Wälti wird Geissbub

Wälti wird Geissbub von Antilli Frick,  Karin, Ferrari,  Esther
Wenn der Schnee in den Bergen geschmolzen ist und es Sommer wird, ziehen die Appenzeller Sennen mit ihren Kühen auf die Alpen. Bauernbub Wälti und seine Familie machen sich für die Alpfahrt bereit. Erstmals soll Wälti als Geissbub den Kühen und Sennen vorangehen. In Gedanken hört er die zauernden Sennen und die Schellen der Kühe. Das ist für ihn die schönste Musik. Aber Wälti ist aufgeregt. Wird er den Weg auf die Alp finden? Wäre seine jüngere Schwester Heidi nicht ein besserer Geissbub als er? Er hat noch nicht einmal ein Loch im Ohr für eine Ohreschuefe, den traditionellen Ohrschmuck der Appenzeller! Aber da kann Grossvater helfen. «Wälti wird Geissbub» ist nach «Wälti wird Silvesterchlaus» das zweite Kinderbuch mit dem Urnäscher Bauernbuben Wälti in der Hauptrolle. Auf Karin Antillis Bildern können Kinder viele Details entdecken, und Esther Ferrari gelingt es, ein Stück Appenzeller Brauchtum in eine mitreissende Geschichte zu packen.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Appenzeller Bauernmalerei

Appenzeller Bauernmalerei von Hanhart,  Rudolf, Sonderegger,  Stefan
Vorliegende Publikation erschien 1998 aus Anlass der Neugestaltung des Obergeschosses des Appenzeller Volkskundemuseum in Stein. Die Neuordnung der reichen Sammlung an Appenzeller und Toggenburger Bauernmalerei besorgten Rudolf Hanhart (1924-2019), ehemaliger Konservator des Kunstmuseums St. Gallen und wohl bedeutendster Kenner der Ostschweizer Bauernmalerei, sowie Historiker Stefan Sonderegger, Heiden. Die Abfolge der Bilder und Objekte in der Ausstellung setzt Akzente: Die «Gaiser Wände» als früheste erhaltene Vorläufer der Bauernmalerei sind so präsentiert, dass die räumliche Wirkung nachvollziehbar wird. Die einzelnen Malergruppen sind konsequent in eine zeitliche Reihung eingefügt, was eine übersichtliche Darstellung der geschichtlichen und stilistisch-motivischen Entwicklung erlaubt. In der vorliegenden Broschüre wird das Sammlungsgut in einen grösseren geschichtlichen, kulturellen und sozialen Zusammenhang gestellt. Aufgezeigt werden etwa thematische Querbezüge der «Gaiser Wände» zu den sogenannten Allianzscheiben. Neuere Forschungsergebnisse zur Entwicklung der Rassezucht liefern eine plausible Erklärung dafür, dass in früheren Bauernmalereien die Farben der Kühe sehr viel stärker variierten als in späteren Arbeiten. Nachdem die Publikation viele Jahre lang vergriffen war, liegt nun eine unveränderte Neuauflage vor, die andere Werke zum Thema in wertvoller Weise ergänzt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Meister der gelben Erde

Die Meister der gelben Erde von Kaminski,  Gerd
Es handelt sich bei dem Werk um die erste vollständige Dokumentation chinesischer Bauernmalerei. Sie vermittelt einen lebendigen Eindruck der Geschichte und Gegenwart des Lebens auf dem Lande. Das Buch zeigt dem Leser zunächst auf welchen Grundlagen traditioneller chinesischer Volkskunst die chinesische Bauernmalerei aufbaut: z. B. Tempel- und Herdmalerei, Scherenschnitt, Stickerei, Schnitzkunst. Des weiteren wird der politische Ansatz der heutigen Bauernmalerei geschildert und wie sich ab den achtziger Jahren die Bauernmaler davon emanzipiert haben und zu traditionellen Motiven zurückgekehrt sind. Der Autor verschweigt nicht die Gefahren, welche für diese Kunstform durch Marktwirtschaft, Tourismus und Kommerzialisierung entstanden sind. Ein anderer Teil des Werkes macht den Leser mit dem Reichtum der Themen der chinesischen Bauernmalerei bekannt, welche von Mythen, Märchen, Volksbräuchen bis zum Alltag im chinesischen Dorf reichen. Forschungsreisen des Autors über viele Jahrzehnte in China haben jenen Abschnitt ermöglicht, in welchem die verschiedenen Dörfer chinesischer Bauernmaler und ihre Stile vorgestellt werden. So sind in Osttibet Merkmale -lamaistischer Kunst ebenso eingeflossen wie die Kunst von Minoritäten wie der südchinesischen Yi, der Miao und der Dong.
Aktualisiert: 2020-03-23
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Bläss und Zita

