Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demografischen Wandels

Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demografischen Wandels von Salzmann,  Thomas, Skirbekk,  Vegard, Weiberg,  Mirjam
Dr. Alexander Groß Ministerialdirektor im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Der für Deutschland prognostizierte Bevölkerungsrückgang und die zu erwartenden Veränderungen der Altersstruktur werden Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zukünftig stark prägen. Die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen des de- grafischen Wandels werfen für die Wirtschaftspolitik eine Vielzahl von Fragen auf: Wie wird sich das Erwerbspersonenpotenzial, insbesondere das Fachkräfteangebot langfristig entwickeln? Wie können die sozialen Sicherungssysteme, vor allem im Bereich der Alterssicherung und Gesundheitsleistungen demografiefest und generationengerecht gestaltet werden? Wie können Innovationskraft, Wettbewer- fähigkeit und Arbeitsproduktivität erhalten und weiter gesteigert werden? Welche Anpassungserfordernisse ergeben sich auf Unternehmensebene, in der Infrastruktur und in den Regionen und wie können sie bestmöglich wirtschaftspolitisch begleitet werden? Zur Präsentation und Diskussion neuerer Forschungsergebnisse zu wirtschaftspolitisch relevanten Aspekten des demografischen Wandels hatten der Arbeitskreis „Junge Demographie“ der Deutschen Gesellschaft für Demographie und das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zu einem zweitätigen Symposium „Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demografischen Wandels“ eingeladen. Das Symposium fand am 26. und 27. Februar 2009 im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in Berlin statt. Teilnehmer der Veranstaltung waren Vertreter aus Wirtschaft und Verbänden, Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen sowie Fachjournalisten. Das Symposium diente der wirtschaftspolitischen Beratung und zielte darauf ab, neueste Erkenntnisse der wissenschaftlichen Forschung zu den langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen des demografischen Wandels in Deutschland und Europa zu präsentieren, wirtschaftspolitische Fragestellungen aufzuwerfen und Lösungsansätze zu diskutieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demografischen Wandels

Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demografischen Wandels von Salzmann,  Thomas, Skirbekk,  Vegard, Weiberg,  Mirjam
Dr. Alexander Groß Ministerialdirektor im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Der für Deutschland prognostizierte Bevölkerungsrückgang und die zu erwartenden Veränderungen der Altersstruktur werden Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zukünftig stark prägen. Die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen des de- grafischen Wandels werfen für die Wirtschaftspolitik eine Vielzahl von Fragen auf: Wie wird sich das Erwerbspersonenpotenzial, insbesondere das Fachkräfteangebot langfristig entwickeln? Wie können die sozialen Sicherungssysteme, vor allem im Bereich der Alterssicherung und Gesundheitsleistungen demografiefest und generationengerecht gestaltet werden? Wie können Innovationskraft, Wettbewer- fähigkeit und Arbeitsproduktivität erhalten und weiter gesteigert werden? Welche Anpassungserfordernisse ergeben sich auf Unternehmensebene, in der Infrastruktur und in den Regionen und wie können sie bestmöglich wirtschaftspolitisch begleitet werden? Zur Präsentation und Diskussion neuerer Forschungsergebnisse zu wirtschaftspolitisch relevanten Aspekten des demografischen Wandels hatten der Arbeitskreis „Junge Demographie“ der Deutschen Gesellschaft für Demographie und das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zu einem zweitätigen Symposium „Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demografischen Wandels“ eingeladen. Das Symposium fand am 26. und 27. Februar 2009 im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in Berlin statt. Teilnehmer der Veranstaltung waren Vertreter aus Wirtschaft und Verbänden, Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen sowie Fachjournalisten. Das Symposium diente der wirtschaftspolitischen Beratung und zielte darauf ab, neueste Erkenntnisse der wissenschaftlichen Forschung zu den langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen des demografischen Wandels in Deutschland und Europa zu präsentieren, wirtschaftspolitische Fragestellungen aufzuwerfen und Lösungsansätze zu diskutieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demografischen Wandels

Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demografischen Wandels von Salzmann,  Thomas, Skirbekk,  Vegard, Weiberg,  Mirjam
Dr. Alexander Groß Ministerialdirektor im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Der für Deutschland prognostizierte Bevölkerungsrückgang und die zu erwartenden Veränderungen der Altersstruktur werden Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zukünftig stark prägen. Die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen des de- grafischen Wandels werfen für die Wirtschaftspolitik eine Vielzahl von Fragen auf: Wie wird sich das Erwerbspersonenpotenzial, insbesondere das Fachkräfteangebot langfristig entwickeln? Wie können die sozialen Sicherungssysteme, vor allem im Bereich der Alterssicherung und Gesundheitsleistungen demografiefest und generationengerecht gestaltet werden? Wie können Innovationskraft, Wettbewer- fähigkeit und Arbeitsproduktivität erhalten und weiter gesteigert werden? Welche Anpassungserfordernisse ergeben sich auf Unternehmensebene, in der Infrastruktur und in den Regionen und wie können sie bestmöglich wirtschaftspolitisch begleitet werden? Zur Präsentation und Diskussion neuerer Forschungsergebnisse zu wirtschaftspolitisch relevanten Aspekten des demografischen Wandels hatten der Arbeitskreis „Junge Demographie“ der Deutschen Gesellschaft für Demographie und das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zu einem zweitätigen Symposium „Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demografischen Wandels“ eingeladen. Das Symposium fand am 26. und 27. Februar 2009 im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in Berlin statt. Teilnehmer der Veranstaltung waren Vertreter aus Wirtschaft und Verbänden, Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen sowie Fachjournalisten. Das Symposium diente der wirtschaftspolitischen Beratung und zielte darauf ab, neueste Erkenntnisse der wissenschaftlichen Forschung zu den langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen des demografischen Wandels in Deutschland und Europa zu präsentieren, wirtschaftspolitische Fragestellungen aufzuwerfen und Lösungsansätze zu diskutieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Minimum

Minimum von Schirrmacher,  Frank
Warum man Freunde gewinnen muss – und was es kostet Unsere sozialen Beziehungen werden in den nächsten Jahrzehnten einer großen Belastung ausgesetzt: Sie werden knapp werden wie ein kostbarer Rohstoff. Schon heute bewegen sie sich in Teilen des Landes auf ein historisch nie gekanntes Minimum zu. Als Ergebnis der unumstößlichen Schrumpfung unserer Gesellschaft und aufgrund vielfältiger Globalisierungseffekte wird es eine Reduzierung unserer kleinsten Welt, der unserer Freunde und Familien geben. Diese Revolution wird sich in allen Lebensbereichen Geltung verschaffen: in der Politik wie in der Kultur, in der Wissenschaft wie im Alltag. Wer ist da, wenn niemand mehr da ist? Jeder hat gelernt, dass er für die Zukunft vorsorgen muss. Wir sollen sparen, Geld und Vorräte anlegen. Aber kann man eigentlich Kinder sparen, die man nie geboren hat? Zu den knappen Rohstoffen der Zukunft wird etwas gehören, das man nicht sparen kann: Verwandte, Freunde, Beziehungen, kurzum das, was man soziales Kapital nennt. In den kommenden Jahren wird sich unsere Lebensweise radikal verändern. In vielen Ländern Europas wird eine wachsende Zahl von Kindern in ihrer eigenen Generation wenige oder gar keine Blutsverwandte mehr haben. Künftig sehen sich ganze Landstriche, wie heute schon Teile Ostdeutschlands, mit einer Wanderungsbewegung junger Frauen konfrontiert; zurück bleiben Männer, deren Chancen, eine Partnerin zu finden, immer geringer werden.Frank Schirrmacher zeigt, dass unsere Gesellschaften auf diese Entwertung ihres sozialen Kapitals nicht vorbereitet sind: Der Wohlfahrtsstaat zieht sich in einem Moment als großer Ernährer zurück, in dem sich das private Versorgungsnetz aus Freundschaft, Verwandtschaft und Familie auflöst. Kann es in diesem Umfeld Uneigennützigkeit und Altruismus, selbstlose Hilfe und Unterstützung für den anderen überhaupt noch geben?Der Zusammenbruch unserer sozialen Grundfesten zwingt uns, unser alltägliches Zusammenleben von Grund auf umzuorganisieren. Dabei werden Frauen eine alles entscheidende Rolle spielen. "Wenn du einen Jungen erziehst, erziehst du eine Person, wenn du ein Mädchen erziehst, erziehst du eine Familie und eine ganze Gemeinschaft - ja, eine Nation."(JAMES D. WOLFENSOHN, EHEMALIGER WELTBANKPRÄSIDENT)
Aktualisiert: 2023-07-01
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Minimum

