»Minderwertige« Literatur und nationale Integration

»Minderwertige« Literatur und nationale Integration von Müller,  Tonia Sophie
Bibliotheksgeschichte als Kultur- und Sozialgeschichte: die Sammlung »minderwertiger« Literatur in der nationalen Zentralbibliothek. Mit der Gründung der Deutschen Bücherei 1912 in Leipzig wurde - zeitgleich zur »Schmutz- und Schunddebatte« - ein in Deutschland bisher undenkbares Sammelkonzept realisiert: Die nationale Zentralbibliothek des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler erhielt den Auftrag, die gesamte Literatur des Reichs und deutsche Schriften im Ausland zu sammeln - auch die so genannte »minderwertige« Literatur. Sophie Müller weist in ihrer kulturgeschichtlichen Studie empirisch nach, dass dieser Anspruch der Bibliotheksgründer mit überraschender Gewissenhaftigkeit umgesetzt wurde und erörtert die Begründungen, Faktoren und Interessen, die zur Aufnahme diskreditierter Literatur in die Sammlung führten: Die Auffassung von einer modernen wissenschaftlichen Quellensammlung für alle Disziplinen, ein rationalisierter Bibliotheksbetrieb, ein weiter Kulturbegriff und romantisch-nationale Begründungen einer Sammlung aller Äußerungen des »Volksgeists«. Im Kontext der Nationsbildung propagierten die nationalkonservativen und nationalliberalen Verantwortlichen die Integration aller Gesellschaftsgruppen nach innen und einen Kulturimperialismus nach außen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Minderwertige« Literatur und nationale Integration

»Minderwertige« Literatur und nationale Integration von Müller,  Tonia Sophie
Bibliotheksgeschichte als Kultur- und Sozialgeschichte: die Sammlung »minderwertiger« Literatur in der nationalen Zentralbibliothek. Mit der Gründung der Deutschen Bücherei 1912 in Leipzig wurde - zeitgleich zur »Schmutz- und Schunddebatte« - ein in Deutschland bisher undenkbares Sammelkonzept realisiert: Die nationale Zentralbibliothek des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler erhielt den Auftrag, die gesamte Literatur des Reichs und deutsche Schriften im Ausland zu sammeln - auch die so genannte »minderwertige« Literatur. Sophie Müller weist in ihrer kulturgeschichtlichen Studie empirisch nach, dass dieser Anspruch der Bibliotheksgründer mit überraschender Gewissenhaftigkeit umgesetzt wurde und erörtert die Begründungen, Faktoren und Interessen, die zur Aufnahme diskreditierter Literatur in die Sammlung führten: Die Auffassung von einer modernen wissenschaftlichen Quellensammlung für alle Disziplinen, ein rationalisierter Bibliotheksbetrieb, ein weiter Kulturbegriff und romantisch-nationale Begründungen einer Sammlung aller Äußerungen des »Volksgeists«. Im Kontext der Nationsbildung propagierten die nationalkonservativen und nationalliberalen Verantwortlichen die Integration aller Gesellschaftsgruppen nach innen und einen Kulturimperialismus nach außen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Minderwertige« Literatur und nationale Integration

»Minderwertige« Literatur und nationale Integration von Müller,  Tonia Sophie
Bibliotheksgeschichte als Kultur- und Sozialgeschichte: die Sammlung »minderwertiger« Literatur in der nationalen Zentralbibliothek. Mit der Gründung der Deutschen Bücherei 1912 in Leipzig wurde - zeitgleich zur »Schmutz- und Schunddebatte« - ein in Deutschland bisher undenkbares Sammelkonzept realisiert: Die nationale Zentralbibliothek des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler erhielt den Auftrag, die gesamte Literatur des Reichs und deutsche Schriften im Ausland zu sammeln - auch die so genannte »minderwertige« Literatur. Sophie Müller weist in ihrer kulturgeschichtlichen Studie empirisch nach, dass dieser Anspruch der Bibliotheksgründer mit überraschender Gewissenhaftigkeit umgesetzt wurde und erörtert die Begründungen, Faktoren und Interessen, die zur Aufnahme diskreditierter Literatur in die Sammlung führten: Die Auffassung von einer modernen wissenschaftlichen Quellensammlung für alle Disziplinen, ein rationalisierter Bibliotheksbetrieb, ein weiter Kulturbegriff und romantisch-nationale Begründungen einer Sammlung aller Äußerungen des »Volksgeists«. Im Kontext der Nationsbildung propagierten die nationalkonservativen und nationalliberalen Verantwortlichen die Integration aller Gesellschaftsgruppen nach innen und einen Kulturimperialismus nach außen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Buch- und Bibliotheksgeschichte(n)