Bläss und Zita von Langenegger,  Lilly
Die Bilderbücher der Bauernmalerin Lilly Langenegger bestechen durch ihre detailgetreue Darstellung des ländlichen Lebens im Appenzellerland. Die heiteren und fröhlichen Bilder lassen sowohl den jungen als auch den älteren Betrachter immer wieder Neues entdecken. «Bläss und Zita» erzählt die Geschichte eines Appenzeller Sennenhundes.
Aktualisiert: 2019-01-10
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Flöckli, das Geisslein

Flöckli, das Geisslein von Langenegger,  Lilly
Die Bilderbücher der Bauernmalerin Lilly Langenegger bestechen durch ihre detailgetreue Darstellung des ländlichen Lebens im Appenzellerland. Die heiteren und fröhlichen Bilder lassen sowohl den jungen als auch den älteren Betrachter immer wieder Neues entdecken. Der Band "Flöckli" erzählt von den Erlebnissen einer Appenzeller Ziege.
Aktualisiert: 2019-01-10
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Lilly Langenegger

Lilly Langenegger von Manser,  Ruth
«Mir gefällt mein Leben, wie es jetzt ist! Ich habe einen wunderbaren Mann, vier Kinder und neun Grosskinder, und es läuft immer etwas. Das ist genau das, was ich mir wünsche: einen abwechslungsreichen Lebensabend. Trotzdem denke ich immer wieder: Nächstes Jahr ruhe ich mich ein bisschen mehr aus. Doch ich habe immer so viele Ideen…» Nach einer Weile fügt Lilly Langenegger hinzu: «Und ich habe mein Leben lang immer wieder jemanden gefunden, der mich unterstützt hat!» Auf Bitten von Lilly Langenegger hat Ruth Manser die Biografie der bekannten Bauernmalerin verfasst – rechtzeitig zu deren 70. Geburtstag.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Babeli

Babeli von Büchler,  Hans
Babeli Giezendanner hat ein riesiges Werk hinterlassen. In verschiedenen Phasen während ihrer rund vierzig Jahre dauernden Tätigkeit als Zeichnerin und Malerin hat sie neue Schwerpunkte gesetzt: als Zeichnerin von Veduten, als Malerin von Einzelhäusern, als Senntumsmalerin. Dazwischen entstanden auch Gedenkblätter, Haussegen und Poesiealben. Nicht nur Bauernmalerei also! Diese Vielseitigkeit verblüfft und lässt die Malerin in neuen Dimensionen erscheinen. Eine sichere Hand verraten ihre Bilder, eine Fähigkeit, die das Zeichnen von Veduten entwickelt hat; auf Kosten des naiven Bildcharakters. Das Landschafts- und Dorfbild verlangte auch einen grossräumigen Blick aufs Ganze, eine grosszügige Disposition, in der das Detail seinen Platz hat. Dieses Können war im Alltag der Künstlerin durch das Malen von Einzelhäusern und Häusergruppen nur selten gefragt, wird aber in den grossen Alpfahrtsbildern wieder sichtbar. Und gegen Ende ihrer Maltätigkeit macht sie, ermüdet, sogar Serienproduktion einfacher Senntumsbilder. Von hervorragender Bedeutung sind die Bildinhalte nicht nur als künstlerische Leistung, sondern auch das Dokumente ihrer Zeit. Am meisten Stoff liefern die Poesiealben. Ihre Bilder machen sie zur Interpretin des Lebens einfacher Leute, ihrer Arbeitswelt und ihrer kleinen Welt von Freuden. Auch aus dieser Sicht ist ihr Werk einmalig, ein Glanzpunkt für die Darstellung der gewerblich-bäuerlichen und häuslichen Verhältnisse der Ostschweiz im Ausklang des 19. Jahrhunderts. Ihre Arbeit ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zur toggenburgischen und ostschweizerischen Bauernmalerei sondern ist ebenso für die Ostschweizer Malerei im 19. Jahrhundert von grosser Bedeutung.
Aktualisiert: 2019-04-23
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Gottlieb Feurer (1875–1912)

Gottlieb Feurer (1875–1912) von Fäh,  Rosa Maria
Das Werk des Bauernmalers Gottlieb Feurer (1875–1912) besticht durch seine realistischen Kuhdarstellungen. Jede Hautfalte, jeder Muskel des Tieres waren dem Maler wichtig und wurden mit grosser Hingabe gezeichnet. Kein Wunder, dass Feurers Kühe bis heute von der bäuerlichen Bevölkerung des Toggenburgs geliebt und bewundert werden. Die Präzision lässt beinahe vergessen, dass Gottlieb Feurer durch und durch Autodidakt war, der seine Bilder meistens in den ruhigeren Wintermonaten malte. Wer war dieser Bauer, der Haus und Hof nie verlassen und mit grosser Akribie sein Können verfeinert hat? Erstmals wurde nun das Leben des Toggenburger Malers erforscht und sein Gesamtwerk in den Kontext der Ostschweizer Bauern­malerei gesetzt. Die Autorin zeigt auf, wie sich Feurer sein Handwerk anhand der Werke seines Vorbildes Babeli Giezendanner selber beibrachte und schliesslich einen eigenen Stil entwickelte. Gottlieb Feurers Œuvre umfasst Tafelbilder, Eimerbödeli und Sennen­streifen. Seine Werke befinden sich hauptsächlich in Privatbesitz, werden aber auch in verschiedenen Museen gezeigt. Seine Motive gewähren Einblick in das Sennenleben – in seine Lebenswelt. Die rund achtzig Bilder werden hier erstmals präsentiert und in den kunsthistorischen Kontext der Ostschweizer Bauernmalerei gestellt.
Aktualisiert: 2020-03-10
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Der Appenzeller Bauernmaler Conrad Starck

