Schon die Päpste der Vormoderne haben ihr Amts- und Kirchenverständnis in Zeremonien, Gesten, Porträts und Bauten zum Ausdruck gebracht. Mit dem Aufkommen der Massenmedien seit dem 19. Jahrhundert wird es breiten Bevölkerungsschichten möglich, sich über Zeitungen, Flugblätter und schließlich in Film und Fernsehen zu informieren. Auch die katholische Kirche nutzt diese Medien. Spätestens seit Pius IX. (1846–78) wird diese Inszenierung massenwirksam und zielt auf eine Mobilisierung der Katholiken in aller Welt. Angeregt von den neueren historischen Kulturwissenschaften analysieren die Beiträge des Bandes die Inszenierung des modernen Papsttums bis hin zu Papst Franziskus. Beiträge zur Geschichte der Comburg sowie zu den Gründungsdokumenten der Diözese Rottenburg ergänzen den Band, der von einem umfangreichen Rezensionsteil beschlossen wird.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Schon die Päpste der Vormoderne haben ihr Amts- und Kirchenverständnis in Zeremonien, Gesten, Porträts und Bauten zum Ausdruck gebracht. Mit dem Aufkommen der Massenmedien seit dem 19. Jahrhundert wird es breiten Bevölkerungsschichten möglich, sich über Zeitungen, Flugblätter und schließlich in Film und Fernsehen zu informieren. Auch die katholische Kirche nutzt diese Medien. Spätestens seit Pius IX. (1846–78) wird diese Inszenierung massenwirksam und zielt auf eine Mobilisierung der Katholiken in aller Welt. Angeregt von den neueren historischen Kulturwissenschaften analysieren die Beiträge des Bandes die Inszenierung des modernen Papsttums bis hin zu Papst Franziskus. Beiträge zur Geschichte der Comburg sowie zu den Gründungsdokumenten der Diözese Rottenburg ergänzen den Band, der von einem umfangreichen Rezensionsteil beschlossen wird.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Im fünften Band der Würzburger Bischofsreihe der Germania Sacra behandelt Winfried Romberg die Episkopate der Epoche vom Spätkonfessionalismus katholischer Provenienz bis zum Einsetzen erster Impulse der Aufklärung. Neben der ständigen Herausforderung in der Reichs- und äußeren Politik war das Zeitalter geprägt vom verstärkten ordnungspolitischen Aufbau der weltlichen und geistlichen Landesverwaltung wie in religiös-ästhetischer Hinsicht vom Kirchenbarock und seinen Frömmigkeitsformen. Die vorgestellten fünf Pontifikate illustrieren den in diesem Zeitraum erreichten Höhepunkt absolutistischer Machtentfaltung einschließlich verwandter merkantilistischer Prinzipien. Die beiden Pontifikate der Schönborn-Brüder Johann Philipp Franz und Friedrich Carl markieren hierbei den Zenit dieses einflussreichen rheinisch-fränkischen Adelsgeschlechts im Hochstift Würzburg. Insgesamt fand das Würzburger Staatswesen in dieser Periode zu festen Formen, die auch im weiteren 18. Jahrhundert erhalten bleiben sollten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im fünften Band der Würzburger Bischofsreihe der Germania Sacra behandelt Winfried Romberg die Episkopate der Epoche vom Spätkonfessionalismus katholischer Provenienz bis zum Einsetzen erster Impulse der Aufklärung. Neben der ständigen Herausforderung in der Reichs- und äußeren Politik war das Zeitalter geprägt vom verstärkten ordnungspolitischen Aufbau der weltlichen und geistlichen Landesverwaltung wie in religiös-ästhetischer Hinsicht vom Kirchenbarock und seinen Frömmigkeitsformen. Die vorgestellten fünf Pontifikate illustrieren den in diesem Zeitraum erreichten Höhepunkt absolutistischer Machtentfaltung einschließlich verwandter merkantilistischer Prinzipien. Die beiden Pontifikate der Schönborn-Brüder Johann Philipp Franz und Friedrich Carl markieren hierbei den Zenit dieses einflussreichen rheinisch-fränkischen Adelsgeschlechts im Hochstift Würzburg. Insgesamt fand das Würzburger Staatswesen in dieser Periode zu festen Formen, die auch im weiteren 18. Jahrhundert erhalten bleiben sollten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Winfried Romberg führt mit dem Band Die Würzburger Bischöfe von 1617 