Das Buch erörtert die zentralen Fragestellungen: Wie sehen die "modernen" Muster der Bildungsbiographien in Schule, Berufsausbildung und Weiterbildung aus, wie werden sie im Rahmen von sozialer Herkunft, Geschlechtsrollenzuweisung, Marktradikalität und biographischer Eigenleitung der Betroffenen gestaltet, und wie bewältigen die BildungsbiographieträgerInnen dieses Auf und Ab von Chancen und Risiken?
Das Buch beschreibt typische Muster der Bildungsbeteiligung einer Generation, die Ende der 70er Jahre als "Kinder" der Bildungsexpansion die allgemeinbildenden Schulen verließ und beim Übergang in die Berufsausbildung angesichts von Ausbildungsstellenknappheit und Massenarbeitslosigkeit eine gravierende Engführung ihrer Berufsbildungsperspektive erfuhr. Diese Generation der geburtenstarken Jahrgänge erlebte in einer in der Bundesrepublik Deutschland noch nicht dagewesenen Weise das Auf und Ab von Bildungsoptionen und Arbeitsmarktrestriktionen zugleich. Inzwischen ist diese schwierige Erfahrung, in den turbulenten gesellschaftlichen Verhältnissen eine eigene Bildungsidentität zu erwerben, zum Normalfall der Schulabgänger geworden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch erörtert die zentralen Fragestellungen: Wie sehen die "modernen" Muster der Bildungsbiographien in Schule, Berufsausbildung und Weiterbildung aus, wie werden sie im Rahmen von sozialer Herkunft, Geschlechtsrollenzuweisung, Marktradikalität und biographischer Eigenleitung der Betroffenen gestaltet, und wie bewältigen die BildungsbiographieträgerInnen dieses Auf und Ab von Chancen und Risiken?
Das Buch beschreibt typische Muster der Bildungsbeteiligung einer Generation, die Ende der 70er Jahre als "Kinder" der Bildungsexpansion die allgemeinbildenden Schulen verließ und beim Übergang in die Berufsausbildung angesichts von Ausbildungsstellenknappheit und Massenarbeitslosigkeit eine gravierende Engführung ihrer Berufsbildungsperspektive erfuhr. Diese Generation der geburtenstarken Jahrgänge erlebte in einer in der Bundesrepublik Deutschland noch nicht dagewesenen Weise das Auf und Ab von Bildungsoptionen und Arbeitsmarktrestriktionen zugleich. Inzwischen ist diese schwierige Erfahrung, in den turbulenten gesellschaftlichen Verhältnissen eine eigene Bildungsidentität zu erwerben, zum Normalfall der Schulabgänger geworden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Es werden Aufstiegsprozesse von Arbeitertöchtern über Bildung untersucht. Ihre Deutungen und Deutungsrahmen für ihre Bildungserfolge werden analysiert. Unterschiede im Zugang zur formalen Bildung und in der Beteiligung daran gelten neben den klassischen Dimensionen sozialer Ungleichheit "Geld, Prestige und Macht" spätestens seit den 60er Jahren als Kernbereich sozialer Ungleichheiten. Die Angleichung der Bildungschancen zwischen den Geschlechtern und zwischen den sozialen Herkunftskulturen ist Ausdruck gesamtgesellschaftlicher Veränderungen. Eine Untersuchung der Bildungs- und damit der Mobilitätswege von Arbeitertöchtern anhand ihrer biographischen Erzählungen gibt Auskunft über deren Erfolgsgeschichte. Thematisiert werden der Umgang mit perzipierten Barrieren, die aus sozialen Strukturen resultieren sowie die Strategien, die zum Erfolg über Bildung führten. Die biographischen Erzählungen geben außerdem Aufschluss über individuelle Verortung und soziale Plazierung in den gesellschaftlichen Beziehungsgefügen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Es werden Aufstiegsprozesse von Arbeitertöchtern über Bildung untersucht. Ihre Deutungen und Deutungsrahmen für ihre Bildungserfolge werden analysiert. Unterschiede im Zugang zur formalen