Die Anwendbarkeit des Erlernten in den wandelnden Bildungs- und Arbeitslandschaften der 1970er- bis 2000er-Jahre

Die Anwendbarkeit des Erlernten in den wandelnden Bildungs- und Arbeitslandschaften der 1970er- bis 2000er-Jahre von Maier,  Tobias
Bildung und Arbeit sind in Deutschland traditionell entlang beruflicher Strukturen organisiert. Mit diesem Forschungsbeitrag wird hinterfragt, ob und, wenn ja, wie Veränderungen in der Wirtschaft und im Bildungswesen zu einer Lockerung dieser Strukturen beitragen. Denn für junge Erwachsene ist es von Bedeutung, inwieweit die mit einem Beruf erlernten Fähigkeiten in Erwerbsarbeit verwertet werden können. Die 1970er- bis 2000er-Jahre setzen für diese Fragestellung die idealen Rahmenbedingungen: Die mikroelektronische Revolution beschleunigt den strukturellen Wandel der Wirtschaft, atypische Arbeitsverhältnisse entstehen. Der Trend zur Akademisierung nimmt zu. Es wird gezeigt, dass in diesem schnelllebigen Umfeld die Bedeutung formaler beruflicher Zertifizierungen gestiegen ist. Allerdings sind Wiedereinstiege in das Bildungssystem auch stark intrinsisch motiviert. Daraus lassen sich Anforderungen an die zukünftige Gestaltung von Bildungscurricula ableiten.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Bildung. Begriffswandel und interdisziplinäre Zugänge

Bildung. Begriffswandel und interdisziplinäre Zugänge von Drobesch,  Werner, Gross,  Horst Peter
„Bildung“ als sozial wirksame Tatsache wirkt auf die Strukturen von Gesellschaften ein. Dementsprechend steht der Begriff als Element einer gesellschaftlich-geistigen Formatierung seit jeher im Fokus des wissenschaftlichen wie politischen Diskurses. Aus den jeweiligen Rahmenbedingungen erwachsend, hat er seit der Antike bis in die unmittelbare Gegenwart system- und zeitabhängig einen mehrfachen Bedeutungswandel erfahren. In Zeiten der Digitalisierung und der Ausrichtung der Ökonomie an Prinzipien des Neoliberalismus rückt die Frage, wie „Bildung“ zu definieren sei, heute wieder verstärkt in das öffentliche Interesse. Das bildete für Studierende und Lehrende aus den Fächern Geschichte, Finanzwissenschaft, Informatikdidaktik sowie Medien- und Kommunikationswissenschaft den Anlass, sich im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsseminars an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt mit dem Bildungsbegriff und seiner inhaltlichen Bestimmung auseinanderzusetzen.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Die Anwendbarkeit des Erlernten in den wandelnden Bildungs- und Arbeitslandschaften der 1970er- bis 2000er-Jahre

Die Anwendbarkeit des Erlernten in den wandelnden Bildungs- und Arbeitslandschaften der 1970er- bis 2000er-Jahre von Maier,  Tobias
Bildung und Arbeit sind in Deutschland traditionell entlang beruflicher Strukturen organisiert. Mit diesem Forschungsbeitrag wird hinterfragt, ob und, wenn ja, wie Veränderungen in der Wirtschaft und im Bildungswesen zu einer Lockerung dieser Strukturen beitragen. Denn für junge Erwachsene ist es von Bedeutung, inwieweit die mit einem Beruf erlernten Fähigkeiten in Erwerbsarbeit verwertet werden können. Die 1970er- bis 2000er-Jahre setzen für diese Fragestellung die idealen Rahmenbedingungen: Die mikroelektronische Revolution beschleunigt den strukturellen Wandel der Wirtschaft, atypische Arbeitsverhältnisse entstehen. Der Trend zur Akademisierung nimmt zu. Es wird gezeigt, dass in diesem schnelllebigen Umfeld die Bedeutung formaler beruflicher Zertifizierungen gestiegen ist. Allerdings sind Wiedereinstiege in das Bildungssystem auch stark intrinsisch motiviert. Daraus lassen sich Anforderungen an die zukünftige Gestaltung von Bildungscurricula ableiten.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Gesellschaft der Wissensnomaden

