Der Duft von Weichspüler, das Plätschern in den Waschtrommeln: Freddy Leck liebt seine Waschmaschinen - und seine Kunden! Egal ob Professor, Oma oder gestrandeter Großstadtcowboy - in Freddy Leck sein Waschsalon ist jeder willkommen. Die kuriosen Storys, die Freddy in seinem Buch auf schrägliebevolle Weise erzählt, haben sich so oder so ähnlich tatsächlich im Waschsalon abgespielt.
Doch er war nicht immer der flinke Dienstleister, als den wir ihn in diesen Geschichten kennenlernen. In Rückblicken erzählt er von seinem rastlosen und extremen Leben, von Abstürzen, Irrwegen und einer dramatischen Liebe, die ihn komplett aus der Bahn geworfen hat. Bis er sein Glück beim Wäschewaschen fand. Ein Buch, so komisch, traurig und wunderbar wie das Leben selbst.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Es gab sie: eine nichtnationalsozialistische Literatur, die sich gerade in den vielfältigsten Prosaformaten literarisch und publizistisch nach 1933 zu behaupten wusste. Die Berlin-Bilder, die so unterschiedliche Autoren und Autorinnen wie Mascha Kaléko, Wolfgang Weyrauch, Werner Finck oder auch Wolfgang Koeppen in Feuilletons, Glossen, Reportagen und kurzen Erzählungen entwarfen, waren zumeist Alltagsbeobachtungen und -geschichten. Hinter der Fassade des Allgemein-Menschlichen und Heiter-Alltäglichen suchte man weltstädtischen Geist zu bewahren – ein hakenkreuzfreies Berlin, das die „Menschenfressergesichter“ (Felix Hartlaub) bewusst ausblendete. Dieses „Mnemopolis Berlin“ (Oda Schaefer), das sich allen Techniken des verdeckten Schreibens in finsteren Zeiten bedient, offenbart auch die literarische Kontinuität zwischen der Weimarer Republik und den Nachkriegsjahren.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das Berlin der zwanziger Jahre soll ein Ort von exzessiver Freizügigkeit, fiebriger Lebenslust und permanenter Feierlaune gewesen sein – ohne Rücksicht auf die Kosten, ohne Blick über den Tag hinaus und ohne Sorge um die Politik. Doch war das wirklich so? Die Antwort ist: Auf dem „glänzenden Asphalt“ blieben die Spuren eines harten prosaischen Metropolenalltags deutlich sichtbar.
Dieser literarische Streifzug durch das Groß- Berlin der Weimarer Republik zeigt, dass es um mehr ging als den ‚Tanz auf dem Vulkan‘ oder Berlin als Babylon. Autorinnen wie Vicki Baum, Gabriele Tergit, Ruth Landshoff-Yorck oder Christa Winsloe, Autoren wie Alfred Döblin, Franz Hessel, Erich Kästner, Heinrich Mann, Alfred Polgar oder Joseph Roth erinnern als hellwache Zeitgenossen an das Berlin des ‚demokratischen Großstadtfrohsinns‘, das Berlin zwischen Kurfürstendamm und Alexanderplatz, der Arbeit wie des Vergnügens.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Duft von Weichspüler, das Plätschern in den Waschtrommeln: Freddy Leck liebt seine Waschmaschinen - und seine Kunden! Egal ob Professor, Oma oder gestrandeter Großstadtcowboy - in Freddy Leck sein Waschsalon ist jeder willkommen. Die kuriosen Storys, die Freddy in seinem Buch auf schrägliebevolle Weise erzählt, haben sich so oder so ähnlich tatsächlich im Waschsalon abgespielt.
Doch er war nicht immer der flinke Dienstleister, als den wir ihn in diesen Geschichten kennenlernen. In Rückblicken erzählt er von seinem rastlosen und extremen Leben, von Abstürzen, Irrwegen und einer dramatischen Liebe, die ihn komplett aus der Bahn geworfen hat. Bis er sein Glück beim Wäschewaschen fand. Ein Buch, so komisch, traurig und wunderbar wie das Leben selbst.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Boxer und Fernsehreporterin, Friedhofsarbeiter und Korrespondent, Sexspielzeugherstellerin und Fahrlehrer, Koscher-Inspektor und S-Bahn-Missionar, Barkeeper und DJ-Bookerin. Reich und arm, jung und alt, glücklich und unglücklich. Das Einzige, was sie verbindet, ist die Stadt, in der sie leben. Der Journalist Alexander Krex hat von Mitte bis Marzahn Menschen besucht, die ihm aus ihrem Leben erzählten, und hat ihre kleinen Geschichten zu einem großen Porträt einer modernen Stadt zusammengefügt. Manche sind hier geboren und wollten nie weg, einige wollten schon immer hierher, andere sind einfach hängen geblieben. Diese Menschen, mit ihren Träumen, ihrer Vergangenheit, ihrer Zukunft, bilden das Herz und die Seele einer Stadt. Und so ist 3,543676 Millionen Berliner kein Buch über Berlin, sondern ein Buch aus Berlin. Das Buch einer Stadt jenseits aller Klischees und Feindbilder. Die vielstimmigeBiograie einer Metropole im 21. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Alexander Osangs gesammelte Weihnachtsgeschichten.
