Fazit

Fazit von Bitterwolf,  Anne, Köhler,  Thomas, Stahl,  Antje
Künstlerisches Programm zur Energiewende. Das Architekturbüro realities:united (Jan Edler, geb. 1970 in Köln, und Tim Edler, geb. 1965 in Köln, leben und arbeiten in Berlin) arbeitet an der Schnittstelle von Kunst und Architektur, Urbanismus und Ökologie. Die Arbeiten der beiden Brüder sind längst Teil renommierter Kunstsammlungen wie der des Museum of Modern Art in New York. In ihren experimentellen Bauvorhaben vereinen realities:united clevere Visionen und technische Einfachheit, die ökologisch wertvoll ist. Mit geplanten Projekten wie Flussbad Berlin, einem natürlichen, aus der Spree abgetrennten Riesenswimmingpool vor der Kulisse des neuen Stadtschlosses, zeigt das Büro ein partizipatives Verständnis von Stadtplanung. Ebenso kann wie in Fazit ein Kühlturm zur Skulptur werden. Das monumentale Bauwerk, Sinnbild für monströse Umweltzerstörung, wird mit der Energiewende seiner Funktion entledigt. realities:united denken bereits über neue Konnotationen der Kolosse nach: Als überdimensionale Kommunikationsapparate stoßen diese ringförmige Rauchzeichen in die Atmosphäre – und das in einer Zeit, in der die Smart Cities digital und unsichtbar in unserem Alltag agieren. Mit subversiven und humorvollen Gesten begleitet das Duo die Energiewende. Die Ideen von realities:united werden im Katalog Fazit mit einem Text von Antje Stahl und einem Vorwort von Thomas Köhler vorgestellt.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Das verlorene Bild

Das verlorene Bild von Zeidler,  Frank Michael
Frank Michael Zeidler weiß, wovon er schreibt. Der 1952 geborene Künstler ist selbst seit 40 Jahren Maler und Zeichner und als Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes ist er gewohnt, den Dialog mit der Öffentlichkeit zu führen. Zusammen mit der Berlinischen Galerie organisierte er 2012 ein Symposium über Künstlernachlässe. Seitdem treibt das Thema ihn um. Auch, da es ihn selbst betrifft, gut 2.500 Arbeiten lagert er in seinem Atelier in Potsdam. Frank Michael Zeidler hat in vielen Veranstaltungen zu dem Thema Künstlernachlässe gesprochen und hat nun eine Publikation vorgelegt, die mehr Essay als Ratgeber ist. Weil es den einen Weg, mit dem Werk umzugehen, nicht gibt und weil das Thema unseren grundsätzlichen Umgang mit Kunst berührt. Dass der Gegenstand derart neuralgisch werden konnte, liegt auch in der Professionalisierung und Demokratisierung des Kunstschaffens, die bei den Akademien beginnt und beim Künstlerbedarf endet und der Situation der Museen. Während immer mehr Kunst entsteht, sinken die Ressourcen der Institutionen, Nachlässe zu verwalten. Zeidler appelliert in seiner Schrift an die eigene Verantwortung der Künstlerinnen und Künstler, die Spreu vom Weizen zu trennen und er erinnert an die Last, die das Erbe eines solchen Nachlasses für die Nachkommen bedeuten kann. „Das verlorene Bild. Eine Aufforderung zur Reflexion über Künstlernachlässe“ richtet sich nicht allein an Künstlerinnen und Künstler sowie ihre Erben, sondern fordert auch Leiter von Museen und überhaupt die Öffentlichkeit auf, über den Umgang mit dem kulturellen Erbe nachzudenken. Nicht für jedes Werk ist eine Stiftung, die Aufnahme in einer Sammlung oder gar in einem Museum, eine Lösung. Denn eines scheint gewiss, eine postume Karriere wie Van Gogh wird eine Ausnahme bleiben.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Künstlernachlässe – Wohin mit der Kunst?