Bildung und in der Beteiligung daran gelten neben den klassischen Dimensionen sozialer Ungleichheit "Geld, Prestige und Macht" spätestens seit den 60er Jahren als Kernbereich sozialer Ungleichheiten. Die Angleichung der Bildungschancen zwischen den Geschlechtern und zwischen den sozialen Herkunftskulturen ist Ausdruck gesamtgesellschaftlicher Veränderungen. Eine Untersuchung der Bildungs- und damit der Mobilitätswege von Arbeitertöchtern anhand ihrer biographischen Erzählungen gibt Auskunft über deren Erfolgsgeschichte. Thematisiert werden der Umgang mit perzipierten Barrieren, die aus sozialen Strukturen resultieren sowie die Strategien, die zum Erfolg über Bildung führten. Die biographischen Erzählungen geben außerdem Aufschluss über individuelle Verortung und soziale Plazierung in den gesellschaftlichen Beziehungsgefügen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Es werden Aufstiegsprozesse von Arbeitertöchtern über Bildung untersucht. Ihre Deutungen und Deutungsrahmen für ihre Bildungserfolge werden analysiert. Unterschiede im Zugang zur formalen Bildung und in der Beteiligung daran gelten neben den klassischen Dimensionen sozialer Ungleichheit "Geld, Prestige und Macht" spätestens seit den 60er Jahren als Kernbereich sozialer Ungleichheiten. Die Angleichung der Bildungschancen zwischen den Geschlechtern und zwischen den sozialen Herkunftskulturen ist Ausdruck gesamtgesellschaftlicher Veränderungen. Eine Untersuchung der Bildungs- und damit der Mobilitätswege von Arbeitertöchtern anhand ihrer biographischen Erzählungen gibt Auskunft über deren Erfolgsgeschichte. Thematisiert werden der Umgang mit perzipierten Barrieren, die aus sozialen Strukturen resultieren sowie die Strategien, die zum Erfolg über Bildung führten. Die biographischen Erzählungen geben außerdem Aufschluss über individuelle Verortung und soziale Plazierung in den gesellschaftlichen Beziehungsgefügen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Themenkomplex der diesem Band zugrunde liegenden Studie fragt nach Bedingungen von Bildungserfolg bei Migrantinnen und ihren Erfahrungen im Umgang mit den Generationsbeziehungen in Familie und Schule. Anhand biografischer Studien werden Möglichkeiten und Risiken von Bildungserfolg herausgearbeitet und das interdependente Zusammenspiel unterschiedlicher Sozialisationsinstanzen und Handlungszusammenhänge mit Blick auf das Wirksamwerden sozialer Ungleichheit betrachtet.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der Themenkomplex der diesem Band zugrunde liegenden Studie fragt nach Bedingungen von Bildungserfolg bei Migrantinnen und ihren Erfahrungen im Umgang mit den Generationsbeziehungen in Familie und Schule. Anhand biografischer Studien werden Möglichkeiten und Risiken von Bildungserfolg herausgearbeitet und das interdependente Zusammenspiel unterschiedlicher Sozialisationsinstanzen und Handlungszusammenhänge mit Blick auf das Wirksamwerden sozialer Ungleichheit betrachtet.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der Themenkomplex der diesem Band zugrunde liegenden Studie fragt nach Bedingungen von Bildungserfolg bei Migrantinnen und ihren Erfahrungen im Umgang mit den Generationsbeziehungen in Familie und Schule. Anhand biografischer Studien werden Möglichkeiten und Risiken von Bildungserfolg herausgearbeitet und das interdependente Zusammenspiel unterschiedlicher Sozialisationsinstanzen und Handlungszusammenhänge mit Blick auf das Wirksamwerden sozialer Ungleichheit betrachtet.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Befunde zur Stabilität ungleicher Bildungschancen haben im Bereich