Buch- und Bibliotheksgeschichte(n) von Ruppelt,  Georg
„Bücher und Bibliotheken“, schreibt Georg Ruppelt, „sind Wunder – sie sind Wunder, weil sie auf kleinstem oder vergleichsweise kleinem Raum die Welt abbilden, wie sie ist, wie sie war und wie sie (möglicherweise) sein wird, aber auch wie sie sein sollte und wie sie sein könnte. Bücher und Bibliotheken sind Speicher für den Geist der realen Welt ebenso wie für die vielen Welten der Phantasie. Sie tradieren die menschliche Kreativität umfassend, in all ihrer Vielfalt und Schönheit, in ihrer Verkommenheit und Grausamkeit, in ihrem Licht und in ihrer Finsternis. Jeder, der will, aber kann sich dieses Wunders Buch und Bibliothek bedienen und an ihm teilhaben.“ Seit seiner Begegnung mit einer amerikanischen Fahrbücherei 1954 bis in die Gegenwart als Direktor der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover haben Bücher und Bibliotheken das berufliche wie private Leben des am 3. Oktober 1947 in Niedersachsen geborenen Georg Ruppelt entscheidend geprägt. Neben seinen grundsätzlichen Aufsätzen zur Geschichte des Buch- und Bibliothekswesens findet man in dem Band Beiträge, die darauf aufmerksam machen, dass es auch in eher trivialen Bereichen der Bücherwelten vieles zu entdecken gibt und dass man vor Überraschungen positiver Art nie sicher sein kann. So geht es um Bücherdiebe und Bücherschänder, merkwürdige Zensurfälle, die Geschichte der aus der deutschen Kultur- und Bildungslandschaft nicht mehr wegzudenkenden Universal-Bibliothek des Reclam-Verlages, es geht um Tarnschriften gegen den Nationalsozialismus, um Bücher des Jahres 1945, den Anfang der Zeitung, um alte Küchenliteratur und schließlich auch um Bibliotheksgeschichte – von der ersten Bibliothek im Alten Orient bis zur modernen multimedialen Bibliothek unserer Tage.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Buch- und Bibliotheksgeschichte(n)

Buch- und Bibliotheksgeschichte(n) von Ruppelt,  Georg
„Bücher und Bibliotheken“, schreibt Georg Ruppelt, „sind Wunder – sie sind Wunder, weil sie auf kleinstem oder vergleichsweise kleinem Raum die Welt abbilden, wie sie ist, wie sie war und wie sie (möglicherweise) sein wird, aber auch wie sie sein sollte und wie sie sein könnte. Bücher und Bibliotheken sind Speicher für den Geist der realen Welt ebenso wie für die vielen Welten der Phantasie. Sie tradieren die menschliche Kreativität umfassend, in all ihrer Vielfalt und Schönheit, in ihrer Verkommenheit und Grausamkeit, in ihrem Licht und in ihrer Finsternis. Jeder, der will, aber kann sich dieses Wunders Buch und Bibliothek bedienen und an ihm teilhaben.“ Seit seiner Begegnung mit einer amerikanischen Fahrbücherei 1954 bis in die Gegenwart als Direktor der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover haben Bücher und Bibliotheken das berufliche wie private Leben des am 3. Oktober 1947 in Niedersachsen geborenen Georg Ruppelt entscheidend geprägt. Neben seinen grundsätzlichen Aufsätzen zur Geschichte des Buch- und Bibliothekswesens findet man in dem Band Beiträge, die darauf aufmerksam machen, dass es auch in eher trivialen Bereichen der Bücherwelten vieles zu entdecken gibt und dass man vor Überraschungen positiver Art nie sicher sein kann. So geht es um Bücherdiebe und Bücherschänder, merkwürdige Zensurfälle, die Geschichte der aus der deutschen Kultur- und Bildungslandschaft nicht mehr wegzudenkenden Universal-Bibliothek des Reclam-Verlages, es geht um Tarnschriften gegen den Nationalsozialismus, um Bücher des Jahres 1945, den Anfang der Zeitung, um alte Küchenliteratur und schließlich auch um Bibliotheksgeschichte – von der ersten Bibliothek im Alten Orient bis zur modernen multimedialen Bibliothek unserer Tage.
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Buch- und Bibliotheksgeschichte(n)