Der Appenzeller Bauernmaler Conrad Starck von Hanhart,  Rudolf, Rast,  Michael
Viel mehr als seinen Namen, den er einmal auf ein von ihm bemaltes Möbel schrieb, das sich in Appenzeller Privatbesitz befindet, wissen wir nicht von ihm. «Gemacht von Conrad Starck» steht auf dem 1809 datierten Kasten, den sich Franz Anton Broger und seine Frau Josepha Huber zu ihrer Hochzeit malen liessen, wie es bei hablichen Appenzeller Bauern damals Brauch war. Regelmässig sind die Namen ihrer Besitzer auf den Möbeln verzeichnet, zusammen mit dem Datum, an dem sie verfertigt wurden. Die erwähnte Malersignatur ist jedoch eine ganz seltene Ausnahme auf Bauernmalereien damals. Erst die Alpfahrtsbilder aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind häufig mit den Namen der Maler versehen, zu seiner Zeit als der Brauch, Möbel mit Bildern zu schmücken aus der Mode gekommen war und als Conrad Starck nicht mehr lebte. Oben am Kranz dieses Kastens, der aufgrund seiner Aufschrift die Voraussetzung für unsere Kenntnis über das Schaffen von Conrad Starck bildet, zieht sich in Form eines «Sennenstreifens» die Reihe der zur Alp fahrenden Sennen und Tiere hin, und auf den Türfüllungen ist oben eine Schusterwerkstatt und unten eine Heuernte zu sehen, dem Berufsbild des Besitzers entsprechend. Stilistisch verwandte Darstellungen kommen auf Möbeln in der Gegend von Gonten und Urnäsch verschiedentlich vor, und so wuchs das Werk, das wir Conrad Starck aufgrund von Vergleichen mit dem einzigen gesicherten Beispiel zuschreiben können zusehends....
Aktualisiert: 2021-03-15
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Biedermeiermalerei auf dem Land

Biedermeiermalerei auf dem Land von Hanhart,  Rudolf
Biedermeiermalerei im Appenzellerland. Rudolf Hanhart, profunder Kenner der ostschweizerischen Kunst, begibt sich auf Spurensuche nach grösstenteils anonym gebliebenen Malern und zeigt, dass sie mehr waren als handwerkliche Verschönerer. Akribisch studiert er Motive, Maltechnik und Malweise, vergleicht, nimmt Zuweisungen vor und staffiert die Künstler mit Notnamen aus. Hanharts Werk dient der gleichnamigen Ausstellung im Museum Heiden als Begleitschrift.
Aktualisiert: 2021-06-18
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Karl Rudolf Schwarb (1914 – 1999)

Karl Rudolf Schwarb (1914 – 1999) von Schwarb,  Karl Rudolf, Seidel,  Marc Philip
Dieses Jahr wäre in Eiken der Ehrenbürger Karl Rudolf Schwarb (1914-1999) 100 jährig geworden. Der malende Chronist des Fricktals und Nachfahre des bekannten Schweizer Trachtenmalers Markus Dinkel (1762-1832) wurde in seiner Heimatgemeinde schlicht „Moler Karli“ genannt. Er hinterliess ein qualitativ und quantitativ beeindruckendes Werk von Öl- und Acrylbildern sowie Aquarellen, Kohle- und Bleistiftzeichnungen. Der hochwertige Kunst-Katalog zeigt eine repräsentative Auswahl seines enormen Oeuvres. Sein bescheidenes Wesen entsprang einer tiefen Ehrfurcht vor der Schöpfung, vor dem Menschen und besonders vor der Natur. Oft auch ganz allein mit der Staffelei unter dem Arm liess er die idyllische Umgebung auf sich wirken und verewigte ihre Schönheit auf der Leinwand.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Bauernkunst

Bauernkunst von Hanhart,  Rudolf, Wäspe,  Roland
"Obwohl die Kunstgeschichte diese Gattung mehr oder weniger ausklammert, bin ich fest davon überzeugt, dass Bauernmalerei den Anspruch erheben darf und erheben kann, Kunst zu sein. Diesen Gedanken will ich in die Öffentlichkeit tragen." Rudolf Hanhart zitiert von Martin Hüsler. In: St. Galler Tagblatt, 2012: 30. Nov.
Aktualisiert: 2021-06-18
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