bis 1684 die Bischofsreihe fort, die Alfred Wendehorst begonnen hat (Germania Sacra Neue Folge 1/4/13). Damit erscheint ein Band, der in besonderer Weise für den Schwerpunkt der Dritten Folge der Germania Sacra steht: Die Darstellung von Diözesen und Domkapiteln der Kirche des Alten Reiches. Er beleuchtet die Lebensläufe und Amtstätigkeiten neuzeitlicher Würzburger Bischöfe des 17. Jahrhunderts und umfasst die Pontifikate von Johann Gottfried I. von Aschhausen (1617–1622) bis zum Pontifikat von Konrad Wilhelm von Wernau (1683–1684). Die Bischöfe dieser Zeit waren von überregionaler Bedeutung und Wirksamkeit, wie sich beispielhaft in der Person des Bischofs Johann Philipp I. von Schönborn (1642–1673) zeigt, der zugleich Erzbischof von Mainz war. Johann Gottfried I. von Aschhausen, Franz von Hatzfeld und Peter Philipp von Dernbach waren Bischöfe von Würzburg und Bamberg in Personalunion, womit sich der Band auch an die Darstellung der Bamberger Bischofsreihe von 1522 bis 1693 von Dieter J. Weiß (Germania Sacra Neue Folge 38) anschließt. Die Viten, die das Wirken des einzelnen Bischofs in seinem Amt in den Vordergrund stellen, bewegen sich im geschichtsträchtigen Umfeld von Rekatholisierung, Dreißigjährigem Krieg und Frühabsolutismus.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im fünften Band der Würzburger Bischofsreihe der Germania Sacra behandelt Winfried Romberg die Episkopate der Epoche vom Spätkonfessionalismus katholischer Provenienz bis zum Einsetzen erster Impulse der Aufklärung. Neben der ständigen Herausforderung in der Reichs- und äußeren Politik war das Zeitalter geprägt vom verstärkten ordnungspolitischen Aufbau der weltlichen und geistlichen Landesverwaltung wie in religiös-ästhetischer Hinsicht vom Kirchenbarock und seinen Frömmigkeitsformen. Die vorgestellten fünf Pontifikate illustrieren den in diesem Zeitraum erreichten Höhepunkt absolutistischer Machtentfaltung einschließlich verwandter merkantilistischer Prinzipien. Die beiden Pontifikate der Schönborn-Brüder Johann Philipp Franz und Friedrich Carl markieren hierbei den Zenit dieses einflussreichen rheinisch-fränkischen Adelsgeschlechts im Hochstift Würzburg. Insgesamt fand das Würzburger Staatswesen in dieser Periode zu festen Formen, die auch im weiteren 18. Jahrhundert erhalten bleiben sollten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Winfried Romberg führt mit dem Band Die Würzburger Bischöfe von 1617 bis 1684 die Bischofsreihe fort, die Alfred Wendehorst begonnen hat (Germania Sacra Neue Folge 1/4/13). Damit erscheint ein Band, der in besonderer Weise für den Schwerpunkt der Dritten Folge der Germania Sacra steht: Die Darstellung von Diözesen und Domkapiteln der Kirche des Alten Reiches. Er beleuchtet die Lebensläufe und Amtstätigkeiten neuzeitlicher Würzburger Bischöfe des 17. Jahrhunderts und umfasst die Pontifikate von Johann Gottfried I. von Aschhausen (1617–1622) bis zum Pontifikat von Konrad Wilhelm von Wernau (1683–1684). Die Bischöfe dieser Zeit waren von überregionaler Bedeutung und Wirksamkeit, wie sich beispielhaft in der Person des Bischofs Johann Philipp I. von Schönborn (1642–1673) zeigt, der zugleich Erzbischof von Mainz war. Johann Gottfried I. von Aschhausen, Franz von Hatzfeld und Peter Philipp von Dernbach waren Bischöfe von Würzburg und Bamberg in Personalunion, womit sich der Band auch an die Darstellung der Bamberger Bischofsreihe von 1522 bis 1693 von Dieter J. Weiß (Germania Sacra Neue Folge 38) anschließt. Die Viten, die das Wirken des einzelnen Bischofs in seinem Amt in den Vordergrund stellen, bewegen sich im geschichtsträchtigen Umfeld von Rekatholisierung, Dreißigjährigem Krieg und Frühabsolutismus.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Jahr 769 wurde das Kloster Neustadt gegründet. Soll das Kloster gegründet worden sein. Wurde es, vielleicht, „gegründet“. Vielleicht aber auch erst einige Jahre später. Oder ein paar Jahre früher. Vom ehemaligen Würzburger Bischof Megingaud. Oder auch nicht.