Minimum von Schirrmacher,  Frank
Warum man Freunde gewinnen muss – und was es kostet Unsere sozialen Beziehungen werden in den nächsten Jahrzehnten einer großen Belastung ausgesetzt: Sie werden knapp werden wie ein kostbarer Rohstoff. Schon heute bewegen sie sich in Teilen des Landes auf ein historisch nie gekanntes Minimum zu. Als Ergebnis der unumstößlichen Schrumpfung unserer Gesellschaft und aufgrund vielfältiger Globalisierungseffekte wird es eine Reduzierung unserer kleinsten Welt, der unserer Freunde und Familien geben. Diese Revolution wird sich in allen Lebensbereichen Geltung verschaffen: in der Politik wie in der Kultur, in der Wissenschaft wie im Alltag. Wer ist da, wenn niemand mehr da ist? Jeder hat gelernt, dass er für die Zukunft vorsorgen muss. Wir sollen sparen, Geld und Vorräte anlegen. Aber kann man eigentlich Kinder sparen, die man nie geboren hat? Zu den knappen Rohstoffen der Zukunft wird etwas gehören, das man nicht sparen kann: Verwandte, Freunde, Beziehungen, kurzum das, was man soziales Kapital nennt. In den kommenden Jahren wird sich unsere Lebensweise radikal verändern. In vielen Ländern Europas wird eine wachsende Zahl von Kindern in ihrer eigenen Generation wenige oder gar keine Blutsverwandte mehr haben. Künftig sehen sich ganze Landstriche, wie heute schon Teile Ostdeutschlands, mit einer Wanderungsbewegung junger Frauen konfrontiert; zurück bleiben Männer, deren Chancen, eine Partnerin zu finden, immer geringer werden.Frank Schirrmacher zeigt, dass unsere Gesellschaften auf diese Entwertung ihres sozialen Kapitals nicht vorbereitet sind: Der Wohlfahrtsstaat zieht sich in einem Moment als großer Ernährer zurück, in dem sich das private Versorgungsnetz aus Freundschaft, Verwandtschaft und Familie auflöst. Kann es in diesem Umfeld Uneigennützigkeit und Altruismus, selbstlose Hilfe und Unterstützung für den anderen überhaupt noch geben?Der Zusammenbruch unserer sozialen Grundfesten zwingt uns, unser alltägliches Zusammenleben von Grund auf umzuorganisieren. Dabei werden Frauen eine alles entscheidende Rolle spielen. "Wenn du einen Jungen erziehst, erziehst du eine Person, wenn du ein Mädchen erziehst, erziehst du eine Familie und eine ganze Gemeinschaft - ja, eine Nation."(JAMES D. WOLFENSOHN, EHEMALIGER WELTBANKPRÄSIDENT)
Aktualisiert: 2023-07-01
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Minimum

Minimum von Schirrmacher,  Frank
Globalisierungseffekte und Bevölkerungsrückgang wirken sich auch auf unsere sozialen Bindungen aus: Sie werden wie ein kostbarer Rohstoff immer knapper werden und bewegen sich bereits heute in manchen Regionen auf ein nie gekanntes Minimum zu. Schirrmacher nimmt den zukünftigen gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Blick und prognostiziert, dass die Frauen darin die entscheidende Rolle spielen werden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Minimum

Minimum von Schirrmacher,  Frank
Globalisierungseffekte und Bevölkerungsrückgang wirken sich auch auf unsere sozialen Bindungen aus: Sie werden wie ein kostbarer Rohstoff immer knapper werden und bewegen sich bereits heute in manchen Regionen auf ein nie gekanntes Minimum zu. Schirrmacher nimmt den zukünftigen gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Blick und prognostiziert, dass die Frauen darin die entscheidende Rolle spielen werden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Minimum

Minimum von Schirrmacher,  Frank
Globalisierungseffekte und Bevölkerungsrückgang wirken sich auch auf unsere sozialen Bindungen aus: Sie werden wie ein kostbarer Rohstoff immer knapper werden und bewegen sich bereits heute in manchen Regionen auf ein nie gekanntes Minimum zu. Schirrmacher nimmt den zukünftigen gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Blick und prognostiziert, dass die Frauen darin die entscheidende Rolle spielen werden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Bevölkerungsrückgang

Bevölkerungsrückgang von Akademie für Natur- und Umweltschutz (Umweltakademie) Baden-Württemberg, Cornelius,  Ivar, Eichert,  Christof, Hutter,  Claus-Peter, Köhl,  Werner, Link,  Fritz-Gerhard, Troge,  Andreas, Vallée,  Dirk, Wahl,  Stefanie
Die Bevölkerung Deutschlands schrumpft und wird immer älter - dies wirkt sich nachhaltig auf alle Gesellschaftsbereiche aus, so auch auf die kommunale Planung. Was heute an Bau- und Gewerbegebieten, kommunalen Infrastruktureinrichtungen und Versorgungssystemen geplant und realisiert wird, bleibt Jahrzehnte bestehen - und wird dann oft von niemandem mehr gebraucht werden! Konkrete Bevölkerungsvorausrechnungen sollten daher in jeder Gemeinde die Grundlage der kommunalen Planung sein. Innen- statt Außenentwicklung, Flächenmanagement statt Neuausweisung und sinnvolle Nachnutzungskonzepte sind heute wichtiger denn je. Sonst hinterlassen wir der heranwachsenden Generation bauliche Altlasten statt Landschaftsräume. Die Abnahme des Flächenbedarfs in der Zukunft kann auch eine Chance für die Erhaltung von Natur und Landschaft sein! Dieser Band stellt die Situation mit konkreten Beispielen dar, gibt Orientierungshilfen und ruft eindringlich zum Umdenken in der kommunalen Planung auf.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bevölkerungsrückgang

