When examining religious individualization processes, "religious self-determination" makes for a particularly intense subject. In this work the intense nature of the topic is
discussed, based upon the life and times of the late medieval theologian Meister Eckhart, and set within the context of intellectual and cultural history. The exchange
that took place between religious metaphysics and deep, personal religious experience contributed, among other things, to creating a climate for religious self-determination, which repeatedly caused conflicts within the church.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Niamh Burns,
Julie Casteigt,
Matthias Engmann,
Jana Ilnicka,
Freimut Löser,
Dietmar Mieth,
Ben Morgan,
Andrés Quero-Sánchez,
Martina Roesner,
Regina Schiewer,
Magnus Schlette,
Christian Ströbele,
Markus Vinzent
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When examining religious individualization processes, "religious self-determination" makes for a particularly intense subject. In this work the intense nature of the topic is
discussed, based upon the life and times of the late medieval theologian Meister Eckhart, and set within the context of intellectual and cultural history. The exchange
that took place between religious metaphysics and deep, personal religious experience contributed, among other things, to creating a climate for religious self-determination, which repeatedly caused conflicts within the church.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Niamh Burns,
Julie Casteigt,
Matthias Engmann,
Jana Ilnicka,
Freimut Löser,
Dietmar Mieth,
Ben Morgan,
Andrés Quero-Sánchez,
Martina Roesner,
Regina Schiewer,
Magnus Schlette,
Christian Ströbele,
Markus Vinzent
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When examining religious individualization processes, "religious self-determination" makes for a particularly intense subject. In this work the intense nature of the topic is
discussed, based upon the life and times of the late medieval theologian Meister Eckhart, and set within the context of intellectual and cultural history. The exchange
that took place between religious metaphysics and deep, personal religious experience contributed, among other things, to creating a climate for religious self-determination, which repeatedly caused conflicts within the church.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Niamh Burns,
Julie Casteigt,
Matthias Engmann,
Jana Ilnicka,
Freimut Löser,
Dietmar Mieth,
Ben Morgan,
Andrés Quero-Sánchez,
Martina Roesner,
Regina Schiewer,
Magnus Schlette,
Christian Ströbele,
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»Rhetorik« als ein komplexes System, das verschiedene Wissensbestände integriert, war schon in der Vormoderne sowohl Teil der akademischen Grundlagenbildung als auch Objekt philosophischer Reflexion. Folglich ist ihre Erforschung seit jeher Bestandteil der Mittelalter- und Renaissancestudien.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes, der die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung des Zentrums für Mittelalter- und Renaissancestudien der Ludwig-Maximilians-Universität München enthält, nehmen ein breites Spektrum rhetorischer Konzepte und Praktiken vom Frühmittelalter bis in die Reformationszeit in den Blick. Dabei knüpfen sie an etablierte Fragestellungen der Kultur-, Literatur- und Sprachgeschichte an und befragen die theoretischen, literarischen und oratorischen Texte auch im Hinblick auf Konstruktionen kultureller und religiöser Diversität. Sie entwickeln so eine neue Perspektive auf die historische Rhetorikforschung.
Aktualisiert: 2023-06-22
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»Rhetorik« als ein komplexes System, das verschiedene Wissensbestände integriert, war schon in der Vormoderne sowohl Teil der akademischen Grundlagenbildung als auch Objekt philosophischer Reflexion. Folglich ist ihre Erforschung seit jeher Bestandteil der Mittelalter- und Renaissancestudien.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes, der die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung des Zentrums für Mittelalter- und Renaissancestudien der Ludwig-Maximilians-Universität München enthält, nehmen ein breites Spektrum rhetorischer Konzepte und Praktiken vom Frühmittelalter bis in die Reformationszeit in den Blick. Dabei knüpfen sie an etablierte Fragestellungen der Kultur-, Literatur- und Sprachgeschichte an und befragen die theoretischen, literarischen und oratorischen Texte auch im Hinblick auf Konstruktionen kultureller und religiöser Diversität. Sie entwickeln so eine neue Perspektive auf die historische Rhetorikforschung.