Die Gesellschaft der Wissensnomaden von Moravec,  John W.
"Die Gesellschaft der Wissensnomaden – Knowmad Society" erforscht die Zukunft des Lernens, der Arbeit und wie wir miteinander in Beziehung treten in einer Welt der rasanten Veränderungen, der Wertschöpfungsnetzwerke und der Zunahme der Wissensnomaden. Wissensnomaden sind nomadische Wissensarbeiter: kreative, einfallsreiche und innovative Menschen, die mit fast jedem Menschen zu jeder Zeit und an jedem Ort arbeiten können. Die Arbeitsplätze des 21. Jahrhunderts sind hinsichtlich Aufgabe und Ort viel weniger spezifisch geworden, erfordern aber eine wertschöpfendere Anwendung des Gelernten. Ihr Wissen und ihre Mobilität verschaffen Wissensnomaden einen Vorteil und neue Möglichkeiten, ihre eigene Zukunft zu gestalten. Das Büro, so wie wir es kennen, ist Vergangenheit. Schulen und andere Lernorte werden ihm bald folgen. In diesem Buch teilen neun Autoren von drei Kontinenten – vom Akademiker bis zum Geschäftsführer – ihre Zukunftsvision des Lernen und der Arbeit. Bildungs- und organisatorische Anforderungen werden enthüllt, Erfahrungen geteilt und die Beitragenden untersuchen, was es vom Individuum, Organisationen und Nationen braucht, um in einer Gesellschaft der Wissensnomaden erfolgreich bestehen zu können. Wie können wir in einer Welt voller Unsicherheiten unseren Erfolg als Individuen, den Erfolg unserer Gemeinschaften und unseres Planeten sicherstellen?
Aktualisiert: 2020-07-01
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Bildung im Wandel

Bildung im Wandel von Wolba,  Benjamin
Bildung ist im Wandel. Bildungsinitiativen und Netzwerke entstehen, Freie Schulen werden gegründet, Internationale Bildungskonferenzen werden abgehalten, die Hattie-Studie erscheint und auch die Hirnforschung liefert neue Erkenntnisse über das Lernen. Bildung ist ein viel diskutiertes Thema in den Medien. Doch eine Personengruppe wird bei in diesen Diskussionen oftmals außen vor gelassen - und das sind die Lernenden, die Schüler und Studenten, für welche Bildungspolitik eigentlich gemacht wird. Das muss aber nicht so bleiben. Im Frühjahr 2014 gründete eine Gruppe engagierter Schüler die Arbeitsgemeinschaft "Bildung im Wandel" am Humboldt Gymnasium Radeberg in Dresden, um Schüler und Lehrer zum Nachdenken über Bildung zu bewegen. Vor dem Hintergrund der Entwicklung dieser Arbeitsgemeinschaft schildert dieses Buch sowohl die Probleme, Herausforderungen und Chancen im derzeitigen Schulalltag vieler Schüler in Deutschland. Es zeigt aber auch neue Lernansätze, bereits existierende Bildungsinitiativen und Wege zu einem Bildungswandel auf.
Aktualisiert: 2020-12-15
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Bildungsrevolution 1770-1830

Bildungsrevolution 1770-1830 von Bosse,  Heinrich, Ghanbari,  Nacim
Der gemeinsame Fluchtpunkt dieser Studien ist die deutsche Bildungsrevolution gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Sie betrifft die beiden wichtigsten Kulturtechniken, Lesen und Schreiben. In der Bildungsrevolution verändert sich der elementare, rhetorische, akademische Unterricht, darüber hinaus aber auch Schule, Autorschaft, Öffentlichkeit und sogar die Sozialgliederung der Gesellschaft. Das neue Konzept der Bildung wirkt über die Unterrichtsinstitutionen hinaus, indem es eine außerschulische Praxis scholarisiert, das Selberlernen. Die Unterrichtsverhältnisse ihrerseits werden unter dem staatlichen Zugriff neu strukturiert. Dabei verschmelzen die lateinischen und die volkssprachlichen Bildungssysteme, die seit dem Mittelalter nebeneinander existierten, in einem umfassenden Bildungsapparat. Zugleich wandelt sich die ständische Öffentlichkeit der gelehrten Republik in ihr modernes Gegenstück, und der gelehrte Stand der Lateinkundigen verschwindet in der Formation der Gebildeten.
Aktualisiert: 2019-01-08
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