der Forschung zu einer Fokussierung auf die Erklärung der sozialen Reproduktion von Bildungswegen geführt. Die Frage nach dem Zustandekommen von Bildungswegen, die – gemessen an der Herkunftsgruppe – vom „Regelweg“ abweichen, wird hingegen weitgehend vernachlässigt. In Anbetracht der Tatsache, dass Angehörige bildungsferner Familien selbst bei Kontrolle ihres schulischen Kompetenz- und Leistungsniveaus häufig niedrige(re) Bildungsaspirationen aufweisen, geht Tanja Grendel der Frage nach, wann und unter welchen Bedingungen sich BildungsaufsteigerInnen in Gestaltungsfragen ihrer Bildungsbiographie an Gruppen orientieren, die eine höhere Wertschätzung gegenüber Bildung(stiteln) aufweisen als die eigene Herkunftsgruppe. Erhoben und ausgewertet werden zu diesem Zweck die Bildungsbiographien von Promovenden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Befunde zur Stabilität ungleicher Bildungschancen haben im Bereich
der Forschung zu einer Fokussierung auf die Erklärung der sozialen Reproduktion von Bildungswegen geführt. Die Frage nach dem Zustandekommen von Bildungswegen, die – gemessen an der Herkunftsgruppe – vom „Regelweg“ abweichen, wird hingegen weitgehend vernachlässigt. In Anbetracht der Tatsache, dass Angehörige bildungsferner Familien selbst bei Kontrolle ihres schulischen Kompetenz- und Leistungsniveaus häufig niedrige(re) Bildungsaspirationen aufweisen, geht Tanja Grendel der Frage nach, wann und unter welchen Bedingungen sich BildungsaufsteigerInnen in Gestaltungsfragen ihrer Bildungsbiographie an Gruppen orientieren, die eine höhere Wertschätzung gegenüber Bildung(stiteln) aufweisen als die eigene Herkunftsgruppe. Erhoben und ausgewertet werden zu diesem Zweck die Bildungsbiographien von Promovenden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Befunde zur Stabilität ungleicher Bildungschancen haben im Bereich
der Forschung zu einer Fokussierung auf die Erklärung der sozialen Reproduktion von Bildungswegen geführt. Die Frage nach dem Zustandekommen von Bildungswegen, die – gemessen an der Herkunftsgruppe – vom „Regelweg“ abweichen, wird hingegen weitgehend vernachlässigt. In Anbetracht der Tatsache, dass Angehörige bildungsferner Familien selbst bei Kontrolle ihres schulischen Kompetenz- und Leistungsniveaus häufig niedrige(re) Bildungsaspirationen aufweisen, geht Tanja Grendel der Frage nach, wann und unter welchen Bedingungen sich BildungsaufsteigerInnen in Gestaltungsfragen ihrer Bildungsbiographie an Gruppen orientieren, die eine höhere Wertschätzung gegenüber Bildung(stiteln) aufweisen als die eigene Herkunftsgruppe. Erhoben und ausgewertet werden zu diesem Zweck die Bildungsbiographien von Promovenden.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Als sozialwissenschaftliches Konzept ist Biographie für empirische Forschung und Theoriebildung in verschiedenen Disziplinen relevant, aber auch für die Verknüpfung zwischen Wissenschaft und Praxis in Erziehung und Bildung, sozialer Arbeit oder Pflege. Bettina Dausien hat mit ihren empirischen, theoretischen und methodologischen Beiträgen die Biographieforschung sowohl in der Erziehungswissenschaft als auch in der Soziologie über Jahrzehnte hinweg wesentlich mitgestaltet. Die zentralen Gegenstände ihrer Arbeit sind Bildung und Sozialisation, Bildungsbiographien und biographisches Wissen sowie Verhältnisse sozialer Ungleichheit, insbesondere im Bereich der Geschlechterforschung. Die in diesem Band versammelten Texte knüpfen auf unterschiedliche Weise an ihre Arbeit und diese Themen an, führen angefangene Überlegungen weiter und leisten damit zugleich einen Beitrag zu aktuellen Debatten in der Biographieforschung und darüber hinaus.