Alexander Osang schreibt seit 1995 Jahr für Jahr eine Weihnachtsgeschichte. Dieses Buch vereint erstmals seine besten Erzählungen. Sie sind komisch, tragisch, verrückt und überraschend, aber immer dicht dran am Leben.
In Alexander Osangs Weihnachtsgeschichten haben die Protagonisten ihre besten Jahre hinter sich, wenn sie überhaupt je beste Jahre hatten. Da ist der Immobilienmakler, der am Weihnachtsabend seine eigene Wohnung vermittelt. Oder die bekannte Fernsehmoderatorin, die sich beim Saunieren ausschließt und, nur mit einer Mülltüte bekleidet, hofft, dass ihr jemand die Tür öffnet. Und da ist ein Geschäftsführer, der verzweifelt versucht, sein Jackett aus dem Altkleidercontainer zu fischen, denn die Kette, das Weihnachtsgeschenk für seine Frau, steckt noch in der Tasche. Mit seinen Geschichten fängt Alexander Osang Fallende und Gefallene ein. Weihnachten zeichnet er nie als pompöses oder grundgutes Fest. Er versteht es als eine Zeit der Inventur, da man überprüft, was eigentlich noch im Regal des Lebens steht. Oft steht, ganz hinten, etwas Bemerkenswertes.
»Alexander Osangs Texte sind federleicht und krallenscharf, sinnlich und süffig.« Tages-Anzeiger Zürich.
»Kino im Kopf, das ist die Kunst, die der Reporter Alexander Osang meisterhaft beherrscht, als wärs das Einfachste auf der Welt.« Hessischer Rundfunk.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wie lebt Berlin? Wie lebt es sich in der deutschen Hauptstadt und
selbsternannten Metropole?
Der taxifahrende Alltagsphilosoph William Warnstedt und der Popkulturwissenschaftler
Steffen Damm sind die zwei, die dem wahren
Berliner Leben am Ende der zehner Jahre auf die Spur gekommen sind.
Sie haben ihre „Helden des Alltags“ – allbezirklich und multikulturell –
gefunden, die mit klarem Blick, wachem Verstand und feinem Gefühl
ihre Geschichten erzählen. So entsteht eine andere Symphonie der
Großstadt“ – vielstimmig, nachdenklich, überraschend, heiter und
manchmal auch traurig.
Wer das Berliner Leben wirklich kennenlernen will, muss dieses Buch
gelesen haben.
-Reportagen aus den vielen Welten der großen Stadt
-Momentaufnahmen, die sich wie Mosaiksteine zu einem
ungeschönten, authentischen Gesellschaftsbild fügen
Leseprobe:
Herr C. ist ein stiller, freundlicher Mann mit wachen Augen, alleinstehend,
um die sechzig. Wenn man seinen Laden betritt, bemerkt man
ihn zuerst gar nicht, obwohl er direkt neben der Eingangstür hinter
dem mit Süßigkeiten vollgepackten Tresen steht. Seit gut zwanzig
Jahren macht er das nun schon. Aber demnächst ist Schluss, weil sein
Pachtvertrag in einem Jahr ausläuft und nicht verlängert wird. Der
jetzige Besitzer will den Altbau sanieren und verkaufen. Die Mietwohnungen
und auch der Laden werden durch überteuerte Eigentumswohnungen
ersetzt. (...)
Früher hatte Herr C. vor der Tür einen Stand mit Obst, Gemüse und ein
paar Geschenkartikeln. Das hat er bald wieder bleiben lassen, "weil
mindestens die Hälfte im Vorbeigehen geklaut wurde". Aber im Vergleich
zu früher hat sich auch die Kundschaft erheblich verändert, weil
die Mieten im gesamten Kiez stark nach oben gegangen sind. „Früher
hörte man auf der Straße vor allem Türkisch und Polnisch, heute
Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch. Das war mal eine ziemlich
triste Ecke, in der es im Winter nach Kerosin vom nahegelegenen
Flughafen stank, heute gibt’s hier schicke neue Kneipen, Bars und
Restaurants, sogar Galerien. Das ganze Viertel hat sich verändert.“
Herr C. sieht negative, aber auch positive Effekte der Gentrifizierung.