Buch- und Bibliotheksgeschichte(n) von Ruppelt,  Georg
„Bücher und Bibliotheken“, schreibt Georg Ruppelt, „sind Wunder – sie sind Wunder, weil sie auf kleinstem oder vergleichsweise kleinem Raum die Welt abbilden, wie sie ist, wie sie war und wie sie (möglicherweise) sein wird, aber auch wie sie sein sollte und wie sie sein könnte. Bücher und Bibliotheken sind Speicher für den Geist der realen Welt ebenso wie für die vielen Welten der Phantasie. Sie tradieren die menschliche Kreativität umfassend, in all ihrer Vielfalt und Schönheit, in ihrer Verkommenheit und Grausamkeit, in ihrem Licht und in ihrer Finsternis. Jeder, der will, aber kann sich dieses Wunders Buch und Bibliothek bedienen und an ihm teilhaben.“ Seit seiner Begegnung mit einer amerikanischen Fahrbücherei 1954 bis in die Gegenwart als Direktor der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover haben Bücher und Bibliotheken das berufliche wie private Leben des am 3. Oktober 1947 in Niedersachsen geborenen Georg Ruppelt entscheidend geprägt. Neben seinen grundsätzlichen Aufsätzen zur Geschichte des Buch- und Bibliothekswesens findet man in dem Band Beiträge, die darauf aufmerksam machen, dass es auch in eher trivialen Bereichen der Bücherwelten vieles zu entdecken gibt und dass man vor Überraschungen positiver Art nie sicher sein kann. So geht es um Bücherdiebe und Bücherschänder, merkwürdige Zensurfälle, die Geschichte der aus der deutschen Kultur- und Bildungslandschaft nicht mehr wegzudenkenden Universal-Bibliothek des Reclam-Verlages, es geht um Tarnschriften gegen den Nationalsozialismus, um Bücher des Jahres 1945, den Anfang der Zeitung, um alte Küchenliteratur und schließlich auch um Bibliotheksgeschichte – von der ersten Bibliothek im Alten Orient bis zur modernen multimedialen Bibliothek unserer Tage.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bibliotheksräume – real und digital

Bibliotheksräume – real und digital von Brintzinger,  Klaus-Rainer, Hohoff,  Ulrich, Stäcker,  Thomas, Steenweg,  Helge, Wiesenmüller,  Heidrun
Der 6. Leipziger Bibliothekskongress stand unter dem Motto „Bibliotheksräume – real und digital“ und fand vom 14. bis 17. März 2016 im Congress Center Leipzig statt. 3.800 Kolleginnen und Kollegen aus 30 Ländern kamen zusammen, um sich auszutauschen und aktuelle Entwicklungen im Bibliothekswesen zu diskutieren. An vier Tagen bot der Kongress ein gewohnt reichhaltiges und vielfältiges Programm: Alleine in den fünf Themenkreisen wurden knapp 200 Vorträge gehalten. Ein Tagungsband kann zwangsläufig nur eine kleine Auswahl daraus präsentieren. Die vorliegende Ausgabe von o-bib vereinigt 19 ausformulierte Vorträge der Konferenz (in der Rubrik „Kongressbeiträge“) sowie drei Berichte über Sessions und einzelne Veranstaltungen auf dem Kongress (in der Rubrik „Tagungsberichte“).
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bibliotheksräume – real und digital