Geschichte wird zu Geschichten und Geschichten werden zu Geschichte. Neustadt wusste ein bis zwei Jahrhunderte nach seiner Entstehung wohl selbst nicht mehr so genau, wie der Prozess seiner Gründung verlaufen war. Der Band versucht, ein realistisches Bild der Entstehung des Klosters zu erarbeiten. Eingebettet wird dies in eine Untersuchung vieler Aspekte der frühen Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg, wobei sich vielfach neue Erkenntnisse ergeben. Die Regesten zur Klostergeschichte bis 1300 erschließen und analysieren wichtige Quellen zur mainfränkischen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Würzburger Diözesangeschichtsblätter 2020 zeichnen sich durch ein breites inhaltliches Spektrum aus. In unterschiedlicher Weise vertiefen sie Wissen und Verständnis der Geschichte der Würzburger Ortskirche. Die Artikel im Abschnitt „Wissenschaftlicher Diskurs – Buchbesprechungen“ ergänzen und erweitern diese Einblicke und Reflexionen.
Aktualisiert: 2022-11-29
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Der Würzburger Diözesangeschichtsverein ehrt mit dieser Festgabe Prof. Dr. Wolfgang Weiß, In-haber der Professur für Fränkische Kirchengeschichte und Kirchengeschichte der Neuesten Zeit an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg, anlässlich seines 65. Geburtstages. Als Kirchenhistoriker und als Vorsitzender des Würzburger Diözesangeschichtsvereins hat Wolf-gang Weiß maßgeblich die fränkische Kirchen- und Würzburger Diözesangeschichte erforscht und breiten Kreisen vermittelt.
53 Autorinnen und Autoren bieten ein breites Spektrum von Beiträgen zur Kirchen- und Bistumsge-schichte, zur Landes-, Stadt- und Universitätsgeschichte, zur Theologie- und Frömmigkeitsge-schichte, aber auch zu Kirche und Glauben im Wandel der Zeiten. Das zeitliche Spektrum der Bei-träge reicht vom Mittelalter bis zur Gegenwart und betrachtet – wie es der Titel umreißt – Kirche, Glaube und Theologie in Franken.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Die Würzburger Diözesangeschichtsblätter 2020 zeichnen sich durch ein breites inhaltliches Spektrum aus. In unterschiedlicher Weise vertiefen sie Wissen und Verständnis der Geschichte der Würzburger Ortskirche. Die Artikel im Abschnitt „Wissenschaftlicher Diskurs – Buchbesprechungen“ ergänzen und erweitern diese Einblicke und Reflexionen.
Aktualisiert: 2021-11-22
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Die Würzburger Diözesangeschichtsblätter 2020 zeichnen sich durch ein breites inhaltliches Spektrum aus. In unterschiedlicher Weise vertiefen sie Wissen und Verständnis der Geschichte der Würzburger Ortskirche. Die Artikel im Abschnitt „Wissenschaftlicher Diskurs – Buchbesprechungen“ ergänzen und erweitern diese Einblicke und Reflexionen.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Aus einem Kloster in Irland machen sich Kilian und seine Gefährten auf den Weg. Sie wollen den Menschen fern ihrer Heimat von der Liebe Gottes und den Taten Jesu erzählen. So kommen sie ins Frankenland. Viele Menschen dort sind von ihrer Botschaft begeistert, lassen sich taufen und folgen dem christlichen Glauben. Doch Kilian, Kolonat und Totnan geraten in Streit mit der Herzogin Gailana …
Kamishibai-Bildkartenset zum gleichnamigen Buch "Kilian" von Katharina Kindermann.