Künstlernachlässe – Wohin mit der Kunst? von Emke,  Birgit, Hesch,  Katja, Jain,  Prof. Dr. Gora, Köhler,  Dr. Thomas, Korte,  Christian, Pfennig,  Prof. Dr. Gerhard, Staats,  Dr. Verena, Stahlhut,  Dr. Heinz, Zeidler,  Frank Michael
'Künstlernachlässe - Wohin mit der Kunst?' Dokumentation Für viele Künstlerinnen und Künstler stellt sich die Frage, was mit ihrem künstlerischen Nachlass geschehen soll, damit ihr Werk auch zukünftig der Öffentlichkeit zur Verfügung steht, nicht auseinandergerissen oder im schlimmsten Falle gar zerstört wird. Wohin also mit der Kunst? Dabei spielt die Frage nach der fachgerechten Lagerung ebenso wie die wissenschaftliche und restauratorische Betreuung und die Zugänglichkeit z.B. für Museen und Ausstellungsmacher eine wichtige Rolle. Nicht immer sind Erben in der Lage, diese Aufgabe zu leisten, die nicht nur eine gewisse Sachkenntnis, sondern auch finanzielle Ressourcen erfordert. Sollten Künstlerinnen und Künstler die Verantwortung für den eigenen Nachlass als eine wichtige, selbstbestimmte Handlung verstehen oder diese Aufgabe Angehörigen und Freunden überlassen? Wo liegen die juristischen und finanziellen Möglichkeiten und Grenzen? Welche Rolle spielen Museen, Archive, Stiftungen - aber auch der Staat - bei der Sicherung dieses kulturellen Erbes? Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Bereichen haben bei diesem Symposium unterschiedliche Strategien für den Umgang mit Künstlernachlässen vorgestellt und gemeinsam mit dem Publikum diskutiert.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Iwar steigt aus

Iwar steigt aus von Braun,  Waltraud, Grapow-Steffens,  Petra, Struck,  Gabriele
Der kleine Richard verweilt im Museum neugierig und fasziniert vor einem Bild, das einen stehenden alten Mann darstellt. Daß er vor einem der berühmtesten Bilder von Otto Dix steht, erfährt der Junge erst von dem Abgebildeten selbst, der aus dem Rahmen tritt, sich neben Richard auf die Museumsbank setzt, sich als Iwar von Lücken vorstellt und von Otto Dix und seinem eigenen Leben als armer, aber keineswegs unglücklicher Dichter in der Großstadt erzählt. Mit Iwar von Lücken wird eine Figur lebendig, wie sie nur im Berlin der 20er Jahre leben und wirken konnte. Im Gespräch zwischen Richard und dem „alten Iwar“ spiegeln sich einige der aufregendsten Jahre deutscher Geistesgeschichte aufs Einfachste und Einsichtigste wider. Der junge Leser wird daran ebenso viel Freude haben wie der erwachsene (Vor-) Leser.
Aktualisiert: 2019-06-19
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Radikal Modern

Radikal Modern von Buttlar,  Adrian von, Flierl,  Bruno, Frank,  Hartmut, Heckmann,  Anna Maria, Köhler,  Thomas, Leinauer,  Irma, Moos,  Stanislaus von, Mueller,  Ursula, Seehausen,  Frank, Weilemann,  Dirk
Zerstört im Zweiten Weltkrieg und durch den Mauerbau geteilt, erlebte Berlin in den 1960er-Jahren einen wahrhaften Bauboom. Beflügelt von Aufbruchstimmung und Technikeuphorie entwarfen Städtebauer und Architekten radikal neue Lebensräume für eine moderne Gesellschaft. Oftmals zu Unrecht als inhuman und unansehnlich kritisiert, sind wichtige Zeugnisse dieser Bauepoche heute verschwunden, überformt oder vom Abriss bedroht. Diese Publikation wirft erstmalig einen näheren Blick auf den Entstehungskontext, die formalen Aspekte und internationalen Bezüge der für Ost- und West-Berlin entwickelten Bauten und Visionen. Das Begleitbuch zur Ausstellung "Radikal Modern. Planen und Bauen im Berlin der 1960er-Jahre" in der Berlinischen Galerie, Berlin vom 29 Mai bis 26. Oktober 2015. (For the English edition please see ISBN 978 3 8030 0793 3!)
Aktualisiert: 2023-01-23
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Max Beckmann und Berlin