Bibliotheksräume – real und digital von Brintzinger,  Klaus-Rainer, Hohoff,  Ulrich, Stäcker,  Thomas, Steenweg,  Helge, Wiesenmüller,  Heidrun
Der 6. Leipziger Bibliothekskongress stand unter dem Motto „Bibliotheksräume – real und digital“ und fand vom 14. bis 17. März 2016 im Congress Center Leipzig statt. 3.800 Kolleginnen und Kollegen aus 30 Ländern kamen zusammen, um sich auszutauschen und aktuelle Entwicklungen im Bibliothekswesen zu diskutieren. An vier Tagen bot der Kongress ein gewohnt reichhaltiges und vielfältiges Programm: Alleine in den fünf Themenkreisen wurden knapp 200 Vorträge gehalten. Ein Tagungsband kann zwangsläufig nur eine kleine Auswahl daraus präsentieren. Die vorliegende Ausgabe von o-bib vereinigt 19 ausformulierte Vorträge der Konferenz (in der Rubrik „Kongressbeiträge“) sowie drei Berichte über Sessions und einzelne Veranstaltungen auf dem Kongress (in der Rubrik „Tagungsberichte“).
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Portale zu Vergangenheit und Zukunft. Bibliotheken in Deutschland

Portale zu Vergangenheit und Zukunft. Bibliotheken in Deutschland von Seefeldt,  Jürgen, Syre,  Ludger
Seit dem Beginn des digitalen Zeitalters stellt sich die Frage nach der zukünftigen Ausrichtung der Bibliotheken. Der Balanceakt zwischen Bildungseinrichtung, Kulturinstitution und Dienstleistungsunternehmen konfrontiert die Bibliotheken mit neuen Aufgaben, denen sie aufgrund ihrer vielfältigen Medienbestände, ihrer datentechnischen Infrastruktur und mithilfe ihrer kompetenten Informationsspezialisten sehr wohl gewachsen sind. Das nunmehr in fünfter, aktualisierter und erweiterter Auflage vorliegende Buch „Portale zu Vergangenheit und Zukunft“ von Jürgen Seefeldt und Ludger Syré bietet eine präzise Bestandsaufnahme des deutschen Bibliothekswesens auf dem neuesten Stand. Der reich illustrierte Band gibt einen Einblick in die nationale Bibliotheksgeschichte, charakterisiert die einzelnen Bibliothekstypen und beschreibt anhand ausgewählter Beispiele die Zusammenarbeit und Leistungsfähigkeit der Bibliotheken in der Bundesrepublik Deutschland. Er enthält grundlegende Informationen zum kultur- und bildungsgeschichtlichen Hintergrund und porträtiert die unterschiedlichen Berufsprofile. Und er geht auf aktuelle bibliothekarische Herausforderungen ein, etwa auf die Erhaltung und Präsentation des Kulturellen Erbes und auf die Transformation zur Digitalen Bibliothek. Das auch in arabischer, englischer, italienischer, japanischer, spanischer, russischer und türkischer Sprache erschienene Buch ist zum Standardwerk über das deutsche Bibliothekswesen geworden. Aufgrund des internationalen Interesses erscheint mit der jüngsten Auflage daher zeitgleich eine englischsprachige Ausgabe. Das Buch stellt zudem für Nicht-Fachleute und für den bibliothekarischen Nachwuchs verständlich dar, wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs ein dezentral organisiertes und kooperativ funktionierendes Bibliotheksnetz aufgebaut werden konnte, das sich im föderativen Staat trotz mancher Widrigkeiten weiterzuentwickeln weiß, um den Anforderungen des dritten Jahrtausends gerecht zu werden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Portale zu Vergangenheit und Zukunft. Bibliotheken in Deutschland