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Das spätmittelalterliche Straßburg beherbergte allein sechs Klöster der Bettelorden in seinen Mauern: Franziskaner und Dominikaner ließen sich im ersten Viertel des dreizehnten Jahrhunderts nieder, Augustiner-Eremiten, Karmeliter und Sackbrüder siedelten sich in der zweiten Jahrhunderthälfte an, und bis zur Jahrhundertwende wurden die Wilhelmiten in der oberrheinischen Metropole ansässig. Die bettelnden Brüder waren aber nicht nur in der Freien Reichsstadt vertreten, sie erschlossen auch das in sog. Termineibezirke eingeteilte Elsaß durch ein Netz von Außenstationen und Absteigequartieren. Mit der Ausbildung dieses Terminierwesens entstand während des vierzehnten und fünfzehnten Jahrhunderts im unterelsässischen Territorium ein regionaler Wirkungsbereich für die Ordenshäuser: In zunehmendem Maße verließen die Religiosen den unmittelbaren Stadtraum und durchwanderten die umliegenden Gebiete, predigten an besonderen Stellen zu bestimmten Zeiten, gewannen Anhänger und Nachwuchs, sammelten Almosen und Schenkungen. Die konstante Vergabung von Getreide- und Geldrenten vor allem an Prediger und Barfüßer, aber auch an Einsiedel- und Frauenbrüder durch Bauern und Landbewohner verdeutlicht die Kontinuität einer ländlichen Existenz der Bettelmönche. Durch die Ortsbestimmung dieser Zuwendungen war es möglich, Verdichtungen der Liegenschaften zu erkennen, das seelsorgerliche Ausgreifen in die agrarische Umgebung zu verfolgen und eine Einbettung in das Sozialgefüge der Landbevölkerung festzustellen. Waren die Fratres anfangs mit ihrer Lebensweise an die städtischen Zentren gebunden, so entwickelte sich das Landgebiet mit zeitlicher Verzögerung zu einer Zone, in der ein mendikantisches Dasein ebenso möglich werden konnte. Zwar blieb die urbane Lebenswelt der nächstgelegene Bewegungsraum der bettelnden Brüder, doch das rurale Umland wurde schon durch die mit Bettel und Predigt verbundene Mobilität zum gleichgewichtigen Tätigkeitsfeld der Konvente.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Das spätmittelalterliche Straßburg beherbergte allein sechs Klöster der Bettelorden in seinen Mauern: Franziskaner und Dominikaner ließen sich im ersten Viertel des dreizehnten Jahrhunderts nieder, Augustiner-Eremiten, Karmeliter und Sackbrüder siedelten sich in der zweiten Jahrhunderthälfte an, und bis zur Jahrhundertwende wurden die Wilhelmiten in der oberrheinischen Metropole ansässig. Die bettelnden Brüder waren aber nicht nur in der Freien Reichsstadt vertreten, sie erschlossen auch das in sog. Termineibezirke eingeteilte Elsaß durch ein Netz von Außenstationen und Absteigequartieren. Mit der Ausbildung dieses Terminierwesens entstand während des vierzehnten und fünfzehnten Jahrhunderts im unterelsässischen Territorium ein regionaler Wirkungsbereich für die Ordenshäuser: In zunehmendem Maße verließen die Religiosen den unmittelbaren Stadtraum und durchwanderten die umliegenden Gebiete, predigten an besonderen Stellen zu bestimmten Zeiten, gewannen Anhänger und Nachwuchs, sammelten Almosen und Schenkungen. Die konstante Vergabung von Getreide- und Geldrenten vor allem an Prediger und Barfüßer, aber auch an Einsiedel- und Frauenbrüder durch Bauern und Landbewohner verdeutlicht die Kontinuität einer ländlichen Existenz der Bettelmönche. Durch die Ortsbestimmung dieser Zuwendungen war es möglich, Verdichtungen der Liegenschaften zu erkennen, das seelsorgerliche Ausgreifen in die agrarische Umgebung zu verfolgen und eine Einbettung in das Sozialgefüge der Landbevölkerung festzustellen. Waren die Fratres anfangs mit ihrer Lebensweise an die städtischen Zentren gebunden, so entwickelte sich das Landgebiet mit zeitlicher Verzögerung zu einer Zone, in der ein mendikantisches Dasein ebenso möglich werden konnte. Zwar blieb die urbane Lebenswelt der nächstgelegene Bewegungsraum der bettelnden Brüder, doch das rurale Umland wurde schon durch die mit Bettel und Predigt verbundene Mobilität zum gleichgewichtigen Tätigkeitsfeld der Konvente.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Katalog erschließt 174 überwiegend spätmittelalterliche Handschriften (Mitte des 13. bis Ende des 16. Jahrhunderts), die sich heute im Besitz des Geistlichen Ministeriums am Dom St. Nikolai sowie der Universitätsbibliothek Greifswald befinden. Viele der Handschriften - vor allem jene aus dem Geistlichen Ministerium - stammen aus alten Greifswalder Provenienzen, die meisten aus den seit Ende des 14. Jahrhunderts erstmals greifbaren Klosterbibliotheken der Franziskaner und Dominikaner. Die Greifswalder Handschriftenbestände sind für die Ordens-, Kirchen- und Geistesgeschichte im spätmittelalterlichen Hansegebiet hoch bedeutsam. Die gedruckte Publikation ergänzt die parallele elektronische Veröffentlichung der Beschreibungen über die ‚Handschriftendatenbank’ (www.manuscripta-mediaevalia.de).
Aktualisiert: 2023-05-16
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Aktualisiert: 2023-05-15
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