Aktualisiert: 2022-07-25
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Anlässlich des 500. Todestages von Bischof Lorenz von Bibra – er verstarb am 6. Februar 1519 – wurden dessen Persönlichkeit, sein Wirken und sein Umfeld innerhalb einer Tagung beleuchtet. Deren Beiträge – ergänzt durch weitere Artikel zu dieser Thematik – finden sich in diesem Band. Der am 12. Mai 1495 zum Bischof von Würzburg gewählte Lorenz von Bibra gehört zu den brillantesten Gestalten auf dem Stuhl des hl. Burkard. Gerühmt werden vor allem seine Leistungen als Fürst, der erfolgreich als Territorialherr und Reichspolitiker agierte und in enger Verbindung zu Kaiser Maximilian I. stand. Hervorgehoben wird sein „gut, fridtlich, löblich regiment“.
Neben der Gestalt dieses Bischofs, seinen Aktivitäten als weltlicher und geistlicher Herr untersuchen die Beiträge die politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und kirchlich-religiösen Verhältnisse in Franken, Thüringen und Sachsen während der Zeit um 1500, einer Zeit vielfältiger Umbrüche, in der sich Tradition und Wandel so dynamisch und kreativ verbinden.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Aus einem Kloster in Irland machen sich Kilian und seine Gefährten auf den Weg. Sie wollen den Menschen fern ihrer Heimat von der Liebe Gottes und den Taten Jesu erzählen. So kommen sie ins Frankenland. Viele Menschen dort sind von ihrer Botschaft begeistert, lassen sich taufen und folgen dem christlichen Glauben. Doch Kilian, Kolonat und Totnan geraten in Streit mit der Herzogin Gailana …
Das Bilderbuch mit Illustrationen von Tanja Erdmann erzählt auf verständliche und lebendige Weise die Legende vom Heiligen Kilian. Dabei folgen die Leserinnen und Leser einem kleinen Jungen namens Kilian, der sich in Würzburg, wo die Botschaft der drei Frankenapostel bis heute unvergessen ist, auf die Spuren seines Namenspatrons begibt.
Aktualisiert: 2023-01-17
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Die Würzburger Diözesangeschichtsblätter 2019 zeichnen sich durch ein breites inhaltliches Spektrum aus. In unterschiedlicher Weise vertiefen sie Wissen
und Verständnis der Geschichte der Würzburger Ortskirche. Die Artikel im Abschnitt „Wissenschaftlicher Diskurs – Buchbesprechungen“ ergänzen und erweitern diese Einblicke und Reflexionen. Besonders erwähnt sei hierbei die intensive und problemorientierte Auseinandersetzung von Peter Herde mit dem Werk von Joseph Lemberg „Der Historiker ohne Eigenschaften. Eine Problemgeschichte des Mediävisten Friedrich Baethgen“ unter dem Titel „In memoriam Friedrich Baethgen. Ein Historiker des Papsttums in der Kritik“.