Portale zu Vergangenheit und Zukunft. Bibliotheken in Deutschland von Seefeldt,  Jürgen, Syre,  Ludger
Seit dem Beginn des digitalen Zeitalters stellt sich die Frage nach der zukünftigen Ausrichtung der Bibliotheken. Der Balanceakt zwischen Bildungseinrichtung, Kulturinstitution und Dienstleistungsunternehmen konfrontiert die Bibliotheken mit neuen Aufgaben, denen sie aufgrund ihrer vielfältigen Medienbestände, ihrer datentechnischen Infrastruktur und mithilfe ihrer kompetenten Informationsspezialisten sehr wohl gewachsen sind. Das nunmehr in fünfter, aktualisierter und erweiterter Auflage vorliegende Buch „Portale zu Vergangenheit und Zukunft“ von Jürgen Seefeldt und Ludger Syré bietet eine präzise Bestandsaufnahme des deutschen Bibliothekswesens auf dem neuesten Stand. Der reich illustrierte Band gibt einen Einblick in die nationale Bibliotheksgeschichte, charakterisiert die einzelnen Bibliothekstypen und beschreibt anhand ausgewählter Beispiele die Zusammenarbeit und Leistungsfähigkeit der Bibliotheken in der Bundesrepublik Deutschland. Er enthält grundlegende Informationen zum kultur- und bildungsgeschichtlichen Hintergrund und porträtiert die unterschiedlichen Berufsprofile. Und er geht auf aktuelle bibliothekarische Herausforderungen ein, etwa auf die Erhaltung und Präsentation des Kulturellen Erbes und auf die Transformation zur Digitalen Bibliothek. Das auch in arabischer, englischer, italienischer, japanischer, spanischer, russischer und türkischer Sprache erschienene Buch ist zum Standardwerk über das deutsche Bibliothekswesen geworden. Aufgrund des internationalen Interesses erscheint mit der jüngsten Auflage daher zeitgleich eine englischsprachige Ausgabe. Das Buch stellt zudem für Nicht-Fachleute und für den bibliothekarischen Nachwuchs verständlich dar, wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs ein dezentral organisiertes und kooperativ funktionierendes Bibliotheksnetz aufgebaut werden konnte, das sich im föderativen Staat trotz mancher Widrigkeiten weiterzuentwickeln weiß, um den Anforderungen des dritten Jahrtausends gerecht zu werden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Portale zu Vergangenheit und Zukunft. Bibliotheken in Deutschland

Portale zu Vergangenheit und Zukunft. Bibliotheken in Deutschland von Seefeldt,  Jürgen, Syre,  Ludger
Seit dem Beginn des digitalen Zeitalters stellt sich die Frage nach der zukünftigen Ausrichtung der Bibliotheken. Der Balanceakt zwischen Bildungseinrichtung, Kulturinstitution und Dienstleistungsunternehmen konfrontiert die Bibliotheken mit neuen Aufgaben, denen sie aufgrund ihrer vielfältigen Medienbestände, ihrer datentechnischen Infrastruktur und mithilfe ihrer kompetenten Informationsspezialisten sehr wohl gewachsen sind. Das nunmehr in fünfter, aktualisierter und erweiterter Auflage vorliegende Buch „Portale zu Vergangenheit und Zukunft“ von Jürgen Seefeldt und Ludger Syré bietet eine präzise Bestandsaufnahme des deutschen Bibliothekswesens auf dem neuesten Stand. Der reich illustrierte Band gibt einen Einblick in die nationale Bibliotheksgeschichte, charakterisiert die einzelnen Bibliothekstypen und beschreibt anhand ausgewählter Beispiele die Zusammenarbeit und Leistungsfähigkeit der Bibliotheken in der Bundesrepublik Deutschland. Er enthält grundlegende Informationen zum kultur- und bildungsgeschichtlichen Hintergrund und porträtiert die unterschiedlichen Berufsprofile. Und er geht auf aktuelle bibliothekarische Herausforderungen ein, etwa auf die Erhaltung und Präsentation des Kulturellen Erbes und auf die Transformation zur Digitalen Bibliothek. Das auch in arabischer, englischer, italienischer, japanischer, spanischer, russischer und türkischer Sprache erschienene Buch ist zum Standardwerk über das deutsche Bibliothekswesen geworden. Aufgrund des internationalen Interesses erscheint mit der jüngsten Auflage daher zeitgleich eine englischsprachige Ausgabe. Das Buch stellt zudem für Nicht-Fachleute und für den bibliothekarischen Nachwuchs verständlich dar, wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs ein dezentral organisiertes und kooperativ funktionierendes Bibliotheksnetz aufgebaut werden konnte, das sich im föderativen Staat trotz mancher Widrigkeiten weiterzuentwickeln weiß, um den Anforderungen des dritten Jahrtausends gerecht zu werden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Erlebt und geprägt. Erinnerungen aus 80 Lebensjahren