Bevölkerungsrückgang von Akademie für Natur- und Umweltschutz (Umweltakademie) Baden-Württemberg, Cornelius,  Ivar, Eichert,  Christof, Hutter,  Claus-Peter, Köhl,  Werner, Link,  Fritz-Gerhard, Troge,  Andreas, Vallée,  Dirk, Wahl,  Stefanie
Die Bevölkerung Deutschlands schrumpft und wird immer älter - dies wirkt sich nachhaltig auf alle Gesellschaftsbereiche aus, so auch auf die kommunale Planung. Was heute an Bau- und Gewerbegebieten, kommunalen Infrastruktureinrichtungen und Versorgungssystemen geplant und realisiert wird, bleibt Jahrzehnte bestehen - und wird dann oft von niemandem mehr gebraucht werden! Konkrete Bevölkerungsvorausrechnungen sollten daher in jeder Gemeinde die Grundlage der kommunalen Planung sein. Innen- statt Außenentwicklung, Flächenmanagement statt Neuausweisung und sinnvolle Nachnutzungskonzepte sind heute wichtiger denn je. Sonst hinterlassen wir der heranwachsenden Generation bauliche Altlasten statt Landschaftsräume. Die Abnahme des Flächenbedarfs in der Zukunft kann auch eine Chance für die Erhaltung von Natur und Landschaft sein! Dieser Band stellt die Situation mit konkreten Beispielen dar, gibt Orientierungshilfen und ruft eindringlich zum Umdenken in der kommunalen Planung auf.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Fatum

Fatum von Harper,  Kyle, Leube,  Anna, Leube,  Wolf Heinrich
FATUM ist das erste Buch, in dem konsequent die katastrophale Rolle untersucht und beschrieben wird, die Klimawandel und Seuchen beim Zusammenbruch des römischen Weltreichs spielten. Gestützt auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Bereich der Klimawissenschaft und der Genetik erzählt Kyle Harper die Geschichte eines Infernos, in dem wir wie in einem fernen Spiegel beängstigend vertraute Züge unserer eigenen Welt wiedererkennen. Das Schicksal des Imperium Romanum wurde nicht von Kaisern, Legionären und Barbaren entschieden. Mindestens ebenso bedeutend waren Vulkanausbrüche, Sonnenzyklen, die Instabilität des Klimas und menschenmordende Viren und Bakterien. Kyle Harper führt seine Leserinnen und Leser vom Höhepunkt des 2. Jahrhunderts n. Chr., als das römische Weltreich eine schier unüberwindliche Macht zu sein schien, in die Niederungen des 7. Jahrhunderts, als das Imperium ausgemergelt war, politisch fragmentiert und materiell ausgelaugt. Er beschreibt, wie die Römer lange tapfer standzuhalten suchten, als Umweltveränderungen das ganze Reich niederdrückten – bis schließlich die Folgen der «kleinen Eiszeit» und das wiederholte Auftreten der Pest die Widerstandskraft der einstigen Weltmacht aufgezehrt hatten. FATUM bietet eine intellektuell ebenso scharfe Analyse wie menschlich anrührende Darstellung der Beziehungen zwischen Mensch und Umwelt. Es ist die Geschichte einer der größten Zivilisationen, die unsere Welt je gesehen hat, in der Zeit ihrer schwersten Herausforderung. Sie muss schließlich vor der zermalmenden Kraft der Naturgewalten in Gestalt von Klimawandel und Seuchen kapitulieren. Das Beispiel Roms erscheint wie eine Mahnung aus großer zeitlicher Distanz, dass Klimawandel und die Evolution von Krankheitserregern die Welt geformt haben, in der wir leben. Wer die Schrift an der Wand zu lesen versteht, weiß, dass das, was hier profund und überraschend beschrieben wird, sich wiederholen kann.
Aktualisiert: 2023-06-06
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