Aktualisiert: 2021-02-15
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Im fünften Band der Würzburger Bischofsreihe der Germania Sacra behandelt Winfried Romberg die Episkopate der Epoche vom Spätkonfessionalismus katholischer Provenienz bis zum Einsetzen erster Impulse der Aufklärung. Neben der ständigen Herausforderung in der Reichs- und äußeren Politik war das Zeitalter geprägt vom verstärkten ordnungspolitischen Aufbau der weltlichen und geistlichen Landesverwaltung wie in religiös-ästhetischer Hinsicht vom Kirchenbarock und seinen Frömmigkeitsformen. Die vorgestellten fünf Pontifikate illustrieren den in diesem Zeitraum erreichten Höhepunkt absolutistischer Machtentfaltung einschließlich verwandter merkantilistischer Prinzipien. Die beiden Pontifikate der Schönborn-Brüder Johann Philipp Franz und Friedrich Carl markieren hierbei den Zenit dieses einflussreichen rheinisch-fränkischen Adelsgeschlechts im Hochstift Würzburg. Insgesamt fand das Würzburger Staatswesen in dieser Periode zu festen Formen, die auch im weiteren 18. Jahrhundert erhalten bleiben sollten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Winfried Romberg führt mit dem Band Die Würzburger Bischöfe von 1617 bis 1684 die Bischofsreihe fort, die Alfred Wendehorst begonnen hat (Germania Sacra Neue Folge 1/4/13). Damit erscheint ein Band, der in besonderer Weise für den Schwerpunkt der Dritten Folge der Germania Sacra steht: Die Darstellung von Diözesen und Domkapiteln der Kirche des Alten Reiches. Er beleuchtet die Lebensläufe und Amtstätigkeiten neuzeitlicher Würzburger Bischöfe des 17. Jahrhunderts und umfasst die Pontifikate von Johann Gottfried I. von Aschhausen (1617–1622) bis zum Pontifikat von Konrad Wilhelm von Wernau (1683–1684). Die Bischöfe dieser Zeit waren von überregionaler Bedeutung und Wirksamkeit, wie sich beispielhaft in der Person des Bischofs Johann Philipp I. von Schönborn (1642–1673) zeigt, der zugleich Erzbischof von Mainz war. Johann Gottfried I. von Aschhausen, Franz von Hatzfeld und Peter Philipp von Dernbach waren Bischöfe von Würzburg und Bamberg in Personalunion, womit sich der Band auch an die Darstellung der Bamberger Bischofsreihe von 1522 bis 1693 von Dieter J. Weiß (Germania Sacra Neue Folge 38) anschließt. Die Viten, die das Wirken des einzelnen Bischofs in seinem Amt in den Vordergrund stellen, bewegen sich im geschichtsträchtigen Umfeld von Rekatholisierung, Dreißigjährigem Krieg und Frühabsolutismus.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Im fünften Band der Würzburger Bischofsreihe der Germania Sacra behandelt Winfried Romberg die Episkopate der Epoche vom Spätkonfessionalismus katholischer Provenienz bis zum Einsetzen erster Impulse der Aufklärung. Neben der ständigen Herausforderung in der Reichs- und äußeren Politik war das Zeitalter geprägt vom verstärkten ordnungspolitischen Aufbau der weltlichen und geistlichen Landesverwaltung wie in religiös-ästhetischer Hinsicht vom Kirchenbarock und seinen Frömmigkeitsformen. Die vorgestellten fünf Pontifikate illustrieren den in diesem Zeitraum erreichten Höhepunkt absolutistischer Machtentfaltung einschließlich verwandter merkantilistischer Prinzipien. Die beiden Pontifikate der Schönborn-Brüder Johann Philipp Franz und Friedrich Carl markieren hierbei den Zenit dieses einflussreichen rheinisch-fränkischen Adelsgeschlechts im Hochstift Würzburg. Insgesamt fand das Würzburger Staatswesen in dieser Periode zu festen Formen, die auch im weiteren 18. Jahrhundert erhalten bleiben sollten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Seit 2017 (Band 80) erscheinen die traditionsreichen Würzburger Diözesangeschichtsblätter – bisher Eigenverlag der Diözese Würzburg – im Echter Verlag. Im Zentrum des 81. Bandes (2018) steht die Dokumentation des Diözesangeschichtlichen Kolloquium am 24./25. November 2017 zum Thema „Vom Pluralismus zum Konformismus? Auf dem Weg zu Konfessionskulturen (1517-1617)“. Den Referaten dieser Tagung lag die Beobachtung zugrunde, dass sich aus der vielschichtigen, oft unübersichtlichen, sogar widersprüchlichen und damit eher pluralistischen lateinchristlichen Religionskultur des Spätmittelalters im Jahrhundert nach Beginn der Reformation (1517-1617) konfessionelle Frömmigkeits- und Liturgiekulturen katholischer und evangelisch-lutherischer Prägung herausschälten. Diese bemühten sich jeweils um Definition und Darstellung des Eigenen und waren so an einem die Abgrenzung verdeutlichenden Konformismus interessiert. Neben diesem Themenschwerpunkt bereichern weitere Beiträge zur Geschichte des alten und neuen Bistums Würzburg den Band.
Aktualisiert: 2021-02-10
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