Erlebt und geprägt. Erinnerungen aus 80 Lebensjahren von Krause,  Friedhilde
Die vorliegende Publikation erscheint anlässlich des 80. Geburtstages von Friedhilde Krause, die im Jahre 1977 als erste Frau in der über dreihundertjährigen Geschichte der Deutschen Staatsbibliothek zum Generaldirektor berufen wurde und diese Position bis 1989 innehatte. Sie versammelt acht Beiträge jüngeren Datums, bei denen es sich im Wesentlichen um Porträts jener „buchbegeisterten“ Persönlichkeiten handelt, die Friedhilde Krauses privaten und beruflichen Werdegang entscheidend beeinflusst haben. Dabei werfen sie en passant ein Schlaglicht auf die Persönlichkeit der Autorin, die zu den prägenden Gestalten des deutschen Bibliothekswesens in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zählt. Ein Geleitwort von Wolfgang Schmitz (Direktor der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln), das insbesondere Friedhilde Krauses nationales wie internationales Engagement in der Bibliotheks- und Wissenschaftswelt würdigt, rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Erlebt und geprägt. Erinnerungen aus 80 Lebensjahren

Erlebt und geprägt. Erinnerungen aus 80 Lebensjahren von Krause,  Friedhilde
Die vorliegende Publikation erscheint anlässlich des 80. Geburtstages von Friedhilde Krause, die im Jahre 1977 als erste Frau in der über dreihundertjährigen Geschichte der Deutschen Staatsbibliothek zum Generaldirektor berufen wurde und diese Position bis 1989 innehatte. Sie versammelt acht Beiträge jüngeren Datums, bei denen es sich im Wesentlichen um Porträts jener „buchbegeisterten“ Persönlichkeiten handelt, die Friedhilde Krauses privaten und beruflichen Werdegang entscheidend beeinflusst haben. Dabei werfen sie en passant ein Schlaglicht auf die Persönlichkeit der Autorin, die zu den prägenden Gestalten des deutschen Bibliothekswesens in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zählt. Ein Geleitwort von Wolfgang Schmitz (Direktor der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln), das insbesondere Friedhilde Krauses nationales wie internationales Engagement in der Bibliotheks- und Wissenschaftswelt würdigt, rundet den Band ab.
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Erlebt und geprägt. Erinnerungen aus 80 Lebensjahren

Erlebt und geprägt. Erinnerungen aus 80 Lebensjahren von Krause,  Friedhilde
Die vorliegende Publikation erscheint anlässlich des 80. Geburtstages von Friedhilde Krause, die im Jahre 1977 als erste Frau in der über dreihundertjährigen Geschichte der Deutschen Staatsbibliothek zum Generaldirektor berufen wurde und diese Position bis 1989 innehatte. Sie versammelt acht Beiträge jüngeren Datums, bei denen es sich im Wesentlichen um Porträts jener „buchbegeisterten“ Persönlichkeiten handelt, die Friedhilde Krauses privaten und beruflichen Werdegang entscheidend beeinflusst haben. Dabei werfen sie en passant ein Schlaglicht auf die Persönlichkeit der Autorin, die zu den prägenden Gestalten des deutschen Bibliothekswesens in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zählt. Ein Geleitwort von Wolfgang Schmitz (Direktor der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln), das insbesondere Friedhilde Krauses nationales wie internationales Engagement in der Bibliotheks- und Wissenschaftswelt würdigt, rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bibliotheksräume – real und digital

Bibliotheksräume – real und digital von Brintzinger,  Klaus-Rainer, Hohoff,  Ulrich, Stäcker,  Thomas, Steenweg,  Helge, Wiesenmüller,  Heidrun
Der 6. Leipziger Bibliothekskongress stand unter dem Motto „Bibliotheksräume – real und digital“ und fand vom 14. bis 17. März 2016 im Congress Center Leipzig statt. 3.800 Kolleginnen und Kollegen aus 30 Ländern kamen zusammen, um sich auszutauschen und aktuelle Entwicklungen im Bibliothekswesen zu diskutieren. An vier Tagen bot der Kongress ein gewohnt reichhaltiges und vielfältiges Programm: Alleine in den fünf Themenkreisen wurden knapp 200 Vorträge gehalten. Ein Tagungsband kann zwangsläufig nur eine kleine Auswahl daraus präsentieren. Die vorliegende Ausgabe von o-bib vereinigt 19 ausformulierte Vorträge der Konferenz (in der Rubrik „Kongressbeiträge“) sowie drei Berichte über Sessions und einzelne Veranstaltungen auf dem Kongress (in der Rubrik „Tagungsberichte“).
Aktualisiert: 2023-06-29
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Bibliotheksräume – real und digital