Max Beckmann und Berlin von Buenger,  Barbara C., Heckmann,  Stefanie, Köhler,  Thomas, Werr,  Barbara
This is the first time that Max Beckmann’s work has been examined in relation to Berlin, and its significance for his art. He lived there as a young artist, between 1904 and 1914, and again between 1933 and 1937, only emigrating to Amsterdam when the Nazis seized power. During his Frankfurt years, between 1915 and 1933, he often travelled to Berlin and was part of its Art Scene, which he helped to form. This catalogue represents the latest research into Beckmann and features numerous important works of his, which were either created in Berlin, or are connected to the city through their Subject, or were shown in major Berlin exhibitions.
Aktualisiert: 2021-12-21
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Dada Afrika

Dada Afrika von Beltz,  Johannes, Blake,  Jody, Bolz,  Peter, Burmeister,  Ralf, de Weerdt,  Mona, Fleckner,  Uwe, Guyer,  Nanina, Kaufmann,  Christian, Krupp,  Walburga, Langer,  Axel, Malefakis,  Alexis, Mottas,  François, Oberhofer,  Michaela, Plisinier,  Valentine, Smith,  Kathryn, Thiérard,  Hélène, Tisa Francini,  Esther, Trinh,  Khanh, van Wyk,  Roger, White,  Michael
Dass sich die Dada-Bewegung auch eine Verlebendigung der aussereuropäischen Ausdrucksformen zum Ziel gesetzt hatte, wurde von der kunstgeschichtlichen Forschung und von Kunstkennern bisher wenig beachtet. Form, Material, Klang und Bewegung waren für die Dadaisten gleichwertig verstandene Kulturäusserungen. «Dada Afrika» erscheint anlässlich von Ausstellungen im Museum Rietberg Zürich und in der Berlinischen Galerie und untersucht erstmals die Auseinandersetzung der Dada-Bewegung mit der aussereuropäischen Kunst und Kultur. Reich illustriert erläutern Essays internationaler Autorinnen und Autoren die künstlerischen und kulturellen Zusammenhänge der aussereuropäischen Artefakte in Verbindung zu den dadaistischen Positionen aus ethnologischer und kunsthistorischer Sicht. Die Sammlung des Museums Rietberg umfasst auch einen umfangreichen Bestand afrikanischer Kunst aus dem Nachlass Han Corays, der seine Galerie 1917 für Dada-Ausstellungen öffnete. In der Berlinischen Galerie wiederum stellen die Werke der Dadaisten seit jeher einen der bedeutendsten Sammlungskomplexe dar.
Aktualisiert: 2019-03-21
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Bauen zwischen autonomer Gestaltung und Denkmalschutzvorgaben: Der Architekt Winnetou Kampmann

Bauen zwischen autonomer Gestaltung und Denkmalschutzvorgaben: Der Architekt Winnetou Kampmann von Rey,  Jens-Ole
Was für ein Mensch, was für ein Architekt verbirgt sich hinter dem etwas exotisch klingenden Namen? Die Antwort ist ebenso einfach wie komplex: eine interessante Persönlichkeit in einer bewegten Zeit. Der Architekt Winnetou Kampmann (1927–2001) hat vor allem das Baugeschehen des alten Westberlin in der Zeit zwischen der INTERBAU 1957 und den Jahren vor der Wende deutlich mitgeprägt. Mit seinem Werk steht Kampmann allerdings nicht nur zwischen zwei wichtigen Etappen der Westberliner und Westdeutschen Architekturentwicklung, sondern auch im Spannungsfeld zwischen autonomer Gestaltung und Denkmalschutzvorgaben. Eine Auswahl seiner Projekte und Bauten wird hier erstmalig sorgfältig dokumentiert und kritisch analysiert. Hierfür werden außerdem Entwürfe anderer Architekten herangezogen. Anhand exemplarischer Projekte und Bauten folgt Jens-Ole Rey als erster den Spuren dieses außergewöhnlichen Architekten. Es gelingt ihm dabei, dessen Position innerhalb der Westdeutschen Architekturlandschaft nach dem Zweiten Weltkrieg anschaulich aufzuzeigen und umfassend zu würdigen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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