„Fürs Geschäft war’s besser, aber wenn man menschlich denkt ...!“
Aktualisiert: 2019-06-19
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»Impressionen und Augenblicke, in denen sich ein Leben verdichtet: Wenige wissen sie so gut aufzuspüren wie Alexander Osang.« Frankfurter Neue Presse
Alexander Osang schreibt seit 1995 Jahr für Jahr eine Weihnachtsgeschichte. Dieses Buch vereint erstmals seine besten Erzählungen. Sie sind komisch, tragisch, verrückt und überraschend, aber immer dicht dran am Leben.
In Alexander Osangs Weihnachtsgeschichten haben die Protagonisten ihre besten Jahre hinter sich, wenn sie überhaupt je beste Jahre hatten. Da ist der Immobilienmakler, der am Weihnachtsabend seine eigene Wohnung vermittelt. Oder die bekannte Fernsehmoderatorin, die sich beim Saunieren ausschließt und, nur mit einer Mülltüte bekleidet, hofft, dass ihr jemand die Tür öffnet. Und da ist ein Geschäftsführer, der verzweifelt versucht, sein Jackett aus dem Altkleidercontainer zu fischen, denn die Kette, das Weihnachtsgeschenk für seine Frau, steckt noch in der Tasche. Mit seinen Geschichten fängt Alexander Osang Fallende und Gefallene ein. Weihnachten zeichnet er nie als pompöses oder grundgutes Fest. Er versteht es als eine Zeit der Inventur, da man überprüft, was eigentlich noch im Regal des Lebens steht. Oft steht, ganz hinten, etwas Bemerkenswertes.
»Alexander Osangs Texte sind federleicht und krallenscharf, sinnlich und süffig.« Tages-Anzeiger Zürich
»Kino im Kopf, das ist die Kunst, die der Reporter Alexander Osang meisterhaft beherrscht, als wärs das Einfachste auf der Welt.« Hessischer Rundfunk
Aktualisiert: 2020-06-05
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Boxer und Fernsehreporterin, Friedhofsarbeiter und Korrespondent, Sexspielzeugherstellerin und Fahrlehrer, Koscher-Inspektor und S-Bahn-Missionar, Barkeeper und DJ-Bookerin. Reich und arm, jung und alt, glücklich und unglücklich. Das Einzige, was sie verbindet, ist die Stadt, in der sie leben. Der Journalist Alexander Krex hat von Mitte bis Marzahn Menschen besucht, die ihm aus ihrem Leben erzählten, und hat ihre kleinen Geschichten zu einem großen Porträt einer modernen Stadt zusammengefügt. Manche sind hier geboren und wollten nie weg, einige wollten schon immer hierher, andere sind einfach hängen geblieben. Diese Menschen, mit ihren Träumen, ihrer Vergangenheit, ihrer Zukunft, bilden das Herz und die Seele einer Stadt. Und so ist »3,543676 Millionen Berliner« kein Buch über Berlin, sondern ein Buch aus Berlin. Das Buch einer Stadt jenseits aller Klischees und Feindbilder. Die vielstimmige Biograie einer Metropole im 21. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-12-21
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Luisen-Eck ist eine Kneipe in Berlin, in der die Autorin Menschen als Freunde gefunden hat und eine Stimmung, die sie in diesem Buch beschreibt
Aktualisiert: 2020-04-01
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Die Briefe J.D. Sanders an C.A. Böttiger enthalten ausser literarischen Mitteilungen hauptsächlich Anekdoten aus der Regierungszeit König Friedrich Wilhelms III. und seiner Frau, der Königin Louise. Obwohl Sander eine Figur am Rande des Berliner gesellschaftlichen Lebens war, verfügte er, dank seiner vielfältigen Beziehungen, doch stets über die interessantesten und neuesten Informationen, die er an seinen Freund Böttiger weiterleitete. So vermitteln seine Briefe dem Leser einen echten, persönlichen - vielleicht unvollständigen -, jedoch umso intimeren Einblick in das Berliner Leben dieser Zeit. Die Briefe des vierten Bandes spiegeln den politischen Niedergang Preussens und die anschliessenden schweren Zeiten wider, sowie am Schluss dann das persönliche, recht traurige Schicksal Sanders.
Aktualisiert: 2019-12-19
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