Bibliotheksräume – real und digital von Brintzinger,  Klaus-Rainer, Hohoff,  Ulrich, Stäcker,  Thomas, Steenweg,  Helge, Wiesenmüller,  Heidrun
Der 6. Leipziger Bibliothekskongress stand unter dem Motto „Bibliotheksräume – real und digital“ und fand vom 14. bis 17. März 2016 im Congress Center Leipzig statt. 3.800 Kolleginnen und Kollegen aus 30 Ländern kamen zusammen, um sich auszutauschen und aktuelle Entwicklungen im Bibliothekswesen zu diskutieren. An vier Tagen bot der Kongress ein gewohnt reichhaltiges und vielfältiges Programm: Alleine in den fünf Themenkreisen wurden knapp 200 Vorträge gehalten. Ein Tagungsband kann zwangsläufig nur eine kleine Auswahl daraus präsentieren. Die vorliegende Ausgabe von o-bib vereinigt 19 ausformulierte Vorträge der Konferenz (in der Rubrik „Kongressbeiträge“) sowie drei Berichte über Sessions und einzelne Veranstaltungen auf dem Kongress (in der Rubrik „Tagungsberichte“).
Aktualisiert: 2023-06-29
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Erlebt und geprägt. Erinnerungen aus 80 Lebensjahren

Erlebt und geprägt. Erinnerungen aus 80 Lebensjahren von Krause,  Friedhilde
Die vorliegende Publikation erscheint anlässlich des 80. Geburtstages von Friedhilde Krause, die im Jahre 1977 als erste Frau in der über dreihundertjährigen Geschichte der Deutschen Staatsbibliothek zum Generaldirektor berufen wurde und diese Position bis 1989 innehatte. Sie versammelt acht Beiträge jüngeren Datums, bei denen es sich im Wesentlichen um Porträts jener „buchbegeisterten“ Persönlichkeiten handelt, die Friedhilde Krauses privaten und beruflichen Werdegang entscheidend beeinflusst haben. Dabei werfen sie en passant ein Schlaglicht auf die Persönlichkeit der Autorin, die zu den prägenden Gestalten des deutschen Bibliothekswesens in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zählt. Ein Geleitwort von Wolfgang Schmitz (Direktor der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln), das insbesondere Friedhilde Krauses nationales wie internationales Engagement in der Bibliotheks- und Wissenschaftswelt würdigt, rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Erlebt und geprägt. Erinnerungen aus 80 Lebensjahren

Erlebt und geprägt. Erinnerungen aus 80 Lebensjahren von Krause,  Friedhilde
Die vorliegende Publikation erscheint anlässlich des 80. Geburtstages von Friedhilde Krause, die im Jahre 1977 als erste Frau in der über dreihundertjährigen Geschichte der Deutschen Staatsbibliothek zum Generaldirektor berufen wurde und diese Position bis 1989 innehatte. Sie versammelt acht Beiträge jüngeren Datums, bei denen es sich im Wesentlichen um Porträts jener „buchbegeisterten“ Persönlichkeiten handelt, die Friedhilde Krauses privaten und beruflichen Werdegang entscheidend beeinflusst haben. Dabei werfen sie en passant ein Schlaglicht auf die Persönlichkeit der Autorin, die zu den prägenden Gestalten des deutschen Bibliothekswesens in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zählt. Ein Geleitwort von Wolfgang Schmitz (Direktor der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln), das insbesondere Friedhilde Krauses nationales wie internationales Engagement in der Bibliotheks- und Wissenschaftswelt würdigt, rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Buch- und Bibliotheksgeschichte(n)