Aktualisiert: 2023-03-26
Autor:
Peter Alheit,
Helmut Bremer,
Julia Demmer,
Anna-Katharina Draxl,
Gert Dressel,
Andreas Hanses,
Merle Hinrichsen,
Christiane Hof,
Helga Kelle,
Gerhard Kluchert,
Andrea Lange-Vester,
Astrid Messerschmidt,
Günter Müller,
Beatrix Niemeyer,
Amos Postner,
Gerhard Riemann,
Daniela Rothe,
Kirsten Sander,
Fritz Schütze,
Dorothee Schwendowius,
Nadja Thoma,
Christine Thon,
Universität Bielefeld
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Die Auseinandersetzung mit theoretischen und methodologischen Grundlagen der Biographieforschung hat Bettina Dausien sowohl in der Soziologie als auch in der Erziehungswissenschaft über Jahrzehnte hinweg wesentlich mitgestaltet. Dies betrifft ihre Beiträge zu Bildung und Sozialisation ebenso wie die empirische Untersuchung von Bildungsbiographien, Arbeiten zum Konzept des biographischen Wissens und zu Verhältnissen sozialer Ungleichheit, insbesondere im Bereich der Geschlechterforschung. Dieser Band versammelt Beiträge die in unterschiedlicher Weise auf Bettina Dausiens Arbeiten Bezug nehmen: Texte, die Biographie als Untersuchungsperspektive auf konkrete Gegenstandsbereiche beziehen, Reflexionen zur Methoden- und Theorieentwicklung, Überlegungen zu Biographie als Perspektive pädagogischer Professionalisierung sowie Ansätze zur Verbindung zwischen wissenschaftlicher Praxis und Bildungspraxis.
Aktualisiert: 2022-02-16
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Diese Studie befasst sich mit den Lebenswelten trans*geschlechtlicher Kinder und Jugendlicher. Mittels eines rekonstruktiven Zugangs findet sie ihren Ausgangspunkt in den Erzählungen junger trans*geschlechtlicher Menschen, um so Erkenntnisse hinsichtlich ihrer spezifischen Lebenssituation zu gewinnen. Ihre Bildungsbiografien bilden die Grundlage der qualitativen Erhebung, anhand der die Autorin der Frage nachgeht, inwieweit die cis-normative Gesellschaft die Lebenswege trans*geschlechtlicher Kinder und Jugendlicher beeinflusst. Den diversen Herausforderungen junger trans*Men-schen – zwischen Selbstfindung, Coming-Out und Transition – stellt Thomack die rechtliche Situation in der Bundesrepublik gegenüber: Die Notwendigkeit von Reformen in der juristischen wie medizinischen Handhabe werden dargestellt und durch Handlungsempfehlungen an Gesellschaft und Politik ergänzt. In dieser Form erschließt die vorliegende Arbeit nicht nur ein bisher wenig bearbeitetes Forschungsfeld, sondern bringt sich zugleich engagiert in die Debatte für ein selbstbestimmtes Leben von trans*geschlechtlichen Kindern und Jugendlichen ein.
Aktualisiert: 2020-09-30
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Diese Studie befasst sich mit den Lebenswelten trans*geschlechtlicher Kinder und Jugendlicher. Mittels eines rekonstruktiven Zugangs findet sie ihren Ausgangspunkt in den Erzählungen junger trans*geschlechtlicher Menschen, um so Erkenntnisse hinsichtlich ihrer spezifischen Lebenssituation zu gewinnen. Ihre Bildungsbiografien bilden die Grundlage der qualitativen Erhebung, anhand der die Autorin der Frage nachgeht, inwieweit die cis-normative Gesellschaft die Lebenswege trans*geschlechtlicher Kinder und Jugendlicher beeinflusst. Den diversen Herausforderungen junger trans*Men-schen – zwischen Selbstfindung, Coming-Out und Transition – stellt Thomack die rechtliche Situation in der Bundesrepublik gegenüber: Die Notwendigkeit von Reformen in der juristischen wie medizinischen Handhabe werden dargestellt und durch Handlungsempfehlungen an Gesellschaft und Politik ergänzt. In dieser Form erschließt die vorliegende Arbeit nicht nur ein bisher wenig bearbeitetes Forschungsfeld, sondern bringt sich zugleich engagiert in die Debatte für ein selbstbestimmtes Leben von trans*geschlechtlichen Kindern und Jugendlichen ein.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Befunde zur Stabilität ungleicher Bildungschancen haben im Bereich
