfgang Koeppen »Das Treibhaus«
Wilfried Barner
Arno Schmidt: »Leviathan oder Die beste der Welten«
Reinhard Jirgl
Inulmundumulmundumulmherum. Anmerkungen zu Sprache und Schrift in Ulm zwischen 1945 und 1955
Jörg Stürzebecher
»Aber das Bewegte ist mit dem Ziel identisch.« Über Helmut Heißenbüttels »Kombinationen«
Ulf Stolterfoht
Rainer Maria Gerhardts legendäre Zeitschrift »fragmente« und sein Versuch, am Thron Benns zu rütteln
Uwe Pörksen
Die Poesie wird konkret. Die Anfänge des experimentellen Schreibens in den fünfziger Jahren
Franz Mon
Dein Kunstding sirrt! Unica Zürn: »Hexentexte«
Georg Klein
Kaum vorstellbares »Ausmaß an reaktionärem Muff«
Gerhard Rühm im Gespräch
»Nachdem die Golddrachen zahm geworden waren« von H. C. Artmann
Gerhard Roth
Aktualisiert: 2023-01-26
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Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden vom 11. Okt. 2014 bis 12. April 2015.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Fünf wertvolle Instrumente wurden im Rahmen des KUR-Projekts der Klassik Stiftung Weimar restauriert: Flügel von Johann Georg Schenck, 1798, Sébastien Erard, 1811, Nannette Streicher und Sohn, 1825, Boisselot et fils, 1844, sowie ein Tafelklavier von Caspar Katholnig, um 1810. Die Geschichte dieser Instrumente und ihrer Restaurierung im Kontext der Entwicklung des Hammerklaviers vom späten 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ist das Schwerpunktthema dieses Bandes. Er erscheint als Begleitpublikation zur Ausstellung „Kosmos Klavier“ im Schlossmuseum Weimar im Rahmen der Thüringer Landesausstellung „Franz Liszt - Ein Europäer in Weimar“.
Aktualisiert: 2023-03-14
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