Buch- und Bibliotheksgeschichte(n) von Ruppelt,  Georg
„Bücher und Bibliotheken“, schreibt Georg Ruppelt, „sind Wunder – sie sind Wunder, weil sie auf kleinstem oder vergleichsweise kleinem Raum die Welt abbilden, wie sie ist, wie sie war und wie sie (möglicherweise) sein wird, aber auch wie sie sein sollte und wie sie sein könnte. Bücher und Bibliotheken sind Speicher für den Geist der realen Welt ebenso wie für die vielen Welten der Phantasie. Sie tradieren die menschliche Kreativität umfassend, in all ihrer Vielfalt und Schönheit, in ihrer Verkommenheit und Grausamkeit, in ihrem Licht und in ihrer Finsternis. Jeder, der will, aber kann sich dieses Wunders Buch und Bibliothek bedienen und an ihm teilhaben.“ Seit seiner Begegnung mit einer amerikanischen Fahrbücherei 1954 bis in die Gegenwart als Direktor der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover haben Bücher und Bibliotheken das berufliche wie private Leben des am 3. Oktober 1947 in Niedersachsen geborenen Georg Ruppelt entscheidend geprägt. Neben seinen grundsätzlichen Aufsätzen zur Geschichte des Buch- und Bibliothekswesens findet man in dem Band Beiträge, die darauf aufmerksam machen, dass es auch in eher trivialen Bereichen der Bücherwelten vieles zu entdecken gibt und dass man vor Überraschungen positiver Art nie sicher sein kann. So geht es um Bücherdiebe und Bücherschänder, merkwürdige Zensurfälle, die Geschichte der aus der deutschen Kultur- und Bildungslandschaft nicht mehr wegzudenkenden Universal-Bibliothek des Reclam-Verlages, es geht um Tarnschriften gegen den Nationalsozialismus, um Bücher des Jahres 1945, den Anfang der Zeitung, um alte Küchenliteratur und schließlich auch um Bibliotheksgeschichte – von der ersten Bibliothek im Alten Orient bis zur modernen multimedialen Bibliothek unserer Tage.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Buch- und Bibliotheksgeschichte(n)

Buch- und Bibliotheksgeschichte(n) von Ruppelt,  Georg
„Bücher und Bibliotheken“, schreibt Georg Ruppelt, „sind Wunder – sie sind Wunder, weil sie auf kleinstem oder vergleichsweise kleinem Raum die Welt abbilden, wie sie ist, wie sie war und wie sie (möglicherweise) sein wird, aber auch wie sie sein sollte und wie sie sein könnte. Bücher und Bibliotheken sind Speicher für den Geist der realen Welt ebenso wie für die vielen Welten der Phantasie. Sie tradieren die menschliche Kreativität umfassend, in all ihrer Vielfalt und Schönheit, in ihrer Verkommenheit und Grausamkeit, in ihrem Licht und in ihrer Finsternis. Jeder, der will, aber kann sich dieses Wunders Buch und Bibliothek bedienen und an ihm teilhaben.“ Seit seiner Begegnung mit einer amerikanischen Fahrbücherei 1954 bis in die Gegenwart als Direktor der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover haben Bücher und Bibliotheken das berufliche wie private Leben des am 3. Oktober 1947 in Niedersachsen geborenen Georg Ruppelt entscheidend geprägt. Neben seinen grundsätzlichen Aufsätzen zur Geschichte des Buch- und Bibliothekswesens findet man in dem Band Beiträge, die darauf aufmerksam machen, dass es auch in eher trivialen Bereichen der Bücherwelten vieles zu entdecken gibt und dass man vor Überraschungen positiver Art nie sicher sein kann. So geht es um Bücherdiebe und Bücherschänder, merkwürdige Zensurfälle, die Geschichte der aus der deutschen Kultur- und Bildungslandschaft nicht mehr wegzudenkenden Universal-Bibliothek des Reclam-Verlages, es geht um Tarnschriften gegen den Nationalsozialismus, um Bücher des Jahres 1945, den Anfang der Zeitung, um alte Küchenliteratur und schließlich auch um Bibliotheksgeschichte – von der ersten Bibliothek im Alten Orient bis zur modernen multimedialen Bibliothek unserer Tage.
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