der Forschung zu einer Fokussierung auf die Erklärung der sozialen Reproduktion von Bildungswegen geführt. Die Frage nach dem Zustandekommen von Bildungswegen, die – gemessen an der Herkunftsgruppe – vom „Regelweg“ abweichen, wird hingegen weitgehend vernachlässigt. In Anbetracht der Tatsache, dass Angehörige bildungsferner Familien selbst bei Kontrolle ihres schulischen Kompetenz- und Leistungsniveaus häufig niedrige(re) Bildungsaspirationen aufweisen, geht Tanja Grendel der Frage nach, wann und unter welchen Bedingungen sich BildungsaufsteigerInnen in Gestaltungsfragen ihrer Bildungsbiographie an Gruppen orientieren, die eine höhere Wertschätzung gegenüber Bildung(stiteln) aufweisen als die eigene Herkunftsgruppe. Erhoben und ausgewertet werden zu diesem Zweck die Bildungsbiographien von Promovenden.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Es werden Aufstiegsprozesse von Arbeitertöchtern über Bildung untersucht. Ihre Deutungen und Deutungsrahmen für ihre Bildungserfolge werden analysiert. Unterschiede im Zugang zur formalen Bildung und in der Beteiligung daran gelten neben den klassischen Dimensionen sozialer Ungleichheit "Geld, Prestige und Macht" spätestens seit den 60er Jahren als Kernbereich sozialer Ungleichheiten. Die Angleichung der Bildungschancen zwischen den Geschlechtern und zwischen den sozialen Herkunftskulturen ist Ausdruck gesamtgesellschaftlicher Veränderungen. Eine Untersuchung der Bildungs- und damit der Mobilitätswege von Arbeitertöchtern anhand ihrer biographischen Erzählungen gibt Auskunft über deren Erfolgsgeschichte. Thematisiert werden der Umgang mit perzipierten Barrieren, die aus sozialen Strukturen resultieren sowie die Strategien, die zum Erfolg über Bildung führten. Die biographischen Erzählungen geben außerdem Aufschluss über individuelle Verortung und soziale Plazierung in den gesellschaftlichen Beziehungsgefügen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Das Buch erörtert die zentralen Fragestellungen: Wie sehen die "modernen" Muster der Bildungsbiographien in Schule, Berufsausbildung und Weiterbildung aus, wie werden sie im Rahmen von sozialer Herkunft, Geschlechtsrollenzuweisung, Marktradikalität und biographischer Eigenleitung der Betroffenen gestaltet, und wie bewältigen die BildungsbiographieträgerInnen dieses Auf und Ab von Chancen und Risiken?
Das Buch beschreibt typische Muster der Bildungsbeteiligung einer Generation, die Ende der 70er Jahre als "Kinder" der Bildungsexpansion die allgemeinbildenden Schulen verließ und beim Übergang in die Berufsausbildung angesichts von Ausbildungsstellenknappheit und Massenarbeitslosigkeit eine gravierende Engführung ihrer Berufsbildungsperspektive erfuhr. Diese Generation der geburtenstarken Jahrgänge erlebte in einer in der Bundesrepublik Deutschland noch nicht dagewesenen Weise das Auf und Ab von Bildungsoptionen und Arbeitsmarktrestriktionen zugleich. Inzwischen ist diese schwierige Erfahrung, in den turbulenten gesellschaftlichen Verhältnissen eine eigene Bildungsidentität zu erwerben, zum Normalfall der Schulabgänger geworden.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Der Themenkomplex der diesem Band zugrunde liegenden Studie fragt nach Bedingungen von Bildungserfolg bei Migrantinnen und ihren Erfahrungen im Umgang mit den Generationsbeziehungen in Familie und Schule. Anhand biografischer Studien werden Möglichkeiten und Risiken von Bildungserfolg herausgearbeitet und das interdependente Zusammenspiel unterschiedlicher Sozialisationsinstanzen und Handlungszusammenhänge mit Blick auf das Wirksamwerden sozialer Ungleichheit betrachtet.
Aktualisiert: 2023-03-15
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